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Autor Thema: Kapitel 2: Im Dienste Dorians  (Gelesen 82579 mal)

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Kithairon

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #210 am: 29.11.2006, 18:01:31 »
Diese vermalledeiten Kultisten!
Schießt es Kithairon durch den Kopf, als er sein Errinerungsvermögen wiedererlangt.
Wenn ich hier raus komme dann werde ich alle im Namen der Flamme dem Feuer übergeben, auf dass ihre untoten Gefäße ihre Erlösung erlangen!
Kith versucht sich durch pure Muskelkraft von seinen Fesseln zu lösen um dann seine Ausrüstung anzulegen und den Mitgefangenen aus ihrer misslichen Lage zu helfen.
Est Sularus oth Mithas!
Die Ehre ist mein Leben!

Ghost

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #211 am: 29.11.2006, 18:12:04 »
Ghost blickt emotionslos zu Kithairon, welcher gewaltsam versucht sich ebenfalls zu befreien.
"Menschen...alles versuchen sie mit roher Gewalt...aber wir sind natürlich die dummen Bestien..."
Falls sein erster Versuch nicht gelingen sollte, testet Ghost noch ein zweites Mal die Fesseln und gibt ansonsten ersteinmal auf.
Look in these eyes and see the dark!

Lurnon

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #212 am: 29.11.2006, 19:11:14 »
Mit wilder Inbrunst zerreißt Ghost seine Fesseln, während Kitharion noch verzweifelt versucht seine Knoten zu lösen. Angestachelt von der Kraft Ghosts gelingt es ihm dann beim zweiten Anlauf auch sich zu befreien. Die anderen Gefangenen schauen hoffend aber auch ein bisschen verängstigt, als die beiden sich von ihren Stühlen erheben.
Leben und leben lassen.
Leiten und leiden lassen.

Ghost

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #213 am: 29.11.2006, 19:31:00 »
Ghost, dessen Wut aber auch vorallem sein Geschick ihm weiter geholfen hat, entfernt zügig seine Fesseln und geht anschließend zu seiner Ausrüstung.
Er kontrolliert, ob alles noch an seinem rechten Platz ist und prüft kurz seine Kukri's, welche kurz im schwachen Licht aufblitzen, und seinen Bogen mit Köcher, bevor er sie in die Waffenhalterung zurücksteckt oder schultert und sein Mantel und seinen Rucksack anlegt.
Dabei lässt er sich sonderbar viel Zeit und greift anschliessend zu seinem verzierten Wanderstab.
Anschließend wendet er seinen Blick erneut emotionslos, da er als Kriegsknecht keine Gesichtsmimik besitzt, den restlichen Gefangenen zu und flüstert mit metallischer kalter Stimme:
"Wer von Euch Fleischlingen kann Ghost bei einem Ausbruch helfen? Wessen Fähigkeiten könnten nützlich sein?"
Dabei  geht er ein paar Schritte in geduckter Haltung, fast hinkend, auf die Elfen und die anderen Menschen zu.
Sein Blick fällt auf Veldran d'Cannith.
"He, ihr da! Seid ihr ein Magierschmied? Wenn ja, befrei ich Euch gerne von Euren Fesseln..."
Nachdem er davon ausgeht, einen Magierschmied vor sich zu haben, entfernt er diesem die Fesseln ohne weitere Worte.
Dabei schaut er aus dem Seitenwinkel seines Blickes immer wieder zu den Elfen, zum Eingang und zu dem Menschen, welcher sich befreit hat.
Nachdem er dem Menschen geholfen hat, geht er zur Tür, untersucht sie und versucht sie mit seinem Werkzeug aus der Tasche leise zu öffnen.
Look in these eyes and see the dark!

Tabul

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #214 am: 29.11.2006, 20:47:41 »
Nimmt dieser Alptraum den nie ein Ende. Von einem Kerker in den nächsten , wenn das so weiter geht finde ich meinen Bruder und zukünftigen Stammesführer nie mehr.

Der Halbling stöhnt auf.  Langsam schaut er durch den Raum, mein Schädel trönt, ich muss mich befreien schießt es ihm durch den Kopf.
Das kann ja (h)Eiter werden.

Veldran

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #215 am: 30.11.2006, 01:40:12 »
Es gab diese Momente im Leben des Veldran d'Cannith, da war er sich sicher, dass die Götter nichts als Hass für ihn empfanden. Dies war einer von ihnen. Er konnte sich lebhaft vorstellen, wie die versammelte Göttliche Heerschar sich sich lachend ob seiner Situation auf dem Boden kringelte und ihre göttlichen Zeigefinger auf ihn richteten.

Nach seiner überstürzten Abreise aus dem Land seiner Geburt und seiner Ankunft in Korth - somit also endgültig im Einflussbereich von Cannith-Ost - hatte er nicht viel Zeit gehabt sich überhaupt erst in Sicherheit zu fühlen, bevor er die unangenehme Bekanntschaft mit den Anhängern von Vol machte. Dies war also die Karrnathische Staatsreligion. Interessant. Er war nun erst seit 2 Tagen im Land der Nacht und schon hasste er es wie kein anderes, selbst die Thraner waren besser als diese Geisteskranken, in deren Hände er hier geraten war. Nicht zum ersten und, dessen war er sich sicher, ganz bestimmt nicht zum letzten Mal verfluchte er sich dafür, sich gegen den Weg nach Aundair entschieden zu haben.

Wenigstens der Kriegsgeschmiedete, der hier mit ihm eingesperrt war, war im Stande seine Neugier zu beschäftigen. In ihm schien eine Energie zu brodeln - konnte es Zorn sein? - deren Ursprung er nur zu gern erforscht hätte, waren die meisten Geschmiedeten, mit denen er zu tun hatte oder die er gar studiert hatte, eher von für menschliche Verhältnisse ausgesprochen ruhiger emotionsschwacher Natur.

"Ja, ich bin tatsächlich Magieschmied und wäre euch zu Dank verpflichtet, wenn ihr mir aus diesen Fesseln helfen könntet." Warum fesselten die Karrnather sie eigentlich, wenn schon nach wenigen Augenblicken die ersten beiden Gefangen keine solchen mehr waren? Geisteskranke...

"Danke."

Sofort zieht es Veldran zu seiner in Sichtweite aufgebahrten Ausrüstung, jedoch besinnt er sich zunächst, ob der Tatsache, dass der Kriegsgeschmiedete, der sich ja anscheinend mit solchen Sachen auszukennen scheint, an der Tür zu schaffen machte, darauf, dass es noch andere Gefangene gibt. Er wendet sich also zuerst an Kithairon: "Ihr da, helft mir die anderen zu befreien!"

Egal wer sie alle sein mochten, hier unten bei diesen flegelhaftesten aller Verbrecher konnte er sie sicher nicht zurücklassen.

Kithairon

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #216 am: 30.11.2006, 07:17:45 »
"Seit wann komandiert ein Zivilist einen Königsritter?"
So weit ist es schon, das man keinen Respekt mehr vor dem Stand der Ritter hat!
Kithairon schnappt sich sein Schwert, eine Waffe aus Talenta, und seinen Dolch. Dann begibt er sich zu den anderen Gefangenen und versucht die Fesseln zu zerschneiden.
"Um eins klar zu stellen... Ich bin Kithairon Salaminios, Diener der Königin Dianis und auserwählter der silbernen Flamme! Ich würde nicht im Traum daran denken einen dieser Gefangenen diesen Kultisten zu überlassen!"
Est Sularus oth Mithas!
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Lurnon

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #217 am: 30.11.2006, 09:26:59 »
Mit für einen Kriegsgeschmiedeten ungewöhnlichen Geschick, macht sich Ghost am Türschloss seines Gefängnisses zu schaffen.
Nach wenigen Minuten ist erst ein lautes Klicken und ein Schnappgeräusch zu vernehmen.
Die Tür ist offen.
Leben und leben lassen.
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Ghost

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #218 am: 30.11.2006, 11:14:18 »
"Ritterkot, blablabla...Ghost würde kotzen, wenn Ghost könnte..." denkt sich Ghost, wobei er grinsen würde, wenn er dies ebenfalls nur könnte.
Ghost hasste diese arroganten und stautusliebenden Fleischlinge.
Gerne hätte er den Menschen für sein Rumbrüllen exikutiert, aber die Zeit würde dies schon bringen.
Doch sollten sie sich ruhig mit dummen Diskussionen aufhalten. Ghost will nur raus hier...
Leise und vorsichtig wie ein lebendiger Schatten erkundet er gekrümmt mit seinen geschärften Sinnen den Gang, wobei er sein Lieblingskukri zieht und bereit ist, sich zur Not unsichtbar zu machen.
Langsam macht der Kriegsgeschmiedete sich auf die Suche nach einem Ausgang
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Knochenbrecher

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #219 am: 30.11.2006, 14:45:55 »
Knochenbrecher nimmt Syrraks lange schwarze Klinge und seinen Doppelsäbel an sich und befestigt sie an seinem Waffengurt. Zu Tabul sagt er:
"Gut gekämpft, aber fass bloss nichts mehr an! Es sei denn ich sage es dir!"

Dann wendet er sich wieder der Zahlenformation zu und betrachtet sie genau.

Lurnon

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #220 am: 30.11.2006, 15:43:12 »
Die Zahlenformation besteht aus drei Reihen zu je 3 Zahlen vom Symbol der eins bis zum Zeichen der 9. Die Tasten 1,3,4,7,9 sind heruntergedrückt. An der Seite der Aparatur befinden sich noch zwei unbeschriftete Tasten, von denen die oberste ebenfalls eingerastet ist.

Ghost späht derweil in den Korridor. Beleuchtet von Fackelschein kann der Kriegsgeschmiedte ihn perfekt einsehen. Zwei länglichen Schatten die an der einer Knickstelle des Ganges wie Lanzen hervorstechen fallen seinen scharfen Augen sofort auf.
Leben und leben lassen.
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Ghost

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #221 am: 30.11.2006, 17:22:49 »
Das könnte eine Falle sein... denkt sich Ghost während er vorsichtig weiter den Gang entlang geht.
Kurz bevor Ghost die beiden Schatten erreicht, schaut er vorsichtig um die Ecke, wobei er bereit ist sich zur Not unsichtbar zu machen.
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Knochenbrecher

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #222 am: 30.11.2006, 17:44:41 »
Knochenbrecher schaut Tabul an.
"Du gehst besser ein paar Schritte zurück. Ich werde jetzt Tasten drücken, und wenn du hier stehenbleibst, wird dich die Säure töten."

Der Kriegsgeschmiedete wartet, bis sich Tabul zurückgezogen hat, und rastet dann die Taste sechs ein. Wenn daraufhin nichts geschieht, drückt er anschließend die untere unbeschriftete Taste.

Ghost

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #223 am: 30.11.2006, 17:59:16 »
Ghost hoffte auf keine Untoten oder feindliche andere Kriegsgeschmiedete zu treffen, denn er wurde nur dazu konzepiert gegen sterbliche Rassen zu kämpfen.
Er hatte keine Chance gegen andere Kriegsknechte.
Zur Not würde Ghost Geiseln nehmen, wie damals den Elf in Sharn, oder die restlichen Gefangen vorschicken, während er unsichtbar entfliehen würde.
Ghost ist jedes Mittel für seine Flucht recht...
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Kithairon

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Kapitel 2: Im Dienste Dorians
« Antwort #224 am: 30.11.2006, 21:41:48 »
Merkwürdige Kreatur... habe noch nie einen Kriegsknecht gesehen der sich so merkwürdig verhält. Der schleicht doch tatsächlich herum als wäre er ein Schurke...
"Geht es euch soweit gut?", fragt Kith die anderen Befreiten, wärend er sich seine Ausrüstung zu Gänze anlegt und dann aus der Tür spät um zu schauen wo sie sich befinden.
Est Sularus oth Mithas!
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