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Autor Thema: Der Malachitbazaar  (Gelesen 66341 mal)

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Cauldron

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Der Malachitbazaar
« am: 05.06.2006, 16:46:56 »
25. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (11:10)

Mendril betätigt den Hebel und ein Vibrieren fährt durch den Boden. Einen Augenblick suchen die Gefährten nach Gleichgewicht, im nächsten erkennen sie, wie sich die Wände nach oben bewegen. Die beiden Türen des Raumes fahren aufwärts und verschwinden nur wenige Atemzüge später.

Ein seltsames Gefühl breitet sich in den Mägen der Reisenden aus. Es ist, als würden sie langsam herabschweben und trotzdem noch den Boden unter den Füssen behalten.

Die Wände verwandeln sich von einfachem Grau in poliertes, dunkelgrünes Malachit. Nach mehreren Minuten hält die Platform mit einem Ruck und die Ketten hören auf zu rasseln.
Über den Gefährten verschwindet der Schacht in undurchdringlicher Finsterniss. Der einzige Ausgang stellt nun eine eisenbeschlagene Holztüre in einer der Wände dar.

Irlen Dawnarrow

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Der Malachitbazaar
« Antwort #1 am: 05.06.2006, 17:26:21 »
"Es ist sehr erfreulich, Euch an unserer Seite zu wissen, Bernand!"

Interessiert begutachtet Irlen die Plattform aufs Neue.
"Welch geniale Konstruktion - ganz ohne Magie. Diese Gnome..."

Mendril Meisterwurf

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Der Malachitbazaar
« Antwort #2 am: 05.06.2006, 17:53:39 »
In einer leicht verstellten, seltsam monotonen Stimmlage beginnt der Katzengroße Mendril plötzlich überraschend:
"Verehrte Abenteuerer, wir sind nun auf der zweiten Ebene dieser Ruinen angelangt. Vor ihnen befindet sich nun das Malachitanwesen. Ich hoffe ihre Fahrt war angenehm - bitte verlassen sie nun in aller Ruhe den Lift".

grinsend ließ er vom Hebl ab und schwindelte sich vorbei an den Beinen seiner Mitstreiter richtung Türe, die er zuallerst untersuchen wollte.

Cauldron

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Der Malachitbazaar
« Antwort #3 am: 05.06.2006, 18:01:09 »
25. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (11:10)

Mendril findet an der Türe nichts ungewöhnliches. Sie ist ausserdem auch nicht verschlossen.

Mendril Meisterwurf

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Der Malachitbazaar
« Antwort #4 am: 05.06.2006, 18:11:09 »
"Ok, das schieht sauber aus. Ab jetzt also wieder äußerste Vorsicht und Ruhe".

Vorsichtig beginnt Mendril mit seinem Dolch in der Hand die Türe einen Spalt zu öffnen und dahinterzusehen. Sollten dort gefahren lauern will er derjenige sein, der sein Gegenüber überrascht.

Cauldron

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Der Malachitbazaar
« Antwort #5 am: 05.06.2006, 19:45:49 »
25. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (11:15)

Mendril wagt einen Blick durch den Spalt der Türe und wird einer breiten, gekrümmten Halle gewahr. Er vermeint die Höhe des dahinter liegenden Raumes auf etwa sechs Meter. Die Wände sind aus glattem, schwarzen Stein, bei welchem man meinen könnte, er würde jegliches Licht in sich aufsaugen. Zwei zylindrische Eisenkäfige, jeder vielleicht 1,5 Meter hoch und mit einem Durchmesser von vielleicht sechzig Zentimetern baumeln an Eisenketten von der Decke in einer Höhe von 1,5 Metern. Eine einzelne Fackel an einer Wand verbreitet dämmriges Licht.

In der Mitte dieser gekrümmten Halle, zwischen den beiden Käfigen, erkennt der Halbling eine seltsame Skulptur. Ein etwa 1,5 Meter grosses, pfeilerartiges Etwas aus roh gehauenem Gestein, bestückt mit scharfen Auswüchsen. Vier kristalline Fortsätze ragen aus der Steinmasse. Jede deutet in eine andere Richtung.

Bernand Richtspruch

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Der Malachitbazaar
« Antwort #6 am: 05.06.2006, 20:05:12 »
Als Bernand in den Käfigen nichts entdecken kann begibt er sich an der Säule vorbei in die andere Ecke des Raumes zu der dort befindlichen Tür.

"Mit dem Kopf durch die Wand? Der Moment der Überraschung wäre unserer. Fassen wir die Chance am Kopf und überwältigen alles was hinter dieser Tür lauert?" wispert er über die Schulter den andeen zu.

Irlen Dawnarrow

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Der Malachitbazaar
« Antwort #7 am: 05.06.2006, 21:32:28 »
Kurz blickt Irlen zu den Käfigen hoch, widmet sich dann jedoch der mysteriösen Skulptur.
Leise murmelnd geht er auf den Pfeiler zu.

"Was ist das?"

Aelithar li'Elinnir

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Der Malachitbazaar
« Antwort #8 am: 05.06.2006, 23:20:49 »
Auch Aelithar war angenehm überrascht von Bernands Auftauchen, das treffsichere Schwert des hin und wieder etwas aufrausenden Menschen an der eigenen Seite zu wissen war eine Erfahrung, welche der Sonnenelf ungern gemisst hätte.

Während des rumpelnden Abstieges hatte sich Aelithars Gesicht wie abfällig verzogen, eigentlich jedoch ein Ausdruck seines Unbehagens auf der allzu rustikal erscheinenden Plattform.
Welch ein Ungemach, nicht auszudenken, weshalb sich die sichtlich magiebegabten Erbauer Jzadirunes nicht für eine arkane Lösung des Stockwerkunterschiedes entschieden haben..

Langsam folgt er, unten angekommen, Irlen. Unterdessen hat sich, ob der kleinen Posse des Hins wieder ein feines Lächeln auf seine Lippen geschlichen.
Mit sichtlichem Unbehagen streift sein Blick die Käfige, bevor auch der zweite Sonnenelf, wenngleich aus größerer Entfernung, seine Aufmerksamkeit der "Skulptur"

Seid vorsichtig, mein Freund, auch hier könnte sich eine Falle verbergen. Mit der linken Hand deutet der Elf seinem Rattenvertrauten an sich an den Saum der Manteltasche zu begeben. Sanft sprechend wendet sich Aelithar an das kluge Tier, welches sich mit zitternden Schnurrhaaren umsieht:
Ich brauche deine scharfe Nase, mein Guter - womit assoziierst du den Geruch dieses Gegenstandes, so er einen Eigengeruch hat?

Mendril Meisterwurf

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Der Malachitbazaar
« Antwort #9 am: 06.06.2006, 10:57:59 »
"Leider, ich kann nichts riechen", entgegnet der Hin seinem im Moment riesenhaften Freund ähnlich metaphorisch...

"Aber es würde mich nicht wundern wenn es sich dabei wieder um irgendeinen komplizierten Mechanismus der Gome handelt. Aber ich schau mir das mal an", beginnt er weiter zu der Gruppe flüstern und bewegt sich leise und vorsichtig auf die Konstruktion zu um sie zu untersuchen.

Bernand Richtspruch

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Der Malachitbazaar
« Antwort #10 am: 06.06.2006, 18:38:23 »
"Dazu haben wir später Zeit. Lebloses Gestein kann warten, es geht hier um wichtigeres." Mit diesem Worten versucht der Paladin übereifrig die Tür aufschwingen zu lassen. Ohne jeden Zweifel sieht man dem Streiter Torms die Entschlossenheit an, am Ziel angekommen die Queste zu erfüllen.

"Verzeiht meine Ungeduld, aber mein Band der Pflicht treibt mich der Befreiung unschuldiger kindlicher Seelen entgegen." wirft er ein wenig beschämt ein, als ihm auffällt, dass er wahrscheinlich einen Fehler begangen hat.

Cauldron

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Der Malachitbazaar
« Antwort #11 am: 06.06.2006, 20:28:33 »
25. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (11:19)

Irlen vermeint schon einmal eine solche Skulptur in Büchern gesehen zu haben, doch da ist Bernand auch schon unterwegs zur jenweitigen Türe der breiten Halle. Der Paladin hält sich nicht lange an dem Ding auf und noch wärend die anderen Gefährten den Gang betreten, dämmert es dem Elfen. Ein Steindorn, ein überaus gefährlicher Vertreter unter den Erdelementaren.

Doch da ist es bereits zu spät. Der Paladin will gerade an dem Ding vorbeilaufen, als eine der Fortsätze nach ihm schlägt. Die Skulptur gerät in bewegung und gibt Knirsch- und Krachlaute von sich. Bernand entgeht dem Hieb gerade noch, der ihm eigentlich den Kopf hätte zerquetschen sollen.

Beginn der 1. Kampfrunde:
Initiativefolge:

Aelithar - unverletzt
Mendril - unverletzt
Bernand - unverletzt
Thorgan - unverletzt
Irlen - unverletzt
Sone Spike - unverletzt


Kampfkarte Runde 1

Cauldron

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Der Malachitbazaar
« Antwort #12 am: 08.06.2006, 20:21:05 »
25. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (11:19 )

Mit vorsichtigen Schritten brachte sich der Sonnenelf an die Seite des Ganges. Während des Gehens hatte er seinen Bogen gezogen und legte an. Dann jdoch überkamen ihn Zweifel über die Natur der Kreatur und den Kopf leicht schief legend, begann Aelithar sein Gedächtnis kategorisch nach Kreaturen wie dieser zu durchforsten und kommt zu dem Schluss dass es sich wohl um einen Steindorn, einer gefährlichen Unterart der Erdelementare handeln muss. Diese Wesen sind Immun gegen Flanktaktiken und Zauber die sie einschläfern, lähmen oder betäuben. Ausserdem verfehlt Gift jeglicher Art seine Wirkung.

Mendril scheint die Situation neu einzuschätzen und verharrt im Augenblick auf der Stelle.

Grade noch rechtzeitig duckt sich der Tormkrieger unter dem Hieb hinweg. Kurz schaut er sich verwundert um, ehe er seinen Gegner erkennt und in windeseile eine Drehung um die belebte Säule macht. Den eigenen Schwung nutzend zielt die Schneide seines Schwertes auf Bernands Gegner. "Was bei den heiligen Armeen Celestias ist denn das schon wieder? Wenn ihr mich versteht ... Wesen so wisset: Wir sind im Auftrage der Kirche Tyrs gekommen. Wir haben keinen Streit mit Euch, doch solltet Ihr uns an unserem Auftrag hindern wollen, müsst Ihr die Konsequenzen tragen. Die Wahl liegt bei Euch."
Bernands Schwert gleitet an der erdigen Oberfläche ab, ohne nennbare Schäden zu hinterlassen.

Überrascht zuckt der Barbar zurück, als der Stein anfängt sich zu bewegen und nach Bernand schlägt. Doch schnell hat sich der Krieger wieder gefangen und geht zum Angriff über.
"Hier scheint alles gefährlich zu sein!"
Der Halb - Ork kann seine Freude über diese Tatsache nur schlecht verbergen.
Thorgans Streitaxt gräbt sich tief in Steinhaut des Wesens. Das Ding taumelt kurz, woran der Halbork erkennt, dass er etwas verursachen konnte.

Grimmig zieht Irlen sein Rapier während er auf den Erdelementar zurennt.
"So kurz vorm Ziel..." wütend schwingt er seine Waffe gegen das Wesen, "werde ich mich nicht von einem Steindorn aufhallten lassen!"
Irlens Klinge gleitet tief in die Erdoberfläche, woauf ein Rumpeln und Knacken aus dem Ding ertönt.
Es scheint verletzt, jedoch noch nicht tödlich.

Die zwei Dornenauswüchse, welche nun rudimentär als Klauen identifiziert werden können langen weiter nach dem Paladin, doch Bernand wehrt die Angriff mit Leichtigkeit ab.

Mit einem Krachen geht plötzlich die südöstliche Türe auf und eine massige Gestalt schlurft heraus. Dreck bedeckt den mit Fellen gekleideten, ungeschlachten Körper und in  einer grosse Pranke trägt der Neuankömmling ein übergrosses, mit Schleim bedecktes Krummschwert.
Der Oger schiebt die wulstige Unterlippe vor und lässt die vergilbten Hauer sehen. "Wer stört Xukasus bei Mittagsschlaf?"
Er zwinkert kurz und grinst. "Ah, Mittagessen... fünfmal!"

Beginn der 2. Kampfrunde:
Initiativefolge:

Mendril - unverletzt
Aelithar - unverletzt
Bernand - unverletzt
Oger - unverletzt
Thorgan - unverletzt
Irlen - unverletzt
Sone Spike - 15 Schaden


Kampfkarte Runde 2

Cauldron

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Der Malachitbazaar
« Antwort #13 am: 10.06.2006, 08:53:49 »
25. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (11:19 )
Aktive Zauber - keine

Irgendwas war faul, und Mendrils Nase hatte ihn wiedermal nicht enttäucht. Der fette Riese kam ihm ja gerade recht. Als er polternt hereinkam macht Mendrl sofot einen schritt zur Säule vor ihm und versteckt sich dort. Er hofft, dass ihm der große Oger in seiner Katzenhaften Größe noch nicht entdeckt habe.
Er mache sich bereit sobald der Oger näher kommen würde würde er ihm seinen neuen Dolch spüren lassen

Gerade war Aelithar dabei, sich selbst angesichts seines Wissens über Steindornen zu loben, als er das Scheusal erblickte, welches den Schauplatz betreten hatte.
Nach einem kurzen Schreckmoment hastete er zur gegenüberliegenden Wand um freies Schußfeld zu haben und drückte seine Schulter gegen die Wand, als er die Sehne loslies. Er hoffte inständig, dass dieser stabilisierende Faktor seinen Pfeil das Ziel finden lassen würde.
Obwohl Aelithars Pfeil gut gezielt ist, saust er nur knapp am Kop des Ogers vorbei.

'Elf und Ork durchschlagen die Rinde dieses ... Steindornens?' "Das kannst du besser, Bernand." Im selben Moment bleibt dem Paladin jedoch die Spucke weg als er aus den Augenwinkeln den Oger bemerkt, doch er kann sein Schwert nicht mehr bremsen als es auf den Elementar niedersaust. Die Klinger verursacht leider keinen Schaden. Mit einem Ausfallschritt an die Wand nimmt er dem Oger die Möglichkeit den Paladin zwischen Säule und Monstum in die Zange zu nehmen.
"Xukasus, seid ihr der selbernannte Häuptling dieser ganzen Räuberbande? So feige, um sich an wehrlosen Kindern zu vergreifen. Für diese Schandtat wist du büßen, Monstrum! Spuck es aus, wo sind die Kinder versteckt - oder ist dir das bei deiner geistigen Umnachtung entfallen. Nur wenn du bereit bist Reuhe zu zeigen wirst du Gnade wiederfahren."

Xarkasus fixiert den Paladin wegen dessen frecher Worte."Du hast als erstes die Ehre meinen Leib zu füllen!". Wütend nähert er sich Bernand und lässt das verdreckte Krummschwert auf den Paladin nieder. Ein fauliger Geruch nach Abfall und Dreck dringt den Gefährten in dem Moment in die Nase. Obgleich Oger nicht gerade nach Rosen duften, ist diese Ausdünstung unnormal, selbst für diese Kreatur. Aelithar erinnert sich, dass er nur eine Art von Wesen kenn, die derart stinken. Othyugs. In diesem Moment, als sich der Oger Bernand nähert, schleudert Mendril seinen Dolch, welcher sich tief in die dicke Haut bohrt. Trotzdem ignoriert der gewaltige Oger den Angriff, welcher einen normalen Menschen niedergestreckt hätte. Xarkasus lässt seinen Waffe kreisen.
Der Hieb geht über den Kopf des Paladins und kracht in die Wand, kleine Steinsplitter durch die Luft wirbelnd.

Thorgan blickt kurz auf den Oger, als dieser das Schlachtfeld betritt, konzentriert sich dann aber wieder auf das Steinwesen.
Du kommen auch noch dran, fetter Oger - Scheiß!
Danach lässt er seine Waffen wieder sprechen.
"Fall um, scheißen Stein, blöder!"
Wärend die Streitaxt keinen Schaden verursacht, gräbt sich die Handaxt tief in die Erde der Kreatur. Das Wesen taumelt bereits, fällt aber noch nicht.

Erschrocken wirbelt Irlen zu dem Oger rum. Reflexartig geht er einen Schritt zur Seite und lässt sein Rapier fallen. Geschwind zieht er den kleinen Zauberstab aus seinem Gürtel hervor und richtet ihn auf den Oger. "Spüre die Macht Mystras, Kreatur!" Aus Irlens rechter Hand sprühen regenbogene Farbfontänen genau auf den Oger zu.
Die Kreatur scheint allerdings diesen Angriff leicht abschütteln zu können.

Das Steinwesen hat Thorgan als neues Ziel auserkoren, das dieser ihm die grössten Qualen bereitet. Die Auswüchse langen nach dem Halbork. Beide Hiebe donnern in die Brust Thorgans und rauben ihm für einen Moment die Luft. Der Halbork steht aber noch.

Beginn der 3. Kampfrunde:
Initiativefolge:

Mendril - unverletzt
Aelithar - unverletzt
Bernand - unverletzt
Oger - unverletzt
Thorgan - 17 Schaden
Irlen - unverletzt
Sone Spike - 23 Schaden


Kampfkarte Runde 3

Cauldron

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Der Malachitbazaar
« Antwort #14 am: 19.06.2006, 19:49:15 »
25. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (11:19 )
Aktive Zauber - keine

Verflixt noch eins, mit einer so harten Haut hatte Mendril nicht gerechnet. Aufs neue versuchte er den Oger mit einem seiner Dolche zu treffen, diesmal aber so, das er auch seine Harte haut durchdrang und ihm eine Sehe an dessen Fuß zerschnitt, sofern er dort eine hatte.
Der Dolch des Halblings fliegt im hohen Bogen durch die Luft und pflanzt sich mit einem Platschen in den Plattfuss des Ogers, wo er zitternd stecken bleibt. Mendril stellt sich die Frage, ob die Kreatur den Schaden überhaupt gespürt hat.

Pikiert rümpfte sich die empfindliche Nase des Sonnenelfen. Gestank einer Kreatur auf eine solche Entfernung wahrnehmen zu müssen, war selbst für einen Oger eine ungewöhnliche Leistung.
Hatte er von einer seltsamen Spezies von Ogern schon gelesen?
Während er seine Gedanken um den Oger zentrierte, legte Aelithar den zweiten Pfeil an und zog die Sehne durch. Zielstrebig findet das Geschoss seinen Weg und bohrt sich in den Unterarm der Kreatur, nur um dort stecken zu bleiben. Zu Aelithars Enttäuschen scheint das den Oger wenig zu stören.

"Ist das alles was du kannst ... ans fressen denken? Weder wir noch sonst jemand wird dich je wieder nähren, Monstrum." entgegnet Bernand dem Oger würtend. "Irlen, fallt zurück und gewährt Thorgan Mystras Gunst. Mendril, Aelithar - beschäftitg dieses schwertschwingende Biest noch einen Augenblick." befahl Bernand, ehemaliger Sergant der Stadtwache einer kleinen Stadt in Tethyr, seinen Begleitern. "Thorgan - fällen wir diesen Stein!
Und dann bist du dran, Xarkasus. Niemand entkommt Torms Zorn"

Bernands Klinge kratzt nur die Oberfläche der Steinkreatur. Hätte er etwas mehr Wucht in den Schlag gelegt, hätte er das Wesen wohl erschlagen. Immerhin steht es bereits recht wackelig auf seinen "Beinen".

Xarkasus heult auf und es klingt in den Ohren der Gefährten wie Hohn. Sein gewaltiges Krummschwert beschreibt einen Bogen und hätte beinahe Bernands Kopf genommen... jedoch nur beinahe. Sabber läuft dem Oger aus dem Mund. "Narren! Diese Ogerform hat einige Vorzüge, die ihr noch spüren werdet."
Weder Irlen noch Aelithar kommen daraf, was wirklich für eine Kreatur hinter dieser Fassade steckt.

Der kräftige Halbork will schon zu seinen nächsten Angriffen ansetzen, da realisiert Irlen, wie verwundet der Barbar wirklich ist. "Thorgan, nehmt schnell Euren Trank. Ich kann Euch nicht mehr heilen!" Den Gefährten kommt die Stimme ihres Priesters sehr schrill vor.
Thorgan hingegen schaut kurz an sich herunter und tritt dann einen Schritt zurück. Er lässt die kleinere Axt fallen und durchwühlt förmlich seine Taschen und fördert dann einen Trank zutage, den er mit den Zähnen entkorkt und mit einem Zug leert. Grimmig wendet er sich sowohl dem Steinwesen als auch dem Oger zu. "Is nur kurze Pause, scheisse, stinke Viehchers!"
Der grösste Teil von Thorgans Verletzungen schliesst sich.

Verdutzt schaut Irlen zu dem Oger. "Was ist das für eine verdorbene Kreatur in Gestalt eines Ogers?" Für einen Moment schaut er fast nachdenklich drein, dann hält er entschlossen den Stab nach vorn und wieder schiessen regenbogene Strahlen auf den Oger zu. Und abermals wiedersteht die Kreatur dem Angriff.

Das Steinwesen wendet sich mit einem Rumpeln Bernand zu. Die beiden steinharten Auswüchse langen nach dem Paladin. Bernand kann den ersten Hieb blocken, doch der zweite donnert in seine Seite. Einen Moment tanzen Sterne vor seinen Augen.

Beginn der 4. Kampfrunde:
Initiativefolge:

Mendril - unverletzt
Aelithar - unverletzt
Bernand - 9 Schaden
Oger - 7 Schaden
Thorgan - 2 Schaden
Irlen - unverletzt
Sone Spike - 23 Schaden


Kampfkarte Runde 4

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