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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 90535 mal)

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Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« am: 22.08.2006, 23:17:55 »
Der 25te Olarune, im Jahr 1002 nach Gründung des Königreichs, der vierte Wir des Monats

Ein kleiner Wald in Droaam, nördlich von Grimstone Keep und Turakbar's Fist:

Eine weitere laute Explosion, ganz in ihrer Nähe, ist kurz, etwa vier Herzschläge später, nach der ersten Explosion zu hören.
Doch diesmal spüren die Reisenden eine leichte Vibration durch den Waldboden.
Was kann das nur gewesen sein? Schließlich sind sie noch gut drei Stunden von der Schänke "Zum welken Apfel"  bzw. dem Dorf "An der Brück", wobei Dorf übertrieben ist, entfernt.
Soll dies etwa ein Zeichen von Ethundeas "Windläufer" sein, welcher so schnell er konnte vorgereist war?
Unerbittlich regnete es weiter. aber schließlich hatte sich der Winter gerade erst verabschiedet und d.h. in Droaam, dem Land der Monster, nunmal Regen...Regen...und nochmals Regen!
In einigen Metern Entfernung ist Feuer zu erkennen und starker Rauch und der Geruch von verbrannten Fleisch steigt den drei Gefährten bereits in die Nase.
Sie eilen zu schnell zu können los.
Nach etwa einer Minute erreichen sie ein vollkommen zerstörtes Luftschiff. Es trägt die Symbole das Hauses Lyrandar und des Hauses Tharashk.
Das Heck ist in Form einer riesigen Krake und überall sind Feuersymbole und Blumenverzierungen schwach zu erkennen.
Überall liegen tote und völlig entstellte Halbelfen, Halborks und Menschen in Uniformen herum, aber auch Tote in normaler oder Sträflingskleidung.
Fünf bis sechs Bäume sind umgestürzt und es in einem Radius von etwa zwanzig Metern ist der komplette Waldboden verbrannt und bestückt mit herumgeflogenen und blutigen Holzteilen, Leichenteilen und anderen verbrannten Gegenständen des zerstörten Schiffes.
Der Regen hat die meisten Feuer bereits schon gelöscht und schwarzer Rauch breitet sich langsam aus.
Den Göttern sei Dank ist es z.Zt. windstill.
Der Feuerring, welcher typisch für ein Luftschiff ist, ist verschwunden und außer dem Regen und dem Feuer ist kein Geräusch oder Hilfeschrei zu hören.
Was zum Kyhber war passiert?
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #1 am: 22.08.2006, 23:55:04 »
Abaster erhebt sich mit drönendem Schadel und mit wackligen Beinen. Was bei den sieben Höllen ist hier passiert? "Leo, ist bei euch alles in Ordnung?"Sich an den Wänden der Zelle abstützend bewegt sich Abaster vorsichtig vorwärts, immer wieder innehaltend um das aufkommenden Schwindelgefühl zu unterdrücken! Nach einem ungläubigen Blick auf das Tor wankt Abaster auf selbiges zu. Also das nenn ich Glück, ich muss wahrlich vom Wanderer gesegnet sein! Abaster schwankt unsicher auf den zerbrochenen Schrank zu und kramt mehr recht als schlecht seine Waffen und seine Ausrüstung zusammen. Alles was er nicht als sein wahrnimmt packt er mit ein und wendet sich nach getaner Arbeit um, wankt auf die Zelle von Leo zu und fragt: "Gehört das euch?"
Dabei zieht er so schnell und so gut er kann die Straäflingskleidung über seiner Kleidung aus und wirft sie in seiner Nähe in das nächste Feuer hinein.

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #2 am: 23.08.2006, 11:35:54 »
Leo steht kreidebleich in seiner Zelle. Während er sich mit einer Hand am Gitter festhät, betastet er mit der anderen seine Rippen. "Meine Sachen? Ja. Gute Idee."  Er wirft einen Blick in den offenen Rucksack und nickt dann. "Scheint alles mir zu gehören." Nach kurzem Wühlen fischt er einen kleinen Stab aus dem Sack. Er zögert einen augenblick und steckt das Teil wieder weg. "Bei den Kopfschmerzen geht das bestimmt schief."

Erst jetzt scheint dem Menschen das Chaos um ihn herum richtig bewußt zu werden. Er blickt erschreckt in die Runde und schüttelt dann heftig den Kopf. "Wir sollten machen, daß wie hier rauskommen. Nicht daß hier noch alles in die Luft fliegt." Mit gebeugtem Rücken sucht er sich einen Weg aus dem Luftschiff. Dann, als wäre ihm gerade etwas eingefallen, richtet er sich plötzlich auf und zupft seine Jacke zurecht. Mit zusammengekniffenen Lippen und hochgezogenen Schultern setzt er seinen Weg fort.

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #3 am: 23.08.2006, 13:26:49 »
Kralitz ist tief in seine sumpfigen Gedanken versunken, die gut zu dem verdammten Mistwetter passen, das zur Zeit sein Leben zu vermiesen versucht. Der erste Knall reißt ihn brutal aus seiner Lethargie, gebannt sucht er den schutzigen Himmel in alle Richtungen ab. "Dorns Zähne ! Was war das?"

Beinahe glaubt er schon an ein normales Donnergrollen, da folgt die zweite Explosion ganz in ihrer Nähe. "Das war nicht weit entfernt, ich... ich habe es in meinen Knochen gespürt", gibt er kurz angebunden an seine Gefährten weiter. Was kann das sein ? Ein Zeichen von Ethundeas ? Nein das glaube ich nicht, wir sind doch noch viel zu weit entfernt. Vielleicht ist etwas vom Himmel eingeschlagen, etwa ein Syberies Schauer ? Ich dachte immer, die gibt es hier nicht.

Doch da bemerkt er das Feuer und den ekeligen Geruch von verbranntem Fleisch ganz in ihrer Nähe. "Kommt schnell, vielleicht braucht jemand unsere Hilfe !" ruft er den anderen beiden zu während er schon auf die Quelle des Infernos zuläuft. Nach einer guten Minute, die seinen Puls ganz schön in die Höhe getrieben hat, erreicht er endlich das Luftschiff. "Bei den Tiefen Khybers, ich fasse es nicht", stößt er ungläubig hervor. Er hatte zwar schon öfters von angeblichen Abstürzen gehört, aber den Geschichten meist keinen großen Glauben geschenkt. Sein geübter Blick erkennt sofort die Symbole der Häuser Lyrandar und Tharashk, letzteres überrascht ihn hier vorzufinden. Doch als er die ersten Toten in Sträflingskleidung entdeckt, werden ihm schon einige Zusammenhänge klar. Kopfgeldjäger.. wahrscheinlich ein Transport von gefährlichen Kriminellen.

Trotz dieser neuen Erkenntnisse formt er seine Hände zu einem Trichter, und ruft er laut: "Hallo !? Ist dort irgend jemand !?Doch ehrlich gesagt glaubt er nicht daran, irgend welche Überlebenden in dem Wrack vorzufinden.

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #4 am: 23.08.2006, 14:01:46 »
Leo hatte sich zu einem Baum geschleppt und sich ratlos umgesehen, bevor der Ruf ertönte. Er schaut an sich herunter und wendet sich dann Abaster zu. "So möchte ich aber nicht gerettet werden." So schnell es seine Schmerzen erlauben, entledigt er sich der Sträflingskleidung und versteckt sie hinter einem Busch. "Wir gehen ihm wohl besser entgegen."
Er überprüft nochmal den Sitz seines Hemdes und schultert dann den Rucksack. Dann geht er langsam in die Richtung, aus der er die Stimme gehört hatte.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #5 am: 23.08.2006, 14:25:29 »
Abaster Mahrkuscha versucht so schnell er kann Leo d'Tarkanan zu folgen, doch das austretene Blut seiner Kopfplatzwunde nimmt ihm die Sicht und er fällt immer mehr zurück.
In diesem Moment fällt sein Blick auf einen toten verstümmelten Wachmann, welcher das Symbol der Göttliche Heerschar auf seinem zerfetzten Kettenhemd trägt und für einen Menschen sonderbar rotblondes Haar hat.
Es muss ein Aundairer sein und scheinbar außerdem ein Priester. Doch jetzt ist er tot. Seine rechte Hand ruht auf seinem Rucksack.
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #6 am: 23.08.2006, 15:03:55 »
Abaster wischt sich das Blut aus den Augen und bäugt sich vorsichtig zu dem toten Priester und dessen Rucksack. Er versucht dem Priester den Rucksack zu entreißen, verliert jedoch dank einer plötzlich einsetzenden Übelkeit die Kontrolle über seine Beine und sackt neben den Toten. Nachdem sich das Übelkeitsgefühl gelegt hat untersucht Abaster den Rucksack und schnappt sich die Gewänder des Priesters ,sowie dessen Heiligessymbol! Das wird mir garantiert noch von Nutzen sein!
Nachdem er sich die Priestergewänder übergeworfen hat und das Symbol eingesteckt hat, wird sich Abaster den Rucksack über die Schulter und versucht so schonend wie möglich das sinkende Schiff zu verlassen.

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #7 am: 23.08.2006, 15:21:25 »
Als Leo bemerkt, daß Abaster ihm nicht folgen kann, dreht er sich um. Die Verkleidung seines Gefährten nimmt er verwundert zur Kenntnis, sagt aber nichts dazu. "Seid Ihr auch verletzt? Mal sehen, ob ich was dagegen machen kann." Er kramt seinen Stab hervor, schüttelt ihn kurz und berührt dann erst seinen eigenen Arm und danach Abasters Schulter mit dem Stab. Er selbst behält noch einige Kratzer, doch bei Abaster schließen sich alle Wunden. "Wenigstens sind die Kopfschmerzen weg." Diesmal verstaut Leo den Stab ordentlich an seinem Gürtel, bevor er den Weg wieder fortsetzt.
"Ob das so eine gute Idee ist mit dem blutigen Priestergewand?"

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #8 am: 23.08.2006, 16:45:14 »
"Ich kann dafür garantieren das es keine gute Idee ist, aber es wäre auch keine gute Idee als Tiefling hier unverkleidet rumzulaufen. Wer weis wer diesen Absturz sonst noch überlebt hat! Oder wie Beobachter zu meines gleichen stehen..."
Mit diesen Worten kramt Abaster im Rucksack nach um nachzusehen, was er denn da geborgen hat.

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #9 am: 23.08.2006, 17:37:54 »
Was ist das ? Überlebende ? Kralitz traut seinen Augen kaum, als er zwischen all' dem Regen und stickigen Rauchschwaden einige Gestalten zu erkennen glaubt. "Heda !" ruft er den Fremden zu, und winkt gleichzeitig mit seinen Armen, um auf sich aufmerksam zu machen.

Anschließend bewegt er sich vorsichtig in Richtung der Gestalten, wobei er gleichzeitig den Boden nach weiteren Verletzten absucht.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #10 am: 23.08.2006, 23:08:47 »
Abaster durchstöbert gerade den Rucksack, wobei ihm zwanzig wunderschöne Armbrustbolzen, ein goldener Kelch bzw. Pokal, eine sonderbare Metallscheibe mit Runen, einen Brief mit dem sonderbaren "Stier-Siegel mit Amboss" des Hauses Cannith und ein verziertes Gebetsbuch auffallen, als ein Stimme laut nach ihnen ruft und ihn zusammenzucken lässt.

Ruxo und Jin versuchen so schnell sie können Kralitz mit gezogenen Waffen zu begleiten, wobei Ruxo kurz darauf zurück bleibt und anfängt in Gedanken für die vielen Toten zu beten.
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Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #11 am: 24.08.2006, 00:23:13 »
"Was beim Wan... ich meine, bei den Göttern ist denn das? ihr müsst euch das umbedingt anschauen Leo!" "Ich hoffe das die Stimme zu keiner der Wachen gehört... wenn doch dann sind wir erledigt!" "Leo, ich glaube das es wirklich eine sehr schlechte Idee war sich als dieser Kerl auszugeben. Der muss irgendetwas äußerst wichtiges Transportiert haben! Sagt könnt ihr etwas damit anfangen?" Abaster reicht Leo die Runenscheibe. Und wirft sich den Rucksack auf den Rücken. Dann stellt er sich vor Leo um mögliche Ankömmlinge von ihm abzulenken, damit sich dieser das Fundstück anschauen kann.

Sobald Abaster die erste Person sieht die auf ihn zukommt, stolpert er auf selbige zu und ruft: "Euch schicken die Götter, fürwahr ein segensreicher Moment. Mein Freund und ich konnten uns gerade so mit letzter Not aus dem Schiff retten. Es ist nur den Göttern zu verdanken das wir noch am Leben sind! Aber was ist das... ihr gehört garnicht zu der Besatzung... dann sind wir wohl doch die einzigen Überlebenden!"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #12 am: 24.08.2006, 00:38:43 »
Abaster kann drei bewaffnete Wanderer erkennen.

Ungefähr zehn Meter vor ihm steht ein ernster junger Mensch mit mittelkurzen blonden Haaren, welche sich bisher jeglichen Zähmungsversuchen widersetzt haben und deshalb immer etwas struppig ausschauen. Kralitz ist kräftig gebaut und man sieht ihm an, daß er wohl regelmäßig trainiert um seinen Körper in Schuß zu halten. Seine vom Wetter gegerbte Haut zeugt davon, daß er in den letzten Monaten viel Zeit unter dem freien Himmel verbracht hat. Er trägt einen Überwurf und eine schwere Rüstung.
Er trägt keine Art von Schmuck, bis auf einen kostbar anmutenden Siegelring an seiner linken Hand, was allerdings nur der genaue Beobachter bemerkt.
Scheinbar legt er bei seiner Kleidung mehr Wert auf den praktischen Nutzen als auf die Optik, deshalb trägt er wetterfeste Stiefel, eine lederne Hose sowie dazu passend Hemd und Lederjacke.
Ansonsten gibt er eigentlich eine eher unscheinbare Gestalt ab, was durch seine schweigsame Natur und manchmal ruppige Art noch forciert wird, wobei er zwei schwere Stangenwaffen schultert

Der Zweite ist ebenfalls ein Mensch. Eigentlich ein recht stattlich aussehender Mensch. Um die 1,80m groß, weist seine Körper nicht wirklich überflüssige Fettpölsterchen auf, zumindest nicht an den stellen die man unter der Kleidung hervorlugen sieht. Neben der einfachen Reisekleidung zeichnen ihn kupferrote Haare aus die grade lang genug sind, um sie zu einem Zopf zusammen zu binden. Um den mund befindet sich noch ein mal ein Bart, wobei der Rest des Gesichtes ordentlich rasiert ist, obwohl sein restliches Auftreten für eine lange Reise in der Wildnis spricht.
Sein Gesicht wirkt sonderbar ernst mit seinem kräftigen Kinn und den Sorgenfalten, wobei er versucht zu lächeln, als er seine Waffe wegsteckt.

Weiter hinten wird ein Zwerg sichtbar - ein bemerkenswert gutaussehender Zwerg - oder besser waere es, wenn er sich nicht wie alle Zwerge teuer an der Grenze des guten Geschmacks kleidete. Seine Ritterruestung ist hervorragend gearbeitet und mit Gravuren geschmueckt, sein Schild zeigt Symbol des Host einsetzen, sein Schwert, das in einer Scheide an seiner Seite baumelt ist zwar auch graviert, doch sieht man ihm an, dass es schon reichlich benutzt, aber immer gut in Stand gehalten wurde.
Er selbst ist fuer einen Zwerg mittelgross und eher schlank. Seine ueber Schulterlangen Haare sind genau wie sein gestutzter Vollbart gut gepflegt, soweit dies in freier Natur möglich ist, und zu kleinen modischen Zoepfen geflochten.
Er bleibt weiter zurück, da er scheinbar bettet.

Kralitz sieht sich dagegen vor einem Menschen stehen, welcher ungefähr 25 Winter alt und von durchschnittlicher Größe, sowie passendem Körperumfangs. Er weist einen sportlichen, jedoch nicht muskulösen Körper auf, welcher in einen braunen Ledermantel gehüllt ist. Doch hinter diesem Menschen steckt noch mehr.
So schätzt er zumindest der kampferfahrene Soldat ein.
Als er ihn eines genaueren Blickes würdigt so erkennt man das seine Haare ähnlich wie Hörner vom Kopf abstehen... und... tatsächlich biegen sich unter selbigen Strähnen zwei kleine Hörner aus dem Schädel! Und auch sein anfangs fast schon sympathisches Lächeln macht einen frieren, wenn man auf die nadelspitzen Eckzähne aufmerksam wird und die einer Schlange ähnelnde Zunge die sein Mund beherbergt.
Außerdem sind seine Ohren leicht spitz, wie die eines Halbelfen.

Im Hintergrund steht ein älterer Mensch.
Er hat schwarze Haare, die mit grauen Strähnen durchzogen sind. Er ist stämmig gebaut. Seine Haut ist an den Händen und im Gesicht mit ein paar Verfärbungen durchsetzt und ein paar kleinere Narben, die wohl von Feuer oder Säure stammen, zieren seine Arme und das Gesicht.
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Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #13 am: 24.08.2006, 02:58:58 »
Langsam kommt Skaahl wieder zu sich.
Den Schutt von sich räumend und von der ins das Wrack eindringenden Sonne schmerzhaft geblendet, versucht der Ork sich zu erheben und dabei ein schmerzerfülltes Stöhnen zu unterdrücken, als er der Verletzung seiner Schulter gewahr wird, die ihn schmerzhaft daran erinnert, dass er noch am Leben ist. Während er seine Sachen zusammen sucht und nach Verletzten Ausschau hält, kehrt langsam die Erinnerung in seinen schmerzenden Schädel zurück.
Schließlich zieht er die Shader über die Augen und verlässt das Wrack um draußen weiter zu suchen.

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #14 am: 24.08.2006, 11:52:32 »
Als Kralitz des merkwürdigen Aussehens des Fast-Menschen gewahr wird, verengt er misstrauisch seine Augen zu schmalen Sehschlitzen. Ein Mensch mit Hörnern, aus welchen Tiefen Khybers ist dieser Bastard denn entkrochen ? Als der Fast-Mensch dann auch noch spricht und dabei seine spitzen Eckzähne sowie eine gespaltene Schlangenzunge an den Tag legt, ist es mit seiner Ruhe endgütlig vorbei.

Die klerikalen Gewänder hin oder her, mit einer fliessenden Bewegung holt er einer seiner beiden langen Stangenwaffe vom Rücken, und hält die adamantine Klinge des Ranseurs abwehrend in Richtung des Fremden. "Keinen Schritt näher, Dämon, oder ihr seid einen Kopf kürzer ! schnappt er nun eindeutig drohend in Richtung Abaster.

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