Zwar fallt ihr alle am Anfang etwas hinter dem Merkan zurück, doch dann gewinnt ihr zu eurer Überraschung immer mehr Tempo. Zwar könnt ihr zu eurem rasenden Führer nicht aufholen, aber immerhin hängt er euch auch nicht ab.
Trotzdem dauert eure Reise immer noch eine ganze Weile. Ihr schätzt, dass ihr eine gute Stunde unterwegs seid, bis ihr endlich vor euch etwas neues in der Leere entdeckt: Eine Hand.
Im silbernen Nichts der Astralebene schwebt eine riesige Hand azs glattem, weissem Material. Ihr schätzt ihre Länge auf etwa fünf Meilen, was euch seltsam erscheint, denn normalerweise könnt ihr gar nicht weit genug sehen, um etwas so riesiges auszumachen. Die Hand ist, wie auf dem Bild des Merkanen, zu einer Schale gewölbt und endet am Handgelenk in einem zersplitterten Stumpf. Doch der Baum, den die Hand auf dem Bild gehalten hat, fehlt.
Der Merkane dreht sich zu euch um und erklärt euch:
"Dies ist unser Ziel. Wir müssen uns beeilen, darum nur die kürzesten Informationen. Erstens: In der Nähe der Hand gibt es wieder Schwerkraft. Wenn ihr nicht aufpasst, könnt ihr abstürzen, wenn wir landen. Konzentriert euch also darauf, langsam nach unten zu schweben.
Zweitens: Unser Ziel ist der Daumenballen. Dort gibt es eine kleine Siedlung, wo wir bekommen, was ich brauche.
Drittens: Wir haben nur wenig Zeit, der Sturm könnte bald hier sein. Folgt mir."
Der Merkane schwebt weiter auf die Hand zu, und als ihr näher kommt, bemerkt ihr einen merkwürdigen Effekt: Obwohl ihr die ganze Hand deutlich erkennen könnt und sich auch kein Neben zwischen euch und er Hand zu befinden scheint, erscheint bei eurer Annäherung plötzlich ein ganzer Wald aus Bäumen auf dem Handteller , als würde er aus dem Nebel auftauchen. Dort, wo auf dem Bild der Setzling war, steht ein gewaltiger Baum der alle anderen um das doppelte überragt. Es sind normale, grüne und lebendig aussehende Bäume und nur Fingerspitzen und Handballen sind frei.