Noch immer leicht vom Gestank beeinträchtigt, sucht Ivory die Höhle ab. Zuerst erregt dabei der Leichnam in Mitten des Raumes ihre Aufmerksamkeit. Das Gesicht des Mannes erscheint ihr sogar ein wenig vertraut; wahrscheinlich ein kürzlich Begrabener, der aus seinem Sarg gerissen wurde. Auch wenn der Verfall des Körpers bereits begonnen hat, so ist er doch noch relativ intakt. Einzig eine Hand und ein Fuß wurden abgerissen und geben so den Blick auf die Sehnen und Knochen darunter frei.
Die Lichtbringerin muss sich nochmal sammeln, um nicht erneut vom Gestank überwältigt zu werden. Dann beginnt sie mit der Untersuchung und fördert kurze Zeit später einen Goldring und den dazu passenden Anhänger hervor. Beide Gegenstände sind zwar von ausgesprochener Handwerkskunst, doch bezweifelt Ivory, dass sie magisch sein könnten.
Anschließend wechselt sie zu den Überresten der Ghule, was jedoch ungemein leichter fällt, da wiederum nur Asche übrig geblieben ist. Nach kurzer Untersuchung erkennt die Schurkin, dass die Ketten, die der weibliche Ghul um die Unterarme trug in Wahrheit eine Art Armschiene bilden, die man so sicherlich nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt.
Mit einem Lächeln, das wohl eher den nachlassenden Gestank, als ihren Erfolg wiedergibt, präsentiert sie die Gegenstände ihren Gefährten, zu denen gerade auch Baltazar zurückkehrt. Der Magier hatte nicht so viel Glück bei der Suche. Die Wand scheint bis auf die ausgesparten Verstecken der Ghule massiv zu sein.