Nein.. Ich..
..beginnt der Mann seinen Satz mit einer Stimme die trotz des Leidens welches in ihr liegt doch wohl klingt, fast wie ein Requiem.
Doch das Sprechen faellt schwer und ein kurzer Hustenanfall foerdert mehr zu Tage als nur ein wenig Spucke. Etwas unglaeubig schaut der Mann in seine Hand die er sich vor den Mund gehalten hatte.
Dann saeubert er seine Hand und sein Gesicht ein wenig und unter dem Schmutz kommen blaue Augen zum scheinen, die zwar noch schwach schauen, in denen aber nach und nach Klarheit erscheint..
Der Mann hebt eine Hand und winkt ab..
Nein. Zu den Anbetern der Dunklen Goetter hier? Nein.. Oghma bewahre..
.. entgegnet er. Und langsam scheint er seine Laehmung gaenzlich abzulegen und sein Bewusstsein wieder voll zu erlangen..
Nein wirklich nicht. Ich dachte schon ich wuerde meine Seele in den Rachen der Daemonen wiederfinden. Aber Oghma scheint Euch hierher geleitet zu haben, denn waeret ihr von diesem Kult, so wuerde ich wahrscheinlich nicht mehr Leben.
Dann steht er langsam ganz auf. Seine Bewegungen sind noch kantig und es ist offensichtlich, dass sie ihm noch einige Schmerzen verursachen. Als der Mann ganz aufgestanden ist koennt ihr auch das Ausmass der Folter sehen.
Der Mann ist mittelgross und schlank. Seinen Koerper zieren nicht die Muskeln eines Kriegers. Er scheint nicht vom Felde, aus den Minen oder aus anderen koerperlichen Taetigkeiten zu kommen. Seine schmutzigen aber feinen Haende zeugen eher von anderen Taetigkeiten und diese saeubert er an seinen zerrissenen Hosen.
Dann faehrt er mit melodischer Stimme fort..
Mein Name ist Lucio. Bruder des Oghma, Sucher von Wissen und Saenger von Geschichten..
Und ich danke Euch in meinem und im Namen des Binders fuer meine Rettung..ihr habt mich doch gerettet, oder?
..fuegt er noch an als er sich umsieht.