• Drucken

Autor Thema: Voyage of the Golden Dragon  (Gelesen 23365 mal)

Beschreibung: Part I

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #105 am: 06.07.2006, 00:57:27 »
So fest er kann, schlägt der monströse Humanoide nach Ozz mit seiner mächtigen Klinge und trifft in hart am Torso.

Als der Grottenschrat anfängt Richtung Ozz zu rennen, denkt dieser noch kurz:muss mit Derrick reden.... Und dann ist der Schrat mit einem Kampfschrei auch schon bei ihm. Der Kriegsgeschmiedete versucht den Angriff mit einem schnellen Seitwärtsschritt auszuweichen und den Angreifer über seine Schlachtenfaust stolpern zu lassen, doch der Plan gelingt nicht ganz. Der Grottenschrat nimmt den Treffer, um seinerseits einen mächtigen Schwerthieb bei Ozz zu landen. Doch die antrainierten Kampfreflexe der Maschine lassen sich nicht ausschalten und der Schwertarm schnellt in einer leicht ansteigenden Linie nach vorne. Als der Kriegsgeschmiedete den Kontakt in Höhe der Brust seines Gegners spürt, dreht er sich blitzschnell um die eigene Achse um einen zweiten Hieb im Rücken des Gegners zu landen...und er trifft.
Doch offensichtlich reichen seine schweren Treffer für diesen Gegner nicht aus, denn er bleibt auf den Beinen.
"Ihr habt gewählt...Exekution"

Der Grottenschrat krümmt sich kurz vor Schmerz durch die schweren Schläge des Kriegsmolouches, doch er bleibt weiterhin tapfer stehen.

Nur am Rande nimmt Ziv die Diskussionen das weitere Vorgehen betreffend ihrer Gefährten wahr. Viel zu fokusiert ist sie auf die Entschärfung der Bombe. Nur Sekunden dauert die Arbeit des Wechselbalges, doch ihr selber und auch den anderen Abenteurern kommt es wie eine Ewigkeit vor.

Endlich wendet Ziv ihren Blick von der Bombe und schaut ihre Gefährten an. Ihre verschwitzten Hände wicht sie sich an ihrer Hose ab und berichtet hektisch das Ergebnis des Versuches: "Ich kann die Bombe nicht entschärfen, lediglich den Countdown konnte ich verlängern. Aber leider nur um kurze Zeit. Uns bleibt nur eine knappe Minute. Ich könnte die Bombe abmontieren, aber ich kann nicht sicher sagen, welche Folgen das hätte. Einen Versuch ist es Wert. Doch wir brauchen einen Plan. Wohin mit dem Ding? Natürlich kann jede weitere Manipulation die sofortige Detonation auslösen." Das Wechselbalg versucht sachlich zu sprechen, doch die aufkommende Panik kann sie nicht völlig unterdrücken. Hilfesuchend schaut sie die Begleiter an, auf eine gute Idee, die sie aus dieser scheinbar aussichtslosen Situtation befreien könnte, hoffend. Auch selber grübelt das Wechselbalg angestrengt, wo eine Explosion der Bombe möglichst geringe Schäden verursachen würde.

Kavalorn nickt ernst.
"Also gut. Wir können sie nicht aufhalten, aber abmontieren, das ist besser als nichts. Folgendes wäre mein Plan: Wir, das bedeutet Ihr" er nickt Hírohenon zu, "bannt die Barriere während Ziv hier die Bombe abmontiert. Dann begeben wir uns nach unten und einer fliegt mit der Bombe per Rettungskutsche in Richtung See. Wenn dieser Jemand die Möglichkeit hat unbeschadet abzuspringen wäre das natürlich wünschenswert, wenn nicht...dann nicht. Ich werde im übrigen dieser Jemand sein."
Kavalorn blickt in die Runde.
"Bessere Vorschläge? Wenn nicht, gebt jetzt alle Euer bestes! Und passt auf, unten werden wahrscheinlich noch Feinde sein."So meinte er es. Denkt Hírohnon vor sich, als Kavalorn diesmal die Feiglinge etwas genauer benennt. Er dachte erst, dass der Paladin Demandred und ihn gemeint habe könnte, weil wir beide alles andere als Souverän die Sache angegangen waren.

"Wenn du mir genau sagen kannst, wieviel Zeit ich habe, wenn du die Bombe entfernt hast, dann kann ich sie von Board bringen. Ich kann fliegen, wenn auch nicht in dieser Gestalt." Meint der Druide zu Ziv.
Hírohenon hatte kurz zuvor den Spruch "Magie bannen" wieder abgebrochen, um ihn nicht zu sprechen und ihn für später aufzubewahren - solange Ziv die Bombe in Ruhe lässt, sollte schließlich nichts passieren.
"Ich bräuchte aber eine relativ genau Zeitangabe, damit ich weiß, wann ich dass Ding loslassen darf und wann ich es loslassen muss, um nicht Opfer der Bombe zu werden. Wenn ich sie wegfliege und sie im rechten Moment fallen lasse, dann sollte die Detonation irgendwo in der Luft geschehen. Somit wäre der größte Schaden gebannt." Führt Hírohenon weiter aus und fügt in Gedanken hinzu: Hoffentlich ist genau in diesem Moment keiner Vogel in der Nähe unterwegs. Aber dies könnte ich nicht verhindern.
"Bitte versuch die Bombe zu entfernen. Es scheint unsere einzige Chance zu sein und denk nicht über die Folgen nach, tu es einfach.
"

Sollte sich Ziv wieder an der Bombe zu schaffen machen, würde sich der Druide wieder bereit machen und wieder langsam die Worte des Gebetes sprechen, mit welchem einer einen Bann der Magie erbitten würde. Er würde es wieder soweit sprechen, bis nur noch ein Wort fehlt, welches er im Notfall schnell sprechen könnte oder unter Umständen einfach wieder weglässt - letztes wäre Hírohenon am liebsten.

Demandred ist sichtlich von der Ankündigung des Wechselbalgs schockiert.
Seine Gedanken rasen im Kreis. Alle möglichen Ideen kommen ihm in den Sinn.

Sicherlich ist diese Bombe magisch... Eloriel hat damals im Krieg über Bomben sinniert. Dumm,dass ich ihm nicht genauer zugehört habe. Derartige Sachen haben mich nie interessiert.... Was hat er nur immer gesagt? ...

Wenn ich mich recht erinnere haben diese Konstrukte immer etwas mit Magie zu tun... So, wie es wohl bei Kriegsgeschmiedeten der Fall ist. Wir bräuchten also einen Magierschmied... Hat sich Hirohenon nicht mit einem dieser Leute unterhalten?...

Nun einen Versuch wäre es wohl schon wert...


"Waffenbruder! Sagt, habt ihr euch nicht an Bord mit einem Magierschmied unterhalten? Wie war noch gleich sein Name? Könnte er uns nicht in dieser Situation helfen?"

Mit entgleistem Gesichtsausdruck wirbelt Kavalorn zu Hírohenon herum.
"WAS? Nicht in dieser...? Seid ihr ein Wandler? Oder doch nicht etwa...!?"
"Lycanthrop? Nein, das darf nicht wahr sein! Und dem soll ich dieses Mordinstrument überlassen? Was für eine Vorstellung!"
"Bei der Flamme, erklärt Euch, Elf! Vorher werde ich nicht zulassen solch ein Todeswerkzeug in Euren Händen zu sehen!"

Derrik feuert erneut einen seiner kostbaren Zaubergeschosse gezielt ab und der riesge Feind jaulend neben Ozz zu Boden geht.

Immer mehr Gäste eilen ans Oberdeck von den beiden Aufzügen.
Vorallem die wichtigsten Gäste sind nun mit der Crew versammelt und beratschlagen sich.
Jedoch ist keine Fluchtmöglichkeit in Aussicht.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #106 am: 06.07.2006, 21:40:28 »
Derrik sieht den Schrat zu Boden gehen.
Hoffentlich war er der letzte Gegner. Er schaut sich suchend um.

Wir sollten schauen, dass wir die Leute von Bord schaffen. Er geht auf ein Crewmitglied von höherem Rang zu

"Könnt Ihr die Leute schnellstens von Bord schaffen? Ihr habt sicherlich einen Rettungsplan für Notfälle."

"Bitte, bau dieses Ding ab. Bitte" Fleht Hírohenon Ziv an, als der Paladin auf einmal anfängt den Druiden und seine Absichten in Frage zu stellen.
Dann wendet er sich an den Kavalorn und meint - Unverständnis ist in seiner Miene und seinen Worten zu erkennen -: "Dies ist eigentlich der falsche Zeitpunkt. Aber wenn ihr meint.
Ich bin Druide. Das sollte trotz des Blutes und der tiefen Risse zu erkennen sein." - ich zeige einen besseren Teil meines Druidengewandes. - "Jeder Druide lernt früher oder später sich in ein Tier zu verwandeln. Oder, wie ich es getan habe, er lernt eine beschränkte Form des Gestaltenwandels."
Was denkt der eigentlich. Ich kämpfe sicher nicht zum Spass hier und ich habe fast mein Leben gelassen. So gut würde kein einziger Bösewicht einen Guten spielen. Denkt der Druide. Das sollte selbst ihm aufgefallen sein.

Kavalorn knurrt etwas und blickt Hírohenon scharf in die Augen. Im Innren des Inquisitors scheint ein Kampf zu toben...dann, nach wertvollen Sekunden, wendet er sich ab und nickt.
"Also gut, so sei es denn. Wir bleiben bei dem Plan: Bombe abmontieren und...Gestaltwandeln."
Es ist ihm anzusehen dass ihm der Gedanke nicht wirklich behagt, er sagt aber nichts mehr.
"Ich fürchte einen Magieschmied zu rufen würde uns zu viel Zeit kosten. Also los, Demandred und ich können uns ja derweil unten umsehen wenn ihr den Zauber bannen könnt."

Zwar hat der Grottenschrat es geschafft den Schlägen Ozz's standzuhalten, doch als erneut eine Reihe Magischer Geschosse in ihn einschlägt geht er qualmend zu Boden.
Brauchbar, der Mensch...aber vorschnell!
Er dreht sich zu Derrick und spricht ihn an: "Haltet euch an den Plan des Meisters, die Passagiere haben vorrang vor den exekutionen. Bei erneuter zuwiderhandlung werde ich euch...melden."
Dann überblickt der Kriegsgeschmiedete kurz die Situation am Oberdeck. Wo ist Retter?
Als er die wild durcheinander laufenden Menschen sieht, glaubt er einschreiten zu müssen:
"Bleiben sie ruhig! Hören sie auf die Mannschaft und kooperieren sie!" schallt es blechern über das Oberdeck, "sonst können wir sie nicht beschützen."
Aus den Augenwinkeln beobachtet Ozz, wie Derrick sich anschickt mit einem Crew-Mitglied zu sprechen.

"Wenn nichts schief geht, beim entfernen der Bombe kann ich den Zauber bannen." Meint Hírohenon zu Kavalorn, ohne den Paladin eines Blickes zu würdigen. Was für ein Idiot. Nur weil er es nicht kann, ist es gleich abgrundtief Böse. Ein Wunder, dass er Ziv noch nicht hingerichtet hat. Schließlich ist sie eine Ausgeburt der Hölle.

Schnell wischt Hírohenon die Gedanken wieder weg, weil es etwas viel wichtigeres gibt - was er nicht vergessen sollte, wie es der Paladin tat. Er konzentriert sich wieder auf Ziv und ihr tun an der Bombe. Er konzentriert sich wieder auf seinen Zauber "Magie bannen". Er konzentriert sich wieder darauf den Spruch im rechten Moment zu beenden, in der Hoffnung, damit das Schlimmste zu verhindern, wenn es zur unabwendbarer Realität wird - vielleicht ist Balinor dann mit uns, wenn er seine schützende Hand nicht schon lange über uns hält.
Wieder beginnt der Druide um den Zauber ´Magie bannen` zu beten, wieder auf der eigentümlichen, nur den Druiden bekannten Sprache, wieder begleitet von einstudierten Gesten. Wieder wartet Hírohenon darauf, im Notfall den Zauber zu beenden.

Ziv ist ein wenig erleichtert, dass Sir Kavalorn dem Plan des Elfen zustimmt. Die Alternative die Rettungskutschen zu holen hätte sicherlich zu viel wertvolle Zeit in Anspruch genommen und auch den Magieschmied könnte man in der kürze der Zeit kaum finden.

Die Handlungen des Wechselbalges sind nun wieder automatisiert, ein Plan war geschmiedet, den es möglichst schnell umzusetzen galt. "Gut, ich beginne nun mit der Demontage. Der Countdown steht auf 48 Sekunden." Kurz bedeutet Ziv Hírohenon, wie er die Spirale zu lesen hat, um den genauen Detonationszeitpunkt zu bestimmen. "Hírohenon, verwandelt euch. Kavalorn, Demandred, sorgt dafür, dass Hírohenon schnell hier raus kommt. Holt den Aufzug. Oder noch besser öffnet eines der Fenster im Ballsaal, dann kann er direkt ins Freie fliegen. Um diese Energiewand kümmern wir uns später, die Bombe hat nun Priorität."

Mit einigen geschickten Griffen demontiert Ziv die Bombe. Sie versucht die Scheibe so zu manipulieren, dass mögliche Sensoren, die bei einer Demontage die Detonation auslösen, übergangen werden. Nach wenigen Sekunden reicht sie dem Elfen die Bombe vorsichtig in die Hände, welcher sie daruf hoffentlich schnell verwandelt. "Viel Glück und guten Flug, Hírohenon.", gibt sie dem Druiden noch mit auf den Weg.

Derrik hört die Worte des Kriegsgeschmiedeten.
Er setzt ihm einen Zeigefinger auf die Brust. Derrik spürt wie der Zorn in ihm wächst.
Hey ganz ruhig Derrik, mach kein Fass auf. Doch die Erinnerungen an den Krieg werden zu übermächtig.

"HEY DU HIRNAMPUTIERTER SCHROTTHAUFEN. ICH TUE WAS MIR PASST. UND DU UND SCHON GAR NICHT DEIN TOLLER MEISTER HABEN MIR IRGENDETWAS ZU SA/i]GE. SEI FROH, DASS ICH HIER REGELMÄßIG EURE ÄRSCHE RETTE. ICH MUSS DAS NICHT TUN. GEHT DAS IN DEINEN LEEREN SCHÄDEL REIN? ODER SOLL ICH DAS ALLES DEINEM... MEISTER SCHRIFTLICH GEBEN, DAMIT ER ES DIR BUCHSTABIEREN KANN? SOLCHE HOHLKÖPFE WIE DU IHR SEID DOCH AN DER GANZEN MISERE SCHULD!!!
Mit vom Schreien hochroten Kopf wendet er sich zornig ab und stellt sich trotzig an die Reeling. MACH DEINEN MIST DOCH ALLEINE. OH MEISTER HIER, OH MEISTER DA. DARF ICH JEMANDEN EXEKUTIEREN HIER, DARF ICH JEMANDEN EXEKUTIEREN DA. SAG DOCH EINFACH TÖTEN, UMBRINGEN, AUSLÖSCHEN. ODER BIST DU DIR DA ZU FEIN FÜR? HEH? Dann beachtet er den Kriegsgeschmiedeten nicht mehr.

Dieser befehlshörige Schrotthaufen und sein Meister. Die können hier gerne alles alleine machen. Sie scheinen ja die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Die Gedanken schreien in Derriks Kopf. Jeder der ihn beobachtet wird merken, dass es jetzt gerade kein guter Zeitpunkt ist um Derrik anzusprechen.

Hírohenon bannt so schnell er kann daraufhin die Energiewand, nachdem er erfolgreich die sonderbare arkane Scheibe überreicht bekommen hat und beginnt sich in einen Geier zu verwandeln.
"Auf Kavalorn und Demandred" sind seine letzten Worte, bevor seine Stimmbänder sich ebenfalls verwandeln.

Niemand der Crew-Mitglieder reagiert auf Derrik, da er mit seinem Geschreie einfach nicht mehr ernst genommen wird, da er scheinbar wie einige Gäste durchdreht.
Die beiden Techniker, welche sie weiterhin beschimpfen, des Schiffes kommen aus ihrem Labor gerannt und versuchen die Aufzüge zu erreichen.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #107 am: 07.07.2006, 20:02:20 »
Mit einer riesigen ohrenbetäubenden Detonation explodiert die Scheibe einige Sekunden später und nimmt einige Wasserrohe in Mitleidenschaft.
Heißer Wasserdampf und Qualm füllt den Maschinenraum und verletzt die Helden erneut sehr, welche durch die Explosion umgeworfen worden sind
Jedoch wurde, den Göttern sei Dank, kein Hauptrohr zerstört und somit nicht das Wasserelementar befreit.
Eine sonderbare Energie verteilt sich jedoch im Raum, welche die magische Ausrüstung der Helden, z.B. Ziv's Kleidung, sofort sichtbar zu normalen Gegenständen macht.
Auch die beginnende Verwandlung des Druiden wird dadurch verhindert.
Jedoch ist auch die Energiewand nun komplett zerstört.

Retter, Ozz, Derrik und alle Passagiere auf dem Oberdeck werden durch ein lautes Beben an Bord umgeworfen.
Schreie gehen durch die Reihen der Gäste.

Etwas verdattert sitzt Hírohenon in iner Ecke des Raumes und nimmt im ersten Mooment den Schmerz nicht war. Erst langsam wird dem Druiden klar, was gerade geschehen ist und während ihm das klar wird, spürt er auch den Schmerz näher rücken, welcher mit großer Macht sich nähert.
Hírohenon denkt nicht lange nach und fängt sofort an zu beten und bittet Balinor einen Teil seiner Wunden zu heilen. Die Benutzung seines Zauberstabes zögert er solang heraus, bis er selbst nicht mehr zaubern kann, was jedoch gleich geschehen wird - den anderen geht es schließlich nicht besser.

Der Schmerz wird durch die Heilung nur ein wenig gelindert, mehr leider nicht, trotzdem erhebt sich der Druide dann und versucht sich zu orientieren.
"Wie geht es euch?" Fragt Hírohenon der Druide viel zu laut, damit auch seine tauben Ohren ihn verstehen, und schaut sich im Raum um. Sein Blick sucht im Moment nicht seine "Gefährten" im Leid, sondern die Lecks in den Rohren. Er schaut, ob das Wasser irgendwann versiegt, oder weiterhin fließt. "Weiß einer von euch, ob es schlimm ist, wenn das Wasser weiter läuft? Noch stürzen wir nicht ab.
Und was war das überhaupt? Irgendeine seltsam Energie war dort aus der Bombe geströmt. Es hat mich in meine Verwandlung aufgehalten." Meint der Druide weiter, die ganze Zeit mit fragendem Unterton, obwohl nur ein Teil seiner Worte zu Fragen gehören.
Langsam erholt sich der Druide von dem ersten Schock und beginnt nun wieder zu denken. Sein erster Gedanke, fragt sich nun selbst, was das gerade war, was für eine seltsame Energie den Raum durchströmt hat und seine Verwandlung abgebrochen hat - die anderen Fragen könnte er übrigens auch nicht beantworten, selbst wenn er darüber nachdenken würde.

Stöhnend versucht Kavalorn sich aufzurichten und hält sich dabei den Schmerzenden Kopf. Seine Sicht ist noch verschwommen, und aufgrund des hohen Klingelns in seinen Ohren bekommt er Hírohenons Worte nicht vollständig mit.
Mindestens eine Rippe scheint gebrochen, er war von der Wucht der Explosion gegen ein Rohr geschleudert worden. Mühsam keuchend richtet der Inquisitor sich auf wobei sich jeder Atemzug wie ein Messerstich anfühlt.
"Ich bin in Ordnung, denke ich. Irgendwelche Verluste?"
Er versucht durch den Dampf die anderen zu erkennen.
"Das war ein Banngeschoss, nur eben wohl als Bombe! Wir haben im Krieg ähnliche eingesetzt - aber nicht so!"
Er schüttelt verächtlich den Kopf und betrachtet dann den Schaden im Maschinenraum.
"Ich weiß nicht ob wir davon abstürzen, aber jemand sollte auf jeden Fall einen Techniker holen...Ach Verdammt!"
Mit schmerzverzerrtem Gesicht hält Kavalorn sich die Seite.

Auch Demandred ist sichtlich mitgenommen. Die Wucht der Detonation hat ihn, ebenso wie die Anderen durch den Raum geworfen, jedoch hatter er Glück, dass er nicht gegen eine der herumstehenden Aperaturen geworfen wurde.

Die blutende Wunde oberhalb des linken Auges, die heftigen Kopfschmerzen und die klingelnden Ohren scheinen wohl die schlimmsten Verletzungen zu sein. Dennoch muss Demandred erst kurz seine Gedanken sammeln, ehe er wieder klar denken kann.

Offenbar war er kurz in die Vergangenheit abgedriftet, denn an die Sekunden vor der Detonation kann er sich nicht mehr erinnern. Geistesgegenwärtig springt Demandred auf, öffnet die Tür und verlässt den Raum mit den Worten über die Schulter schreiend:

"Keine Ahnung, Waffenbruder. Aber ich hole die Schiffstechniker! Oder zumindest Verstärkung! Verlasst den Raum, bevor euch etwas passiert!"

Mit diesen Worten geht Demandred auf die Suche nach den Technikern an Bord.

Einer von ihnen muss noch am Leben sein und das Schiff wird die Mannschaft ja wohl als Letztes verlassen. Ich hasse Sharn!


In diesem Moment brüllt ein adeliger Halbelf mit Schnurbart den von den Geschehnissen überwältigten Retter an, während er mit einer kurzen arkanen Geste die Truhe öffnet.
"Dort unten ist ein riesiger Kriegsgeschmiedeter, welcher meine Männer erledigt hat. Er hat jeden Schlag einfach eingesteckt ohne Schaden. Er kam einfach so aus dem Nichts. Unternehmt was, bevor er uns hier oben abschlachtet! Hier sind Eure Waffen!"
Auch wenn Retter nicht wußte, wer der Halbelf ist, erkannte er die Dringlichkeit dieses Befehls und rannte so schnell er konnte direkt zu Ozz, jedoch ohne einen Gast umzurennen, nachdem er aufgestanden war.
Seine Gefährten unten würden in die Falle laufen oder noch schlimmer-sie wären es schon und diese Explosion wäre schon eine Ankündigung davon.

Der Aufzug öffnet sich im Maschinenraum und einige leere Phiolen und gewirkte Schriftrollen werden am Boden der Kabine sichtbar.
Duie Kabine ist kleiner als die der anderen Aufzüge, womit leider immer nur max zwei Gäste darin sehr beengt Platz finden.

Derrik rappelt sich wieder auf. Was war denn das schon wieder? Eine Explosion!!! Wir sollten schauen, dass wir schnellstens von diesem Schiff runterkommen. ICH sollte schauen, dass ICH schnellstens von diesem Kahn hier runter komme.

Derrik wartet auf eine Reaktion der Crew und deren Rettungsmaßnahmen für die Passagiere.

War das eine Beleidigung? Ich glaube das war eine Beleidigung! Außerdem hat er den Meister verspottet und beleidigt. Aber er hat geholfen...Exekution verschoben! Meldung wird gema...
Noch während Ozz in seine Gedanken vertieft ist, erschüttert eine große Detonation das Schiff und sämtliche Individuen am Oberdeck.
Selbst der Kriegsgeschmiedete geht zu Boden und muss sich mühsam wieder aufrichten. Meister?!
Ozz verschafft sich einen Überblick und versucht die Situation zu beurteilen. Dabei genehmigt er sich einen seiner Reparatur-Tränke. In diesem Moment kommt Retter wieder zurück, offensichtlich hat er die Waffen der restlichen Gruppe wieder bekommen können. Schnell erzählt die Heileinheit ihm von dem Kriegsgeschmiedeten unter Deck, welcher Tod und Verderben unter die Crew und Passagiere bringt.
Hier oben Chaos, aber keine direkte Gefahr mehr...unten Gefahr...

Ozz begibt sich mit Retter richtung Aufzug, um den Kameraden unter Deck zu Hilfe zu eilen. Im vorbeigehen fixiert er noch mal kurz den Menschen der ihn beleidigt hat. Irgendwann...

Von der Macht der Sprengung wird auch Ziv gegen die Wand des Maschinenraumes geschleudert. Doch das Wechselbalg rollt sich so geschickt ab, dass es keine Verletzungen davonträgt. Flink springt es wieder auf die Beine. "Verdammt. Es tut mir leid, ich war mir sicher uns blieben zumindest noch einige Sekunden. Da muss etwas bei der Demontage schief gelaufen sein." Fassungslos schüttelt das Wechselbalg den Kopf. Wie konnte das nur passieren? Die weißen Haare hängen ihr tief ins Gesicht. "Ich habe keine Ahnung, wie groß die Auswirkungen sind. Doch wir sollten mit dem schlimmsten rechnen. Ich kann Demandred nur zustimmen, nichts wie raus hier! Zumal man sich unten scheinbar auf unser Eindringen vorbereitet." Ziv deutet auf die leeren Phiolen und Überreste von Schriftrollen. Entrüstet stürzt sie aus dem Maschinenraum.

Die Schriftrollen sind aus wertvollen schwarzen Papier gemacht.
Kavalorn hat sowas seit dem Krieg nicht mehr gesehen.
Langsam löst sich auch der Wasserdampf auf und das Beben auf dem Schiff endet.

Als der Kriegsgeschmiedete stehen bleibt und ihn fixiert erwidert er dessen Blick.
WAS du Blechbüchse? Lauf zu deinem Meister. Sei ein braves Hündchen.
Dann beobachtet er weiter die Rettungsmaßnahmen die (hoffentlich) von der Crew eingeleitet werden. Auch den Nachthimmel beobachtet er. Diese fliegenden Wesen waren nicht besiegt, sondern sind nur weggeflogen. Hoffentlich weit genug.

Derrik's Blick wandert auch zum Feuerelementar- und zum Wasserelementarring.
Scheinbar wurden sie und das Schiff nicht weiter beschädigt.
Die Golden Dragon schwebt weiterhin wie eine Königin durch die Nacht weit über den Dächern der Stadt.

Das Schiff sieht noch flugtauglich aus. Die Crew tut offenbar nichts um die Passagiere zu retten oder es gibt keinen Fluchtplan. Hmmmm, ein Kriegsgeschmiedeter soll noch im Bauch des Schiffes herumlaufen.


Derrik geht etwas beruhigter zum Aufzug in dem Ozz und Retter stehen.

Er starrt Ozz an. "Halt die Luft an, damit wir hier alle reinpassen."

Dann stellt er sich zu den Beiden.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Demandred

  • Beiträge: 379
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #108 am: 07.07.2006, 23:09:42 »
Noch immer von der Wucht der Explosion benebelt steuert Demandred mit leicht unsicheren Schritten Richtung Aufzug. Dabei wischt er sich wieder und wieder sein eigenes Blut aus den Augen, das ihm bei jedem Schritt aus der Platzwunde über der Augenbraue spritzt, wie be einem kleinen Springbrunnen.

erst mal nach oben. Dort werden sicherlich die Techniker sein!

Am Aufzug angkommen muss der valenarische Krieger feststellen, dass der Aufzug gerade auf der Fahrt nach unten ist.

Verdammt. Es zählt jede Sekunde. Die Techniker müssen prüfen, ob die Elementare noch arbeiten, oder ausgebrochen sind. Und irgend ein hirnloser Zwerg blockiert den Aufzug!

Beim Warten geistert Demandreds Blick über die Leichen, die am Boden liegen. Kurzentschlossen reißt Demandred ein Stück des Umhanges einer geköpften Medani-Wache ab und bindet sich einen provisorischen Verband um den Kopf um die Blutung wenigstens im Ansatz zu stoppen.

Dies ist auch der erste Zeitpunkt, da er sich die Szenerie wirklich betrachten kann und aus dem Vorgehen auf die Taktik der Angreifer schließen kann.

So viele Leichen habe ich zuletzt in Krieg gesehen. Einige der Opfer scheinen regelrecht hingerichtet worden zu sein. Selbst die Medani-Wachen sehen nicht alle danach aus, als wurden sie im Kampf niedergestreckt. Dieser Mensch sieht aus, als wäre er in der Mitte auseinandergeschnitten worden. Welches Monstrum kann nur eine solche Gewalt aufbringen und einen gepanzerten Wachmann in der Mitte zerteilen? Nun einer von den Angreifern, die wir bislang erledigt hatten war es sicher nicht!

Ich brauche dringend meine Waffe und Retter. Ich denke er sollte uns jetzt von Nutzen sein. Anschließend brauchen wir Ozz, der sich zusammen mit mir dem Schlächter annehmen sollte. Aber als aller erstes Muss der Zustand des Schiffes geprüft werden. Dann geht es in den Krieg!


In diesem Moment kommt die Fahrstuhlkabine bei Demandred an und er ist erstaunt, Retter, Ozz und den sonderbaren Menschen zu sehen. Alle sehen aus, als hätten sie gerade einen Kampf hinter sich gebracht und nun auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

"Ozz, Retter, im Kontrollraum gab es eine Detonation. Offenbar wollten die Piraten das Schiff nicht einnehmen und entführen, sonder es eher in die Luft sprengen! Wir müssen sie stellen!"

Besonders ist der Valenarer überrascht, als sein Blick aur Retter fällt. Dabei erkennt er, dass Retter seine komplette Waffenmontur bei sich trägt.

MAn sollte Retter nicht unterschätzen. Da hat er wohl mitgedacht!

"Danke Retter! Ich wusste nicht, dass ihr Gedanken lesen könnt. Könnt ihr mir vielleicht mit der blutenden Wunde über dem Auge behilflich sein? Ich kann nicht kämpfen, wenn mir ständig mein eigenes Blut die Augenlider verklebt."

Während Demandred auf Retters Hilfe wartet, spricht er Derrik an:
"Habt ihr einen der Schiffstechniker gesehen? Sie müssen prüfen, ob die Elementare das Schiff noch halten, oder ob sie ausgebrochen sind! Ist das Oberdeck gesichert?"

Mit einem schnellen Blick zu Ozz lässt Demandred sein Langschwert fallen und nimmt seine Waffen von Retter entgegen. Diese legt er sofort wie beiläufig mit geschickten Händen an und redet währenddessen mit Ozz:

"Ozz! Kavalorn ist in Gefahr. Lasst und schnell in den Kontrollraum gehen. Offenbar befinden sich noch weitere Angreifer im Laderaum. Genau dort, wo die ganzen Rettungskutschen stehen. Wir müssen uns beeilen."
Ich hasse Sharn!
Ich hasse Karrnath!

Kavalorn

  • Beiträge: 583
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #109 am: 07.07.2006, 23:39:19 »
Kavalorn nickt als Demandred und Ziv nach oben eilen.
"Schlagt Alarm und holt Verstärkung. Vor allem Retter und Ozz! Und dann gehts runter!  
Ich halte hier so lange die Stellung."
Fügt er knurrend hinzu.
Dann geht er langsam neben den nach unten führenden Aufzugsschacht und zieht sich seinen ergrauten Zopf fest. Mit gezogenem Schwert lehnt er sich, vor unterdrückten Schmerzen etwas gekrümmt, mit der Schulter an die Wand. Nach einigen Atemzügen blickt er mir müden Augen zu Hírohenon hinüber.
"Sagt ihr mir euren Namen, Wa-...Druide?"

Derrik

  • Beiträge: 64
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #110 am: 08.07.2006, 08:17:56 »
Mit unverkennbarem Frust in der Stimme sagt Derrik:

"Ich habe keinen Techniker gesehen. Ich bin zwar kein Ingenieur, aber die Ringe schienen mir intakt. Und was die taktische Kriegsführung angeht müsst ihr den da fragen," und zeigt über die Schulter auf Ozz. "Wo ist dieser Kriegsgeschmiedete, der angeblich hier unten noch herumwandeln soll? Habt ihr ihn gesehen? Wir sollten ihn zerstören und schnellstmöglich das Schiff verlassen."
Schnaps...war sein letztes Wort.

Demandred

  • Beiträge: 379
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #111 am: 08.07.2006, 10:06:23 »
"Kriegsgeschmiedeter?

Die einizigen beiden Kriegsgeschmiedeten an Bord sind Ozz und Retter. Ist euch nicht aufgefallen, dass die Medani-Wachen keine Warforged an Bord gelassen haben? Und Ozz hat diese Leute hier nicht getötet. Selbst er wäre nach der Todesart diese armen Hundes ... " dabei zeigt Demandred mit seinem valenarischen DKS auf die halbierte Medani-Wache, die zu Derriks Füßen liegt "... nicht dazu in der Lage soetwas zu vollbringen."

Mit einem prüfenden Blick sieht sich Demandred die Wunde der Wache genauer an.

evtl kann ich ja so herausfinden, welche monströße Kraft die Wachen gerichtet hat, oder welche Waffe benutzt wurde.

"Wer hat das behauptet? Sind die hohen Leute hier etwa so voll Hass erfüllt, dass sie demjenigen, der sie alle vor dem SChwert gerettet hat als Schlächter darstellen?"

Mit einem Fragenden Blick an Derrik unterstreicht der valenarische Elf seine Zweifel gegen die menschlichen Behauptungen.

"Sei es, wie es ist. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Folgt mir in den Kontrollraum, oder holt Verstärkung!

Für Balinor!"
Ich hasse Sharn!
Ich hasse Karrnath!

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #112 am: 08.07.2006, 11:37:20 »
Nach drei weiteren Minuten haben sich alle Helden im Machinenraum versammelt.
Leider ohne weitere Unterstüzung.
 Retter hat in der Zwischenzeit alle Verwundungen und Verletzungen bei allen mit sponaten Heilzaubern geheilt.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Kavalorn

  • Beiträge: 583
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #113 am: 08.07.2006, 12:41:10 »
Kavalorn befühlt seinen Brustkorb und bewegt versuchsweise seine Schulter hin und her.
Mit grimmiger Zufriedenheit nickt Retter zu.
"Danke, im Namen der Flamme."
Dann wendet er sich an die Gruppe.
"Also gut, wir haben uns tapfer geschlagen, aber ein Kampf steht uns noch bevor. Dort unten sind mindestens zwei Feinde, einen Menschen und seinen Leibwächter, einen Kriegsgeschmiedeten. Dieser wird unser Primärziel sein.
Wir gehen folgendermaßen vor: Ozz und ich attackieren den Warforged, Retter unterstützt.
Ziv und Demandred, ihr beide umgeht wenn möglich die Hauptkampflinie und greift das menschliche Ziel an.
Hírohenon, ihr sichert das Geschehen ab und greift, wenn möglich, dort ein wo Unterstützung benötigt wird, wir wissen nicht ob dort unten noch mehr Feinde sind.
Derrik, schlagt zu wo ihr könnt, aber versucht den Kriegsgeschmiedeten möglichst rasch zur Strecke zu bringen."
Der Inquisitor nickt den Umstehenden zu.
"In Ordung? Dann los, wer übernimmt die Vorhut?"

Hírohenon

  • Beiträge: 400
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #114 am: 08.07.2006, 20:00:12 »
"Hírohenon." Antwortet der Druide dem Mann Namens Kavalorn und tritt näher an ihn heran. "Es heißt in eurer Sprache so viel wie: ´Gott ist gnädig`"
Als Hírohenon den Paladin erreicht hat hebt er seine linke an, welche noch immer den Zauberstab hält. Er berührt kurz den Paladin und lässt den Stab wirken, doch zu seiner Verwunderung passiert nichts.
"Entschuldigt." Meint der Druide und versucht es nochmal, wieder, ohne das etwas passiert. Daraufhin fragt er den Paladin: "Was macht diese Bombe, von der ihr gesprochen habt? Mein Stab funktioniert nicht mehr."
Der Blick des Druiden liegt nun auf dem Stab und er starrt ihn etwas fragend an und spricht einen kurzen Fluch auf einer Kavalorn unbekannten Sprache.

Bevor irgendetwas Weiteres getan oder gesagt werden kann, kehren Demandred und Ziv zusammen mit der Verstärkung ein. Zum Glück ist der Heiler dabei, von welchem Hírohenon dann sogar gleich seinen Krummsäbel gereicht bekomme und Heilung erfährt.
"Vielen Dank für eure großzügige Hilfe." Meint der Druide zu seinem Heiler.

Gleich darauf merkt der Druide, dass er von Kavalorn gerade keine Antwort auf seine Frage erwarten kann, dieser ist nämlich sofort wieder in seinem Element, als all jene, welche zum Kampf bereit sind, eingetroffen sind.

"Ich kann ein paar "Verbündete" rufen im Kampf. Sie bleiben nur für kurze Zeit, ich kann sie nicht viel länger als eine halbe Minute halten, doch in jener Zeit können sie ein große Hilfe sein" Meint Hírohenon, bevor auch nur einer sich melden kann, welcher mit nach unten will. "Ich kann einige Tiere beschwören. Auch kleine Elementare, falls Kriegsgeschmiedete besonders anfällig für eines der Elemente sind.
Müssen Euresgleichen Elementare fürchten?" Frage ich gleich den Retter und die Kampfmaschine.
"Abgesehen von Elementaren könnte ich auch einen Löwen oder einen Pferdegreif beschwören." Fügt Hírohenon noch kurz hinzu.
"Endlich zuhause!"

Derrik

  • Beiträge: 64
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #115 am: 09.07.2006, 08:10:09 »
Derrik nickt nur.

Wenigstens gibt er mir keine Befehle.

Derrik sucht bei den toten Attentätern nach einer Armbrust oder Bogen und nimmt sich eine Nahkampfwaffe mit deren Umgang er geübt ist.
Jedoch findet er keine Waffe mehr bei den Toten. Scheinbar habe die Gäste ihnen bereits alle Waffe genommen, um sich selber zu bewaffnen auf ihrer Flucht.
Schnaps...war sein letztes Wort.

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #116 am: 09.07.2006, 11:43:14 »
Kavalorn und die beiden Kriegsgeschmiedeten besteigen als erste den Aufzug.
Die Spannung vor einem harten Kampf liegt in der Luft.
Als sie unten ankommen, bemerken sie, dass sie erwartet worden sind.

Von irgendwo hören sie eine Menschenstimme:
"Kray, zertrümmer ihre Knochen!"

Unten im Cargo Deck wartet direkt vor dem Aufzug auf mächtiger über zwei meter großer Kriegsgeschmiedeter auf die Helden.
Er ist mit Stacheln besetzt und sein linker Arm ist zu einer riesigen Metallschere, wie eines Krustentieres, geformt.
Ein schrecklicher schriller Ton hallt durch den Raum als er sich öffnet und ruckartig wieder schließt.
Mit einer tiefen Stimme spricht er zu den Eintreffenden:
"Kray muß Knochen zersplittern lassen..."

Hinter ihm ist nichts zu erkennen, aber der Wind läßt darauf schließen, das Lucken geöffnet geworden sind.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #117 am: 10.07.2006, 14:08:25 »
"Ziv, ich übernehme die linkde, du die rechte Seite.

Brauchst du Unterstützung durch Fern- oder Nahkampf? Was ist dir lieber?"

Möge Balinor mir beistehen.

Der Mensch hat wohl speziell etwas gegen mich, Retter lässt er in Ruhe.
Ozz, der mit Retter in den Fahrstuhl gestiegen ist, wird von Derrick überrascht.
Will er doch mit uns kämpfen, das feige Huhn? Nach den Worten des Zauberers holt der Kriegsgeschmiedete tief Luft und...fängt an wie ein Huhn zu gackern. Dabei schaut er Derrick an und wenn er könnte, würde er grinsen.
Aus dem Fahrstuhl ausgestiegen, findet die Kampfgemeinschaft schnell wieder zusammen. Nachdem die Waffen verteilt und Neuigkeiten ausgetauscht worden sind, begeben sich der Paladin, die Heileinheit und Ozz zum nächsten Fahrstuhl, um den Kriegsgeschmiedeten und die unbekannte Stimme zu stellen.
Kurz bevor er den Fahrstuhl besteigt, schaut Ozz nocheinmal über seine Schulter zu Derrick. Er beginnt die Arme angewinkelt auf und ab zu bewegen und lässt dabei noch einmal ein kurzes gackern los.
Dann steigt er in den Fahrstuhl. Als unten die Türen aufgehen steht eine riesige Baureihe vor den Helden und stellt sich kurz als Kray vor. Die Kampfmaschine verlässt den Aufzug um den Anderen platz zu machen und entgegnet: "Fertig zum exekutieren...oder demontieren!"
Dann nimmt Ozz seine neue Kampfhaltung ein und winkt den Gegner zu sich.
Derrik blickt Ozz mit ausdruckslosem Blick an. Oh mein Gott, dieser Blechhaufen ist nicht nur unterwürfig, sondern er scheint mir auch eine Schraube locker zu haben. Vielleicht will er aber auch eigentlich ein Huhn sein. Ein Huhn im Körper eines Kriegsgeschmiedeten. Bei diesem Gedanken fängt er prustend an zu lachen. Kann sich jedoch schnell wieder beruhigen. "Was für ein Komiker!"

"Hat noch jemand eine einfache Nahkampfwaffe mit der ich mich zur Not verteidigen kann?" fragt er die Anderen. "Meine Waffen sind noch immer oben eingeschlossen."

Sobal der Aufgzug wieder in den Kontrollraum gefahren ist, springt Demandred hinein um in den Kampf eingreifen zu können.

"Ziv, ich übernehme die linkde, du die rechte Seite.

Brauchst du Unterstützung durch Fern- oder Nahkampf? Was ist dir lieber?"

Möge Balinor mir beistehen.

Der Mensch hat wohl speziell etwas gegen mich, Retter lässt er in Ruhe.
Ozz, der mit Retter in den Fahrstuhl gestiegen ist, wird von Derrick überrascht.
Will er doch mit uns kämpfen, das feige Huhn? Nach den Worten des Zauberers holt der Kriegsgeschmiedete tief Luft und...fängt an wie ein Huhn zu gackern. Dabei schaut er Derrick an und wenn er könnte, würde er grinsen.
Aus dem Fahrstuhl ausgestiegen, findet die Kampfgemeinschaft schnell wieder zusammen. Nachdem die Waffen verteilt und Neuigkeiten ausgetauscht worden sind, begeben sich der Paladin, die Heileinheit und Ozz zum nächsten Fahrstuhl, um den Kriegsgeschmiedeten und die unbekannte Stimme zu stellen.
Kurz bevor er den Fahrstuhl besteigt, schaut Ozz nocheinmal über seine Schulter zu Derrick. Er beginnt die Arme angewinkelt auf und ab zu bewegen und lässt dabei noch einmal ein kurzes gackern los.
Dann steigt er in den Fahrstuhl. Als unten die Türen aufgehen steht eine riesige Baureihe vor den Helden und stellt sich kurz als Kray vor. Die Kampfmaschine verlässt den Aufzug um den Anderen platz zu machen und entgegnet: "Fertig zum exekutieren...oder demontieren!"
Dann nimmt Ozz seine neue Kampfhaltung ein und winkt den Gegner zu sich.teigt er mit Demandred in den Aufzug. Noch während der Fahrt nach unten beginnt er magische Worte zu intonieren. "Susa jatima Zizu." (True Strike) Um ihn herum beginnt die Luft bläulich zu schimmern. Magische Energien wirbeln um seinen Körper herum, konzentrieren sich und werden von Körper Derriks aufgesaugt. Er kann die sich die Situation vorstellen, die sich ihm nach dem Öffnen der Türen bieten wird.

Dann öffnen sich die Türen. Zwar wusste er was ihn erwartet, doch ist er dennoch beeindruckt von der Größe des Gegners. Wenn es heute nicht vorbeigeht, dann niemals. Er tritt aus dem Aufzug und beginnt erneut magische Worte zu flüstern. "Maro devil Maorzi Zak."

Eine kleine Kugel bläuliche Kugel, die scheinbar mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, schießt auf den Gegner zu, sobald er in der nächsten Runde mit dem Aufzug ihn erreicht hat.


Hírohenon hat Zeit. Er hat viel Zeit - viel zu viel offen gestanden. Denn nachdem Demandred und ein mir unbekannter Mitstreiter zugestiegen sind, bleibt der letzte Platz für Ziv, welche gleich darauf den beiden folgt.
"Balinor ist mit euch." Gibt der Druide seinen Mitstreitern auf den Weg nach unten, welchen die Drei jeden Moment antreten werden.

Aber die Zeit lässt Hírohenon nicht sinnlos verstreichen. Denn er wirkt nun, direkt bevor er in den Kampf gibt, zumindest einen Schutzzauber auf sich selbst. Von Balinor erbittet der Elf "Rindenhaut", um nicht allein sich auf seine Lederrüstung verlassen zu müssen.
Auch zieht er seinen Säbel, damit er bewaffnet ist.

Dann wartet er wirklich, er wartet darauf, dass er den Fahrstuhl wieder rufen kann. Zwar wird er auf den Fahrstuhl nur wenige Sekunden warten müssen, doch sind diese Sekunden schon zu viel - unten läuft schließlich ein Kampf, während Hírohenon nichts machen kann.

Der riesige Kriegsmaschine ergreift blitzschnell und gezielt Retter mit seinem sehr langen Arm und zweiteilt ihn fast mit seiner rasiermesserscharfen Schere. Doch Retter Gegenwehr erlöscht. Er wurde durch den Angriff zu sehr beschädigt.
Anschließend wirft er den leblosen Retter mit übermenschlicher Kraft in ein offene Lucke im Schiffsboden hinter sich.
"Ein Feind weniger!"
Anschließend stellt er sich Ozz und Kavalorn so in den Weg, dass sie den Aufzug nicht verlassen können, indem er einen Schritt nach Vorne geht, noch bevor Ozz den Aufzug verlassen kann.

Wartet mit den anderen auf den Aufzug.

"Weiss jemand, ob dies der einzige Weg nach unten ist?" fragt er, als sich nach einer Zeit nichts tut.

Auch Ziv wirkt unruhig. Das dauert wirklich lange. Ich hoffe da unten ist alles in Ordnung.
"Ich kenne leider keinen anderen Weg in den Frachtraum.", antwortet sie dem unbekannten Menschen.

Dann kommt das Wechselbalg auf Demandreds Frage zurück. "Unterstützung im Nahkampf wäre mir lieber. Ich bin recht beweglich und hoffe so wie von Kavalorn vorgeschlagen den Kriegsgeschmiedeten schnell umgehen und den Menschen stellen zu können.
"Ziv, ich übernehme die linkde, du die rechte Seite.

Brauchst du Unterstützung durch Fern- oder Nahkampf? Was ist dir lieber?"

Möge Balinor mir beistehen.
Wenn ihr mich dabei unterstützt, sollten wir den Menschen schnell ausschalten können." Ziv schaut zu Hírohenon. "Eure herbeigerufenen Verbündeten können uns vielleicht auch helfen, gegen den Menschen vorzugehen." Das Wechselbalg nickt den beiden Elfen zu.

"Ich hoffe Retter, Ozz und Kavalorn halten durch, bis wir sie endlich unterstützen können."
Nervös dreht Ziv ihr magisches Rapier, das ihr die Heileinheit überreicht hat, in der rechten Hand.

"Retter, nein!!"
"Bei der Flamme! Das büßt du!! Auf, Ozz, ER WIRD NICHT STANDHALTEN!!!"
Kavalorn schwingt sein Schwert um den brutalen Kriegsgeschmiedeten auseinanderzunehmen...

Doch seine Schläge prallen einfach von diesem mächtigen Gegner ab.
Er scheint eine wahre Herrausforderung zu sein.

Nun ist Ozz an der Reihe. Mit mächtigen Hieben versucht er durch die Rüstungsplatten des Feindes zu gelangen, doch diese wurden scheinbar magisch verstärkt.   Titel:     Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Diesen Beitrag löschen [Beitrag als ungelesen markieren]  IP-Adresse zeigen
Sobal der Aufgzug wieder in den Kontrollraum gefahren ist, springt Demandred hinein um in den Kampf eingreifen zu können.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #118 am: 14.07.2006, 02:45:03 »
Der Kriegsmoloch versucht nach einer heftigen Angriffswelle Kavalorn mit seiner Schwere zu ergreifen.
Starker Schmerz und eine sonderbare Kälte ergreifen den Paladin.

Mist. Wo bleibt der verdammte Aufzug?

Er tritt näher an den Aufzugsschacht und untersucht ihn.

Wie ist der Schacht gesichert? Vielleicht kann man durch den Schacht auf den Aufzug springen?


Derrik wendet sich an die anderen: "Wir müssen einen anderen Weg nach unten suchen. Es wird nicht nur den Aufzug geben! Es muss eine Treppe geben! Man muss auch ins Cargodeck gelangen können, wenn der Aufzug defekt ist. Wir müssen sie finden und zwar schnell. Ich ahne schlimmes."
 
"Hier war eine Bombe, samt Bannzauber, und eine Energiewand. Ich glaube kaum, dass wir über eine Treppe einfach hineinmarschieren könnten." Meint der Druide und fasst einen Entschluss.

Im Wissen gut geschützt zu sein und nun wieder sein Schwert in der Hand zu haben, geht er die wenigen Schritte zum Fahrstuhl vor und springt kurzer Hand nach unten - er springt am Rand entlangt, so weit weg wie möglich vom Ausgangsbereich des Fahrstuhles, damit er nicht direkt im Kampf landet, sollte er durchbrechen.

Der Druide fühlt sich sicher auf dem Fahrstuhl, denn selbst wenn der Fahrstuhl gleich frei werden sollte und wieder nach oben fahren, könnte der Druide immernoch oben wieder von der Decke des Fahrstuhles springen.
Auf dem Dach des Fahrstuhles sucht er nun einen Weg nach unten. Am liebsten wäre ihm einer, welcher ohne Gewalt genommen werden kann, zur Not würde er sich daran versuchen das Dach aufzubrechen - sein Erfolg würde dabei davon abhängen, aus welchem Material der Fahrstuhl ist, ob nur aus Holz oder aus Metall.  
 
"Ihr habt recht... Das dauert Alles zu lange..."

Bei den Gebeinen meiner Vorfahren! Wenn ich nur endlich in den Kampf eingreifen könnte...

Nervös und unrastsam schwingt Demanded seinen so lange vermissten valenarischen Doppelkrummsäbel mit beiden Händen durch die Luft. Während er anschließen vor Ungeduld bebend die Schneide der Waffe auf nicht vorhandene Makel untersucht überlegt er laut.

"Nein, es gibt wohl keinen weiteren Eingang auf das Cargo-Deck. Dort unten befindet sich die Schatzkammer und die sollte so gut gesichert sein, wie nur irgend möglich. Es gibt nur einen Eingang!"

In diesem Moment sieht Demandred, wie sein Waffenbruder sich in den Aufzugschaft wirft um endlich Blut vergießen zu können.

"Vorsicht! Waffenbruder. Der Aufzug könnte jeden Moment wieder nach oben fahren!"
Danach legt sich der valenarische Kämpfer auf den Boden und bedeutet seinen Gefährten leise zu sein.

Gebannt lauscht er, was im Deck unter sich vorgeht - wohlwissend, dass die Geräusche an Bord gedämpft sind.

Evtl hat die Auswirkung der Bombe auch einen Vorteil für uns. Evtl kann ich ja nun erlauschen, was unten vorgeht
 
Doch Demandred nimmt nichts von unten war durch den Boden.
Selbst vom Lärm auf dem Oberdeck ist nichts zu hören.

Kavalorn schafft es durch riesiges Glück und aller Kraft der Umklammerung durch die Schere aus dem Wege zu gehen, wenn auch verwundet.
Er kann nun nochvollziehen, wie die Medani.Wachen chancenlos gerichtet worden sind.
Er hat schwere Schläge eingesteckt und kämpft schwer um seine Balance.
Nicht nur das: Er hat auch den Aufzug damit stolpernd verlassen und steht nun links neben dem Feind.

Im Hintergrund öffnet sich eine große Lucke. Scheinbar wird eine der Luftkutschen abdock-fertig gemacht.
 
Nichts...nichts passiert
Ozz ist ziemlich überrascht, als seine Schläge einfach wirkungslos an dem anderen Kriegsgeschmiedeten abprallen. Als dieser es dann auch noch schafft den Paladin in seine Schere zu bekommen, ist es um die Fassung des Söldners geschehen. Wütend rennt er gegen den Koloss und versucht ihn mit aller Macht in eine der offenen Luken zu bugsieren.
Verzeiht mir Meister, aber den überleben die Passagiere nicht...und wir auch nicht.
Vielleicht durch den Aufprall, vielleicht durch die Überraschung, Kray lässt Kavalorn fallen und so ist der Weg für Ozz frei.
" Exekution...mit allen Mitteln"

Der valenarische Elf, der von dem Kampf im Cargo-Deck nichts mitbekommen hat, erhebt sich von seinem Lauschversuch und schüttelt nachdenklich den Kopf.

"NIchts, meine Freunde. Kein einziges Geräusch dringt von dort nach oben. Wir müssen uns gedulden, bis der Aufzug wieder nach oben kommt."

Evtl sind Kavalorn, Retter und Ozz in einen Hinterhalt gelockt worden und der Aufzug wird bewusst so lange unten gehalten, bis beide tot sind
.

"Für den Fall, dass unsere Mitstreiter den ehrenvollen Tod im Kampf gefunden haben, werde ich versuchen, mich um den Kriegsgeschmiedeten zu kümmern und euch somit den Rücken freizuhalten. Ihr führt den Plan dann wie besprochen aus. Wenn wir nicht auf diesen Plan B zurückgreifen müssen, werden wir schnellstmöglich die restlichen Gegner ausschalten. Wer auch nur eine Sekunde Luft hat, hilft denjenigen, die am ärgsten in Bedrängnis sind."

Anschließend nickt er langsam mit dem Kopf, als ober er sich selbst seinen Plan nochmal bestätigen wollte.

"Hirohenon... Ziv... ihr müsst in diesem Fall versuchen mir so schnell wie möglich zu Hilfe zu kommen! Möge Balinor uns beistehen!"
 
Ozz stürmt mit aller Kraft nach Vorne und schiebt rammend den gefährlichen Gegner einige Meter nach Hinten. Dabei dringt ein donnerndes Geräusch durch den Raum als würden zwei Blitzbahnen mit hoher Geschwindigkeit aufeinander treffen.
Eine halbe Sekunde später stürzt Kray wild mit seinen Armen rudernd durch eine Lucke am Boden aus der Golden Dragon. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Ozz dagegen stoppt gerade noch rechtzeitg ab.
Der Aufzug macht sich auf in Richtung Unterdeck, wo Demandred, Ziv und Derrik schon auf ihn warten, während Hírohenon schnell aus dem Aufzugschacht springt.
Eine Luftkutsche verläßt in diesem Moment das Cargo Deck Richtung nächtlichen Himmel.
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

Orkschamane

  • Moderator
  • Beiträge: 10271
    • Profil anzeigen
Voyage of the Golden Dragon
« Antwort #119 am: 14.07.2006, 22:26:48 »
In diesem Moment fängt der Fahrstuhl an, sich nach oben zu bewegen. Ohne zu zögern betritt Demandred die Kabine und umfasst seinen valenarischen Doppelkrummsäbel mit beiden Händen.

Meine Ahnen ich flehe euch an. Blickt mit Wohlwollen herab auf euren unwürdigen Nachfahren. Dass meine Aufgaben nicht hier, sondern im weit entfernten Xen`drik liegen ist mir bewusst, doch werde ich auch in dieser euch unwürdigen Aufgabe versuchen, den Ruhm und das Ansehen meines Volkes zu mehren und publik zu machen. Jeder Mensch, jeder Elf und jede Kreatur Balinors soll sich der Taten eures Nachfahren erinnern. Mein Versprechen habe ich bereits gegeben. Mein nächstes Ziel ist der Kontinent der Riesen und Dunkelelfen. Dort, werde ich euch wahren Ruhm und Ehre bringen. Ich erbitte daher eure Hilfe in der schweren Stunde des Kampfes. Lasst meine Hand mit ruhigen Fingern die Klinge meiner Waffe für euch führen. Möge das Blut der Unglückseeligen an ihrer Schneide kleben und das Ruhmesfass meiner Taten füllen. Ehre den Alten, Ehre den Unsterblichen Ahnen. Ehre meinen Vorfahren. Für Valenar und Euch!

Diese Gedanken schießen Demandred durch den Kopf, als der Aufzug sich nach unten bewegt und er sich zum Angriff bereit macht.

Für Balinor!
Ich habe es wenigstens versucht. Kommentiert Hírohenon in Gedanken seinen Versuch, als er noch vor dem Fahrstuhl auf dem Boden liegt.
Langsam rappelt er sich hoch und sieht gerade noch Demandred, Ziv und den Menschen mit dem Fahrstuhl, von dem er heruntergesprungen war, wieder nach unten fahren.

Nun heißt es wieder warten, aber vielleicht schaffen es die drei den Fahrstuhl sofort zu verlassen - untätig rumstehen ist nichts für mich.
Nach ein paar Sekunden, die gereicht haben sollten einen Fuß in die Tür zu stellen, ruft der Druide wieder den Fahrstuhl.

Kavalorn sieht an Bord der wegfliegenden Luftkutsche einen furchtbar entstellten und hässlichen Menschen sitzen, welcher zu ihm blickt.
Sein gesamter Körper und vorallem sein Gesicht ist mit Verbrennungen und Pockennarben überseht. Seine Kleidung wirkt sehr heruntergekommen.
Seine wenigen langen schwarzen Haare auf dem Kopf wirken als wären sie seit dem Krieg nicht mehr gewaschen worden und sein Grinsen wirkt sehr zahnlos wie das einer Krähe.
Er wirft Kavalorn zwei kurze obzöne Gesten entgegen und feuert mit einer leuchtenden Armbrust einen Bolzen zurück in die Golden Dragon auf Ozz.
Der schwarze Bolzen trifft den Leibwächter direkt am Torso und brennt sich sonderbar tief in Ozz hinein. Rauch steigt aus der Wunde auf und Ozz bemerkt wie ihn der Bolzen schwächt.
Hírohenon hört hinter sich unzählige schnelle schwere Schritte. Als er sich umdreht sieht er einige Stadtwachen in roten Umhängen bzw. mit einem schwarzen Buch als Symbol auf ihrem Mantel, welche ihn umstellen. Mehrfach dringt ein Satz in sein Ohr:
"Waffe fallen lassen und auf den Boden legen!"

Ich könnte kämpfen. Ich könnte den Fahrstuhlschacht runter springen und mehrere "Verbündete der Natur" gegen die Männer schicken. Doch würde meine Helfer sicher kaum ausreichen, um am Ende all meine Gegner auszuschalten. Außerdem könnte es sein, dass sie auf unsere Seite. Denkt Hírohenon und entscheidet sich doch dafür aufzugeben.

Doch seine Kampfgefährten vergisst er nicht. Er muss wenigstens versuchen, mehrere der Männer dazu zu überreden, nach unten in den Kampf zu gehen. Wenn er Pech hat, würde er Demandred und den anderen zusätzliche Feinde schicken, wenn er Glück hat, können die rotrobigen Männer, welche vielleicht unten in den Kampf eingreifen, die entscheidende Hilfe sein, welche er selbst hätte versucht auszumachen.
Langsam bewegt sich der Druide zu Boden, er geht erst in die Knie und stützt sich dann auf die Hände - in der rechten hat er noch immer sein Schwert. Währenddessen spricht der Druide zu den Männern in den roten Roben und meint: "Dort unten tobt ein Kampf zwischen jenen, welche das Schiff zerstören wollen und meinen Gefährten, welche die Gäste retten wollen. Einer meiner Gefährten gehört zur Flamme. Ein gewisser Kavalorn." Hírohenon schiebt, während er versucht die Autorität der Flamme seinen Gegenüber als Argument vorsetzt, seinen Säbel beiseite und beginnt nun sich auf seinem Bauch zu legen. "Ich wäre euch dankbar, wenn ihr ihnen zu Hilfe kämet und mich vielleicht auch kämpfen lassen würdet. Dort unten muss neben zwei Kriegsgeschmiedeten, welche zu Kavalorn gehören, ein dritter sein, welcher die Wachen geschlachtet hat. Sowie ein Magiewirker - so vermute ich zumindest.
Sie hatten eine Bombe installiert, welche die Golden Dragon zum kentern bringen sollte."
Noch immer zu den Wachen aufschauend - sofern der Druide dies noch kann und die Wachen noch nicht alle nun auf ihm liegen – wartet, auf dem Bauch liegend, ab. Er hofft, dass die Männer auf der Seite der Gäste sind und nicht die nächste Gruppe von Mördern, welche sich auf der Golden Dragon versuchen. Sollten sie wirklich zu Hilfe kommen, so hofft er weiterhin, dass sie bald zur Vernunft kommen und nach unten gehen und im Kampf helfen – Hírohenon werden sie kaum soweit trauen, als das sie ihn alleine nach unten schicken würden.

 "Hütet Eure Zunge, Elf! Wir klären den Rest nachher." der Wandler drückt Hírohenon seinen Stiefel ins Gesicht, während ungefähr zehn weitere Stadtwachen auf den Aufzug warten, welcher sich gerade auf dem Weg nach unten befindet.

 Der Druide dreht seine Kopf unter dem Stiefel, des großen Heldens, weg und versucht zu verhindern, dass weiterhin, dass er überhaupt den Dreck von Sham ins Gesicht gedrückt bekommt - zur Not würde er sich unter dem Gestaltwandler auch wegrollen.
Sehr schön. Diese Idioten sind wirklich auf unserer Seite. Denkt Hírohenon währenddessen. Allein, dass er die zwei Sätze denken kann, spricht dafür, dass die rotrobigen Männer unsere Verbündeten sind - wären sie Feinde, wäre ich tot. Ich weiß nur nicht, ob mich das beruhigen soll.
Und das wirst du hoffentlich noch bereuen.  

Einfacher als gedacht...wieso kam vorher keiner auf die Idee?
Gerade noch rechtzeitig schafft es Ozz vor der offenen Luke abzubremsen, sonst wäre er Kray doch noch gefolgt. Eine große Welle der Erleichterung kommt über den Kriegsgeschmiedeten, als er die letzten Sekunden Revue passieren lässt. Wir haben ihn überlebt!
Ruckartig dreht sich Ozz um: "Sir Kavalorn, geht es euch gut?" Voller Sorge um seinen Schützling bewegt er sich auf den Paladin zu. Fast sieht es so aus, als ob er um einige Centimeter geschrumpft ist, vor lauter Scham.Wenn er tot ist, habe ich versagt...jämmerlich versagt! Dann kann ich auch gleich noch diesen komischen Menschen namens Derrick umbringen...und dann mich selbst.
Wenige Sekunden später steht Ozz neben dem Paladin und stellt erleichtert fest, dass dieser zwar schwer angeschlagen, aber bei Bewusstsein ist. Schnell verfällt der Söldner wieder in seine ihm antrainierte Routine:"Exekution erfolgreich...erwarte weitere Befehle"
Doch Kavalorn blickt geistesabwesend am Kriegsgeschmiedeten vorbei. Irgendetwas scheint seine Aufmerksamkeit voll und ganz zu fesseln und so folgt Ozz seinem Blick.
Just in diesem Augenblick wird die Kampfmaschine auch schon von einem Bolzen getroffen, der von einer Himmelskutsche abgeschossen wurde. Brennt...ungewöhnlich...sollte ich einem Magie-Schmied zeigen...bei Gelegenheit.
 
Als Erinnerung an Otak Orkschamane, orkischer Druide Level 6 (3.0)

“I may be an orc, but that does not make me less worthy than anyone.”

  • Drucken