Vasco MaccallaSpoiler (Anzeigen)XP: 6.050 / 10.000
Class: Fighter 4
Race: Human
Alignment: LE
Patron Deity: Shar
Size: Medium
Age: 21
Gender: Male
Height: 5'9''
Weight: 176 lb
Eyes: Blue
Hair: Brown
Skin: Light brown
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Abilities
Str 16 (+3) (+1 @lvl4)
Dex 14 (+2)
Con 14 (+2)
Int 14 (+2)
Wis 10 (+0)
Cha 12 (+1)
Saves
SS = Strong Soul
Fortitude +8 (4 + 2 Con + 1 SS +1 Cape) +2 @ death effects, energy or ability drain (SS)
Reflex +4 (1 + 2 Dex +1 Cape)
Will +5 (1 + 2 Iron Will + 1 SS + 1 Cape) +2 @ death effects, energy or ability drain (SS)
AC
w/ Shield (def): 19 (10 + 5 Chainmail + 2 Shield +2 Dex), FF 17, Touch 12
w/o Shield: 17, FF 15, Touch 12
HP: 35 = 4d10+8
Initiative: +6 (2 Dex + 4 Feat)
Attack
BAB: 4
Grapple: 7
MW Warhammer: +9 1d8+3 x3
Greataxe: +7 1d12+3 x3
Composit Longbow +3 : +6 1d8+3 x3 110ft
Carrying Capacity
Light Load: 76 lb
Medium Load: 153 lb
Heavy Load: 230 lb
Lift Over Head: 230 lb
Lift Off Ground: 460 lb
Push or Drag: 1150 lb
Spoiler (Anzeigen)Strong Soul (PGF 44)
Blind-Fight
Iron Will
Weapon Focus: Warhammer
Improved Initiative
Endurance
Spoiler (Anzeigen)Appraise Weapons 4 (2 Int +2 synergie Craft)
Craft (Weaponsmithing) 9 (2 Int + 7 Ranks)
Intimidate 8 (1 Cha + 7 Ranks)
Knowledge (arcana) 5 (2 Int +3.5 Ranks)
Spellcraft 7 (2 Int + 3.5 Ranks +2 synergie Knowl.)
Swim 10 (3 Str + 7 Ranks)
Spoiler (Anzeigen)
Carried or Worn
Traveler's outfit
Cloak of Resistance +1
Ring of Sustenance
MW Chainmail
Darkwood Shield
MW Warhammer
Greataxe
Composit Longbow +3
Arrows (20)
Backpack
Waterskin
Whetstone
MW Artisan’s tools
Artisan’s outfit
Rope, silk (50 ft.)
Bedroll
Flint and steel
Potion Cure Minor Wound
Potion Cure Lesser Wound
Wealth
189 gp
9s
8c
Spoiler (Anzeigen)
Seit unzähligen Generationen floß Magie durch das Blut der Maccallas. Niemand in der Familie war völlig ohne Talent. Niemand.
Vasco lag schwer atmend auf seinem Bett und starrte die Decke an. Vom anderen Ende des Raumes war ab und an ein Schluchzen zu hören. Er hatte sich wirklich bemüht. Nächtelang hatte er Formeln und Handbewegungen geübt. Und in den seltenen Fällen, in denen er seine Kenntnisse tatsächlich anwenden mußte, hatte der Lehrer auch Magie zu sehen bekommen. Daß ausgerechnet Meister Turdek sie erwischen mußte! Kein anderer Lehrer hätte sie dermaßen bestraft. Die meisten schienen sowieso zu wissen, daß Vasco hier völlig fehl am Platz war. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie hätten nie mit der Trickserei angefangen. Vielleicht hätte er einfach sagen sollen, daß er nicht zum Magier taugte. Vasco schüttelte den Kopf und richtete sich stöhnend auf. Er hatte auch das schon versucht. Aber Turdek Maccalla, Erzmagier und Besitzer dieses Turms, würde nie akzeptieren, daß ausgerechnet sein Sohn nicht mal ein ganz kleines bißchen zaubern konnte. Er war selbst jetzt noch überzeugt, daß Vasco sich nur aus jugendlichem Trotz weigerte, Magie anzuwenden. Und heute hatte er einen Weg gefunden, seinem Sohn so richtig weh zu tun.
Morgen würde er mit Sicherheit wieder eine Audienz bei seinem Vater haben. Und diesmal würde Nijom nicht an seiner Stelle zaubern können. Vasco spürte Übelkeit in sich aufsteigen. Er würde genauso bestraft werden wie heute. Und übermorgen auch. Das würde bis in alle Ewigkeit so weitergehen und es gab nichts, was er dagegen tun konnte. Nichts. Der Junge starrte durch's Fenster nach draußen. Langsam verschwanden die letzten Strahlen des Abendrots und der Mond begann, zaghaft durch die Wolken zu scheinen. Doch. Entschlossen schwang er die Beine aus dem Bett. Etwas gab es, das er tun konnte. Vasco öffnete das Fenster und warf einen Blick auf die Klippen, die sich auf dieser Seite des Turms befanden. Dann drehte er sich zu seinem noch immer gekrümmt auf dem Bett liegenden Freund um. "Nijom?", flüsterte er, "Kannst du mich schweben lassen?"
Erstaunt betrachtete Vasco die Frau, die ihm zu Füßen lag. Das frettchenartige Antlitz zeigte den gleichen verblüfften Blick wie das Gesicht ihres Mörders. Sie war ihm schon lange auf die Nerven gegangen, aber er hatte nie vorgehabt, ihr gegenüber handgreiflich zu werden. Nun jedoch lag sie blutüberströmt am Boden und war so tot, wie man nur sein konnte. Es war wohl doch keine so gute Idee gewesen, ihn mit irgendsoeinem Zauber zu belästigen. Kurz lauschte er dem Geräusch sich entfernender Schritte. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis der Rest ihrer Bande hier war. Entnervt zuckte er mit den Schultern. Er hatte schon seit mehreren Wochen darüber nachgedacht, die Stadt zu verlassen. Weit entfernt hatte er sich ja nicht von seiner Heimatinsel in den drei Jahren seit seiner Flucht. Es war an der Zeit, die Welt zu erkunden. Als Schmiedegeselle würde er auch woanders sein Brot verdienen können und zu kämpfen hatte er in der Stadt auch gelernt. In Windeseile suchte er seine Habseligkeiten zusammen und machte sich auf gen Osten.