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Autor Thema: 1. Kapitel  (Gelesen 48802 mal)

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Faénor_Ashar

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1. Kapitel
« Antwort #420 am: 25.01.2007, 06:48:18 »
Nach einem kurzen umherschaun und lauschen, ob irgendjemand oder etwas sich hier aufhält, zieht Faénor eins der Langschwerter, hält es aber gesenkt und betritt vorsichtig - immer wachsam vor morschen und durchgebrannten Balken - das Gasthaus ....

Azmahel

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1. Kapitel
« Antwort #421 am: 25.01.2007, 09:13:38 »
Das Innere des Gasthauses ist Menschenleer und vollkommen verlassen.
Wärend der vordere Teil des Schankraumes noch unversehrt und beinahe wie in Benutzung aussieht, so ist der hintere Teil durch herabstürzende Balken verwüstet worden. Tische sind umgeworfen oder geborsten, einige Löcher klaffen im Boden auf, da wo die Balken diesen durchbrochen haben und weiter in den Keller gestürzt sind.

überall sind Spuren in der Dichten Staubschicht zu sehen. teilweise Klar umrissene Fußspuren, teilweise verschwommen und durch den Regen aufgeschwemmt.
An einem Tisch, unweit des Einganges sieht Faenor dann auch gleich die Spuren, von denen Cobal gesprochen hatte. ein zurückgerückter Stuhl, ein Tisch, der von Staub befreit wurde, Krümel und sonstige Essensreste, die überall verteilt sind. Sogar ein paar frische Kratzer in der Tischplatte, wo jemand vom Langen warten ungeduldig geworden mit seinem Dolch an dem Tisch geritzt hatte.
Jemand war hier, noch vor kurzem und hat hier gerwartet. Doch anscheinend hat er keine NAchricht hinterlassen. Als er gegangen ist. Anscheinend hatte er nicht erwartet, dass jemand kommen würde, sie zu lesen.

Oscar

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1. Kapitel
« Antwort #422 am: 25.01.2007, 10:14:56 »
Betreten schaue ich mir die Spuen an

"Sieht so aus als wären wir zu spät gekommen.Er war eindeutig hier bis vor kurzem. Was machen wir nun. Die einzige Spur die wir jetzt noch haben ist, wäre das Haus in Tiefwasser. aber im grunde genommen erwartete er uns hier ich denk also das das Haus verlassen sein wird."

ich schaue etwas ratlos umher bleibe stehn und schaue dann mit festem Blick zu Faelas

"Faelas er ist doch erst vor kurzem hier gegangen. Kannst du versuchen ob du seine Spur aufnehmen "

Camthalias Súrion

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1. Kapitel
« Antwort #423 am: 25.01.2007, 11:33:13 »
Camthalias, die als letzte die zerfallene Hausruine betritt, schaut sich ebenfalls um, jedoch mehr gelangweilt als aufmerksam. Ab und an stößt ein Fluch aus ihr heraus und sie ärgert sich über den morschen Boden und dass dieser elendigen Bauernhäuser einfach nicht für Damenschuhwerk gemacht seien und, und... und...

Als Oscar den Vorschlag in die Gruppe wirft, knirscht sie kurz mit den Zähnen, dann an alle gewandt:

"Hmmm... ich weiß nicht so recht. Dieser jener unsrer Auftraggeber hat mir nicht gerade den Anschein gemacht, als wüßte er nichts über Magie. Du kannst mir das bestätigen, Oscar, nicht wahr? Ich bin der festen Überzeugung, dass er nicht auf mundanem Wege hier her gelangt ist. Außerdem: es schaut hier so aus, als ob nur eine Person hier war. Das würde bedeuten, dass er keinen Schutz benötigt. Was wiederum nur den Schluß zulässt, dass er dementsprechend weiß sich zu wehren. Und besonders stark hat mir dieser Bursche nicht ausgesehen..."

Dann kniet die Grauelfe sich vorsichtig im Bereich des Tisches, auf dem die Krümel gefunden wurden, nieder, beschreibt in der Luft ein paar kleine Gesten mit den Fingern ihrer rechten Hand und schaut sich dann von dieser Position aus den Raum an.

Oscar

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1. Kapitel
« Antwort #424 am: 25.01.2007, 11:44:51 »
"Er ist zwar der Magie bewandert aber das was er bei unserem ersten Treffen gezeigt hat lässt sich mit einfachen Mitteln bewirken. Es hat keine Aussagekraft über die Ausmaße die er Magie wirken kann. Wir sollten also davon ausgehen das er auch so wieder gegangen ist wie er gekommen ist. Ausser an dem Orten an dem unsere Kämpfe stattgefunden haben scheint es keine Untoten in dem Dorf gegeben zu haben. Und die sind mehrere hundert Meter entfernt. Er hätte nicht einmal mitbekommen können das wir kämpfen und dadurch nicht rechtzeitig da sein können. Es ist deshalb die beste Entscheidung nach Spuren zu suchen bevor diese verwischt werden."

wahrenddessen hüpft Cobal zu der Datel hin und fliegt mit ihr zu einem Balken herauf der einmal die Decke gehalten hat hinauf und beginnt zu fressen.

Faelas Amalith

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1. Kapitel
« Antwort #425 am: 25.01.2007, 14:40:47 »
Faelas geht während der kleinen Meinugsverschiedenheit Camthalias' und Oscars, dem Wunsch des Zwerges nach und versucht ausserhalb des Wirtshauses die Spuren, die der Fremde im Wirtshaus hinterließ, auch dort wiederzufinden und zu verfolgen.

Azmahel

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1. Kapitel
« Antwort #426 am: 25.01.2007, 15:18:16 »
In dem Aufgeweichten Boden sind die Spruen zumindest zunächst recht einfach zu finden. sie führen geradewegs auf dem Weg aus dem Dorf hinaus, auf dem ihr es beim ersten mal betreten habt. also direkt zur Straße nach Tiefwasser.

Faelas Amalith

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1. Kapitel
« Antwort #427 am: 25.01.2007, 15:25:24 »
Nach etwa fünfzehn Minuten kommt Faelas wieder in das verfallene Gasthaus.
"Nun Freunde, wir haben eine Spur. Und sie führt aller Vorraussicht nach in Richtung Tiefwasser."

Oscar

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« Antwort #428 am: 25.01.2007, 15:30:26 »
"Dann lasst uns sofort aufbrechen. Wenn wir uns beeilen holen wir ihn noch ein. Ist er beritten oder ist er zu Fuß unterwegs Faelas?"

Während ich auf dessen Antwort warte gehe ich zu Artax und steige auf

Faelas Amalith

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1. Kapitel
« Antwort #429 am: 25.01.2007, 16:49:03 »
"Ich sah nirgends Spuren eines Reittieres. Lasst uns schnell aufbrechen!"

Faénor_Ashar

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« Antwort #430 am: 25.01.2007, 18:08:15 »
Faénor, welcher sein Langschwert, wieder eingesteckt hat, als er niemanden im Inneren erblickt, hört sich das Gesräch an ohne sich einzumischen. Also beschlossen wird so schnell wie möglich aufzubrechen, verlässt er das abgebrannte Gasthaus, zieht sich nochmal seine Kleidung fest, prüft den Sitz seiner Schwerter und steigt dan auf Talos auf. Er wartet bis die anderen bereit sind loszureiten.

Faelas Amalith

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1. Kapitel
« Antwort #431 am: 25.01.2007, 20:00:48 »
Auch Faelas sitzt auf Limtal auf und lenkt seinen Hengst neben den von Faénor und blickt ihn freundlich an. Danach legt er den Kopf in den Nacken und schaut in den Himmel.

"Hätte der Tag nicht so furchtbar begonnen, hätte dies ein schöner Tag werden können. Es ist eine qualvolle Vorstellung, dass die Lebenden nicht einmal nach dem Tod ihre Ruhe finden können, sondern durch böse Magie wiedererweckt werden."

Faelas blickt wieder Faénor an, schüttelt sich die Haare aus dem Gesicht und wartet nun auf den Rest der Gruppe um die Spuren zu verfolgen.

"Wir sollten uns beeilen. Ich bezweifle allerdings dass ich den Spuren zu Pferd folgen kann."

Evendur Lichtklinge

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1. Kapitel
« Antwort #432 am: 25.01.2007, 20:23:03 »
"Sehr gut, reiten wir!"

Evendur geht aus dem Gasthof und geht steigt wieder auf sein Pferd auf.

Faénor_Ashar

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1. Kapitel
« Antwort #433 am: 25.01.2007, 20:53:54 »
"Ja Faelas, du hast Recht! Es ist schrecklich wenn man nicht einmal im Tod den ewigen Frieden finden kann. Wenn ich Nachts die Sterne anschau, frag ich mich oft was wohl danach kommt ... naja, du hast ja noch ein paar 100 Jahre mehr Zeit als ich um über diese Frage nachzudenken. Aber ich hoffe wir finden nach diesen ganzen Strapazen ein wenig Zeit um uns zusammenzusetzen. Ich würde es sehr schätzen, würdest du mir ein paar Geschichten von deinem Volk und dir erzählen."

Bei dem letzen Satz schaut er Faelas direkt in die Augen um seine Aufrichtigkeit zu zeigen.

Faelas Amalith

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1. Kapitel
« Antwort #434 am: 25.01.2007, 21:30:59 »
Nach den netten Worten Faénors grinst der Elf, was er nicht sehr oft tut, und gibt seinem Pferd die Sporen, während er Faénor zunickt.
Er reitet ein Stückchen vorraus um dort abzusteigen und die Spuren des Fremden erneut aufzunehmen und auf seine Freunde zu warten.

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