Thema: Chimes at Midnight: Chapter Two

[Sensemann]

Hanajima Guillotin, welche das Komentar von Mallen scheinbar überhört hat, schüttelt erneut den Kopf vor Müdigkeit.
"Ohne mich! Ich werde mich für drei Stunden zurückziehen und ersteinmal Schlafen gehen.
Treffen wir uns in vier Stunden am Besten wieder hier, in Ordnung?"
Just in diesem Moment legt CLB-24 seine Hand auf Hanajima Guillotin Schulter.
"CLB wird Euch begleiten und über Euch wachen. Wir sollten nach den Erlebnissen nicht alleine reisen. Den Anderen wünscht CLB viel Erfolg!"
Woraufhin beide in einer Menschenmasse verschwinden, während der Rest weiter geht.
Eiskalter Regen setzt wieder ein als der restlichen Ermittler Hochmauer mit einer Luftkutsche erreichen.
Viele Klager sind auf den Straßen und Gassen unterwegs feiern, doch trotz allem liegt eine traurige und erdrückende Stimmung über den Straßen der Flüchtlinge.

[Mallen ir'Ido]

"War ja klar, das sich das Wetter nicht lange hält." Mallen schlägt seinen Mantelkragen hoch als er aus der Luftkutsche aussteigt.
"Eure Idee mit der Luftkutsche war nicht schlecht, besser als durch den Regen und vollen Gassen zu laufen, sonst sind wir nachher nicht pünktlich am Treffpunkt."

Mallen sucht nach seiner Geldbörse, um den Fahrer zu bezahlen.

[Sensemann]

Der Halbelf öffnet seine Hand und mustert Mallen gründlich.
"Das macht drei Galifar's!"

[Mallen ir'Ido]

Mallen drückt dem Halbelf das Geld in die Hand.
"Los Jungs, steigt ein. Auf gehts!"

[Grorim]

Grorim blickt unter seiner Kapuze hervor und schaut zu Mallen. „Danke für das begleichen der Unkosten.“, sagt die Stadtwache und steigt in die Kutsche ein. „Da Bengen Burtuckel offensichtlich auf irgendeine Art bereits in ein Verbrechen verwickelt war könnten wir den lokalen Stadtwacheposten als erster Einstiegspunkt verwenden. Falls es von da aus keine Früchte trägt können wir uns von da weiterarbeiten.“ Grorim blickt zu Khordek. „Eventuell wartet Ihr besser vor der Tür.“

[Yal]

Yal lächelt sarkastisch.
"Was für eine gute Idee. Darf ich Euch daran erinnern, wieviel mehr als Ihr ich zu dieser Ermittlung beigetragen habe?"

[Grorim]

„Ich erinnere mich, verlasst euch auf das! Gerne könnt Ihr mit in die den Posten der Stadtwachen kommen. Aber bitte erwartet nicht, dass ich irgendetwas unternehme falls Ihr in Schwierigkeiten geratet!"

Im Grunde sollte ich ihn so oder so ausliefern… Wobei er tatsächlich sehr wertvoll für uns war. Nach den Ermittlungen werde ich mich darum kümmern.

[Sensemann]

Grorim stellt nach längere Suche fest, dass es in Hochmauer keine Stadtwachen gibt. Scheinbar werden die Flüchtlinge aus Cyre ihrem Schicksal überlassen und Kriminalität ist an der Tagesordnung hier.
Frustriert blickt er Yal und die beiden Menschen an.
Klager sind auch in Sharn nicht beliebt und sie leben wie Ratten in einem Müllhaufen.
Der Neid und der Hass spricht aus ihren Augen als sie den Reisenden erblicken.
Mallen dagegen fühlt sich hier sehr wohl, da er hier nicht auffällt, im Gegensatz zu Arthur, dem man seinen Glauben und seine Herkunft ansieht.
Zum Glück sind CLB-24 und Hanajima Guillotin nicht dabei, denn sonst hätte es bestimmt schon eine Auseinandersetzung gegeben.
Die Luftkutsche war schon Provokation genug.
Die ersten Bettler, meist Kinder und alte Menschen, sammeln sich um die Ermittler, betteln um ein paar Münzen oder versuchen irgendetwas zu verkaufen.
Die Regen läßt langsam wieder nach. Dafür steigt eine Kälte langsam in die Stadt.
Scheinbar ändert sich das Wetter nun von Minute zu Minute.
In diesem Moment des Chaos erscheint in einer der Seitengassen ein Zwerg in den Gewändern eines Priesters der Göttlichen Heerschar und mustert die Besucher.

[Mallen ir'Ido]

"Derjenige von euch der mir sagen kann wo ich Burtuckel finde bekommt einen Galifar von mir. Der Rest kann anderswo betteln gehen." ruft Mallen den Bettlern zu die sie umgeben.

Was bei allen Dämonen treibt ein Priester freiwillig in diese Gegend? Die anderen sollen sich bloß nicht zu auffällig verhalten...

[Sensemann]

Doch damit hat Mallen nicht gerechnet, denn ungefähr ein dutzend Klager zeigt in diesem Moment auf den Zwerg im Hintergrund und verlangt anschließend an Mallen zerrend nach einem Galifar.
Der zwergische Priester schaut sich die Sache grinsend an und ruft Mallen zu:
"Im Namen von Kol Korran, dem Händler, Dol Arrah, dem Gott der Ehre und Opferbereitschaft, und Boldrei, dem Gott der Gemeinschaft, haltet Euer Wort, Mensch, und gibt ihnen, was sie verlangen!"

[Mallen ir'Ido]

Mallen wirft einen von ihnen grinsend einen Galifar hin und sagt:"Hier du warst der Schnellste, der Rest kann jetzt gehen."

Mallen nähert sich dem Zwerg:
"Nun, wie ihr seht habe ich mein Versprechen gehalten. Scheinbar hätte ich auch einfacher  zum Ziel kommen können, aber ich war wohl zu ungeduldig. Wir würden gerne mit ihnen sprechen. Mein Name ist übrigens Mallen ar Ido."

Und hör bloß auf mit deinen Göttern...

[Arthur al´Mantragor]

Besser, ich halt erstmal den Mund! Arthur hat nicht vergessen, daß seine Voreiligkeit in und seine Gefährten fast in Schwierigkeiten gebracht hätte. Er hält sich also im Hintergrund und läßt sowohl den Zwergenpriester als auch die Umgebung nicht aus den Augen.

[Grorim]

Gorrim versucht so gut es ihm gelingt den Fakt zu verbergen, dass er zur Stadtwache gehört und hält sich im Hintergrund auf.

Mallen wird wissen was er tut, er scheint hier mehr zu Hause zu sein als jeder andere. Der Priester scheint auch gefasster zu sein als bei der letzten Begegnung.

[Sensemann]

Der Priester fängt an zu Grinsen:
"Seid gesegnet Mallen ir'Ido im Namen der Göttlichen Heerschar! Wo ist Eure Familie zu Hause und wer sind Eure Gefährten? Wie ich sehe zwei Brüder und einen Priester der Flamme! Sehr schön. Mögt ihr Kaffee und Kuchen? Aber kommt erstmal rein, mein Sohn!"
Der Zwerg wirft den Bettlern einen Beutel Gold zu und geht zurück in sein Haus.

[Mallen ir'Ido]

"Fragt ihr immer so viel? Nun Antworten könnt ihr haben. Meine Familie liegt verbrannt in alle Richtungen des Windes in Sharn verteilt. Meine Gefährten sind Groim, Arthur und Khordek", stellt Mallen sie der Reihenfolge nach vor. "Wir suchen sie, da wir gerne mit ihnen über einen ihrer Bekannten sprechen würden."

...und wir sind bestimmt nicht zum Kaffeeklatsch hier.