Fein. Wundervoll. Ob in Karrnath oder in Breland, immer und überall sind Korruption und Niedertracht präsent und machen das Leben jener, die dieses um anderer Willen zu verbessern wünschen, unnötig schwer bis unerträglich. Einen besseren Start in den Morgen kann es gar nicht geben.
Bei der Erwähnung der Stadtwache seitens des Wirts zuckt Hanajima fast unmerklich zusammen. "Wir *sind* auf Geheiß der Wache hier, Herr," erlaubt sie sich anzumerken, "aber ich sehe schon, an Eure Ehre zu apellieren wäre Zeitverschwendung. Da ich selbst Euch wenig anbieten kann würde ich vorschlagen," dabei dreht sie den Kopf zu Gord um, mit dessen Plündererverhalten sie auch nicht ohne weiteres einverstanden ist, "wir überlassen Euch, wenn auch offen gesagt unverdient, den Münzschatz der Verstorbenen. Zweihundertfünfzig Platindrachen erscheinen mir allerdings recht viel verlangt - darf ich davon ausgehen, dass davon auch tatsächlich die Hinterbliebenen versorgt und eure Aufrichtigkeit bei etwaigen Untersuchungen und Prozessen ...gekauft... sichergestellt wird?" Nach einer kurzen Pause fügt sie mit einem sehr finsteren Blick auf den Wirt hinzu: "Und seit wann Ihr Ansprüche auf den Besitz 'unseres Freundes' erlangt habt, ist mir irgendwie schleierhaft."
Erneut betrachtet die Exhenkerin den metallenen Magieschmied, der sich die Mühe gemacht hat, die Toten ihrer Besitztümer zu erleichtern. "Von all dem ganz abgesehen, ich glaube nicht dass wir uns viele Freunde hier unten machen würden, wenn wir solch eindeutigen und auffälligen Plunder mit uns herumtragen," stellt sie mürrisch fest.