Thema: Kapitel 2: Im Dienste Dorians

[Lurnon]

"Nur 2 Goldmünzen, der Preis enthält außerdem ein einfaches Frühstück und ebenso ein Abendmahl." Entgegnet die Halblingsdame erfreut darüber, dass ihr Angebot ihn Erwägung gezogen wird.

[Besnell]

Der Magier blickt die Halblingdame nachdenklich an.

"Ist dies der Preis pro Person oder der Festpreis für den Raum?"

[Lurnon]

"Natürlich für den Raum, ich bin eine Geschäftsfrau, keine Halsabschneiderin."

Während des Gespräches werden langsam Stimmen in der Trinkstube laut.
"Alturá wo bleibt unser Bier?" und "Ich will endlich mein Essen!" hört man es aus den Ecken grölen. Es sieht ganz danach aus als wäre die Einrichtung gut besucht.
"Ich komme gleich, bekommst schon noch dein Bier, Al'kol."
"Aber vorher muss ich noch meine Geschäfte mit diesen Reisenden beenden.“
Mit diesen Worten wendet sie sich wieder der Gruppe zu.

[Kylaear Maedhros]

"Euer Angebot ist angemessen und wir nehmen es gerne an." Kylaear greift in seine Gürteltasche und holt einen simpel gearbeiteten Geldbeutel hervor, aus dem er zwei Galifar herausholt und der Halblingsdame Alturá in die Hand gibt. "Mein Name ist Kylaear Maedhros und dies sind meine Geschäftspartner", gibt er mit einem kurzen Seitenblick zu seinen Gefährten bekannt. "Weist uns bitte den Weg in unseren Raum, auf das Frühstück verzichten wir, denn wir haben gerade erst gegessen. Ein großer Krug Wasser und einige Becher dazu sollen uns genügen."

Abermals merkt man an seiner etwas merkwürdigen Ausdrucksweise, daß die Handelssprache der Menschen nicht seine Muttersprache ist.

[Knochenbrecher]

Knochenbrecher wendet sich an Kylaear:
"Du zahlst für uns? Nimm unsere übrigen Münzen. Ich konnte sie nicht aufteilen."
Er gibt dem Aereni Dorians Beutel, in dem sich noch drei Platindrachen befinden.

[Lurnon]

"Wenn ihr mir bitte folgen mögt." Die Halblingsdame läuft geschwind die Treppe hinauf. Im dritten Stock hält sie an und weist, der ihr folgenden Gruppe, ihr Zimmer zu.
"Nehmt den Schlüssel und ruft, falls ihr etwas wünscht. Euer Wasser wird euch in wenigen Minuten gebracht."  Mit einer höflichen Verbeugung überreicht Alturá Kylaear den Schlüssel, nachdem sie ihre 2 Galifar bekommen hat und eilt die Treppe zum Schankraum hinunter.

[Besnell]

Der Magier betritt den Raum und blickt sich skeptisch um. Dann zuckt er mit den Schultern.

"Das genügt mir. Ich brauche einige Zeit bis ich meine Zauber vorbereitet habe, aber vllt sollten wir erst Absprachen halten und einige von uns mit Aufgaben füür die ganze Truppe beauftragen. Wie etwa Ausrüstung aufstocken, Nahrung, etc. Alles was man so braucht."

[Kylaear Maedhros]

Kylaear nickt zustimmend. "Ein guter Vorschlag. Ich bin dafür, wir besprechen zunächst was wir noch an Ausrüstung benötigen, auch wenn der Vorschuss des Marschalls kaum genügt, um größere Besorgungen zu machen.

Anschließend sollten wir die Gruppe in dritteln. Der eine Teil wird die benötigten Besorgungen in der Stadt tätigen, der zweite Teil wird die nähere Umgebung des Gebäudes sondieren, in dem das Blut der Vol sich aufhält. Der dritte Teil bleibt hier um seine arkanen Möglichkeit aufzustocken, dieser Part fiele dann wohl auf euch", sagt er mit Blick in Richtung Besnell.

[Besnell]

"Für mich ist das akzeptabel. Ihr verzeiht wenn ich an den weiteren Planung für die nächsten Stunden nicht teilnehme, doch je früher ich anfange desto früher bin ich fertig."

Mit diesen Worten setzt sich der Magier auf eines der Betten zieht sein mit silber beschlagenes Buch hervor und beginnt zu lesen.

[Knochenbrecher]

"Was soll ich tun? Einkaufen oder ausgucken? Welche Gegenstände braucht ihr? Ich brauche einen Rucksack, zwei Wurfspeere und ein Seil."

[Lurnon]

"Ich werde mich dem Aufklärungstrupp anschließen!", misch sich Tabul in das Gespräch ein.
"Ich benötige auch nichts, trotzdem danke der Nachfrage, Knochenbrecher."
Das fehlte noch, dass ich diese Tolpatsche allein gehen lasse.

Ishdarian erklärt unterdessen Jichon, dass er bei Besnell bleiben wird, um den Einklang mit seinem Gott durch ein tiefes Gebet zu finden. J

ichon wendet sich danach an Knochenbrecher. "Sieht aus, als ob, wir beiden, dann Markt suchen auf. Brauche Zweig der Mistel für meine Künste, mein Freund."

[Jichon]

"Mir fehlt Kleinigkeit ich selber kaufen muß."

Jichon betrachtet den Kriegsgeschmiedeten von oben bis unten. "Kannst du unauffällig beobachten? Wenn nicht, du besser kaufen gehst."

[Kylaear Maedhros]

"Ich werde ebenfalls das Versteck sondieren, die plumpen Anhänger des Blutes der Vol werden einen Aereni nicht bemerken, wenn es dieser nicht wünscht", mischt sich Kylaear wieder in ihre Besprechung ein. "Da mir meine Wertgegenstände vollständig zurückgegeben wurde, benötige ich derzeit nichts. Doch wenn wir das Gebäude ersteinmal sondiert haben, kann es immer noch sein, daß wir für unseren Plan einige zusätzliche Einkäufe brauchen. Gebt deshalb nicht den ganzen Vorschuß des Marschalls auf einmal aus."

Bei seinen letzten Worten blickt er den Kriegsgeschmiedeten und den Wandler an. Dieser Knochenbrecher ist auf dem Markt besser aufgehoben als in der Nähe des Blutes der Vol. Wer weiß, ob er sich überhaupt beherrschen kann oder gleich anfängt, Schädel einzuschlagen.

[Jichon]

Erstaunt blickt Jichon den Elfen an. "Ich selber bezahlen. Wichtige Dinge manchmal sehr wenig Geld kosten."

[Knochenbrecher]

Knochenbrecher sagt zu Kylaear: "Was vom Vorschuß übrig ist, habe ich dir gegeben, Aereni. Wenn du weisst, was wir brauchen, kaufe es von diesem Geld."

Dann wendet er sich zu Jichon: "Komm, wir suchen, was wir brauchen."
Der Kriegsgeschmiedete verläßt den Raum.