Thema: Kapitel 2: Im Dienste Dorians

[Lurnon]

Der Kopf der ersten Wache liegt in einer ständig größer werdenen Blutlache.
"Eindeutig Schädelbasis- und Genickbruch.", stellt Syrrak trocken fest. Das zweite Opfer scheint mehr Glück gehabt zu haben zwar ist auch er stark verletzt und bewusstlos, doch er atmet noch.

Unterdessen überprüft Knochenbrecher die Tür und stellt verwundert fest, dass sie kein Schloss besitzt, stattdessen sind drei seltsam geformte Ornamente in die Tür eingelassen.

Die Dachdecker scheinen nichts mitbekommen zu haben, emsig gehen sie weiter ihrer schweren Arbeit nach.

[Besnell]

Der Magier gesellt sich zu den anderen und blickt auf die tote Wache herunter.

"Damit war zu rechnen, auch wenn es mir lieber gewesen wäre wenn sie nur geschlafen hätten"

Er seufzt leicht, dann zieht er ein kleines Stück getrocknetes Leder hervor und beginnt mit präzisen Bewegungen seiner Hände einen weiteren Spruch zu wirken. Nachdem er ihn fertiggestellt hat, wird er kurz von einem blauen Leuchten umgeben, dann verschwindet das und er nickt den anderen zu.

"Ich bin bereit, wenn ihr die Freundlichkeit hättet die Tür zu öffnen Knochenbrecher."

[Knochenbrecher]

"Diese Ornamente sind also keine magischen Fallen, Zauberer?"

Knochenbrecher tritt gegen die Tür, in der Hoffnung, sie mit roher Gewalt öffnen zu können.

[Besnell]

Ornawas?

"Wartet..."

Der Magier will noch wiederspruch einlegen und eilt einen schritt nach vorne, doch er erreicht Knochenbrecher nichtmehr und wendet zumindest sein Gesicht ab um einer magischen Falle zumindest sein Gesicht vorzuenthalten

[Kylaear Maedhros]

Kylaear ist währenddessen zusammen mit dem Wandler zurückgeblieben, um einen besseren Überblick zu behalten und seine Gefährten vor etwaigen Gefahren zu warnen. Wie lange brauchen die denn ? fragt er sich unruhig, da die Eingangstür noch immer verschlossen scheint.

[Lurnon]

Doch Knochenbrechers Tritt bringt keine Erfolge zu Tage. Die Tür obwohl nur aus festem Holz gefertigt zeigt nicht einmal einen Kratzer.

[Tabul]

"Ich könnte ja mal versuchen es zu knacken!", der Halbling schiebt sich an den Anderen Vorbei und macht sich an der Tür zu schaffen.

[Besnell]

"Tut das, aber eilt euch, wenn wir länger hier rumstehen fallen wir auf. Viel Deckung haben wir hier nicht."

Der Magier blickt sich aufmerksam um und behält die Umgebung im Auge

[Lurnon]

Doch zu seiner Verwunderung stellt auch Tabul zu seiner Verwunderung fest, dass sich an der Tür kein Schloss und auch kein Schlüsselloch sondern nur drei Ornamente.

[Besnell]

Als der Magier mitbekommt das auch Tabul die Tür nicht aufbekommt geht er zu der Tür hinüber und schaut sich die Ornamente genauer an. Hastig wirkt er den Zauber Magie lesen und versucht die Ornamente zu ergründen.

[Syrrak Valear]

Syrrak besieht sich kurz die Tür.
"Kein Schloss, wie? Also gut, Knochenbrecher helft mir bitte, wir brechen diese Tür gemeinsam aus den Angeln."

[Knochenbrecher]

Knochenbrecher nickt Syrrak kurz zu, und gemeinsam werfen sie sich gegen die Tür.

[Kylaear Maedhros]

Kylaear beugt sich zum Wandler rüber und spricht leise: "Was brauchen die denn so lange für diese Tür ? Wenn das so weiter geht, werden wir bald entdeckt."

Um eben dieses zu verhindern, lässt er weiterhin seinen Blick über das Gebäude und die nähere Umgebung schweifen. Bei meinen Ahnen, wir wollten schnell und hart vorgehen. Ein klein wenig Sorge schleicht sich in seine Gesichtszüge, auch wenn er versucht eine Starre Maske der Emotionslosigkeit aufrecht zu erhalten.

[Jichon]

Jichon schüttelt verwundert den Kopf und beobachtet ebenfalls die Gegend. "Weiß auch nicht. Vielleicht Wache fragen, wie wir da reinkommen?"

Er deutet auf die noch lebende Wache. Nach einem erneuten Rundblick geht er zu den beiden Gefallenen und durchsucht sie. Wenn er nichts finden sollte, wird der Überlebende wohl eine Befragung über sich ergehen lassen müssen.

[Lurnon]

Doch auch zusammen vermögen Syrrak und Knochenbrecher nicht die Pforte zu öffnen. Als  der Elf jedoch versehendlich eines der Symbole mit seiner Faust berührt beginnt dieses auf einmal in einem gespenstichen rot zu glühen.

Jichon bemerkt als er die beiden Wachen  durchsucht einen kleinen unscheibaren Ring verziert mit einer ihm unbekannten Sprache. Außer Ausweispapieren, die sie als Ulfgar und Jokban ausweisen, haben sie nur ihre Waffen und etwas zu Essen bei sich.