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Autor Thema: Inplay - Durch das Seufzermoos  (Gelesen 71903 mal)

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Galuchén

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #660 am: 31.08.2006, 15:00:51 »
Ich würde offengestanden bis Morgen früh hier bleiben wollen, also mindestens noch diesen Tag. Antworte ich Flynn. Wobei wir uns auch überlegen könnten, ob nicht versuchen sollten, zu den Echsenmenschen zu kommen, um ihnen Bericht zu erstatten und Kralle abzuholen. Das Angebot uns über den ganzen See zu bringen, würde ich dann aber wirklich erst am am morgigen Tag annehmen wollen. Wir sollten erstmal den Großteil unsere Wunden schließen, bevor wir weiter in den Sumpf gehen. Ich möchte offen gestanden keine weiteren Gefährten verlieren. Es waren schon zu viele in den letzten Tagen.
Etwas traurig schaue ich die Wand an und meine dann: Geht schlafen, ich werde zusehen, dass nichts passiert und wir vielleicht etwas zu essen bekommen.

Rauthauvyr

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #661 am: 31.08.2006, 15:11:33 »
Nachdem ihr euren Gefangenen außen am Stall festgebunden habt, macht ihr es euch im Stroh so bequem wie es geht. Zwar riecht es etwas streng und auch die beiden toten Hobgoblins sind keine allzu angenehmen Schlafgenossen, doch nach den Strapazen der vergangenen Stunden seid ihr schnell eingeschlummert.

Rauthauvyr

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #662 am: 01.09.2006, 08:41:49 »
Die Sonne steht schon hoch am Himmel, als ihr nach und nach erwacht. Draußen liegt ein dünner Dunstschleier über dem See. Im hellen Tageslicht könnten eure Erlebnisse der Nacht fast wie ein Traum erscheinen, wären da nicht die vielen Leichen in verschiedenen Verwesungszuständen, die überall verstreut im nebelfeuchten gras liegen.

Galuchén

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #663 am: 01.09.2006, 09:49:37 »
Guten Morgen. Wünsche ich meinen Gefährten, als sie aufgewacht sind und nun aus der Scheune getreten sínd.
Im Gegensatz zu meinen Gefährten bin ich jedoch alles andere als munter, da hilft es auch wenig, dass der gesamte Dreck aus meinem Gesicht verschwunden ist. Die Sauberkeit betont eher die Augenringe, welche sonst unter Dreck verborgen geblieben wären. Ihre Robe scheint die Elfin auch grob gewaschen zu haben, zwar sieht diese nicht wirklich besser aus, aber sie ist nass und es hängt nicht mehr daran und auch das verkrustete Blut ist verschwunden.
Niemand hat sich in den letzten Stunden der Insel genähert. Was zuessen habe ich übrigens auch gefunden. Ich wollte es erst in die Scheune bringen, habe es aber erstmal doch in der Hütte gelassen. Es ist alles ein bißchen angekohlt, aber was soll´s. Das Brot ist jetzt halt gut durchgebacken.
Und geht es euch besser?
Frage ich meine Gefährten.

Shosuro Masome

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« Antwort #664 am: 01.09.2006, 13:28:10 »
Nachdem die Sonnenstrahlen Wiliam geweckt haben dreht er sich wie zum Trotz noch einmal um um weiterzuschlafen. Nach wenigen Minuten gibt er den Versuch auf.

Nachdem er sich ein paar Mal gestreckt hat geht er zu seinen Sachen und holt sein Werkzeug heraus nimmt seinen Kriegshammer und verlässt die Scheune.

"Guten Morgen." murmelt er auf die Begrüßung der Elfin. Er setzt sich etwas abseits und zieht sein Hemd aus. Mit einem Meißel und einem Hammer macht er auf die Front seines Hammers zwei deutliche Rillen, nun verlaufen drei parallele Rillen auf der Fläche des Hammer. Kurz kontrolliert er seine einfache Aufgaben und legt sein Werkzeug neben sich. Mit einer Hand greift er in den Boden neben sich und greift eine Hand Erde, diese schmiert er auf zwei große Wunden an seinem Oberkörper. Die Wunden fangen wieder leicht an zu bluten und der Halbelf zieht kurz Luft ein.

So verweilt er ein paar augenblicke.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Gerc

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #665 am: 01.09.2006, 15:26:34 »
"Guten Morgen," entgegne ich Galuchén "Habt ihr... hast du jetzt tatsächlich die ganze Nacht alleine gewacht?" Mit schmerzverzogenem Gesicht stehe ich auf "Um auf deine Frage zu antworten... besser ja, gut nein. Wie geht es William?"

Galuchén

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #666 am: 01.09.2006, 15:52:53 »
Ich hatte heute Nacht ein wenig geruht. Aber scheinbar nicht annähernd genügend. Muss ich Gerc gegenüber eingestehen. Als er sich an mich wendet. Wiliam sitzt dort drüben. Füge ich dann hinzu und weise in Richtung des Barbaren, welcher von meiner Position aus, an der Tür der Scheune, zu sehen ist, wie er sich gerade Dreck in seine Wunden schmiert - der Zweck erscheint mir sehr rätselhaft. Frag mich aber nicht, was er gerade macht. Er schmiert sich grad Erde in die Wunden. Welchen Zweck das haben soll, ist mir wahrhaft ein Rätsel.
Meine Verwunderung und mein Unverständnis ist klar in meinen Zügen zu erkennen, während ich nun nicht mehr zu Gerc herüberschaue, sondern nun wieder zu Wiliam.
Ich will es glaube auch gar nicht wissen. Meine ich dann wieder an Gerc gewandt.

Dann schaue ich meine anderen Gefährten, welche auch langsam erwachen, aber zumindest schon sehr unruhig schlafen beziehungsweise, wie Simone, um sich selbst erstmal kümmern - die Elfe muss schließlich schon ein Weilchen wach sein.

Shosuro Masome

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #667 am: 01.09.2006, 19:31:56 »
Nachdem Wiliam eine Weile gesessen hat zieht er sein Hemd wieder an verstaut seine Sachen und packt sie wieder sorgsam weg.

"Was erzähltest du vorhin von essen?" fragt er Galuchén: "Mein Magen knurrt schon."
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Gerc

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #668 am: 02.09.2006, 08:55:34 »
"Es sind Brandwunden und Erde kühlt" entgegne ich Galuchén.

Gillivane

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« Antwort #669 am: 03.09.2006, 02:57:00 »
Nach einer Weile, deutlich später als ihr verlässt auch die junge Gnomin die Hütte. Kurz blickt sie an sich hinab und atmet dann erleichtert aus. Sie war frei, nicht mehr festgehalten von Fesseln. Ihr Lager aus ein paar Decken war zwar wenig im Vergleich zu ihrem Quartier daheim, aber doch eine deutliche Verbesserung gegenüber dem was sie die letzten Tage erdulden musste. Eine Stunde hatte sie eben damit verbracht endlich wieder in ihrem Zauberbuch zu lesen, und die Erfahrung und das fast schon meditative Einprägen der Formeln hatten ihrem in letzter Zeit recht turbulenten Leben wieder so etwas wie Ordnung gegeben.

Langsam blickt sie sich um und rümpft die Nase als sie die Leichen betrachtet, dann aufsehend und zu den anderen tretend. "Entschuldigt bitte das ich gestern nicht ganz bei mir war... Diese Falle hat mich völlig überrascht und ich hätte das doch ahnen sollen... Es ist doch nichts schlimmes oder?" Ehrlich besorgt sieht die Gnomin zu den Brandwunden des Mannes auf, etwas fahrig an ihrer Robe, die endlich wieder leidlich gesäubert ist, ziehend.
Magic - srs bsns.

Galuchén

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #670 am: 03.09.2006, 10:10:35 »
Auch wenn die Erde kühlende Wirkung haben soll, gutheissen kann ich es nicht, besonders nicht, wenn ich daran denke, dass wir von Massen von Wasser umgeben sind, welche ebenfalls zum kühlen hätten herangezogen worden wäre - das Wasser würde wenigstens weniger Dreck in den Wunden hinterlassen. Ich sage dazu aber nichts.
Essen ist alles in der Hütte, alles zusammengetragen auf der Treppe, du solltest es nicht übersehen können. Meine ich zu Wiliam. Wo wir essen sollten, kann ich aber nicht sagen, kein Ort hier erscheint mir sehr einladend.

Während ich dies dem Halbelfen sage, tritt Gillivane an uns heran, um sich für etwas zu entschuldigen, worfür sie sich, meiner Meinung nach, nicht entschuldigen müsste.
Solang alle leben, ist alles in Ordnung; und wie du siehst geht es Wiliam gut. Also mach´ dir keine Sorgen. Meine ich zu Gillivane und lächle sie freundlich an. Außerdem hätten wir alle auf die Idee kommen können, dass dort eine Falle wartet. Wenn jemand schuld ist, dann wir alle.

Gillivane

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #671 am: 03.09.2006, 15:42:38 »
Gillivane nickt sachte, betrachtet kurz die Erde und zuckt dann mit den Schultern.

"Gut... ich hole mir etwas zu Essen und halte hier draussen Wache, immerhin hab ich ziemlich lange geschlafen und ihr ward wohl wach... Wie geht es eigentlich unserem Gefangenen? Ist er bereit befragt zu werden?

Naja egal... Bitte, geht hinein und ruht euch etwas aus. Ihr mögt euch durch eure Entschlossenheit wach gehalten haben aber wenn wir alle wach sind ist dies besser für uns."
Magic - srs bsns.

Galuchén

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #672 am: 03.09.2006, 16:18:04 »
Es war nicht nur der Wille der mich wachgehalten hat. Meine ich müde zu Gillivane. Sondern auch der Hunger. Ich habe auch noch nichts gegessen. Ich habe eigentlich auf euch damit gewartet. Kurz mache ich Pause in meiner kurzen Ausführung und versuche das Gähnen zu unterdrücken, welches mich zu dieser Pause zwingt. Wie es dem Kleriker geht, weiß ich nicht. Er scheint auf jeden Fall noch nicht erwacht zu sein. Ich habe aber ehrlich gesagt auch nicht geschaut. Hast ihn ja auch selbst gesehen. Liegt ja immernoch in der Scheune.
Und jetzt essen vielleicht alle etwas. Es sollte auf jeden Fall für alle reichen. Es gibt Brot mit Schinken. Den Räucherfisch und die Erbsen können wir uns ja für heute Abend aufheben. Wir werden dann schließlich nochmal etwas essen wollen.

Nachdem ich geendet habe, gehe ich in Richtung Hütte, wo ich das Essen auf die Treppe gelegt habe und wohin Wiliam schon auf den Weg ist. Der Rest, welcher nicht bei uns Stand, wird den Weg sicherlich auch noch finden.

Simone Firerain

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #673 am: 03.09.2006, 18:40:03 »
" Nach dem Frühstück, leg dich noch ein wenig hin, dann kann ich ja ein Auge auf dich werfen. Vielen Dank, daß du gewacht und uns essen besorgt hast."

Galuchén

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Inplay - Durch das Seufzermoos
« Antwort #674 am: 04.09.2006, 12:27:29 »
Zusammen mit meinen alten und neuen Gefährten gehe ich zu der kleinen Hütte zum Frühstücken. Wobei ich weiterhin auf meinen Vorschlag bestehen würde, dass wir den Fisch und die Erbsen, und wenn möglich auch etwas Brot, für den Abend übrig lassen.
Während des Essen spreche ich dann nochmal alle darauf an, was wir heute wohl noch tun wollen und so frage ich in die Runde: Wollt ihr jetzt eigentlich noch den Kleriker befragen? Und würdet ihr ihn dann noch heute Nachmittag zu den Echsenmenschen bringen wollen? Ich denke, dass wir ihn nachher den Typen auch wecken könnten und befragen, selbst wenn er alles andere als wohlauf sein wird.

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