Autor Thema: Wissen (Religion)  (Gelesen 3010 mal)

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Darmaciel

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Wissen (Religion)
« am: 07.06.2006, 21:33:16 »
Götter im Hexenkessel

In diesem Thread möchte ich die Rolle der Glaubensrichtungen in der Stadt bzw. der Oerde näher bringen. Es stehen vier Tempel im Hexenkessel. Zumindest sind das die vier bekannten Stätten der Verehrung von Göttern. Es mögen noch zahlreiche kleine Schreine existieren, wie die von halbmenschlichen Gottheiten (Corellon Larethian, Garl Glitzergold, Moradin und Yondalla, um nur die wichtigsten zu nennen) oder ein geheimer Tempelkomplex des Geflüsterten in der Dunkelheit des Unterreichs, aber zunächst werde ich mich mit den vier größten Glaubensgemeinschaften beschäftigen. Hierzu will ich erst einmal die einzelnen Gottheiten näher erklären.

Kord, der Ringer

Kord ist ein unglaublich mächtiger Suel-Gott.  Nur sein Großvater Lendor übertrifft ihn noch. Sohn des Phaulkon und der Syrul. Er wird als riesiger muskulöser Mann mit langem rotem Haar und Bart dargestellt. Er trägt weiße Panzerhandschuhe, blaue Stiefel und einen roten breiten Gürtel, jedes Stück ist aus Drachenleder gefertigt und gemeinsam formen sie sein heiliges Symbol; Obwohl ein Stern bestehend aus Speeren und Streitkolben beliebter ist. Er kämpft mit seinem intelligentem Zweihänder Kelmar einem Drachentöter. Wenn er verwundet wird verfällt er in eine Blutraserei, die so intensiv ist, dass nur noch Lendor ihn diesem Zustand kontrollieren kann. Aus diesem Grund wird ein Kleriker Kords immer auf einen hochrangigen Kleriker Lendors hören. Es wird behauptet, dass sich Kord mit schönen sterblichen Frauen eingelassen hat und zahlreiche Geschichten über Helden seines Blutes werden erzählt.
„Die Starken sollen die Schwachen führen. Tapferkeit ist die höchste Tugend eines Herrschers. Verachte Feigheit.“
Kord liebt körperliche Herausforderungen und Wettbewerbe, und es ist eben jene Liebe die viele Barbarenstämme dazu bewegt einen Disput mit einem sportlichen Wettkampf zu entscheiden. Von Klerikern Kords wird erwartet Anführer zu sein. Sie zeigen Leuten wie man stärker wird, athletische Tourniere organisiert und sich körperlichen Herausforderungen stellt. Ihre körperliche Verfassung in Frage zu stellen ist eine starke Beleidigung und sie werden vieles auf sich nehmen ihre physischen Fähigkeiten zu beweisen (obwohl sie den Unterschied zwischen schwierigen und selbstmörderischen Herausforderungen erkennen). Das tragen von Drachenleder ist pure Blasphemie, sofern der Kleriker nicht vom Blute Kords ist. Seine Kleriker glauben daran, dass Magie dazu verwendet werden sollte vorhandene Fähigkeiten zu verstärken und nicht um den Feind direkt anzugreifen. Möchtegern Kleriker Kords werden auf zwei Arten in den Glauben aufgenommen. Die meisten vollbringen eine immense körperliche Leistung (oft während eines Volksfestes oder einem sportlichem Wettkampf), und ziehen so bewundernde Blicke des Klerus auf sich. Dann gibt es da noch die körperlich schwachen, in denen ein Kleriker des Ringers den unbedingten Willen Stark zu werden erkennt. Egal wie man in die Kirche aufgenommen wird, ein Kleriker zu werden verlangt rigorose körperliche Ertüchtigung, die gymnastische Übungen, Dauerläufe und das erlernen verschiedener Sportarten beinhaltet. Die Anhänger Kords lieben Aufgaben bei denen sie ihre Stärke beweisen können, besonders wenn sie aus direkten Wettbewerben mit anderen bestehen. In der Gladiatorenarena zu bestehen, einen unbezwingbaren Berg zu besteigen und einen uralten Wyrm zu erschlagen, sind Taten die Kord glücklich machen. Kord bevorzugt rhythmisches Singen und Klatschen, umso lauter desto besser. Viele seiner Lieder beinhalten Silben die nur dazu dienen den Rhythmus aufrecht zu erhalten. So zum Beispiel „Ah ree, ah tee, Kord der Mächtigee…“. Ein Tempel des Kord ist oft ein hohes, zum Himmel hin offenes Bauwerk. Manche beherbergen Turnhallen, Laufbahnen und Gladiatorenarenen. Sie bieten jegliche Möglichkeit zu körperlicher Ertüchtigung. Kords Riten sind kurz.  Sie bestehen aus Freudentänzen nach siegreichen Schlachten oder langen körperlichen Strapazen, wie dem Bau eine Scheune oder dem aufschlichten von Steinen zu einer Mauer. Zeremonielle Kleidung ist Weiß, Blau und Rot.
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