Autor Thema: Demios  (Gelesen 9353 mal)

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Demios

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Demios
« am: 18.06.2006, 13:17:39 »
Demios

Human Warlock 3/Sorcerer 2

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"Never trust a demon. He has a hundred motives for anything he does... Ninety-nine of them, at least, are malevolent."
-Morpheus

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Demios
« Antwort #1 am: 18.06.2006, 14:12:06 »
HIntergrundgeschichte

Es war eine neblige Nacht. Im Dorf war es dunkel, nur aus dem Fenster einer Hütte am Rand fiel das flackernde Licht eines Kaminfeuers.
Hinter dem Fenster sassen zwei Männer an einem Tisch. Der eine von ihnen hatte schulterlanges schwarzes Haar und eine wettergegerbte, braune Haut, wie man sie bekommt, wenn man lange Tage auf einem Feld in der Sonne verbringt. Seine rechte Hand bedeckte einen grossen Teil seines Gesichts und seine Augen waren geschlossen. Der andere Mann schien schon sehr alt zu sein. Seine Haare waren schneeweiss, seine Haut runzlig.
„Du weißt, dass ich recht habe, Simeon. Das Kind wird einer von ihnen sein. Ein Gezeichneter, ein Verfluchter.“
„Ja. Ich weiss. Aber ich wünschte, du würdest dich täuschen. Warum mein Kind?“
„Er hat gesagt, er würde eines unserer Kinder zeichnen. Eins in jeder Generation unseres Dorfes“
„Wir hätten uns nie an ihn wenden dürfen.“
„Du weißt, was auf dem Spiel stand.“
„Ja. Aber der Preis könnte zu hoch sein, Cheor.“
„Ja, das könnte er.“
Aus dem Nebenraum konnte man den ersten Schrei eines Neugeborenen hören.

***

Nebel lag über dem Wald. Demios mochte den Nebel und es war oft neblig, wenn er allein war. Manchmal sah er eine Gestalt im Nebel und glaubte, sie sprach zu ihm. Dann fühlte er sich weniger allein, als wenn er im Dorf war. Er wusste, niemand im Dorf mochte ihn. Sie fürchteten ihn. Furcht ist gut, hatte die Gestalt gesagt.
Demios kam auf die Lichtung. Sie war klein, nur zehn Schritte im Durchmesser. Sie lag immer im Nebel. In der Mitte stand ein flacher Stein. Demios wusste nicht, was der Stein bedeutete, auch nicht die bräunlichen Flecken auf seiner Oberseite.
Hier, auf dieser Lichtung hatte die Gestalt oft zu ihm gesprochen. Über Macht. Über Furcht. Die Anderen würden ihn fürchten, wenn er mächtig war. Die Gestalt hatte es versprochen. Die Gestalt versprach viele Dinge. Sie sprach von Geheimnissen. Von der Kraft in seinem Blut. Demios spürte die Kraft und er liebte sie. Die Gestalt lehrte ihm die Nutzung der Kraft.
Auch heute würde sie wieder mit ihm sprechen.

***

Demios stand allein am Rand des Dorfplatzes, halb verborgen vom Schatten eines Hausdachs. Selten konnte er spüren, wie ein Blick auf ihn fiel, kurz liegenblieb und dann hastig weiterglitt.
Früher, als Kind war er traurig gewesen, wenn er die brennenden Blicke gespürt hatte. Damals wollte er nicht allein sein. Doch sie hatten ihn alle allein gelassen. Sein Vater hasste ihn und liess es ihn auch wissen.  Seine Mutter war bei seiner Geburt gestorben.
Auch sie war vor ihm geflohen, auf ihre Art.
Heute war die Trauer verschwunden. Nun wusste er mehr als damals. Der Herr der Nebel hatte ihn gelehrt. Hass kam aus Angst. Die Angst kam aus der Erkenntnis der eigenen Schwäche. Sie alle waren schwach.

***

Demios stand am Fester der Hütte. Da draussen standen sie wieder. Er war gewarnt worden. Sie wollten ihn töten.
„Demios! Komm raus! Wir wissen, du bist da drin!“
Langsam und ohne Hast öffnete Demios die Tür. Vor der Tür standen die Anderen. Sie hatten an Waffen zusammengetragen, was sie hatten und trugen sie, kaum verhüllt bei sich. In der vordersten Reihe stand der Dorfpriester der Drei Götter, Ivar. Er war nur wenig älter als Demios und hatte das Amt von seinem Vater geerbt. In seinen zitternden Händen hielt er einfaches heiliges Symbol, geschnitzt aus einem Stück Holz und den alten Streitkolben, der schon seit Generationen im Besitzt von Ivars Familie war.
„Ivar. Ihr habt also endlich den Mut gefunden.“
„Demios, Wir wollen den Fluch bannen, der auf unserem Dorf liegt.“
Demios nickte.
„Und deshalb wollt ihr mein Blut.“
Ivar konnte seinen Blick nicht mehr erwidern.
„Es muss sein. Wir müssen seine Blutlinie vernichten.“
Demios fuhr ihn an:
„Du weißt nichts über ihn. Er hat euch geholfen. Er hat mich vor euch gewarnt!“
Er fauchte eine einzige Silbe, die ihnen allen in den Ohren brannte.
Ivars Streitkolben zerbrach in hundert Splitter. Ivar sank wimmernd zu Boden, die Hände auf den Ohren.
Die Menge wich entsetzt zurück.
Schwarzes Feuer flackerte über Demios’ Hände.
"Ihr seid zu spät."

***

Demios lächelte, als er in den Wald ging. Hinter ihm verhüllte Nebel das Dorf.

***

Und wieder war er allein. Er ging allein durch den Wald, entlang einer alten Strasse. Der Nebel begleitete ihn.
In der Ferne konnte er Hufschläge hören. Eine Gruppe von Reitern kam auf ihn zu. Demios verschränkte die Arme über der Brust und wartete.
Aus dem Nebel tauchten Pferde auf.
Demios hob die Hände und das schwarze Feuer schimmerte  kurz über seine Handflächen. Doch dann hörte er die Stimme wieder.
Sie war ein Wispern aus dem Nebel, dass nur er hören konnte. Sie sprach in einer Sprache, die Demios nur von der Stimme gehört hatte, die er aber trotzdem verstand.
"Nein. Töte sie nicht. Ich lehre dich nun die zweite Lektion. Sie heisst: Freundschaft."
Demios schloss die Augen. Wissen strömte ihn in. Dann schlug er die Augen auf und lächelte.
Er ging auf die Reiter zu, ein freundliches Lächeln umspielte seine Lippen.
"Seid mir gegrüsst, werte Herren, mein Name ist Demios. Könntet ihr mich mitnehmen in die Nächste Stadt?"
Wenn die Reiter seine Augen im Nebel erkannt hätten, wären sie vorsichtiger gewesen.

***
"Never trust a demon. He has a hundred motives for anything he does... Ninety-nine of them, at least, are malevolent."
-Morpheus

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« Antwort #2 am: 24.06.2006, 19:20:15 »
Spot, Spot, Spot:
1d201d20 = (17) Gesamt: 17
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« Antwort #3 am: 25.06.2006, 21:05:04 »
Und nochmal Spot:
1d201d20 = (5) Gesamt: 5
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« Antwort #4 am: 30.06.2006, 14:09:29 »
Ich spotte weiter:
1d201d20 = (16) Gesamt: 16
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« Antwort #5 am: 14.07.2006, 14:56:35 »
Initiative:
1d201d20+2 = (15) +2 Gesamt: 17
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« Antwort #6 am: 18.07.2006, 22:03:24 »
Reflex:
1d201d20+3 = (11) +3 Gesamt: 14
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« Antwort #7 am: 26.07.2006, 21:45:28 »
Suchen:
1d201d20+2 = (8) +2 Gesamt: 10
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« Antwort #8 am: 30.07.2006, 22:59:14 »
Ich versuche rauszukriegen, wo das Stöhen herkommt:
Listen:
1d201d20 = (20) Gesamt: 20
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Tyrix

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« Antwort #9 am: 31.07.2006, 23:05:51 »
Das Stöhnen kommt, wenn man auf der Treppe steht und gradeausguckt, von hinten Links (da wo auch die Tür ist), allerdings ist es wirklich sehr leise und entfernt.

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Demios
« Antwort #10 am: 04.08.2006, 23:52:38 »
Ist das ein echter Oger oder eine Statue?
Search:
1d201d20+2 = (3) +2 Gesamt: 5
Falls angemessener:
Spot:
1d201d20 = (4) Gesamt: 4
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Tyrix

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Demios
« Antwort #11 am: 05.08.2006, 09:39:51 »
Ich bevorzuge bei soetwas immer Spot :)

ja der Oger ist echt, aber deine Frage ist falsch  :twisted:

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Demios
« Antwort #12 am: 05.08.2006, 09:42:31 »
Ist es ein lebendiger Oger?
Edit: Damit meine ich: "Nicht untot"
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Tyrix

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« Antwort #13 am: 05.08.2006, 16:10:07 »
Du bist dir recht sicher, dass er tot ist.

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Demios
« Antwort #14 am: 09.08.2006, 23:10:51 »
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1d201d20 = (17) Gesamt: 17
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