Thema: Last Mythal

[Torinkas Zoy'kinal]

"Wir sollten uns diese Halle genauer ansehen, bevor wir weiter vorrücken. Nichts ist törichter, als in ein Gebiet vorzudringen ohne vorher auch nur ansatzweise seinen Rücken gesichert zu haben. Da wir es hier jedoch mit vier Tunneln zu tun haben, könnte es schwer werden uns effektiv abzusichern. Also sollte immer wieder jemand einen Blick über die Schultern werfen. Von den Fey'ri kann man nichts anderes als Hinterlist erwarten." Torinkas blickt kurz alle seine Gefährten an, um zu ergründen ob irgendjemand anderer Meinung ist. "Die Fey'ri sind beinahe so schlimm, wie die Drow. Ihnen darf nicht die Möglichkeit gegeben werden uns zu gefährden. Sie müssen vollständig bezwungen werden. Jegliche Gefahr die sie darstellen könnten muss eliminiert werden. Und der Zorn des Nachtjägers wird sie solange verfolgen, bis sie vernichtet sind."
Routiniert beginnt Torinkas sich in der Höhle umzuschauen, ohne dabei darauf zu achten, was die anderen tuen. Er ist gewohnt mit anderen Klerikern des Shevarash zusammen zu arbeiten, die genauso denken wie er selbst und auch genauso handeln.

[Rilitar]

Riltiar begibt sich ohne viele Worte zu dem Gang, der nach rechts abgeht, um die Gruppe nach dieser Richtung hin abzusichern. Innerlich stimmt er Torinkas völlig zu, von den Fey´ri ist nichts Gutes zu erwarten.

Aufmerksam beobacht Rilitar den Gang, um nicht überrascht zu wereden.

[Rosbro Meneldur]

Rosbro holt eine Fackel aus seinem Rucksack und entzündet diese. "Besser wir bleiben zusammen, ich werde direkt hinter euch bleiben Rilitar!" Er folgt Rilitar.

[Amaranthae]

"Ähhh ich bleibe in der Mitte" meint Amaranthae etwas unsicher.

[Torinkas Zoy'kinal]

Nachdem er seine kurze Inspektion der Halle abgeschlossen hat stellt Torinkas fest, dass sich die Gruppe scheinbar schon für einen Gang entschieden hat.  "Sie denken anders, als ich, daran muss ich mich erst noch gewöhnen. Ich habe wohl zu lange nur mit meinesgleichen gejagt um mich in eine solche Gruppe einzufügen. Ich werde wohl versuchen müssen mich anzupassen. Sie gehen anders vor, sie sind keine Dunklen Rächer." Er begibt sich wieder zu seinen neuen Gefährten, mustert sie kurz ein weiteres Mal und wendet sich dann wieder mit starrem Blick der Halle zu: "Ich bilde die Nachhut."

[Schreckensjul]

Nach Rilitars Entschluss folgt die Gruppe dem Gang der nach rechts (Richtung Westen) abknickt. Die Untersuchung der Halle hat nichts aufschlussreiches ergeben, für Fußspuren ist der Boden zu fest und auch sonst liess sich nichts Besonderes feststellen. Im Schein ihrer Fackeln folgt die Gruppe dem Verlauf des gewundenen Tunnels eine ganze Zeit lang, er erstreckt sich ein ganzes Stück und scheint kaum enden zu wollen. Der karge, dunkle Fels wirkt beengend und erdrückend.

[Siobhan]

Schon bald hatte sich Siobhan mit an der Spitze der Gruppe eingefunden. Torinkas' Entschlossenheit kommt ihr derzeit sehr gelegen, hilft sie ihr doch, sich abzulenken und ihre Trauer in Zorn gegen ihre Feinde zu lenken. Schon einmal hatte sie sich entschlossen, gegen die Fey'ri zu ziehen, da diese ihr so viel genommen hatten. Es war nur recht, wenn sie das jetzt wieder tut, und wenn es diesmal nicht in einen ausgewachsenen Krieg ausarten würde, umso besser. Vielleicht werden sie selbst sogar die Gelegenheit haben, einen weiteren Krieg um Myth Drannor zu verhindern.
Während sie geht, setzt sie ihre Fertigkeiten ein, die sie in ihrer Jugend gelernt hatte, um den Weg zu sichern und mögliche Hinterhalte oder Fallen frühzeitig zu erspähen.

[Rilitar]

Rilitaqr geht vorsichtig den Gang entlang, seine Sinne sind auf´s äusserste gespannt, um sich von etwaigen Feinden nicht überraschen zu lassen. Sein Schwert hält der Elf kampfbereit, um sofort angreifen oder sich verteidigen zu können, sollte die Gruppe unverhofft auf Fey´ri oder sonstige Unholde treffen. Innerlich fiebert Rilitar einer solchen Begegnung entgegen.

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Wieder beugt sich Kyali der Entscheidung der Gruppe und folgt ihnen in die Tiefen der Unterstadt. Während sie sich dicht hinter Rilitar und Siobhan hält, nimmt sie aus einer Falte ihrer Robe ein kleines Stück Leder, welches sich zwischen ihren Fingern auflöst, als sie leise einige magische Worte spricht. Dann nimmt sie wieder ihren Langbogen zur Hand und legt einen Pfeil auf die Sehne, um sich gegen jeden Angreifer sofort zur Wehr setzen zu können.

[Torinkas Zoy'kinal]

Torinkas wartet noch einen Moment, dann holt er einen Achat aus dem Beutel an seinem Gürtel hervor und vollführt eine kurze schwungvolle Bewegung mit seiner Hand, in deren Verlauf er sich mit den Fingern über die Augen streicht. Währendessen spricht er ein kurzes Gebet an Shevarash und als er es abgeschlossen hat werden seine Augen für einen Moment völlig schwarz um sofort wieder zu ihrer normalen Farbe zurückzukehren. Gewand zieht er einen der Pfeile aus seinem Köcher und legt ihn auf die Sehne seines Bogens.
Dann folgt der Mondelf dem Rest der Gruppe in den Gang, wobei er etwa zehn Meter Abstand zu den anderen hält. Er bleibt auch immer mal wieder stehen und lauscht während er seinen Blick in die Richtung wendet, aus der sie gekommen sind. Nach einer solchen Pause beschleunigt er kurz seine Schritte um wieder etwas mehr zu der Gruppe aufzuschließen.

[Schreckensjul]

Als die Gruppe dem Gang einige Zeit gefolgt ist wird dieser immer unebener und felsiger. Es zeigen sich sogar einige Brüche und Spalten im Erdreich. Da ruft Siobhan plötzlich aus: "Vorsicht!" gerade rechtzeitig erkennt sie brüchiges Gestein das von der Decke kommt und vor euch auf den Boden schlägt.

(Jeder macht bitte einen Reflexwurf)

[Torinkas Zoy'kinal]

Nachdem er sich von dem ersten Schock erholt hat. Klpft Torinkas Staub und Geröll von seiner Kleidung. Dann greift er sofort wieder nach seinem Bogen und blickt den Weg zurück, den er und seine Gruppe gekommen sind. "Das könnte eine Falle sein, Vorsicht ist angebracht." Er spannt leicht seinen Bogen und ist bereit auf alles zu schießen, was im Gang hinter ihnen auftaucht.

[Hal'Kyali Dryearghymn]

Gerade noch rechtzeitig kann Kyali sich mit einem Sprung nach hinten in Sicherheit bringen, als dort, wo sie noch vor einem Augenblick gestanden hat, ein gewaltiger Felsbrocken herabstürzt. Als sich der Staub legt, sieht sie, dass ihnen nun der weitere Weg versperrt ist, doch immerhin bedeutet das, dass aus dieser Richtung nun auch keine unmittelbare Gefahr mehr droht.
Wachsam geht sie wieder zu der Kreuzung zurück, um dort die Entscheidung der Gruppe abzuwarten, welcher Weg nun einzuschlagen ist.

[Amaranthae]

Amaranthae kann nicht so schnell reagieren. Ein etwas größerer Steinbrocken trifft die Magierin am Kopf und sie schreit vor schmerz auf. Was war denn das? Ein normales Erdbeben? So lange nicht mehr und jetzt plötzlich?" sagt sie in die Runde

[Schreckensjul]

Throndir hustet etwas vom Staub der sich im Tunnel angesammelt hat. "Lebt ihr alle noch?" als er noch einen jeden erspähen kann atmet er erleichtert auf "Wir sollten erstmal hier raus und in die Halle zurück und dann unsere Verwundungen versorgen." so macht die Gruppe geführt von Kyali sich zurück durch den lang gewundenen Tunnel in die Halle.

Throndir schaut sich seine teils zerschundenen Freunde genau an. "Hui Amaranthae die Platzwunde an eurem Kopf sieht echt nicht schön aus. Rosbro könnt ihr da nicht was machen?" fragend blickt er diesen an.