Thema: Last Mythal

[Torinkas Zoy'kinal]

Torinkas ist am Abend zuvor schließlich zu der Erkenntnis gelangt, dass es wohl an der Zeit wäre selbst wieder das Gewölbe zu besuchen. Anschließend ist er in seine Meditation versunken und öffnet am nächsten morgen erholt die Augen. Es wurde Zeit, dass er sich bereit machte erneut der Königin gegenüber zu treten. Also legt er wie gewohnt seine Rüstun und seine Waffen an und macht sich langsam auf in Richtung des Palastes, wo er die anderen zu treffen hofft.

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Von dem Klopfen geweckt, war Kyali so schnell sie konnte an die Tür geeilt, um zu sehen, wer dort war. Als sie sie öffnete und sah, dass Rosbro davor stand, wußte sie zuerst nicht, was sie sagen sollte, aber zum Glück kamen auch Siobhan, Rilitar und Throndir bald und bestimmten, was geschehen sollte. Als Siobhan in das Bad ging, ging auch Kyali zurück ins Wohnzimmer, um sich ihre Robe wieder über zu ziehen. Dann lief sie zur Küche und bat Throndir: "Lasst mich euch helfen, ich möchte auch etwas tun für eure Gastfreundschaft."

[Rilitar]

Auch Rilitar begibt sich vor dem Frühstück in´s Bad, um sich zu waschen, und anschliessend win seine Schalfstube, um sich richtig anzuziehen. Danach geht er wieder in den Gemeinschaftsraum, um mit den anderen dass Frühstück zu sich zu nehmen. Die Königin sollte man tatsächlich nicht warten lassen.

[Siobhan]

Nachdem Siobhan Rilitar endlich ins Bad lässt, begibt auch sie sich zuerst wieder auf ihr Zimmer um Lymus ebenfalls zu wecken. Zusammen mit ihrem treuen Tiergefährten kommt sie dann zurück in die Küche, wo das Essen schon längst vorbereitet ist.

Nach dem Frühstück wendet sich Siobhan beim Verlassen des Turmes noch einmal an Kyali:
"Vielleicht könntest Du mir hinterher noch etwas beim Umräumen helfen?"
Es wird Zeit, dass wir alle wieder etwas Ordnung in unsere Leben bringen und Kyali hat etwas besseres verdient, als immer nur auf dem Sofa schlafen zu müssen.

[Schreckensjul]

Nach einem kurzen gemeinsamen Frühstück macht sich die Gruppe dann zusammen mit Rosbro auf den Weg zum Schloss. Alle sind wieder fein rausgeputzt und bereit vor die Königin zu treten. Gemeinsam durchwandern sie die Straßen der immer lebendiger werdeneden Stadt bis sie schliesslich am Schloss ankommen, das im vollen Tageslicht noch oppulenter wirkt. Die beiden Torwächter winken die Gruppe sofort herein und öffnen das große doppelflügelige Tor. In der großen Haupthalle huschen noch immer einige Diener herum die eifrig Überreste des Festes zusammenfegen und Tische abbauen, inmitten dieser Szenerie steht Torinkas der bereits auf die Gruppe gewartet hat. Die Tür zum großen Audienzsaal der Königin steht bereits offen.

[Torinkas Zoy'kinal]

Torinkas nickt der Gruppe kurz begrüßend zu, wendet sich dann jedoch dem Audienzsaal zu und geht entschlossen auf die offenen Türen zu. Er schenkt der Geschäftigkeit um ihn herum keinerlei Beahtung, bleibt jedoch trotzdem die ganze Zeit über bereit auf Gefahren zu reagieren. Er hat gelernt in seiner Wachsamkeit niemals nachzulassen, egal wie sicher die Umgebung zu sein scheint, wie es sich für einen Diener des Shevarash gehört.

[Schreckensjul]

Als Torinkas durch die offenen Türen in den Audienzsaal marschiert, ist es Throndir der ihm als erstes folgt, dicht gefolgt von Hal'Kyali. Königin Ilsevele sitzt dort bereits auf ihrem Thron, mit je zwei Soldaten an ihrer Seite. Sie selbst ist in ein silbern schimmerndes Kleid gehüllt und ein ebenso silbernes Diadem hält ihr goldenes Haar zusammen. Sie lächelt freundlich als sie euch erblickt und bedeutet euch mit einer Geste auf einigen Stühlen Platz zu nehmen, welche sie im Audienzsaal aufgestellt hat.

[Rosbro Meneldur]

Rosbro erwiedert die Geste und nimmt an einem der Stühle platz, welche sich in mittlerer Entfernung zur Königin befinden. Sein Gesicht wart die Haltung, nichts außer Achtung und Aufmerksamkeit spiegeln sich in ihm, wenngleich Rosbro doch schrecklich neugierig ist. Welchen weiteren Auftrag mag die Königin für ihn und seine neuen Freunde haben?

[Schreckensjul]

"Seid mir Willkommen meine tapferen Streiter! Ich hoffe die gestrigen Feierlichkeiten haben euch gefallen. Wenngleich ihr recht früh gegangen seid, so habe ich doch Verständnis wenn die Trauer um einen geliebten Freund noch so greifbar und nah ist." begrüßt euch die Königin.

[Torinkas Zoy'kinal]

Torinkas verneigt sich tief, spricht die Königin jedoch nicht an, der Umgang mit Königin ist in seinen Augen nichts für Soldaten. Er will nur wissen, was sie fordert und wird es erfüllen, falls es ihn nicht mit seinem Glauben in Konflikt bringt.

[Schreckensjul]

Da sich die Gruppe schweigsam gibt, beginnt die Königin sogleich ihr Anliegen vorzutragen:
"Nun denn. Dank euch ist die Bedrohung durch die Fey'ri nun gebannt, doch diese Stadt und das Reich Cormanthor haben noch immer mehr als genug Feinde. Dunkelelfen haben sich in diesen Wäldern niedergelassen und bedrohen unsere Grenzen, während sembische Söldner die einst in den Diensten der Fey'ri standen weiter plündernd und mordend durch die Täler ziehen. Unsere Grenzen sind ständig umkämpft, doch unsere Kräfte sind geschwächt durch den bitteren Krieg mit den Dämonenelfen." die Königin seufzt, dann spricht sie weiter.

"Zu allem Überfluss haben die finsteren Zhentarim die Gunst der Stunde genutzt und sind mit ihren Truppen in das Schattental eingefallen. Wenn die Berichte meiner Späher stimmen, so wurden die Verteidiger des Tales geschlagen, Elminster und Sturm Silberhand sind spurlos verschwunden und das Tal ist nun besetzt. Die zhentischen Truppen bauern derweil die Ruinen der Festung Krag aus und haben ein Bündnis mit Dunkelelfen geschlossen die in den Tunneln unterhalb des alten Schädels leben." Ilsevelle schaut noch resignierter drein.

"Wie ich schon sagte sind unsere Kräfte an allen Orten gebunden. Zu gerne würde ich Truppen schicken um die grausame Besatzung der Zhentarim zu beenden und sie aus dem Schattental zu verjagen, doch kann ich es mir nicht erlauben Truppen andernorts abzuziehen ohne die Grenzen meines Königreichs zu entblössen. Aber dem Schattental ganz meine Hilfe versagen werde ich auch nicht. Und deshalb habe ich euch gerufen! Ich möchte dass ihr in das Schattental reist, denn es gibt noch Rebellen und Wiederstandskämpfer die den Zhentarim trotzen. Beobachtet die Lage im Tal, nehmt Kontakt zu den Rebellen oder meinen Spähern auf und schaut ob ihr etwas ausrichten könnt. Wenn nicht dann erstattet wenigstens ausführlich Bericht." erklärt sie.

"Was sagt ihr? Wäret ihr bereit eurer Königin ein weiteres Mal zu dienen? Ich weiß dass euer letzter Auftrag nicht lange zurückliegt. Ihr müsstet nicht sofort aufbrechen! Wappnet euch und bereitet euch so lange vor wie es euch beliebt, doch bedenkt dass jeder Tag der verstreicht den Zhentarim die Möglichkeit gibt ihre eiserne Faust stärker um das Tal zu schliessen." fragend und erwartungsvoll blickt die Königin die Gruppe an.

[Torinkas Zoy'kinal]

Torinkas Augen leuchten auf als die Königin von Dunkelelfen spricht. In ihnen ist ein unbändiger Hass zu erkennen, aber auch ein wenig Vorfreude, so als würde der Kleriker der begegnung mit den Drow freudig entgegensehen. Nachdem Lady Miritar geendet hat ergreift der Diener des Shevarash das Wort: "Wenn Dunkelelfen Cormanthor bedrohen, muss das Gewölbe benachrichtigt werden. In unserer Kirche habt ihr einen wichtigen Verbündeten gegen die dhaerauw, niemand bekämpft die Verräter effektiver und kompromissloser als die Diener des Nachtjägers. Ich werde persönlich gehen um Bericht zu erstatten, denn wenn die Bedrohung so groß ist, dann muss ich mich an meine Kirche halten. Ich werde ihnen auch von eurer Bitte berichten nach Schattental zu gehen und die Oberen meiner Kirche werden entscheiden, ob einer der ihren dorthin gehen soll. Ich kann sofort aufbrechen und werde in weniger als einem Zehntag zurück sein. Da ein Infiltrieren eines besetzten Gebietes so oder so entsprechend umfangreiche Maßnahmen erfordert sollte dies schnell genug sein um gegebenenfalls wieder zu den anderen zu stoßen." Torinkas sieht sich kurz um und betrachtet kurz die anderen Anwesenden. Dann wendet er sich wieder der Königin zu. Aus seinem Gesichtsausdruck ist deutlich zu erkennen, dass er nur darauf wartet, dass sie ihn entlässt, damit er sofort aufbrechen kann.

[Rosbro Meneldur]

Rosbro hört der Königin gespannt zu. Natürlich wäre er bereit der Königin erneut zu dienen und mit seinen neuen Freunden als Begleiter war er davon überzeugt, auch dieses Problem bewältigen zu können. Daher nickt Rosbro stumm. Als Torinkas, welcher zuerst das Wort ergriffen hatte, mit seinen AUsführungen fertig ist, rückt Rosbro Meneldur seinen Stuhl vom Tisch ab, verbeugt sich tief und antwortet klar und deutlich: "Es wäre mir eine Ehre, Majestät, wenn ich meinen Anteil zur Sicherheit der freien Völker beitragen kann."
Danach setzt Rosbro sich wieder und hört den Ausführungen der anderen weiter zu.

[Rilitar]

Auch Rilitar hat sich schweigend angehört, was die Königin ihnen zu sagen hatte. Während er noch in aller Ruhe überlegt, wie auf dieses Angebot raegieren soll, melden sich bereits Rosbro und Torinkas. Ihre Zustimmung reisst Rilitar mit, auch er erhebt sich, verbeugt sich vor der Königin und erklärt seine Zustimmung zu diesem Auftrag.

[Schreckensjul]

"Ich bin sehr erleichtert dass ihr euch bereit erklärt, fast hatte ich gefürchtet dass ihr eventuell des Kämpfens müde seid. Einen Zehntag werden wir sicher warten könenn Torinkas, sucht ruhig eure Kirche auf und erstattet dort Bericht. Während dieser Zeit könnt ihr übrigen ja bereits Pläne schmieden und euch ausrüsten. Gerne werde ich euch auch Pferde zur Verfügung stellen, aber vielleicht haltet ihr es für ratsamer zu Fuß ins Schattental zu reisen. Es wäre sicher das Klügste wenn ihr zuerst die umliegenden Wälder des Tales aufsucht und euch bemüht Kontakt zu meinen Spähern und den Rebellen aufzunehmen." antwortet Königin Isevelle.