• Drucken

Autor Thema: IC (2): Die Folgen der Tat  (Gelesen 50478 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Radumar

  • Moderator
  • Beiträge: 1432
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #210 am: 23.01.2007, 09:53:04 »
Helene stimmt Valeria zu
Ja, so etwas ist sicher nicht leicht. Aber könnte man diese Energie nicht besser in etwas Konstruktives stecken als ein Fest zu organisieren? Selbst bei Wohltätigkeitsbällen ist es doch eher eine Ausrede, wenn tausende Rubel für das Fest ausgegeben werden und die Gäste mit einer kleinen Spende ihr Gewissen beruhigen können, wie großzügig sie doch sind. Meine Großmutter lebt noch ...
Eine Weile erzählt sie von ihrer Heimat, dem Elfenreich zwischen Swaaben und Bertonai. Von eleganten Festen in prächtigen Palästen, weiten Wälder und schneebedeckten Bergen.

Wir waren wohl keine wirklich bedeutende Familie in der Heimat. Ich selber kann mich daran natürlich nicht mehr so erinnern, als Kind geht das ja ziemlich an einem vorbei. Aber Vater wollte hier wohl mehr aus sich machen. Warum er dann dauernd gegen die hiesige Regierung oppnieren muss weiß ich aber nicht. Mir gefällt hier auch nicht alles, vor allem wird mit gefährlicher Magier zu offen umgegangen. Aber dass selbst ein Bauer jemand Großes werden kann, das Bildungssystem und diese aktive Unterstützung der Armen, Krankenwesen und so weiter, dass kommt mir alles sehr fortschrittlich vor. So etwas gab es nicht einmal bei uns, geschweige denn in Swaaben oder Bertonai.
Vielleicht ist das auch auf den Einfluß meiner Mutter zurück zu führen. Sie kann Rangoon überhaupt nicht leiden, sei es nun Land, Regierung oder Menschen, alles ist ihr ein Alptraum. Insbesondere die Prinzessin ist ihr suspekt, keine Ahnung warum. In jedes Wort Elenas interpretiert sie Falschheit hinein.
Und dass sie mal Seluviaanhängerin gewesen sein soll, glaub ich nicht. Solche Gerüchte gibt es, genauso wie von jeder zweiten anderen Elfin, meist gestreut von politischen Gegnern. Offiziell dient sie Andalia, der Schenai der schönen Künste. Tatsächlich dürfte sie wohl eher Mergame huldigen, der Schenai des Ehrgeizes. Die Schenai sind die Töchter der beiden Elfengötter, man könnte es eventuell übersetzen mit Halbgott, Engel oder Verwalter. So in der Art. Schenai eben.


Als Tabor seine kleine Rede hält, kommen die Worte offenbar gut bei ihr an. Das hatte sie gebraucht. Ein wenig Zuspruch, ein wenig Anteilnahme, ein wenig Blick in die Zukunft. Aufatmend lächelnd antwortet sie:
Ich glaube nicht, dass Schajune für mich etwas Großes geplant hat. Groß im Zusammenhang mit Weltbewegend. Aber vielleicht etwas großes durch viele kleine Taten. Ich bin der Meinung, wenn jeder 100 kleine gute Taten macht, dann wird die Welt für alle besser und im Endeffekt auch für sich selbst. Du siehst, es ist nicht völlig selbstlos mein Handeln, denn ich bekomme ja etwas zurück. Ein gutes Gefühl im Magen und das Lächeln meiner Patienten.

Felicitas.
Wenn ich zurück bin muss ich mit ihr sprechen. Sie will helfen, sie ist eine Einzelgängerin und sie ist sehr kämpferisch veranlagt. Ich glaube dass Rundare eine gute Wahl getroffen hat mit ihr. Vielleicht kannst Du noch einmal mit ihr reden. Das Schicksal ihrer Mutter lastet schwer auf ihr und ich als Heilerin kann ihr vermutlich schwer vermitteln dass es für ihre Mutter nichts negatives war im Dienste ihre Göttin zu sterben, noch dazu wo sie ihrer letzten Aufgabe noch gerecht werden konnte und eine üble Gefahr für ihre Mitmenschen ausschalten.

Tabor Schluchtenreisser

  • Beiträge: 527
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #211 am: 25.01.2007, 22:52:51 »
Tabor

lauscht interessiert Helenes Worten.
Als diese dann sagt, dass sie eher nicht glaubt, dass ihre Mutter eine Anhängerin Seluvias sei und das es sich dabei wohl nur um Gerüchte politischer Gegner handelt, spitzt der Zwerg besonders die Ohren.
Und was hatte Helene da gerade gesagt: Ihre Mutter hält nicht viel von Rangoon und insbesondere ist ihr die Kronprinzessin suspekt? Der Meinung ihrer Mutter nach, verbirgt sich Elena hinter einem Schleier der Falschheit?
Er selbst hatte bisher nichts dergleichen bemerkt, aber er kannte diese Einstellung gegenüber der Kronprinzessin. Auch Hacathra sagte bei der Eröffnung des Festes, dass die Kronprinzessin irgendwie falsch sei. Sie war nahezu verzweifelt, dass er und die anderen das nicht erkennen konnten...

Der Blick des Zwerges streift den Valerias. Hatte auch sie das gerade verstanden bzw. in einen Zusammenhang gebracht?
Bevor der Zwerg eine Entscheidung fällen würde, auf welche Seite er sich letztlich stellen würde, sollte er versuchen noch ein wenig mehr über die Prinzessin in Erfahrung zu bringen. Aber das, was Helene gerade erzählt hatte, rückte ihn wieder ein ganzes Stück weiter auf die Seite Hacathras.
Was die Paladina getan hat, war unüberlegt und eigentlich unentschuldbar. Aber vielleicht hatte sie doch zumindest das Richtige vor und einfach das schlechteste Mittel zur Erreichung ihres Ziels gewählt...

Wie in letzter Zeit so oft, grübelt der Zwerg hin- und hergerissen vor sich hin, schafft es aber dann doch seine Gedanken zumindest soweit zurückzudrängen, dass er Helene zuhört, als sie ihn direkt anspricht und auf seine Frage antwortet.

Tabor antwortet im Gegenzug: "Ja, dass Felicitas eine Einzelgängerin ist, kann ich mir gut vorstellen. Leider. Alles was sie irgendwann möglicherweise tut wird so viel gefährlicher.
Ich denke, es wäre gut, wenn du noch einmal mit ihr redest.
Ich habe es bereits versucht, aber vor mir läuft sie davon, versteckt sich. Ich denke, dass es damit zu tun hat, dass sie durch mich erst von ihrer Bestimmung erfahren hat.
Na ja, sobald wir wieder in Rangoon sind, werde ich sie wohl trotzdem noch einmal aufsuchen. Vielleicht hat sie sich bis dahin ein wenig beruhigt.
Ihr Vater wird mich wahrscheinlich auch nicht gerne sehen, aber... nun, probieren muss ich es auf jeden Fall noch einmal."

Valeria

  • Beiträge: 111
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #212 am: 27.01.2007, 13:06:58 »
Valeria

So, also Frau Tan'adelyo empfand auch , dass die Prinzessin falsch sei? Dann war möglicherweise die Zeit, in der sie Seluvia huldigte noch nicht vorbei. Tabor war anscheinend auch aufgefallen, dass es da eine seltsame Parallele zu Hacathras Verhalten gab. Konnte eine Göttin wie Seluvia Missgunst einer Sterblichen gegenüber empfinden? Die Prinzessin wird hier in Rangoon sehr verehrt.Und immerhin trafen da ja die Gegensätze extrem aufeinander. Die Prinzessin ein Bild für Selbstdisziplin und Seluvia  die Göttin  - nun ja - der Haltlosigkeit, der Egozentriker, der Ekstase, des Kampfrausches...

Es ist bestimmt am besten, wenn du mit Felicitas redest. Wir sind einfach zu alt dafür, Felicitas wird nie glauben, dass wir sie verstehen könnten. Am meisten Angst macht ihr - jedenfalls habe ich das Gefühl gehabt, als wir mit ihr sprachen - dass sie ihren Vater verlassen muss, ihn dadurch verletzt und überhaupt keine Familie mehr haben wird. Ich wüsste gern mehr über Laomina. Und seit wann kennt Kassandra Androphias?

Du tust Deiner Mutter Unrecht, wenn Du denkst, dass sie nichts Konstruktives leistet. Die Organisation deiner Verlobungsfeier lag wohl in ihren Händen. Und mir ist zum Beispiel aufgefallen, dass Graf Stjepan und Gräfin Aliana von Grenzheim zu den Gästen zählten und sogar dem Prinzen vorgestellt worden sind. Du weißt es wahrscheinlich nicht, aber man sagt, dass dein Vater mit der Grafenfamilie verfeindet ist, weil er sich Petrowitschs Anliegen, verlorenes Land wiederzugewinnen, zu eigen gemacht hat. Welchen anderen Grund kann die Einladung gehabt haben, als das endlich wieder ein Weg gesucht werden sollte, die Meinungsverschiedenheiten zu überbrücken? Und sie hat so viele völlig unbekannte Leute zum Fest geladen - Elfen, die gerade in Rangoon angekommen waren, Leute ohne Vermögen, die hier ein neues Leben beginnen wollten. Man kann nicht sagen, dass sie sich davon irgendwelche Vorteile erhoffen konnte. Scheinbar wollte sie diesen Leuten in ihrer neuen Heimat willkommen heißen. So tief kann ihre Abneigung gegen Rangoon wohl nicht sein. Schade, dass das Fest so ein schreckliches Ende fand.

Wann hast Du von Deiner Verlobung erfahren? Das Kleid hast Du doch bestimmt selbst ausgesucht? Es war traumhaft schön. Aber Du hast überhaupt keine Deiner Freundinnen eingeladen, oder? Und hat irgendjemand den Garten verzaubert? Es blühten sogar schon die ersten Rosen dort.

Radumar

  • Moderator
  • Beiträge: 1432
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #213 am: 27.01.2007, 14:40:48 »
Helene ist ein wenig überfordert von der Flut von Fragen und Bemerkungen, aber sie versucht soweit es geht darauf zu antworten. Dass Valeria teilweise ganz andere Dinge denkt als sie sagt. Ihre politische Ausbildung war offenbar als weniger wichtig angesehen worden in ihrem Elternhaus.

Die Familie Androphias. Soviel Größe, soviel Kummer. Er selber muss viel älter sein als er ausschaut. Nicht so alt wie ein gestandener Elf, aber ich vermute mal dass er schon vor 70, 80 Jahren geboren wurde. Soviel ich weiß war er auch bei der Gründung Rangoons dabei. Früher muss er viel umher gereist sein, vor der Geburt von Feli, danach seltener. Aus der Zeit kennt er wohl auch Kassandra und hat dabei Laomina getroffen. Ich weiß leider nicht von wo sie stammt. Sie unterlag einem Fluch. Wie es dazu kam weiß ich auch nicht, aber Feli erzählte mir, dass sie ab und zu verschiedene Katzengestalten annahm und das nicht völlig kontrollieren konnte. Inwieweit das etwas mit Rundare zu tun hat, keine Ahnung.
Auf jeden Fall reiste sie auch nach der Geburt ihrer Tochter viel herum, überließ die Erziehung ihrem Mann. In Swaaben muss sie dann auf einen sehr mächtigen Leichnam getroffen sein. Übrigens zusammen mit Stjepan und Aliana, die dort soviel ich mich entsinne ursprünglich nur einen alten Elfentempel besuchen wollte. Auf jeden Fall muss es zu einigen sehr üblen Kämpfen gekommen sein und am Ende zu einem Duell zwischen Laomina und dem Leichnam. Sie setzte ihre vollen Kräfte ein - sie war an sich wohl so etwas wie eine Sturmmagierin, ich kenn mich da aber nicht so aus. Laomina vernichtete den Leichnam, aber dabei setzte sie anscheinend einen finalen Zauber ein der auch sie umbrachte.
Feli hat viel von ihrer Mutter geerbt, Aussehen, Charakter und auch sonst einiges. Aber wirklich akzeptiert hat sie es bisher nicht.


Helene schaut ein wenig auf den Fluß, hört Valeria weiter zu als diese vom Ball erzählt. Ihre Gedanken gehen zurück zu diesem Tag, als viele Elfen starben. Und sie Lizk traf.
Ja, das Fest hat sie organisert. So etwas kann sie gut. Warum sie Stjepan und Aliana eingeladen hat, kann ich mir nun gar nicht vorstellen, ehrlich gesagt. Sie war etwas merkwürdig die Tage vor dem Fest. Im Gespräch war es ja schon lange, dass ich heiraten soll und wer der "Glückliche" wird. Aber dann gab es ewig Korrespondenz zwischen den Eltern, es ging wohl um Mitgift und ähnliche Dinge die für Eltern wichtig sind. Ich kann mir heute auch gar nicht vorstellen wie es überhaupt zu einer Einigung kommen konnte, denn meine Familie ist eigentlich nicht standesgemäß für den Bräutigam. Angesehen ja, aber Hochadel ist doch eine andere Kategorie.
Dann vor zwei Wochen hieß es auf einmal dass mein Bräutigam herkommen würde. Alles ging sehr schnell, viel zu schnell an sich. Einige meiner Freundinnen waren grad nicht da, viele Gäste hätten wir nicht zusammen bekommen. Da kam Mutter wohl auf die Idee Fremde einzuladen. Elfen für die Kulisse mehr oder weniger.
Und Menschen aus Rangoon. Wichtige Leute. Stjepan halt. So richtig versteh ich das alles nicht, aber mUtter ließ die Tage vor dem Ball kaum mit sich reden. Sie hat alles arrangiert, inklusive meinem Kleid. Aber wirklich Zeit hatte sie nicht. Erst nach dem Ball muss sie wieder ein wenig zu sich gekommen sein, denn mein Bruder sagte mir, dass sie auf Vater eingeredet hat, mich hier zu lassen. Sie sind dann ja sehr überhastet aufgebrochen, kann ich aber auch verstehen nach den Ereignissen auf dem Ball.
Sie werden wohl bald wieder in der Heimat sein.
Aber dass sie sich versöhnen wollte ... ich fürchte da muss ich Dich enttäuschen. Das dürfte rein politsche Gründe gehabt haben. Außerdem brauchten die Harpien jemanden zum lästern und dafür waren sie gut genug.

Tabor Schluchtenreisser

  • Beiträge: 527
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #214 am: 29.01.2007, 00:52:11 »
Tabor

lauscht den Ausführungen von Helene interessiert, überlässt allerdings Valeria das Wort, sofern sie noch etwas sagen möchte.
Dabei beobachtet er auch wieder das weitere Treiben auf dem Schiff.

Navun'Ylahc Vytharia

  • Beiträge: 1272
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #215 am: 30.01.2007, 15:51:42 »
Farin

Ein tiefer Seufzer entfährt dem Halbling, als er die letzten Strahlen der blutroten Sonne verschwinden sieht. sich etwas aufrichtend, nimmt er Nel sanft von seiner Schulter und krault ihn liebevoll. Zu Hause auf ihrem kleinen Gehöft hatte er einige Katzen und auch andere Tiere aber Nel bedeutet ihm hier sehr viel. Er steht für viele Dinge aus seiner Heimat und jedesmal, wenn der Halbling seinen kleinen Begleiter streichelt, fühlt sich Farin ein kleines Stück nach Hause versetzt.

"Na du? Ich nehme mal an, soweit von zu Hause warst du auch noch nicht weg, oder? Mal sehen wann, beziehungsweise ob, wir wieder zurück nach Rangoon kommen. Hoffentlich gehts den anderen wirklich gut, wobei ich mir um die wohl keine Sorgen machen brauche. Komm mit!"
Nel einen kleinen Klaps gebend, steht Farin auf und setzt sich zu den anderen beiden dazu, auf die andere Seite von Hacathra; Nel macht es sich in seinem Schoß bequem und rollt sich wie ein kleines Fellknäul zusammen.

"Na kommt, macht kein gar so missmutiges Gesicht. Wir sollten nach vorne schauen. Das, was passiert ist, ist erstmal sekundär und lässt sich nicht mehr ändern.
Er gibt Hacathra einen kleinen Stups in die Seite, um seine Gefährtin ein wenig aufzumuntern, wobei ein warmes und freundliches Lächeln seine Lippen umspielt. Er würde Hacathra folgen, wo immer sie auch hingehen würde.
"Wollen wir diese Nacht hier bleiben, oder willst du gleich weiter Hacathra? Es liegt an dir."

Andauernd schießen Farin Gedanken durch den Kopf und er denkt darüber nach, was Jotaro gesagt hatte: Rundare soll ihm vielleicht Nel geschickt haben. Natürlich ist Nel für ein besonderer Begleiter, den er mittlerweile auf keinen Fall missen will. Aber Rundare? Eine Gottheit? Irgendwie will der kleine Halbling das nicht glauben. Noch nie hatte sich irgendeine Gottheit wirklich für ihn interessiert. Doch andererseits ist in dieser Welt vieles anders als in Fáerun...
TP:
10 / 10
| Initiative: +5 | Wahrnehmung: +11 | Besondere Wahrnehmung: Darkvision
RK: 17 | Berührung: 15 | Auf dem falschen Fuß: 12 | Rettungswürfe:  Zähigkeit +4 | Reflex +5 | Willen +7

Valeria

  • Beiträge: 111
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #216 am: 01.02.2007, 08:55:34 »
Valeria

überlegte. Helene schien ihre Mutter doch recht gut einschätzen zu können. Das ihr klar war, warum Stjepan und Aliana eingeladen worden waren, machte das deutlich.

Hat Dir denn Dein Vater nie etwas von der Heimat erzählt ? Mein Onkel zum Beispiel konnte nie genug davon kriegen von "damals" zu berichten. Wie grün die Wiesen waren, wie blau der Himmel und wie tugendhaft die Männer.
Ich hoffe wenn es an meine Hochzeit geht, dann bleibt mehr Zeit alles in Ruhe zu planen. Bei einer Jugendfreundin wurde damals auch so gedrängelt. Aber da war der Grund dass sie ein Techtelmechtel mit ihrem Philosphielehrer hatte, das musste natürlich unterbunden werden.
Übrigens habe ich gehört, dass Dein Vater ein Museum für elfische Kunst eingerichtet hat. Wie genau funktioniert so etwas ? Ich kenne es nur dass man Dinge erwirbt und sie in Tempel und Paläste stellt, aber ein Museum ?
Ist es eigentlich für Dich ein Problem dass hier in Rangoon soviele Schattenalfen sind ? Soviel ich weiß gibt es ja doch eine starke Feindschaft zwischen Elfen und Schattenalfen. Deine Familie wird ja vermutlich auch jeglichen Kontakt zu Schattenalfen gemieden haben, auf dem Fest damals war ja auch keiner, außer den drei Störenfrieden natürlich.

Wusste Helene wohl etwas von den Beziehungen ihres Vaters zu Schattenalfen ?

Radumar

  • Moderator
  • Beiträge: 1432
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #217 am: 02.02.2007, 09:20:44 »
Helene meint nachdenklich:

Nein, irgendwie war das nie ein Thema. Was früher war und warum wir jetzt hier sind. Ich nehme mal an dass irgend etwas passiert ist, was meinen Eltern peinlich war und deshalb haben sie nicht mehr über früher gesprochen. Und nein, ich hatte kein Techtelmechtel vor dem Ball mit irgendwem. Es gab für mich keinen Grund schnell unter die Haube zu kommen. Nur Prinz Palifan hatte es eilig. Er wollte weiter zum Tsarenhof und ich war wohl ein Punkt auf seiner Liste der abgehakt werden musste. Gleich nach der Stadtführung und vor dem Treffen mit elfischen Honoratioren.
Helene schien sich zu machen. Mit der Zeit würde sie wohl noch einen scharfen Humor entwickeln.

Bei uns hat Vater natürlich auch viel ausgestellt. Aber der Sinn des Museums war es, solche Kunstwerke vergangener Zeiten allen Elfen der Stadt zugänglich zu machen. Jeder Elf und jeder - ich sag mal ehrenwerte - Besucher durfte hinein und die Dinge bewundern welche Vater hat zusammen tragen lassen. Ich denke, er sah sich als Patriarch vergangener Tage, als die Wiesen noch grüner waren und hier nur Elfenkinder über die Wiesen hoppelten und die Zwerge noch in ihren Stollen wühlten. Nichts für ungut Tabor, aber die Einstellung ist nun mal auf beiden Seiten nicht besonders positiv, noch nach all den Jahren. Krautfresser und Schlammwühler, ich fürchte solche Begriffe werden wir nie wirklich hinter uns lassen.

Als Valeria dann die Schattenalfen erwähnt, überlegt Helene scharf, als müsse sie sich mühsam an etwas erinnern was schon länger her war:
An sich hast Du recht. Schattenalfen sind bäh. Eklig, dreckig, mies. Würg würg spuck. Du verstehst was ich meine ? Kein Thema für kultivierte Elfen und sicher kein geeigneter Umgang für eine junge Elfendame. Aber geschäftlich muss es anders ausgesehen haben. Früher habe ich hin und wieder mitgekriegt dass Vater irgendwelchen Schattenalfen Sachen abgekauft hat. Es ging vermutlich um das Museum. Er war wohl nicht begeistert davon und wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann sind diese Schattenalfen auch nicht auf normalen Wegen an die Funde gekommen. Aber es war Vater anscheinend wichtiger diese Kunstwerke zu sichern als darüber nachzudenken ob man Grabräuber fördern soll. Ich bin nicht sicher ob er damit richtig lag, aber es war halt seine Entscheidung.

Der Vormittag war weiter voran geschritten. Es war ein wunderschöner Tag mit klarem Himmel und zwitschernden Vögeln. Ein Stück voraus wurde am Flußufer eine kleine Ortschaft sichtbar, ein befestigtes Dorf mit einigen recht ansehnlichen Gebäuden darunter und einem leicht befestigten Hafen. Sogar ein kleineres Kriegsschiff der rangooner Marine lag dort vor Anker, wie ihr eigenes flach und wendig. Am Anleger standen zwei Männer, der eine im Livree eines Handelsherren, der andere wohl der hiesige Hafenmeister. Er bedeutete der Kapitänin anzulegen und sie kam der ungewöhnlichen Aufforderung nach. Die Seeleute gingen sicherheitshalber auf Position, aber Valeria hatte nicht das Gefühl, als würde Gefahr drohen. Elegant kam das Schiff zum Halt und eine Planke würde hinüber geschoben. Der Handelsherr - dem Abzeichen nach gehörte er zum Rad es Handels - bedankte sich bei seinem Begleiter und betrat das Schiff. Nach einem kurzen Gespräch mit dem ersten Offizier brachte dieser den Gast zu Valeria hinüber. Einen vollendeter Kratzfuß später kam der merkwürdige Gast schnell zur Sache:

Ich freue mich außerordentlich Sie endlich persönlich kennen lernen zu dürfen, Frau von Steinbrück. Mein Name ist Rjöd Thomsen und ich bin der Leiter der hiesigen Niederlassen des Rades. In den letzten Monaten hatte ich mich um die Korrespondenz mit Ihnen gekümmert.

Nach dieser für Valeria ein wenig unerwarteten Begrüßung fängt Rjöd an in seinen Papieren zu wühlen und lässt vom Hafenmeister ein paar Sachen auf einer Kiste ablegen. Endlich hat Rjöd gefunden was er suchte und begann vorzulesen und dabei jeweils auf die Päckchen zu deuten.
Entsprechend Ihren Anweisungen haben wir uns bemüht alles für Sie vorzubereiten. Da wären also die Pfeile, der Wetzstein - dieser war wirklich am schwierigsten zu beschaffen, aber zum Glück hatten Sie mir ja einige potentielle Verkäufer nennen können - eine Karte der Umgebung, hier die Reservierung für den "Schwarzen Widder" - wie gewünscht sind Position und Weg auf der Karte vermerkt - und die Bücher. Ich hoffe es ist alles zu Ihrer Zufriedenheit. Wenn Sie die Sachen bitte prüfen und hier unterschreiben wollen. Von dem übersandten Geld ist noch ein kleinerer Betrag vorhanden. Ihnen ist sicher bekannt dass Sie diesen an jeder unserer Niederlassungen abheben oder für weitere Geschäfte nutzen können.

Er übergibt der verdutzten Valeria noch ein paar Briefe. Es bedurfte einiger Mühe so zu tun als wäre alles normal. Die Briefe ... das war eindeutig ihre eigene Handschrift. Verfasst vor mehreren Monaten. Es ging dabei um die von Rjöd aufgezählten Sachen. Pfeile, genau nach den Maßen ihrer Armlänge gefertigt unter Verwendung einer in ihren Briefen erwähnten Salbe die Valeria aber unbekannt war. Ein Wetzstein ihr völlig unbekannter Machart, der aber von der Form her eher für eine Axt geeignet war als für eine schmale Klinge. Eine recht genaue Karte auf welcher mehrere Geländepunkte zum Orientieren markiert waren sowie die Position eines etwas abgelegenen Gasthofes. Ein wenig den Fluß hinab und dann wohl eine halbe Stunde Ritt südlich davon. Dazu eine Reservierung von zwei Zimmern für sie und Tabor. Und schließlich einige Bücher über diese merkwürdige Theorie mit dem Schicksal.  

Ruhig abwartend stand Rjöd solange daneben und wartete auf seine Unterschrift.
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass der Schwarze Widder nicht unbedingt die beste Adresse hier ist. Er liegt an der südlichen Reisestraße, die noch aus fürheren Zeiten stammt und eigentlich von der neuen Rangooner Allee abgelöst wurde. Dort ist wenig los und wer die Straße dort nutzt, hat meist Grund die Hauptroute zu meiden. Es ist dort ein wenig unsicher zu reisen.

Tabor Schluchtenreisser

  • Beiträge: 527
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #218 am: 02.02.2007, 12:25:53 »
Tabor

lächelt nur, bei Helenes Ausführung bzgl. der "Freundschaft" zwischen Elfen und Zwergen "Ja, da hast du wohl recht. Aber es ist nun einmal so, dass wir Zwerge in den Augen der Elfen komische Bärte haben und ihr Elfen in unseren Augen doofe Augen habt." Grinsend wendet er sich dann dem näherkommenden Hafen zu.

Als dann der gutgekleidete Händler das Schiff betritt und Valeria ihre "Bestellung" überreicht, blickt er ein wenig verwirrt zu Valeria, unterdrückt diesen Gesichtsausdruck aber dann. Hatte sie diese ganzen Dinge tatsächlich bestellt? Und die Zimmerreservierung? Davon hätte sie ihm doch erzählt... Valeria ließ sich jedenfalls den anderen gegenüber nicht anmerken, dass sie diese Geschäfte nicht eingefädelt bzw. abgewickelt hatte.

Auch Tabor tut nun so, als wäre alles normal. nnerlich jedoch rattert sein Gehirn wie verrückt:

Wer konnte das alles arrangiert haben? Wusste jemand über ihre Reise bescheid?
Eine andere Möglichkeit war, dass Valeria diese Sachen tatsächlich bestellt hatte. Vielleicht aber nicht vor kurzem in der Vergangenheit, sondern in naher Zukunft... konnte so etwas sein? Parallelwelten, Zeitreisen, ... Vielleicht doch ein bisschen weit hergeholt...

Na ja, wenn sie unter sich wären, würde Valeria vielleicht etwas dazu sagen (können).

Lizk

  • Beiträge: 1188
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #219 am: 06.02.2007, 00:40:04 »
Lizk

lizk nickt der paladina verständnisvoll zu und lässt sich mit einer antwort zeit.
"hacathra, wie erklärst du dir, dass niemand sonst deine erkenntnisse um die truhe teilt? ich meine, den anderen göttern muss doch auch daran gelegen sein, diese welt nicht im chaos versinken zu lassen. und... hast du die möglichkeit mit jemandem in kontakt zu treten, der ebenfalls seluvia dient? vielleicht erfahren wir dort hilfe. oder wenigstens guten rat."

Valeria

  • Beiträge: 111
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #220 am: 06.02.2007, 20:53:03 »
Valeria

prüft die erhaltenen Gegenstände, bedankt sich herzlich, alles sei zu ihrer völligen Zufriedenheit. Nachdem der Kaufmann verabschiedet ist, wendet sie sich an Tabor. Sie drückt ihm den Wetzstein in die Hand.Der ist für Dich. Ich würde gern jetzt zu Lady Saharana; ich hatte bisher nichts von einem kurzen abstecher erwähnt, weil es ja etwas unsicher war, aber jetzt muss ich sie natürlich fragen, was sie von unserer kurzen Reise hält...
Sobald sie bei Saharana sind, beendet sie allerdings das Theaterspiel. Lady Saharana, ich habe soeben einige Gegenstände erhalten, darunter eine Reservierung für ein Zimmer in einem Gasthof hier in der Nähe. Ich habe nichts derartiges arrangiert, aber in der Vergangenheit habe ich häufiger Geschenke von unbekannter Seite erhalten, die genau zu dem Zeitpunkt wichtig oder sogar lebensrettend waren. Weil das bisher so war, würde ich gern diesen Hinweisen folgen. Am liebsten gemeinsam mit Tabor, wenn er einverstanden ist.

 Sagen Euch die Machart dieser Pfeile oder dieses Wetzsteins etwas?

Radumar

  • Moderator
  • Beiträge: 1432
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #221 am: 07.02.2007, 09:13:06 »
Herr Thomsen verabschiedet sich und wünscht noch eine angenehme Weiterreise bevor er von Bord geht. Während Valeria zu Saharana geht, legt das Schiff wieder ab und die Reise geht weiter.

Saharana hört sich Valerias Geschichte interessiert an:
Von diesen anderen Vorfällen müsst Ihr mir einmal bei Gelegenheit berichten. Aber wenn es bisher so wär, so solltet Ihr dem Hinweis - mit der nötigen Vorsicht - nachgehen. Sprecht mit Tamara, sie kann sich um den schnellen Transport kümmern, damit Ihr möglichst bald wieder hier seid. Wenn wir unser Tempo halten, sollten wir heut abend die Landesgrenze erreichen und spätestens morgen früh unseren Passagier treffen, eher früher. Der Zustand unserer Patientin ist übrigens immer noch stabil und unverändert.

Sie studiert Pfeile und Wetzsteine eine Weile.
Das mit dem Wetzstein ist relativ einfach. Er dient dazu eine Waffe mit einer speziellen Aura zu versehen. Vermutlich kann er dies nur eine begrenzte Anzahl von Malen. Wir verwenden ähnliche Steine bei der Garde. Soweit ich das erkennen kann, handelt es sich um einen Bannstein. Er würde magische Fähigkeiten der behandelten Waffe unterdrücken für kurze Zeit. Sie wäre aber solange in der Lage Schutzzauber zu durchbrechen, magische Rüstungen und Schilde, Schutzkreise und Energiewände. Vom Gefühl her schätz ich den Stein als recht stark ein in seiner Wirkung.
Die Pfeile ... da bin ich nicht sicher. Die Salbe darauf kommt mir bekannt vor. Kann sein dass ich mich irre, aber ich halte es für eine Wolfsbane-Salbe, etwas was die unnatürliche Regeneration mancher Wesen unterdrückt.

Tabor Schluchtenreisser

  • Beiträge: 527
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #222 am: 07.02.2007, 22:28:01 »
Tabor

hört Valerias Ausführungen zu – sowohl auf dem Weg zu, als auch bei Saharana – und wartet dann noch die Antwort Saharanas ab.

Für den Wetzstein hatte er sich bei Valeria bedankt und nimmt ihn, nun dessen Wirkung ungefähr kennend, wieder entgegen, nachdem Saharana versucht hatte seine Wirkung zu deuten und zu beschreiben.

“Was deine Frage danach angeht, ob ich mitkomme Valeria, so denke ich, dass du die Antwort kennst. Da Saharana anscheinend nichts gegen einen kurzen Abstecher von uns beiden hat, bin ich natürlich dabei. Allerdings bleibt in mir die Frage zurück, ob wir es tatsächlich mit einem ‚Gönner’ zu tun haben, oder ob man uns in eine Falle locken will bzw. uns sich nur unserer Fähigkeiten bedient.

Nun, ich hoffe und denke, dass wir zumindest das alsbald in Erfahrung bringen können.
Auf jeden Fall sollten wir vorsichtig sein! Und uns jetzt beeilen, denn bis morgen früh ist es nicht mehr lang hin und wir sollten tatsächlich versuchen zu dieser Zeit wieder hier zu sein.

Also, dann mal hin zu Tamara und hoffen wir, dass sie uns hilft.“


Sofern Valeria nichts mit Saharana klären muss, verabschiedet der Paladin sich von dieser, um seine Sachen zu packen, Sarakaja zu suchen und dann zusammen mit der Halb-Elfe Tamara aufzusuchen.
Bleibt Valeria noch länger bei Saharana, wartet er solange.

Radumar

  • Moderator
  • Beiträge: 1432
    • Profil anzeigen
IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #223 am: 08.02.2007, 10:38:11 »
Nachdem Valeria ihr Gespräch mit Saharana beendet hat, finden sie und Tabor auf dem Achterdeck Tamara. Diese lässt sich kurz erläutern worum es geht und wohin der Abstecher gehen soll.

Ah ja. Den Rasthof kenne ich. War früher sicher eine ganz anständige Bleibe, aber heutzutage reisen da mehr die weniger anständigen Leute die Steuern sparen wollen oder nicht so oft den Wolfsreitern begegnen wollen. Kein Problem, ich bring Euch dahin. Dürfte ein schneller Flug werden.

Sie lässt etwas Proviant zusammen packen, bereitet ihre Wyver vor und bringt neben ihrem Sattel eine Art Tasche an. Wenn Valeria und Tabor soweit sind, drückt sie jedem einen Ring in die Hand.
Bitte aufsetzen. Marcello ist noch recht jung und kann keine ausgewachsenen 3 reiter tragen. Deine Katze muss leider hierbleiben, für sie hab ich nichts passendes. Und ein Flug würde ihr sicher nicht gut gefallen. Aber sie hat ja solange Gesellschaft.
Tatsächlich schaut Sarakaja eher träge zu und lässt sich von ihrem Affenfreund das Nackenfell wuscheln.

Wenn Valeria und Tabor einverstanden sind und die Ringe aufsetzen, dann schrumpfen sie auf eine Größe von etwa 30cm und können problemlos über eine kleine Strickleiter in die Tasche krabblen. Diese ist mit kleinen Sitzen und Gurten ausgestattet und erlaubt es wie ein Balkon dem Flug zuzusehen.

Alles klar soweit ?

IC (2): Die Folgen der Tat
« Antwort #224 am: 08.02.2007, 11:18:04 »
Lady Hacathra

Ein kurzes Lächeln entlockt Farin der Paladina und sie antwortet ihm:
 "Dir ist schwer die Laune zu verderben, was Farin? Lasst uns diese Nacht hierbleiben, ich muss mir über einige Dinge klar werden...und ich fürchte dabei kann mir niemand helfen...ich muss selbst entscheiden...selbst meinen Weg und meine Geschichte in dieser Welt herausfinden...mögen Hanali Celanil und Seluvia es so fügen, dass ich gemeinsam, Seite an Seite mit euch gehen kann."
Sie blickt Farin und Lizk nacheinander längere Zeit an und sagt dann offesichtlich schwer bewegt:
"Ich weiß zumindest dass ich für diesen Weg mir keine besseren Gefährten hätte wünschen können..."

Dann wird sie ernst...überlegt einen Moment und antwortet dann auf Lizks Frage:
"Lizk, ich weiß doch auch nicht mehr als du, ich weiß nicht was andere Götter wissen, weiß nicht inwiefern sie vielleicht involviert sind, aber ich weiß das Seluvia nichts Unrechtes mit dieser Truhe vor hat. Und Lizk erinnere dich an unseren Auftrag...Osugi sagt das in Rangoon etwas Unrechtes im Gange wäre und das wir die Pläne des Chulais überprüfen sollten. Was wäre wenn dies alles mit der Truhe zusammenhängen würde? Ich weiß ihr haltet Elena für eine symphatische und über alle Zweifel erhabene Person, doch als sie die Rede gehalten hat, mir wurde beinahe schlecht, so geheuchelt habe ich sie empfunden...warum nur ich dieses gemerkt habe weiß ich nicht, jedoch stimmt irgendetwas mit ihr nicht."

Sie nimmt ihren Kopf von Lizks Schulter während sie spricht und blickt abwechselnd Farin und Lizk eindringlich an.

  • Drucken