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Autor Thema: Last Mythal  (Gelesen 84711 mal)

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Schreckensjul

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #615 am: 23.03.2008, 23:15:23 »
Zusammen schreiten die Freunde durch die Straßen in der rötlich einsetzenden Dämmerung. Dabei ernten sie einige staunende Blicke von Passanten, welche die herausgeputzte Schar mustern. Schon bald kommt das Schloss in Sicht und die Gruppe nimmt die vielen Stufen hoch hinauf zum Tor, von woher schon frohe Musik zu vernehmen ist. Ohne weitere Frage öffnen die beiden elfischen Wachen das doppelflügelige Tor und lassen die Gruppe herein.

In der großen Haupthalle wurden überall farbenfrohe Banner und Tücher aufgehängt. Auf einer erhöhten Bühne spielen verschiedene meist elfische Musikanten, überall herum sind Tische, Bänke und Sitzgelegenheiten verteilt, ebenso findet sich ein gleichermassen reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Zahlreiche Höflinge, Soldaten in Galauniform und herumeilende Diener mit Tabletts füllen den Saal. Trotz des Gedränges lassen sich in der Menge Rosbro, Torinkas und Amaranthae ausmachen, welche wohl auch bereits anwesend sind. Torinkas ist ganz und gar nicht festlich gekleidet, während Amaranthae ein feines Kleid trägt.
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Rilitar

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #616 am: 24.03.2008, 15:03:49 »
Als Rilitar mit seinen Gefährten die festlich geschmückte Halle betritt, entdeckt er sofort Rosbro, Torinkas und Amaranthae. sogleich macht er die Gruppe auf ihre drei neuen Wegfährten aufmerksam und steuert sodann auf diese zu. Während er sich durch das Gedränge schiebt, lässt er die festliche Atmossphäre auf sich einwirken.

Besonders die elfischen Musiker erinnern in an eine Zeit, als er selbst ein Unterricht im singen und Tanzen erhalten hat, aber das war in einem anderen Leben. Als Rilitar die drei erreicht, nickt er ihnen freunlich zu.
"Seid gegrüsst." Die Tatsache, dass Torinkas gar nicht festlich gekleidet ist, nimmt er wohlwollend zur Kenntnis, liegt ihm selbst doch auch nicht viel an derartiger Vergnügung.
Der Tod grinst uns alle an, ein Elf kann nichts tun außer zurück zu grinsen.

Torinkas Zoy'kinal

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #617 am: 24.03.2008, 16:37:32 »
Torinkas erwidert Rilitars Gruß und sieht sich im Raum um. Ihm fällt ein weiteres Mal auf, wie sehr er sich von den Durchschnittlichen Elfen unterscheidet. Er verspürt nicht einmal im geringsten den Drang sich der Gesellschaft in ihrer Leichtherzigkeit und Fröhlichkeit anzuschließen. Ganz davon abgesehen verbietet ihm sein Schwur so oder so, sich den leichten Freuden hinzugeben. Er käme aber so oder so nicht auf diese Idee, solange Drow und Fey'ri weiterhin eine Bedrohung für die Elfen Faerûns darstellen.

Die ganze Zeit über hält sich Torinkas zurü´ck und beteiligt sich auch nicht an irgendwelchen beiläufigen Gesprächen über Unwichtiges, die Elfen auf solchen Feiern zu führen pflegen. Er sieht sich nur immer wieder wachsam im Raum um und wartet auf den Moment an dem ihm das Protokoll erlaubt die Feier endlich zu verlassen ohne jemanden zu beleidigen.

Hal'Kyali Dryearghymn

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #618 am: 24.03.2008, 17:47:21 »
Als sie die Festhalle betritt, ist Kyali von der Pracht der großen Feierlichkeit überwältigt. Noch nie in ihrem Leben hatte sie bisher eine so offensichtliche Demonstration von Überfluss miterlebt, noch nie so viel fein gekleidetes Volk an einem Ort versammelt gesehen.

Mit großen Augen betrachtet sie das Treiben, das ihr die Sprache verschlägt und sie so sehr fasziniert, dass sie sich fast nicht traut, zu atmen, was ihr aufgrund des engen Kleides sowieso schwer fällt. Sie riskiert es, einen kurzen Blick auf Amaranthae und Siobhan zu werfen, um zu sehen, wie die beiden Frauen mit ihren Festgewändern zurechtkommen.

"Sie verhalten sich beide so selbstbewusst und natürlich, als ob sie hierhergehörten.", wundert sie sich und muss sich eingestehen, dass sie die beiden durchaus beneidet. Schließlich entscheidet sie sich, dass es das beste ist, einfach nur irgendwo am Rand stehen zu bleiben, wo sie nicht im Weg wäre und sich möglichst unauffällig zu verhalten. So etwas wurde schon immer als gutes Benehmen gewertet.

Siobhan

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #619 am: 24.03.2008, 22:27:11 »
Die Feier gefällt Siobhan mehr und mehr. Sie hatte befürchtet, dass hier alles schrecklich förmlich und geordnet vonstatten gehen würde, doch stellt sich eine Feier am Hofe Miritar als durchaus angenehmes, 'geselliges Beisammensein' heraus. Und der Wein gehört zu den besten Produkten, die die Halbelfe in der letzten Zeit zu sich nehmen durfte.
Jedoch scheinen nicht alle die Feier wirklich genießen zu können. Während Siobhan die Festlichkeiten nutzt, um sich abzulenken, scheint doch insbesondere Torinkas irgendwie verkrampft zu sein. Aber auch Rilitar scheint sich nicht wirklich zu amüsieren und Kyali steht nur am Rand herum als gehöre sie garnicht dazu.
Heimlich, sodass es niemand sonst bemerkt, tippt Siobhan Rilitar an und deutet mit einem Nicken in Kyalis Richtung. "Hör zu, Rilitar." flüstert sie ihm zu, " Kyali scheint ein wenig schüchtern zu sein, siehst Du? Willst Du nicht ein Gentleman sein und sie zum Tanz auffordern?
Ohne eine Antwort des Mondelfen abzuwarten, lässt sie ihn alleine und versucht stattdessen für die übrigen Gefährten und auch für sich selbst jeweils ein frisches Glas Wein zu besorgen.
Nichts hat bestand.

Rilitar

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« Antwort #620 am: 25.03.2008, 11:09:38 »
"Ich soll...", setzt Rilitar zu einer Antwort an, dann wird ihm bewusst, dass Siobhan schon weitergegangen ist. Rilitar fühlt sich unbehaglich, ein besonders guter Tänzer war er noch nie. Er sieht sich um und stellt fest, dass Siobhan durchaus recht hatte. Noch einen Moment zögert er, dann geht er zu Kyali hinüber und spricht sie an.

"Äh...entschuldige Kyali, möchtest du vieleicht tanzen?"
Der Tod grinst uns alle an, ein Elf kann nichts tun außer zurück zu grinsen.

Rosbro Meneldur

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #621 am: 25.03.2008, 22:24:01 »
Rosbro Meneldur begrüßte die neuen Gefährten freudlich aber reserviert, als sie eintrafen. Er schien sehr beschäftigt damit, dass bunte treiben zu beobachten und einzuordnen wer alles anwesend war, wobei es sich mit Amaranthae über den verbleib des ein oder anderen erhoften Gast unterhielt. Als er bemerkt, das Thorinkas so gar nichts mit dem Ball anfangen kann, entschuldigt er sich bei Amaranthae und begibt sich zu ihm. "Na, wie lief es in den Katakomben gestern? Wie starkt schätzt ihr die verbleibenden Fey'ri noch ein? Auch ich habe geschworen, dass ich erst ruhen werde wenn die Bedrohung durch sie ein für alle mal gebannt ist." Rosbro erzählt von seinen Erlebnissen im  Krieg, von der späten Entdeckung seiner Fähigkeiten, nachdem seine Famillie auf so grausame Weise ermordet wurde und von seinen Eindrücken und Kenntnissen über die Fey'ri und ihre Art der Kriegsführung. "Wenn ihr mich fragt, so haben wir noch nicht alles gesehen. Diejenigen, die verblieben sind, werden sich gewiss auf eine erneute Kampagne vorbereiten, nur dürfte sie besser geplannt sein. Vielleicht werden wieder irgendwelche Dämonen ider Schlimmeres im Bunde sein, die Fey'ri scheinen vor nichts zurück zu schrecken. Auch erläutert Rosbro Thorinkas seine Theorie zu den Fey'ri in den Katakomben von Myth Dranor. "Diejenigen, welche hier in den Katakomben waren, sind entweder als Spione so nah hier versteckt gewesen, oder zurückgebliebene, losgelöst vom Rest. Ich tippe ja auf letzteres, aber vielleicht kann uns die Königin sagen, was die Befragung der Gefangenen ergeben hat...". Rosbro scheint der Überzeugung, dass es sich bei den Fey'ri um eine ernste Bedrohung handelt und die vor kurzem Besiegten daher nur die Spitze des Eisbergs seien konnten. So diskutiert Rosbro eine Weile mit Thorinkas.
'So unterschiedlich wir auch sein mögen, unsere Wege laufen doch noch gemeinsam. Es ist nur Ratsam, sich in diesem Fall gegenseitig zu helfen...vertrauen kann noch wichtig werden.'

Hal'Kyali Dryearghymn

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #622 am: 26.03.2008, 13:19:43 »
Kyali muss schlucken, bevor sie antworten kann. Hat dieser Mann sie tatsächlich zum Tanzen aufgefordert? Sie spürt plötzlich, wie ihr Herz heftiger anfängt zu schlagen und ihr wird seltsam warm, während sie merkt, dass sich ihre Wangen wieder rot verfärbten.

"Ich kann einem untoten Drachen gegenüber stehen, aber ich verliere die Sprache, wenn ein Mann mich zum Tanzen auffordert? Ich sollte mich etwas zusammenreißen.", schimpft sie sich in Gedanken. Letztendlich bringt sie den Mut auf, Rilitar in seine dunkelblauen Augen zu blicken und antwortet ihm: "Ja, gern." Als sie die Worte ausgesprochen hat, bemerkt sie, dass es sich nicht nur um eine Antwort aus Höflichkeit handelt.

Torinkas Zoy'kinal

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #623 am: 26.03.2008, 17:57:03 »
Als Rosbro ihn Anspricht runzelt Torinkas unverzüglich die Stirn, verbirgt diese Reaktion jedoch sehr schnell wieder. Er informiert den Menschen über das, was in den Katakomben geschehen ist und lauscht ihm aufmerksam. Hin und Wieder gibt er seine eigene Meinung zu den Taktiken der Fey’ri ab, doch meistens hört er einfach zu, da ihm der Kleriker einiges zu denken gibt: “Vielleicht habe ich diesen Mann doch ein wenig falsch eingeschätzt. Ich hielt ihr für einen dieser verweichlichten Priester, wie sie unter den Menschen so häufig sind. Aber seine Geschichte erinnert sehr an das, was der Nachtjäger, als er noch unter den Sterblichen weilte erlebte. Und auch meine eigene lässt sich an einigen Punkten mit ihr verknüpfen. Wenn er ein Elf wäre, hätte es gut sein können, dass auch er den Weg des Pfeilbringers gewählt hätte. Aber er hat einen der menschlichen Götter gewählt und vermutlich predigt dieser, dass er Vergebung suchen solle und den Fey’ri verzeihen muss um sein Heil zu finden, wie sie es alle tun. Doch diese Kreaturen haben außer schonungsloser Rache keine Belohnung verdient. Ihnen darf niemals verziehen werden. Genauso wenig, wie den Drow.“
Als Rosbro schließlich ausgesprochen hat entscheidet Torinkas, dass es wohl an der zeit ist seine eigene Meinung über die Fey’ri deutlich zu machen: “Die Fey’ri sind schreckliche Kreaturen, sie sind beinahe genauso verachtenswert, wie es die Drow sind. Und die Gefahr, die sie darstellen wird erst gebannt sein, wenn sie alle ausgelöscht sind. Erst wenn Lolth und die anderen Verrätergötter zusammen mit ihren Anhängern vernichtet sind und wenn auch die Fey’ri nicht mehr existieren, ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir feiern dürfen. In diesem Moment könnten sich Dutzende Fey’ri in den Hüllen von harmlosen Elfen in diesem Raum befinden. Das ist es, was sie so gefährlich und so abscheulich macht. Sie tarnen sich als welche von uns und wenn man nicht wachsam ist, dann schlagen sie zu. Niemals darf es so weit kommen, dass wir alle unsere Wachsamkeit vernachlässigen. Ich habe geschworen alle dhaerauw zu vernichten und die Fey’ri gehören genauso zu den schlimmsten Feinden meines Volkes, wie die Spinnenkönigin. Jeder von ihnen der stirbt ist ein weiterer Stein auf der Straße zum Sieg. Wenn Shevarash es will, werde ich noch viele dieser Steine an ihren Platz legen, bevor ich zu ihm nach Arvandor gehe um von dort aus weiter gegen die Feinde der Tel’quessir vorzugehen.“ Während seiner Rede mischen sich Hass und Entschlossenheit in Torinkas Augen zu etwas, das den Tod aller Feinde der Tel’quessir zu verkünden scheint. Sobald man in seine Augen blickt erkennt man, dass dieser Elf, dessen Gesicht mit vielen Narben übersäht ist, in dieser Welt niemals aufhören wird zu kämpfen.

Schreckensjul

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #624 am: 27.03.2008, 15:24:24 »
Während Rosbro und Torinkas sich unterhielten tanzten Rilitar und Kyali miteinander wobei sie trotz iher mangelden Erfahrung eine gute Figur abgaben, nicht zuletzt dank der natürlichen Geschicklichkeit der Elfen. Derweil betrat auch die Königin den Saal, gekleidet in ein schönes aber nicht zu übertrieben prunkvolles Kleid. Umringt war sie von zahlreichen Personen: Menschliche Gesandte aus den Talländern, weithergereiste Goldzwerge und Elfen aller Arten. Als Siobhan dies so beobachtete wurde sie selbst plötzlich angesprochen. Ein recht attraktiver junger Halb-Elf sprach sie an: "Ich grüsse euch. Seid ihr Siobhan, die Bardin von deren Heldentaten ich heute viel gehört habe?"
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Siobhan

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #625 am: 27.03.2008, 18:50:41 »
"Auch ich grüsse Euch. Ich bin Siobhan Sylkashaea die Bardin, das stimmt. Wieviel von meinen Heldentaten Ihr allerdings gehört habt, kann ich leider nicht sagen." erwidert Siobhan keck und freut sich insgeheim außerordentlich darüber, dass sie wohl doch nicht so unbekannt ist. Wenn sie nun langsam bekannter wurde, konnte das ihre Chancen zur Aufnahme in das Fochlucanische Kolleg nur steigern. "Mit wem habe ich die Ehre?" fragt sie dann höflich nach dem Namen ihres Gesprächspartners und nippt noch einmal an ihrem Wein.
Nichts hat bestand.

Schreckensjul

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #626 am: 28.03.2008, 15:34:13 »
"Mein Name ist Sylrin, ich komme ursprünglich aus dem Tiefental. Meines Zeichens bin ich Vagabund und Abenteurer und auch ich gehöre zur wandernden Zunft der Barden. Ich habe heute viele fantastische Geschichten über euch und eure Freunde gehört und als ich erfuhr dass die Anführerin eine Bardin ist musste ich natürlich das Gespräch mit ihr suchen. Um ehrlich zu sein habe ich mit einer groben Soldation gerechnet, doch nun finde ich solch eine bezaubernde Schönheit vor." sagt der Halbelf mit einem verschmitzten Lächeln.

Rosbro und Torinkas können derweil beobachten wie Rilitar und Kyali etwas unsicher über die Tanzfläche gleiten. Amaranthae ist auch nicht allzu fern, doch sie scheint in eine hitzige Diskussion mit anderen Magierkollegen verwickelt zu sein. Throndir gibt sich ganz zwergenhaft. Er hat sich einen großen Krug Bier geschnappt, während er mit der anderen Hand eine grosse Hammelkeule hält. Ein mit vielen Orden dekorierter, wohl etwas betagterer Elf kommt sodann plötzlich auf Rosbro und Torinkas zu und drückt diesen kräftig die Hand. "Das war eine vorbildliche Leistung eurerseits. So lange unsere schöne Stadt von Leuten wie euch verteidigt wird, müssen wir keinen Feind fürchten." sagt der Mann dessen Abzeichen ihn als hochrangingen Offizier der drannorischen Armee ausweisen.
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Torinkas Zoy'kinal

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« Antwort #627 am: 28.03.2008, 15:49:03 »
Torinkas verneigt sich vor dem Offizier, da er sofort erkennt, dass dieser ihm vom Rang her überlegen ist: "Habt Dank, als Diener des Nachtjägers ist es meine Pflicht, die Geißel des Elfenvolkes zu jagen, wo immer ich sie finden kann. Wir Rächer werden nicht ruhen, bis sie alle bezwungen sind und wenn Shevarash es will, dann werden schon bald einige der Novizen vom Gewölbe hergeschickt werden um die Keller unter dem Schloss gründlich nach einem versteckten Zugang zum Unterrecih zu durchsuchen. Sollten sie einen finden wird ein neuer Schrein für Shevarash dort entstehen und sie werden schwören den Schrein und mit ihm den Zugang mit ihrem Leben zu verteidigen. Ich werde morgen sofort einen Boten zum Gewölbe entsenden, damit man dort entsprechend reagieren kann."

Rosbro Meneldur

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« Antwort #628 am: 02.04.2008, 19:48:07 »
Etwas weniger beeindruckt reagiert Rosbro. Nichts desto trotz schwingt ein wenig Stolz in seiner Stimme, den er nicht zu verbergen mag. "Seid gegrüßt Nerevan Seril. Ich habe schon einiges von euch gehört, es ist daher eine Ehre, dass ihr uns persönlich gratuliert.", Rosbro verbeugt sich, wenn auch nur ganz leicht, "Aber eure Bescheidenheit gibt mir bedenken, lauern noch andere Gefahren von denen ihr wisst?" Er weis doch bestimmt mehr. Und wieso tut er so, als seien wir so "besonders" - Bestimmt gibt es einen gefährlichen Auftrag. Schon immer wurden lieber Abenteurer dafür angeheurt als eigene Leute, nicht nur wegen ihrer Qualifikationen... Somit scheine ich nun zumindest für Ausenstehende fest zur Gruppe von Siobhan zu gehören. Gut, Azuth wird schon wissen, was er mit mir vor hat.

Siobhan

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Last Mythal - Das Abenteuer beginnt
« Antwort #629 am: 02.04.2008, 21:15:12 »
"Soso, jetzt bin ich also die Anführerin." lächelt Siobhan und ein nicht unbeträchtlicher Stolz schwingt in ihrer Stimme mit, "Wenn ich das meinen Gefährten erzähle, werden die bestimmt Augen machen."
Die Halbelfe nimmt noch einen Schluck Wein, um ihre Überraschung über den plötzlichen Ruhm zu verbergen. Nach außen hin wollte sie wie immer selbstbewusst und gelassen wirken. "Eure Komplimente ehren mich natürlich," fährt sie fort, "doch wenn wir sozusagen Kollegen sind, interessieren mich natürlich vor allem jene Geschichten, die ihr gehört habt, und die ich nicht selbst erlebt habe."
Nichts hat bestand.

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