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Autor Thema: IC (2): Die Folgen der Tat  (Gelesen 52072 mal)

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Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #60 am: 27.10.2006, 14:09:25 »
Tabor

grinst Valeria breit an und antwortet: "Ich rechne immer mit Ärger! An jedem Ort und zu jeder Zeit! Das ist wohl der Fluch, der auf einem zwergischen Paladin lastet!"

Weiterhin grinsend, begleitet er die anderen dann zu Broggan(?).

Valeria

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #61 am: 28.10.2006, 02:16:31 »
Valeria

Lizk, du kennst Broggan? Ich hatte mich an der Magier-Akademie nach jemanden erkundigt, der sich mit Sternenkonstellationen und -deutung auskennt; da wurde mir sein Name genannt. Er unterrichtet dort ab und zu und ist der Schwarm einiger junger Mädchen, wie ich erfahren konnte. Woher kennst du ihn?
Ja ich denke auch, wir gehen erst zur Unterkunft, dann gleich weiter ins Hospiz. Dann sehen wir weiter,  je nachdem was wir erfahren.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #62 am: 28.10.2006, 12:14:56 »
Valeria, Tabor und Lizk erreichen - es wird gerade dunkel - das Hospiz. Da Lizk schon ein wenig bekannt ist, kann er schnell jemanden finden, der Fragen nach Broggan beantwortet und ihm den Weg zu einem Waisenhaus zeigt. Dieses liegt in einer recht ordentlichen Gegend der Stadt, ist mit ein paar Bäumen umrahmt. Es gibt einen großen Innenhof mit Sand und Gras, ein paar stabile Werkzeuge, große Holztierfiguren zum reiten und klettern. Das Hauptgebäude war weiß angestrichen, hatte große Fenster und machte einen guten Eindruck. Wenn Waisenkinder sich irgendwo wohl fühlen konnten, dann wohl hier. Dem Lärm nach zu urteilen wurden die Kinder gerade zu Bett gebracht und waren davon nicht begeistert. Am Eingang war wieder das Symbol des verschnörkelten "R&B" zu erkennen. Von einer Erzieherin erfahren sie dass Broggan tatsächlich da ist und in ein paar Minuten sicher Zeit hat. Sie bringt die drei in ein etwas ruhigeres Nebenzimmer mit einer größeren Sitzgruppe.

Als Broggan dann wirklich ein paar Minuten später den Raum betritt, versteht Valeria auch die Begeisterung der Studentinnen. Er wirkt keineswegs so geistesabwesend wie beim letzten Zusammentreffen mit Lizk. Stattdessen sprühte er vor Energie und Lebensfreude. Was der Umgang mit Kindern so ausmachen konnte. Broggan war nicht allzu groß, auf den ersten Blick ein wenig unscheinbar. Aber die Gesichtszüge waren sehr interessant und auf ihre Art hübsch. In einer Dekansrobe würde er sicher geheimnisvoll und ... irgendwie besonders halt ... wirken. Keine Schönheit in dem Sinne, aber jemand bei dem eine Studentin sicher versuchen würde herauszufinden was dahinter verborgen war. Sein Alter war ein wenig unbestimmbar, Anfang Dreißig vielleicht, aber das sagte in diesen Landen ja nichts aus ...

Sapphire

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #63 am: 28.10.2006, 17:50:53 »
Farin

"Okay, wir sehen uns heute Abend, beziehungsweise Nacht, in der Unterkunft. Sollte einer von uns nicht erscheinen werden wir nach ihm suchen, es sei denn er hat irgendwem Bescheid gegeben. Passt auf euch auf und bis nachher."

Mit Nel an seiner Seite bahnt sich der Halbling seinen Weg durch die abendlichen Gassen von Rangoon. Dabei achtet er genau darauf, ob ihn womöglich jemand verfolgt. Sein Weg führt ihn ins Halblingviertel der Stadt, wo er das altbekannte Café aufsucht und sich nach Jotaro erkundigt. Dabei genehmigt er sich ein angenehm kühles Getränk und besorgt Nel ein kleines Stück Fleisch, welches er sich redlich verdient hatte.

IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #64 am: 29.10.2006, 22:13:14 »
Lady Hacathra

Die Paladina zögert einen kurzen Moment, sieht jedoch ein, dass sie in diesem Moment wohl kaum etwas tun könnte. Sie nickt den Wachen zu und verabschiedet sich:
"Nun wohl dann, eine angenehme Reise noch."
Dann schießt sie gen Tempel davon. Sobald sie für die Wachen außer Sichtweite ist, sucht sie nach einem geeigneten Ort, von dem aus sie beobachten kann, wohin die Kutsche fährt, oder ob sie tatsächlich im Kloster bleibt.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #65 am: 31.10.2006, 11:11:52 »
HACATHRA

findet einen geeigneten Aussichtspunkt, von dem aus sie der Kutsche zuschauen kann aber selber nur schwer zu entdecken war. Die Kutsche setzt wie erwartet den Weg fort und erreicht nach einer Weile den Vulkan. Dort steht sie ein paar Minuten am Eingangstor, darf dann passieren. Sie fährt mühsam den geschlängelten Weg nach oben fort, wo sich anscheinend das Hauptgebäude dicht unterhalb des Vulkanrandes befindet. Sarg und Truhe werden ausgeladen und ins Haus gebracht, die Kutsche ein wenig entfernt in einer Stallung untergebracht.

Ab und zu verlassen Leute den Tempel oder betreten ihn, meist sind es kleinere Reitergruppen aus Wachen und Priestern, aber auch vereinzelte Kutschen oder Gläubige zu Fuß sind erkennbar. Zwei Mal sieht Hacathra wie ein Wyvernreiter auf einer hoch gelgenehen Plattform landet und dann sein Reittier in einem angrenzenden Stall unterbringt.

FARIN

genießt das Gemurmel und Gedrängel der anderen Halblinge in dem Viertel. Lebensfreude und gute Laune dominieren hier. Der Duft von allerlei Essen und Trinken liegt in der Luft, mehr als einmal muss Farin angebotenes Essen probieren. Auch Nel kommt dabei nicht zu kurz. Dann erreicht er endlich das Kaffee, tritt hinein ... und findet sich weit entfernt auf der ihm schon bekannten Klippe wieder mit Blick aufs Meer. Die Sonne geht gerade unter und erzeugt einen warmen roten Schimmer über allem.

Na Du Knasti. Jotaro lümmelt sich auf einer Liege, neben ihm ein Tisch mit Getränken und Snacks. Eine weitere Liege wartet auf Farin. Sogar eine Schale Wasser und ein Tellerchen mit Fleisch und Fischbrocken stehen bereit.

Sapphire

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #66 am: 31.10.2006, 12:08:14 »
Farin

Nel lässt sich von der für ihn ungewohnten Umgebung anscheinend nicht abschrecken und läuft zielstrebig auf das Tellerchen mit den Fischbrocken zu.
Farin, erst überrascht sich direkt hier wiederzufinden, geht langsam, mit einem Lächeln auf den Lippen, auf die für ihn vorbereitete Liege zu.

"Du scheinst dich aber wieder auszukennen, wie? Dann wirst du ja auch wissen dass es sich um ein Missverständniss gehandelt hat. Zumindest um ein kleines."

Mit Wonne macht es sich der Halbling auf der Liege bequem und gönnt sich ein paar Snacks. Es ist schon zu lange her, dass er bequem irgendwo gelegen ist und sich einfach mal entspannen konnte.

"Und, was hast du so die letzte Zeit getrieben. Was ich gemacht hab' scheinst du ja zu wissen."

Der letzte Satz war keinesfalls ein Vorwurf, sondern etwas, dass Farin auch irgendwie erwartet hatte von jemandem wie Jotaro. Dann schweift sein Blick aufs Meer, den Sonnenuntergang in seinem gleißenden Rot betrachtend.

"Es tut gut sich wieder einmal einfach hinlegen zu können und zu entspannen"

IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #67 am: 31.10.2006, 15:51:11 »
Lady Hacathra

Ungeduldig schwingt sich Hacathra wieder auf ihren verwandelten Falken und lässt ihn sich vom Boden abstoßen. Dann nimmt sie schnurstracks die Plattform als Ziel.
Dort landet sie und blickt sich um, dabei versucht sie möglichst routiniert zu wirken. Ihre Tarnung durfte auf gar keinen Fall auffliegen. Irgendwo müsste sie diese Truhe finden. Irgendwo.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #68 am: 01.11.2006, 09:23:28 »
FARIN

Na klar, muss Dich doch im Auge behalten.
Jotaro liegt entspannt da, die Hände über dem Bauch gefaltet, den Sonnenschein genießen, ein Lächeln auf seinen Lippen.
Will ja nicht das die ganze Trainingsarbeit umsonst war.

Ich hab ein wenig das Fest genossen, dann war ja heut wieder Iron Man und der Wettkampf der 100, ein paar Vorkämpfe für morgen, viel zu tun und zu schauen. Ich hab ein paar nette Damen kennen gelernt die auch über Kikräfte verfügen, da konnten wir ein wenig plaudern. Und ruckzuck war der Tag rum.


Jotaro seufzt:
Tage der Entspannung sind selten heutzutage. Bald werd ich auch wieder los müssen, dann sind die ruhigen Momente erst mal vorrüber.

HACATHRA

kann ohne Probleme auf der Plattform landen. Fast zu leicht ist es. Die Wachen lassen sich von de Aufmachung täuschen, ein Stalljunge kümmert sich um ihre "Wyver". Von hier aus ist der Tempelbereich besser zu überlicken. Es gibt neben dem Hauptgebäude mehrere Stallungen, Wohnblöcke, Trainingsgebiete für die Wachen, eine Handvoll Schreine, einen kleinen Friedhof, alles umrahmt von einer Mauer mit mehreren Toren. Eine Straße und ein schmaler Pfad führen zum Hauptgebäude hinüber. An Straße und Gebäude stehen weitere Wachen, von Kutsche und Inhalt ist nichts mehr zu sehen.

Sapphire

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #69 am: 01.11.2006, 14:51:55 »
Farin

"Ah, richtig, die Wettkämpfe sind ja auch noch. Bei dem was ich mittlerweile so um die Ohren hab' bemerk ich gar nicht, was in Rangoon eigentlich noch so los ist. Das Fest hab ich völlig aus den Augen verloren. Geschieht es hier häufig, andere mit Kikräften zu finden?"

Seine Augen für einen Moment schließend und die prickelnden Strahlen der untergehenden Sonne aufsaugend, entfährt ihm ein erschöpfter Seufzer.

"Wie meinst du das, 'Du musst bald wieder los'? In dem Zusammenhang würd' mich auch mal was anderes interessieren: Inwiefern werden ich und unsere Gefährten beobachtet? Ich meine jetzt nicht ausschließlich im wörtlichen Sinne, sondern eher, ob schon viele hohe Leute in Rangoon ein Auge auf uns geworfen haben. Wir haben leider so die Angewohnheit, in den unpassendsten Momenten bei gewissen Situationen aufzutauchen. Du weißt nicht zufällig mehr darüber, was einige Leute, inklusive derer, die sich sonst eher im Untergrund halten, über uns denken? Wobei ich eigentlich gar nicht wissen will, wer oder was alles direkt, beziehungsweise indirekt hinter uns her ist."

Ein leichtes Lächeln verrät, dass er es natürlich schon wissen will, und obwohl
Farin noch einige Fragen unter den Nägeln brennen, interessieren ihn vorerst nur diese.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #70 am: 02.11.2006, 14:41:32 »
FARIN

Jotaro grinst:
Du musst weniger Unsinn anstellen und mehr genießen. Beim Fest kann man echt viel erleben.

Nein, Kikräfte sind hier in der Gegend recht selten. Weiter im Osten sollen sie häufiger vorkommen, aber hier kenn ich nur sehr vereinzelt welche, die darüber verfügen. Interessanterweise meist Hobgoblins und Schattenalfen, ein paar von uns Halblingen, keine Zwerge oder Elfen, wenig Menschen.

Ich hab einen Auftrag übernommen auf den Wunsch eines Freundes. Er wird mich für längere Zeit wegführen aus Rangoon, mindestens ein paar Monate, eher Jahre. Bei Gelegenheit kann ich Dir vielleicht mehr erzählen. Mal sehen.


Als Farin seine Fragen stellt über die Ansichten anderer zu ihm und seinen Freunden, schweigt Jotaro eine Weile, schaut seinen jungen Freund scharf an und meint dann bedächtig:
Schwierig, schwierig, Deine Frage. Ich bin selber nur Gast in dieser Stadt und auch wenn ich diverse interessante Freunde habe, so verraten sie mir sicher nicht alles was sie so bewegt. Deshalb kann mein "Wissen" auch sehr fehlerhaft sein. Das vorweg.

Ihr seid hier sehr aufgefallen. So ganz ist mir nicht klar warum, aber es gibt wenige Reisende, die es so schnell schaffen soviel Aufmerksamkeit zu erregen. Graf Tylaar lässt Euch überwachen. Hier im Moment nicht, aber sobald du hier weg gehst wird sicher jemand ein "Auge" auf dich haben. Soviel ich weiß ist sogar der Karol an Euch interessiert und das ist immer eine sehr zweischneidige Angelegenheit. Er ist überhaupt nicht einzuschätzen in Motivation und Verhaltensweise. Manchmal tut er Dinge bei denen man keinen Schimmer hat warum und wozu. Dass er dann auch noch ein sehr hitziges Temperament hat und meiner Ansicht nach zu den drei mächtigsten Magiern dieses Kontinentes gehört - neben seinen Möglichkeiten als Hohepriester eines Staatskultes mit über 100.000 Gläubigen - macht es nicht einfacher.

Wenn Du mal was zum Einschlafen brauchst oder zum Kopfschmerzen kriegen, dann besorg Dir seine Magisterarbeit. Ein Freund hat sie mir mal gezeigt. "Abhandlung über Nebenbedingungen und Klauseln in den Verträgen und Bannritualen in Bezug auf Dämonen und andere extra-planare Wesenheiten" oder so in der Art. Ich kenne Magier und Juristen die zugeben außer der Einleitung davon nichts verstanden zu haben.

Es gibt wohl ein paar Leute die viel von Euch halten. Andere würden Euch allesamt am Liebsten irgendwo verbuddeln. Auf jeden Fall kann man eines sagen: dafür "den Ball flach zu halten" ist es jetzt eindeutig zu spät.

Sapphire

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #71 am: 02.11.2006, 17:54:45 »
Farin

Bei Jotaros letztem Satz muss der Halbling unwillkürlich lächeln. Wie lang hatten sich seine Gefährten und er vorgenommen möglichst unauffällig zu bleiben und nicht gleich das Auge aller möglichen mächtigen Personen auf sich zu ziehen? Dass sie nicht vollkommen unerkannt durch Rangoon wandeln würden, war von vorneherein klar, aber das grenzt doch schon ein wenig an an das sprichwörtliche Tragen eines Schildes mit der Aufschrift: "Hallo, ihr bin ich!".

"Unsinn anstellen? Ich? Ich würde nur in 'äußerst' seltenen Fällen Unsinn anstellen und auch sonst sind das eher.... unglückliche Zusammenspiele unerfreulicher Ereignisse."

Seine Augen weiterhin geschlossen, genießt er den Sonnenuntergang und ein breites Grinsen spiegelt sich auf seinem Gesicht wider, als er den letzten Satz ausspricht.
Mit einem kleines Sprung hüpft unerwartet Nel auf Farins Bauch und kringelt sich wie ein knuffiges Fellknäul zusammen. Auch er scheint die zeitweilige Ruhe zu genießen. Gedankenverloren krault Farin den kleinen Kater.

"Mal was anderes... mein kleiner, treuer Freund hier, Nel, ist mir vor ein paar zugelaufen. Aber... in gewissen Situationen verändern sich meine Sinne, während er zum Beispiel auf meiner Schulter sitzt. Zuerst dachte ich, das hängt mit unserem Training zusammen und sind psionische Nachwirkungen oder sowas. Aber es schien immer ganz eindeutig von ihm auszugehen. Ich... kann mir das beim besten Willen nicht erklären. Sowas hab ich bisher erst ein paar mal zuvor bei Waldläufern und ihren treuen Begleitern beobachten können."

Irgendwie kommt es Farin so vor, als würde Nel jedes einzelne Wort verstehen, dass er sagt und ganz genau mithören. Doch andererseits... wie soll das möglich sein?

Tabor Schluchtenreisser

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #72 am: 02.11.2006, 20:51:04 »
Tabor

verneigt sich nur kurz zum Gruße, als Broggan eintritt, verhält sich ansonsten aber vorerst still. Valeria wollte etwas von Broggan. Er nicht, zumindest noch nicht.

Sarakaja kraulend, wartet er also ab.

IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #73 am: 02.11.2006, 22:14:56 »
Lady Hacathra

Mit eiligen Schritten, wie als hätte sie dringende Aufgaben zu erledigen, läuft sie den Pfad zum Hauptgebäude entlang. Dabei blickt sie sich aufmerksam um. War jemand der Wachen, die sie getroffen hatte da? Standen vielleicht eben diese Wachen vor einem bestimmten Raum, Eingang oder Haus? Ein wenig unwohl fühlt sie sich schon dabei ihren Falken dazulassen. Nicht auszudenken was geschehen würde wenn er sich plötzlich verwandelte. Ihr ganzes Wesen strebt danach einfach loszustürzen und mit Gewalt die Truhe herauszupressen, aber sie war sich auch durchaus ihrer Unterlegenheit bewußt.

Radumar

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IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #74 am: 03.11.2006, 10:22:35 »
HACATHRA

kommt unbehelligt den Pfad entlang zum Hauptgebäude. Die Wachen dort scheinen es auch nicht als ungewöhnlich zu empfinden, dass sie hinein geht. Für den prächtigen Anblick hat sie vermutlich keine Augen. Das gesamte Gebäude ist aus einem Gemisch von Steinen gefertigt, wirkt als wäre es aus dem Vulkan heraus gewachsen. Der Eingangsraum ist eine große Halle mit Säulen aus rotem Marmor mit goldenen Einlegearbeiten. Eine 3 Schritt durchmessende Kohlenpfanne füllt den Mittelpunkt aus. Es ist recht warm hier. Eine breite Rampe führt an der gegenüberliegenden Seite hinab in den Vulkan. Links scheinen Arbeitszimmer zu liegen, dort eilen Priester, Novizen und Schreiber geschäftig hin und her. Rechts geht ein anderer Gang ab. Dort ist es bedeutend ruhiger, einige Wachen stehn darin, darunter zwei die vorher bei der Kutsche gewesen waren. Sie schauen Hacathra desinteressiert zu, scheinen sie nicht wieder zu erkennen.

FARIN

muss in Jotaros Lachen einstimmen als er von "unglücklichen Zufällen" spricht. Nel hört wie immer aufmerksam zu, die Ohren zucken hin und her, das Gekraule "erduldet" er aber weiterhin.

Als Farin ihn nach Nel fragt, schaut dieser interessiert den Kater an, krault dessen Kopf und schaut ihm tief in die Augen.
Interessant. Ein Kater mit einer Ki-Komponente. Schwach, wenig ausgeprägt, aber eindeutig vorhanden. Kann gut sein dass er Fähigkeiten von Dir verstärken kann, mehr oder weniger kontrolliert. Oder Dir in einer Symbiose neue anbieten, so wie es Vertraute von Waldläufern und Hexenmeistern tun. Ich hab das schon hier und da kennen gelernt, bin aber selber nie eine derartige Bindung eingegangen. Meine Reisen sind oft zu gefährlich dafür, denn eine Bindung bedeutet auch immer eine Gefahr.

Ein Kater. Warum ausgerechnet ein Kater? Bist Du ein Anhänger Rundares, Farin ? Unpassend wäre es ja nicht. Abenteuer, Glück, Hilfsbereitschaft, eine positive Einstellung zum Leben. Ich frage mich nämlich ob Rundare Dir diesen Kater geschickt hat. Es kann natürlich Zufall sein. Vielleicht hat Nel einfach gespürt dass Du über Ki verfügst und hat Dich deshalb adoptiert. Aber vielleicht hat sie Dir Nel geschickt, dann aber sicher verbunden mit einer Aufgabe. Wäre nur noch die Frage: welche Aufgabe?

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