• Drucken

Autor Thema: Aerendil, Durgar und Ketanor  (Gelesen 28409 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Ketanor

  • Beiträge: 644
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #30 am: 08.06.2006, 22:57:25 »
Das war ja erstaunlich! ...
Hoffentlich wird dies diesen feigen Verbrechern eine Lehre sein ...
Solche feigen Aktionen bringen mein Blut immer wieder zum Kochen ... 8 gegen 1 ... aber ich muss lernen mich zu zügeln ... Ich hätte ihn ja nicht gleich erschlagen müssen ... Andererseits ... Verdient hat er es ja ...
Dann checkt Ketanor nochmal kurz die Lage mit einem Rundumblick, steckt seine Waffen weg und eilt auch zu dem Opfer ...
Die lassen euch hoffentlich ersteinmal in Ruhe. Aber sagt bitte wie seid Ihr in deren schlechte Gesellschaft gekommen?
meint Ketanor während er dem jungen Mann gemeinsam mit Durgar aufhilft ...

Ketanor

  • Beiträge: 644
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #31 am: 08.06.2006, 23:13:07 »
Ketanor sieht aus dem Augewinkel den Versuch von Aerendil den Obermaulhelden zu stabilisieren ... Oh, Aerendil, ob dass eine gute Idee ist ?  ... Wenn der noch einen dummen Spruch lässt, dann haue ich ihn zu seinen Vorfahren in die Hölle ...

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #32 am: 09.06.2006, 08:43:07 »
Aerendil geht zu dem am Boden liegenden Anführer, kann jedoch an dessen aufgerissenen verdrehten Augen sofort erkennen, dass jegliches Leben aus ihm gewichen ist. Er richtet sich auf und schüttelt den Kopf.

In ihm und Ketanor macht sich die Erkenntnis breit, dass dieser Tote von ihrer Hand nicht hätte sein müssen. Eine Abreibung hätte sicherlich ausgereicht.

Als sich Ketanor dem Jungen nähert rappelt sich dieser auf und stammelt ängstlich: Da..Danke, edle Herren. Dann blickt er auf den Toten und weicht vor Ketanor zurück. Ähhhhh, ich muss jetzt gehen. Vielen Dank nochmal. Ich werde Euch das nie vergessen. Dann wendet er sich um und läuft so schnell ihn seine Beine tragen in eine der Gassen und verschwindet in der Dunkelheit.

Etwas verwirrt über die Reaktion des Jungen schauen sich die Helden an.

Well met. Erschreckt nicht. Ich führe nichts Böses im Schilde, vernehmt ihr plötzlich eine männliche Stimme aus der Dunkelheit hinter euch. Sie kommt aus der Gasse aus der ihr gekommen seid. Aus dem Schatten tritt ein zierlicher junger Mann in einfachen braunen Roben. Gut erkennbar trägt er ein Symbol von Oghma um den Hals. Mein Name ist Tiberius.
Ich sehe ihr könnt euch wehren,
sagt er mit einem Blick auf den Toten. Ihr bemerkt, dass die Nähe zu dem Toten ihm Unbehagen bereitet. Dieser Umstand könnt mir und einem verschwundenen Freund dienlich sein, wenn ihr bereit wäret mir zu helfen.Dies ist jedoch nicht der richtige Ort dies zu besprechen. Wollen wir vielleicht in ein Gasthaus gehen?

Für Durgar gibt es einige BelohnungsXP

Ketanor

  • Beiträge: 644
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #33 am: 09.06.2006, 13:54:12 »
Ketanors Zorn weicht dem Bedauern ein Leben genommen zu haben, wo er das Leben doch sonst so sehr achtet. Hoffentlich wird Mielikki mir diese Tat, wenngleich sie in guter Absicht geschah, verzeihen ...

Etwas verwundert über das plötzliche Erscheinen dieses Tiberius blick Ketanor seine Kameraden an ...

Auf jeden Fall sollten wir einen anderen Ort aufsuchen, wenn man die Reaktion des Jungen bedenkt ... Was meint Ihr?

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #34 am: 10.06.2006, 07:11:13 »
Um die Ecke gibt es ein Gasthaus dort ist es ruhig und man kann sich in Ruhe unterhalten. oder habt Ihr einen anderen Vorschlag? Tiberius wendet sich zum gehen.

Ketanor

  • Beiträge: 644
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #35 am: 10.06.2006, 12:35:34 »
Ketanor blickt seine Kameraden fragend an ...
Wollen wir dem trauen ... ? ...

Aerendil Lightblade

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #36 am: 10.06.2006, 17:54:10 »
Die Tatsache, dass der mann aus einer dunklen Ecke hervortritt zufällig nachdem eine Gruppe "Shanghaier" versucht hat einen jungen einem ungewissen und schlechten Schicksal zuzuführen ist doch eher verwunderlich.
Für den Mann spricht aber die Tatsache, dass er als Bruder des Wissenssammlers Oghma nicht an Akte der gewalt gewöhnt ist.
Dennoch..

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste..
..denkt sich der Paladin und überlegt einen kurzen Moment was er über die Kirche Oghmas gelernt hatte. Vielleicht fällt ihm noch ein Dogma oder ein Zitat ein, welches nur ein echter Oghma-Bruder vollenden, d.h. rezitieren könnte..

Knowledge (Religion) Check:
1d201d20+5 = (15) +5 Gesamt: 20
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #37 am: 11.06.2006, 08:04:43 »
Dir fällt einiges über den Hüter des Wissens ein. In manchen Texten, die du über Oghma gelesen hast waren auch angebliche Zitate niedergeschrieben z.B. sammel Wissen, doch gebe es preis mit Bedacht. Doch wenn du es als Anhänger eines anderen Gottes weißt, Können es auch andere kennen, die nicht Brüder Oghmas sind.

Aerendil Lightblade

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #38 am: 11.06.2006, 12:47:35 »
Aerendil wendet sich scheinbar belanglos an den Oghma-Priester und fragt ihn nach der Vollendung eines Zitates..
Wie war das doch gleich noch mal..?
..und wartet die Antwort des Priesters ab.

Einen Bruder des Herren des Wissens als verbündeten zu haben wäre nicht schlecht..er könnte uns sicherlich weiterhelfen und einige Fragen beantworten..
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #39 am: 11.06.2006, 19:22:48 »
Tiberius lächelt Aerendil milde an und vollendet das Zitat.

Ihr scheint die Standardwerke über die Götter Faeruns gelesen zu haben. Ich verstehe jedoch Euer Misstrauen in einer Stadt wie dieser. Wollen wir gehen?

Aerendil Lightblade

  • Beiträge: 392
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #40 am: 11.06.2006, 20:20:57 »
Wer lesen kann ist klar im Vorteil .. er muß zumindest keine kleinen Jungen auf Schiffe verkaufen
..Aerendil zieht seinen Umhang wieder ein wenig dichter um seine Ausrüstung nicht erkennen zu lassen..
Ich denke wir sollten uns Eure Geschichte anhören werter Tiberius..gehen wir..nach Euch..
..der junge Paladin führt mit seiner behandschuhten Hand eine Bewegung aus als würde er höflich Platz machen und wartet, dass der Oghmabruder den Weg zeigt.

..und man nennt mich Aerendil von Tyr, werter Bruder des Wissenssammlers.
..fügt er höflich hinzu.
Wo Recht zu Unrecht wird wird Widerstand zur Pflicht..

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #41 am: 12.06.2006, 08:58:17 »
Dann lasst uns gehen. Ich möchte in ein Gasthaus in dem wir vor lauschenden Ohren sicher sind. In fünf Minuten sind wir da.

Tiberius geht vor euch aus der Gasse und wendet sich nach links aus dem Hafenviertel heraus. Er biegt noch dreimal ab und schon seit ihr in einer Gegend die Euch bekannt vorkommt. Irgendwo hier muss auch „Das Schwarze Schaf“ sein. Ihr wundert euch, denn um in das Hafenviertel zu kommen seid ihr auf anderen Wegen einige Zeit unterwegs gewesen. Hinter der nächsten Ecke erkennt ihr auch schon das Schild des Wirtshauses.

Als Tiberius am Wirtshaus vorbeigeht, erkennt Aerendil durch das Fenster, dass Leander bereits wieder zurück ist. Auch Leander erkennt seine Gefährten und wundert sich erst, dass sie nicht in das Wirtshaus kommen. Er eilt auf die Strasse und erkennt, dass sie jemandem folgen. Er eilt ihnen nach und erreicht sie, als sie gerade ein anderes Wirtshaus betreten wollen. Man stellt Tiberius und Leander vor und tauscht kurz die Geschichte mit den Schlägern aus. Dann setzt ihr Euch in eine ruhig geschützte Ecke und bestellt etwas zu Trinken.

Tiberius beginnt zu erzählen:Ich komme direkt zur Sache. Einer meiner Brüder ist verschwunden. Lucio kam vor sieben Tagen von einem Gang in die Stadt nicht mehr in den Tempel zurück. Ich habe schon alle Orte an denen er regelmäßig war aufgesucht und nach ihm gefragt, doch keiner hat ihn gesehen. Er scheint spurlos verschwunden zu sein. Ich habe meinen Vorgesetzten erzählt, dass er krank in seinem Haus liegen würde, was natürlich nicht stimmt, aber wenn sie erfahren, dass er einfach so nicht zu den Gebeten und zu seiner Arbeit kommt werden sie ihn sicherlich aus dem Tempel verweisen.

Er denkt kurz nach. Dann fährt er fort.
Hierfür hätten sie auch allen Grund, denn ihr kennt Lucios Vorgeschichte nicht. Vor etwa 5 Jahren, wir hatten gerade unsere Ausbildung im Tempel abgeschlossen, begann sich Lucio auf einmal seltsam zu verhalten. Er stellte ganz merkwürdige Fragen nach Dingen, die er eigentlich aus seiner Ausbildung wissen hätte müssen oder nach ganz profanen Dingen des täglichen Lebens, so als ob er z.B. ein Segelschiff zum ersten Mal sehen würde. Dabei ist er doch hier groß geworden. Nach einiger Zeit begann er heimlich in Büchern zu lesen, deren Wissen uns aufgrund unseres geringen Grades eigentlich verschlossen waren. Ich habe ihn einmal dabei beobachtet. Und offenbar nicht nur ich. Schließlich wurde er dabei ertappt, dass er in eine der verschlossenen Kammern eindringen wollte. Er wurde sofort des Tempels verwiesen. Mit wüstem Geschimpfe verließ er damals den Tempel und verschwand. Vor 10 Monaten tauchte er wie aus dem nichts wieder auf. Scheinbar geläutert und zutiefst beschämt über sein damaliges Verhalten. Nach langen Gesprächen mit dem Tempelvorsteher wurde ihm wieder Zugang zum Tempel gewährt und er wieder in unsere Reihen aufgenommen. Er durfte jedoch nicht im Tempel nächtigen, sondern musste sich ein kleines Häuschen nehmen. Über die Zeit in der er verschwunden war berichtet er auch mir als seinem besten Freund nichts. Er sagte lediglich, dass er viel gereist sei.
Und vor 7 Tagen ist er nun wieder spurlos verschwunden. Vor seinem Verschwinden berichtete er mir von dunklen Träumen die er gehabt hat. Über Träume von grauen Ebenen die von heftigen, angsteinflößenden Stürmen heimgesucht werden, von Schlangenmenschen die grausame Akte der Folterung vornehmen und von Büchern deren grausame Geschichten und Bilder zum Leben erweckt werden.. Ich mache mir Sorgen um ihn. Wollt ihr mir helfen?

Leander

  • Beiträge: 235
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #42 am: 12.06.2006, 13:00:23 »
Leander betrachtet Tiberius eingehend.
Irgendwie hab ich ein ungutes Gefühl...

Dann blickt er zu Aerendil, Ketanor und Durgar, wobei er fragend eine Augenbraue nach oben zieht.

Wieder zu Tiberius gewandt:
Gestattet mir eine Frage vorweg: Was ist unsere Motivation dabei?

Ketanor

  • Beiträge: 644
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #43 am: 12.06.2006, 14:14:08 »
Diese Traumbeschreibung klingt doch vertraut ...

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Aerendil, Durgar und Ketanor
« Antwort #44 am: 12.06.2006, 14:16:20 »
Nun! Es erschien mir, dass Eure Mitstreiter aufrechte Verfechter des Guten seien. einem Menschen in Not zu helfen ist häufig Motivation genug um gegen ein mögliches Übel zu kämpfen. Ich kann Euch keinen anderen Lohn als meinen und Lucios Dank anbieten.

  • Drucken