Hírohenon schließt die Tür hinter sich und bringt Ziv noch bis zu ihrer Kabine, welche auf seinem Weg liegt und welche leider schon hinter der nächsten Tür ist. Der Weg ist also nicht einmal fünf Meter lang. Trotzdem gesellt sich bei den wenigen Metern zu der Müdigkeit ein seltsames kribbeln im Bauch und aufsteigende Wärme.
Irgendwas fazinierte den Elfen an Ziv. Was auch immer dies war, es begann alles mit der freundlichen, offenen Art des Wechselbalges. Ein Eigenart, die fatale Auswirkungen auf schüchterne Gemüter auslösen kann und ausgelöst hat. Es endet damit, dass Ziv nicht unaktraktiv ist, obwohl das wahre Aussehen eines Wechselbalges etwas gewöhnungsbedürftig ist - der liebliche Schein von Zugeneigtheit lässt soetwas jedoch schnell vergessen.
"Sprichst du morgen Früh mit den Paladinen?" Fragt Hírohenon, dem nichts besseres einfällt, um das Gespräch am Laufen zuhalten - weshalb sich ein Teil seines Selbst mit den Augen dreht und das gesamte Wesen des Elfens verflucht, weil dieser, jener fluchende Teil mit eingeschlossen, natürlich nicht den Mund aufbekommt, um zu sagen, was gesagt werden sollte, im Interesse des gesamten Körpers und Geistes.
Ein leichtes Zittern fährt Hírohenon in die Hände, welche daraufhin halt beieinander suchen und versuchen für Ruhe zu sorgen. Die Unsicherheit, die den Elfen erfasst, nun, wo kein Stress ihn jagt und er Zeit mit Ziv alleine hat, ist für einen genauen Beobachter trotzdem zu erkennen.
Krampfhaft sucht derweil Hírohenon in seinem Kopf, der von allerhand abgelenkt ist, nach Möglichkeiten, dass Gespräch weiter zu führen. Doch einfallen mag ihm nichts weiter. Außer der dummen Frage, welche er gestellt hatte und deren Antwort Hírohenon selbst ziemlich klar ist.