Fast gleichzeitig treffen Flynns Keule und Wiliams Hammer den Untoten, der einen zerfallenen Wappenrock trägt. Mit einem lauten Platschen wird die Kreatur ins Wasser zurückgeschleudert, wo sie sich nicht weiter regt. Simones Zauber hitnerlässt einen kleinen, rauchenden Krater im fauligen Fleisch des anderen Zombies. Im gleichen Moment dringt Galuchéns gebogene Klinge tief in seine linke Schulter und schneidet ihm den linken Arm ab. Auch Gerc springt vor. Sein Kurzschwert aus dem merkwürdigen, hellen Metall durchschneidet den Unterschenkel des Wesens, das darauf zusammenbricht.
Nachdem ihr die Untoten so gründlich beseitigt habt, lässt Gillivane ihre beschworenen Lichter noch einmal durch die Höhle kreisen. Dort scheint sich nichts mehr zu bewegen, zumindest soweit ihr in dem spärlichen Licht erkennen könnt. Es ist tatsächlich eine Art Kuppel, noch höher als der vorherige Saal, annähernd rund und aus stark verwitterten Steinen gemauert. In der Mitte erhebt sich ein steinernes Podest und rundherum steht fauliges Wasser in dem tiefer gelegenen Ring um es herum. Am gegenüberliegenden Ende der Kuppel scheint eine Art Vertiefung in der Wand zu sein.
Mit einiger Mühe gelingt es euch den Wassergraben trockenen Fußes zu überwinden und auf das Podest zu klettern. Dort oben gibt es eine Art flache Schale oder Verteifung im Stein, etwa vier Schritte breit. Um sie herum findet ihr Knochenstücke, daumennagel- bis handtellergroße Schuppen von brauner Farbe, wie sie auch noch hier und da an dem Drachenskelett hingen. In der Kuhle selbst, liegen vermoderte Überreste, die einmal Äste und Gras gewesen sein können, vor allem aber seht ihr dort etwas glitzern. Als ihr näher herantretet, erkennt ihr einen kleinen, goldenen Armreif. Jetzt erkennt ihr, dass zwischen dem fauligen Pflanzenmaterial außerdem ein ganzer Haufen inzwischen schwarz angelaufener aber ansonsten noch einwandfreier Silbermünzen herumliegen.
Auch die Bedeutung der Nische in der Wand wird jetzt deutlich: Das scheint eine große, verwitterte Stientür zu sein. Aus mehreren Rissen in der oberen Hälfte rinnt ein beständiger, dünner Wasserstrom herein.