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Autor Thema: Die Flucht nach Wroat  (Gelesen 95049 mal)

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Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #90 am: 30.08.2006, 14:18:26 »
Bevor er das Gasthaus betritt, hängt sich Leo seinen Rucksack um und drückt Abaster seine Bolzen in die Hand. Drinnen angekommen sieht er sich nur kurz um.
Was für eine Stimmung. Wenigstens ist es trocken hier drin. An einem freien Tisch schiebt er sein Gepäck unter den Tisch und hängt seinen Umhang über eine Stuhllehne. "Irgendwas heißes bitte!" bestellt er beim Wirt, während er sich setzt.

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #91 am: 30.08.2006, 14:25:54 »
"Den Neunen sei Dank, wir haben es endlich geschafft", ist Kralitz erster Kommentar, als er die Schenke betritt. Vollkommen durchgefroren und durchnässt erscheint ihm das Innere der Gaststube wie ein kleines Paradies. "William, für mich bitte auch etwas sehr sehr heißes, ich bin Naß bis auf die Knochen."
Die merkwürdigen Gedanken von vorher sind wie weggeblasen, als er alle bei bester Gesundheit wiedererkennt. Da habe ich mir wohl etwas eingebildet, anscheinend ist doch noch alles in Ordnung. Zumindest sieht es mir nicht so aus, als ob die Goblins wiedergekommen wären.

Mit schnellen Schritten verlässt er Leo, Abaster und Skaahl und geht auf Ethundeas und Jin zu: "Fairhalt, ich bin erleichtert, daß ihr es ebenfalls geschafft habt. Ich hatte schon Sorge, diese Rindviecher hätten euch erwischt." Anschließend wird seine Miene sehr ernst: "Habt ihr irgend etwas von Ruxo gehört ? Wir wurden getrennt, und ich fürchte das schlimmste." Noch bevor er eine Antwort von ihm bekommt, wendet er sich schon Ethundeas zu: "Anscheinend hattet ihr auf eurem Rückweg mehr Glück als wir, aber Fairhalt hat euch sicher schon über die Geschehnisse unserer Reise aufgeklärt. Wie ist die Situation hier ?"

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #92 am: 30.08.2006, 16:40:45 »
Durch Leos Aktion mit den Bolzen etwas irritiert und aus dem Takt gebracht setzt sich Abaster neben eben genanntem an den Tisch und verstaut die Bolzen in seinem Rucksack.
Danach fragt er Leo:
"Achja, was genau können die Dinger jetzt eigentlich? Und wer beim Reisenden sind die Beiden mit denen Kralitz redet?"

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #93 am: 30.08.2006, 19:08:20 »
Noch bevor die Gefährten weitere Worte wechseln können bringt der Wirt, welcher sich William nennt, allen ein großen Holzbecher voll mit schwarzen heißen Tal mit Schuss.
"Zum Wohl! Lasst Euch das frische Tal schmecken."
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Ethundeas

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #94 am: 30.08.2006, 19:27:08 »
Erleichtert,, hungrig, ausgelaugt und total übermüdet begrüßt Ethundeas Fairhalt.
"Endlich seid ihr da!" Dann jedoch, als Fairhalt ihm einen groben Überblick über die Rückreise gegeben hat, verschwindet seine Erleichterung ebenso schnell wie sie gekommen war.
Hatte der Magier etwas mit dem Absturz  zu tun ? Wohl kaum ? Aber es bedeutete auf jeden Fall mehr Schwierigkeiten? Hoffentlich geht es den Anderen gut... , gerade als Ethundeas so in Gedanken versunken ist und in sich träumte, erreicht die zweite Gruppe das Gasthaus. Endlich hat das Warten wirklich ein Ende.
Doch noch hat Ethundeas Fairhalt nichts über seine Vermutungen - der Wirt könnte der Magier sein - berichten können, jetzt jedoch, wo auch Kralitz d'Deneith hier ist, sollte er beide so schnell wie möglich aufklären.  "Nun" , antwortet Ethundeas auf Kralitz d'Deneith Frage,"hier im Dorf ist nichts passiert, anscheinend war meine Vorsicht übertrieben. Dennoch würde ich gern mit euch - Fairhalt und Kralitz -  allein und ungestört, "dabei warf Ethundeas einige düstere, misstrauische Blicke auf die Neuankömmlinge",  ein paar Worte über Eure und meine Rückreise wechseln."
Den warmen Tal rührt er dabei nicht an und stellt in mit verzogene Gesicht auf den nächsten freien Tisch.
Hoffentlich trinken sie nichts davon. Nicht umsonst habe ich kein weißes Tuch draußen hingehängt...

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #95 am: 31.08.2006, 00:14:16 »
Nach Ethundeas unfreundlicher Begrüßung und Geheimnistuerei, betritt Skaahl misstrauisch das Gasthaus.
"Entweder es liegt an Droaam, oder irgendetwas läuft hier krumm."
Umso überraschter ist er vom Angebot des Wirtes.
"Ich danke euch, guter Mann. Stellt es nur ab und lasst uns erst unsere Sachen ablegen."
Dies tut er dann auch und setzt sich den warmen Becher Tal in der Hand haltend an einem Tisch, wo er auf Leo und Abaster wartet.

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #96 am: 31.08.2006, 01:29:22 »
In seinem durchgefrorenen Zustand kann sich Kralitz von Nichts auf der Welt dazu bringen lassen, ein warmes Gestränk abzulehnen. "Danke sehr", gibt er mit einem Nicken in Richtung William weiter, und lässt sich dann den Becher Tal gut schmecken.

Dennoch ist ihm Ethundeas merkwürdiges Verhalten nicht entgangen, und so antwortet er etwas gedämpft: "Diese Fremden wissen Nichts über unsere Sache, ich habe ihnen kein Wort erzählt. Sprecht also frei heraus."

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #97 am: 31.08.2006, 10:00:55 »
Angewidert verzieht Leo das Gesicht, als ihn der Geruch des Alkohols erreicht. "Bin ja selber schuld. Das nächste mal bestelle ich 'Irgendwas ohne Schuß'." Er legt die Hände um den Becher und versucht sich für den Gedanken an das Gesöff zu erwärmen. Er blickt zu Kralitz und seinen Begleitern und meint dann leise "Was die wohl gerade aushecken?"

Abaster Mahrkuscha

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #98 am: 31.08.2006, 13:58:42 »
Also jetzt beantwortet man mir schon nichtmalmehr die kleinsten Fragen, was hab ich falsch gemacht?
Einen enttäuschten Säufzer ausstoßend nimmt Abaster einen tiefen Schluck von dem Tal das der Wirt ihm gebracht hat und wendet sich dann an Skaahl:
"Sagt, wie kommt es das ein Ork für Haus Tharashk arbeitet? Ich wusste garnicht das Orks anderer Leute Arbeit übernehmen..."

Ethundeas

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #99 am: 31.08.2006, 15:23:27 »
Langsam sieht Ethundeas zu wie Kralitz d'Deneith und die anderen ihre Getränke entgegennehmen. Mehr und mehr macht sich die Müdigkeit bemerkbar, angestrengt versucht Ethundeas sich auf die Situation zu konzentrieren. Träge schiebt sich ein Gedanke hervor: Was wenn die Getränke vergiftet sind? Diesem Magier wäre alles zuzutrauen? Erst jetzt begreift Ethundeas was seine Augen schon lange sehen alle trinken bereits. Ethundeas macht eine ungeschickte, weit ausholende Bewegung, wobei er Kralitz d'Deneith - wie aus versehen - den Becher aus der Hand schlägt. "Verzeiht mit" , sagt Ethundeas jetzt noch eindringlicher" aber ich muss mit euch dringend einige Dinge besprechen lasst uns vor die Tür gehen", dabei blickt Ethundeas Jin und Kralitz d'Deneith an und seine Augen lassen -  neben aller Müdigkeit - eine tiefe Ernsthaftigkeit und große Sorge erkennen. Dann wendet er sich ab, geht zur Tür und tritt vor das Gasthaus.

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #100 am: 31.08.2006, 19:18:27 »
Doch William sieht das alles anders und eilt zur Tür.
"Hehe,sofort anhalten und stehen bleiben! Oder wollt ihr beide die Zeche prellen?
Das eine Abendessen, die Herberge für eine Nacht und die zwei Tal. Das macht sieben Regenten!"
Und kurz darauf wendet sich seinen bösen Blick zur Fairhalt.
"Und auch wenn ihr die Frechheit besitzt Euch selbst zu bedienen, müßt ihr trotzdem fünf Regenten bezahlen! Oder wollt ihr selber auch abwaschen?"
Battle and its tools are the only good things in life.

Kralitz d'Deneith

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #101 am: 01.09.2006, 00:01:15 »
Kralitz wischt sich zunächst die Reste seines heißen Tals von der Kleidung, doch diese ist eh' noch so durchnässt, daß es gar nicht weiter auffällt. Dennoch wirft er Ethundeas einen verärgerten Blick zu. Will er mich etwa provozieren ? Oder war das ein Versehen ?

Doch bevor er Ethundeas darauf ansprechen kann, ist dieser schon auf dem Weg aus dem Gasthaus heraus, und wird von William aufgehalten. Mit einem Stirnrunzeln kommentiert er die Situation: "Ihr könnt gleich ein drittes Tal auf die Rechnung setzen, ich brauche ja nun ein Neues. Aber warum so mißtrauisch, William ? Ich denke, dafür daß wir euer Gasthaus vor dem Angriff einer Horde Goblins bewahrt haben, hätten wir diesen kleinen Vertrauensvorschuß verdient."

Mit einem Schulterzucken steht er nun ebenfalls auf, und geht Richtung Ausgang. Nur kurz wirft er dabei einen Blick auf den Dämon Abaster, Leo und Skaahl, anschließend richtet sich seine Aufmerksamkeit wieder auf William Siebenfinger. "Also entspannt euch etwas, wo sollten wir denn bei diesem Mistwetter auf hinwollen."

Skaahl

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #102 am: 01.09.2006, 00:29:41 »
Skaahl nimmt einen ordentlichen Schluck Tal, bevor er antwortet.
"Das Haus ist mein Arbeitgeber. Nicht mehr und nicht weniger. Orks tragen zwar keine Drachenmale soweit mir bekannt, aber Haus Tharrashk beschäftigt meinesgleichen recht häufig. Ich arbeite wie gesagt nur gelegentlich für sie, nicht zuletzt abhängig davon welche Art von Arbeit sie verlangen."
"Und dieses Mal hätte ich besser ablehnen sollen..."

"Ich glaube allerdings kaum, dass ihr euch mit den Gebräuchen meines Volkes auskennt, Wesen des Khyb..."
Der plötzliche Stimmungsumschwung des Wirtes macht den Ork doch leicht bervös, so dass er im Flüsterton fortfährt:
"Haltet besser eure Waffen bereit."

Leo d'Tarkanan

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #103 am: 01.09.2006, 10:25:19 »
Leo beobachtet den Aufruhr über den Rand seines Bechers hinweg. "Er wird sich ja wohl nicht alleine mit drei Männern prügeln wollen. Und wenn, ist er selber schuld." Vorsichtig nippt er an seinem Getränk. "Bääh."

"Ziemlich unfreundlicher Geselle. Besonders, wenn das mit den Goblins stimmt. Länger als nötig will ich hier nicht bleiben."

Morpheus

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Die Flucht nach Wroat
« Antwort #104 am: 01.09.2006, 15:11:53 »
Der Wirt, welcher scheinbar über ein übermenschliches Hörvermögen verfügt, wendet blitzschnell seinen Blick in Richtung von Skaahl und Leo und läßt kurz seine Augen feurig aufblitzen.
"Krem lä öka!" Woraufhin einen langer verzierter Stab aus elfischen Dichtholz in seiner Hand aus der Unsichtbarkeit erscheint und auf den Tisch mit den Helden richtet.
Die Spitze des Stabes ist ein olivgrüner leuchtender Kristall.
Die beiden Gäste springen ruckartig wie benebelt auf, blicken mit wahnsinnigen Augen zu den Abenteurern und ziehen ihre Kurzschwerter.
Die Erscheinung des Wirtes verändert sich zu einer schattenhaften Gestalt in einen langen schwarzen Umhang mit Gesichtsschutz und dicken Ärmeln, auf denen jeweils grüne Muster und Gittersymbole eingearbeitet worden sind.
"Zeit zu sterben!"
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