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Autor Thema: Tempus blutiges Schlachtfeld  (Gelesen 79229 mal)

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Schreckensjul

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #690 am: 16.09.2009, 23:54:11 »
Auch ohne ihre Generälin kämpfen die teuflischen Schildmaiden beherzt weiter und liefern sich mit Torinkas, Selvan und Oscar ein Duell in den Lüften. Während der Goldelf einen Zauber vorbereitet kann Oscar einen weiteren Treffer anbringen und auch Torinkas kann einen Pfeiltreffer landen. Die Erinyen jedoch haben weniger Glück, in der Hektik des Kampfgeschehen und offenbar abgelenkt durch den Tod ihrer Schwester verschießen sie ihre Pfeile wild in alle Richtungen, ohne jedoch einen der Gefähren zu treffen, welche aber ohnehin schon schlimm verletzt und mit Geschossen gespikt sind.

Überall im Schattental jedoch gehen die Blicke hoch zum Himmel über der Brücke. Taliser Rebellen die sich gerade ihren Mitstreitern anschließen wollten bleiben stehend und schauen sich das Schauspiel an. Sogar zhentische Soldaten und Taliser die im Kampf miteinander sind lassen für einen Augenblick die Waffen ruhen und blicken hoch hinauf. Einem jeden ist klar dass mit der Rückkehr von Scylla Düsterhoff der Kampf um das Schattental eine Tragweite bekommen hatte, welche maßgeblich für das Schicksal des Cormanthorwaldes und der Talländer sein mochte. Gespannt warten Freund wie Feind ab wann die grausame, gefallene Paladinin wohl wieder in den Kampf eingreifen mochte.

Angriffe: Keine Treffer! Jawohl endlich bessert sich die Lage ^^

Erinye bei Torinkas: 5 Felder auf ihn zu / 5 Felder nach oben
Erinyen bei Oscar & Selvan: hinüberfliegen nach r und t 8
« Letzte Änderung: 17.09.2009, 18:13:10 von Schreckensjul »
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Selvan

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #691 am: 17.09.2009, 00:43:14 »
Erneut versucht die schwer verletzte Erinye, Oscar und Selvan davonzufliegen. Doch Oscars mächtiger Treffer und das Verschwinden ihrer Anführerin scheinen nicht spurlos an der Teufelin vorbeigegangen zu sein. Mit wenigen mächtigen Flügelschlägen folgt Níluye der Erinye und taucht unter ihr hindurch. Genau im richigen Moment lässt Selvan sein vor magischer Energie glühendes Schwert über seinem Kopf nach vorne peitschen und schlitzt der Teufelin den halben Unterleib auf.Erinye wird wieder umflogen sodass Oscar von oben und in Flankingposition angreifen kann.
AC: 39
Schaden: 32-5= 27
« Letzte Änderung: 17.09.2009, 00:44:58 von Selvan »

Torinkas Zoy'kinal

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #692 am: 17.09.2009, 13:55:49 »
Torinkas lässt Ni'Tessine ebenfalls aufsteigen um den Abstand zu der Schildmaid wieder zu vergrößern und feuert dabei drei Pfeile auf die Verfolgerin ab, von denen jedoch nur einer sein Ziel findet.
Voller Angriff: 26, 13-5= 8 SP
Bewegung: Entsprechend der Erinnye, 5 nach oben und 5 von ihr weg.

Oscar

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #693 am: 17.09.2009, 17:19:42 »
Sich kurz nach  Scylla umschauend folgt er er Selvan der sich bereits in Position begab. Oscar sieht aus den Augenwinkel das Torinkas die unverletzte Maid angeschossen hatte und schüttelt den Kopf. [i]Es wär besser wenn sich unsere Kraft immer auf ein Ziel bündelt. Sofern Scylla nicht auftaucht wird das unser nächstes Ziel werden.[/i] Als er sie passiert sieht er Selvan seine Klinge ins sie schlagen nur mit Mühe kann die Erinye sich noch in der Luft halten. Erneut saust sein Hammer wuchtvoll gegen dentaumelden Körper der diesmal diesem keinen Widerstand mehr entgegen bringt. Etliche Meter wird der leblose Körper davon gestoßen bis er in einer Kurve dem Boden entgegen stürzt.Angriff 29
Schaden 20

Schreckensjul

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #694 am: 17.09.2009, 21:00:44 »
Rückblende: Tod von Hal'Kyali (von Ayane selbst verfasst)

Bereits im ersten Augenblick erkennt Kyali die Frau, die auf ihrem Nachmahr herannaht. Scyllua Düsterhoff war die oberste Kommandantin der Zentarim Streitkräfte, mit denen sich die Fey'ri im Großen Krieg verbündet hatten. Der Anblick dieser mächtigen Streiterin und der Teufel die sie begleiten jagt der Zauberkriegerin eine schier unbezwingbare Furcht ins Herz, doch etwas hatte sich geändert. War sie zuvor noch bereit, im geeigneten Moment die Seiten zu wechseln, kommt ihr dieser Gedanke nun nicht im Entferntesten in den Sinn. Jetzt erst weiß sie mit Sicherheit, dass sie sich dadurch, dass sie sich ihren neuen Gefährten angeschlossen hat, zu etwas Besserem entwickelt hat. Sie hat gelernt, dass wahre Macht nicht durch Verrat und Intrige geboren wird, sondern durch Treue und Vertrauen.

Zu spät! In dem Moment, da sich das Seil der Erinyes um ihren Körper schlingt und sie so völlig bewegungsunfähig und hilflos macht, erkennt Kyali, dass ihre Einsicht zu spät kam. Ihre letzte Stunde hatte geschlagen. Immer enger zieht sich die Fessel um ihren Leib, während die Fey'ri nur hilflos mit ansehen kann, wie die von Flammen umhüllten Pfeile auf sie zurasen, denen sie nun nicht mehr ausweichen können wird. Schreiend gibt sie sich dem Schmerz hin, den die brennenden Geschosse verursachen als sie in ihre Lunge eindringen und nur noch verschwommen kann sie erkennen, wie der Nachtmahr Scyllua Düsterhoff zu ihr trägt, welche in der Hand die Erlösung von der Pein mit sich trägt.

[i]"Das ganze Leben ist ein einziges Leiden."[/i], erinnert sich Kyali an die Lehre ihrer Göttin Loviatar, [i]"Endlich hat es ein Ende."[/i] Das Einzige, was die Fey'ri noch bedauert, als Scylluas Schwert ihre Kehle durchtrennt ist, dass sie die schönste Zeit ihres Lebens als eine Lüge verbracht hatte. Zu gern hätte sie sich ihren Gefährten - vielleicht Freunden? - offenbart, doch die Furcht davor, verstoßen zu werden hatte sie immer wieder davon abgehalten.

[b]"Es tut mir leid."[/b],versucht sie zu sagen. Dass nur noch ein Röcheln aus ihrer zerschnittenen Kehle dringt, lässt eine vereinzelte Träne ihre Wange hinunter rinnen. Schon spürt sie, wie ihre Lebenskräfte schnell versagen und aus ihrem Körper fließen, gemeinsam mit ihrem Blut, dass nun Kor'Ethils weißes Fell besudelt. Gemeinsam mit ihrem Leben schwinden ihre Zauberkräfte, die ihr zuvor den Körper einer Goldelfe gegeben haben. Kräftige Flügel wachsen aus ihrem Rücken, ihre Wirbelsäule verlängert sich zu einem langen, schlanken Schwanz und ihre Eckzähne vergrößern sich, bis sie an kleine Fänge erinnern. [i]"Wenigstens werdet ihr nach meinem Tod die Wahrheit erfahren."[/i], ist der letzte seltsam beruhigende Gedanke der ihr durch den Kopf geht, bevor ihr Geist in die Dunkelheit fällt.

Die Rückverwandlung geschieht etws zeitverzögert (1-2 Runden) nach Kyalis Tod ...
Geht davon aus dass euch dies im Kampfgetümmel bisher noch nicht aufgefallen ist.

Ayanes Musikempfehlung: http://www.youtube.com/watch?v=of9BW4VK5uo&feature=related
« Letzte Änderung: 17.09.2009, 21:14:33 von Schreckensjul »
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Rosbro Meneldur

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #695 am: 18.09.2009, 11:10:03 »
Rosbro breitet den Teppich vor sich aus und lässt sich auf ihm nieder. Auf dieser Seite des Nebels scheint es ruhig. Kraft eines Gedankens lenkt der Hybridmagier den Teppich an den anderen Nebelrand und wird fündig. Der Kampf in den Wolken tobte noch immer. Kurz bleibt sein Blick auf der toten Fey'ri liegen und Verwunderung macht sich auf Rosbros Gesicht breit. [i]Wie kommt die hier hin?[/i] Für weitere Gedanken fehlt aber die Zeit. Der magische Stecken Aztuths schießt oben aus dem Nebel und greift eine der Schildmaiden an. Zufrieden lächelt Rosbro. Sie würden ihn auf der anderen Seite des Nebels vermuten.
Move: Teppich an anderen Rand lenken (l10, 10' (also schräg über der Wall of Stone-Falle)
Move: Spiritual Weapon dirigieren, Gerade hoch aus dem Nebel und dann auf die Eryinie s17 (unverletzt) (greift aus meiner Richtung an..)
--- zählt da nun in meinem Fall Charisma statt Wis, weil es mein Zauberattribut ist als Seraph? Wenn ja, +3 Angriff[1][2]
 1. Schaden: 1d8 = (4) + 4  (Gesamt: 8) Angriff: 1d20 = (20) + 7  (Gesamt: 27) Krit: 1d20 = (16) + 7  (Gesamt: 23)
 1d8 = (2) + 4  (Gesamt: 6) -- die Erinyie ist Flat-Footed, weil die Spiritual Weapon aus dem Nebel kommt.
 2. Ich bin übers We weg. Nächste Aktion wäre eine weitere Spiritual Weapon zu beschwören, welche die Eryinie bei Torinkas angreift.
Evtl. wieder Silent, wenn das Sinn macht. Sobald sich unter mir was tut, Wall of Fire rund um Scylla und danach die Spiri Weapons auf sie...
« Letzte Änderung: 18.09.2009, 14:34:25 von Schreckensjul »

Siobhan

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #696 am: 18.09.2009, 23:50:40 »
Rückblende: Tod von Siobhan

Wie paralysiert sitzt Siobhan in ihrem Sattel, während sie mit ansehen muss, wie Kyali von Scylla und ihren Dämonen erbarmungslos niedergemetzelt wird. Eine unerträgliche Mischung aus Gefühlen von Trauer, Wut und Schuld überkommt sie. [i]Sie war ein Kriegsflüchtling.[/i] erinnert sie sich, [i]Haben wir sie damals aufgenommen, nur damit sie heute hier den Tod findet?[/i] Der Halbelfe hat das Gefühl, als krampfe sich ihr das Herz zusammen, als sie daran denken muss, dass so wie zuvor auch schon Gilthanas immer wieder jene in ihrer Nähe sterben, die ihr lieb und teuer sind.

Endlich gelingt es der Bardin, den Zorn die Oberhand gewinnen zu lassen, um sich nicht von ihren Gefühlen übermannen zu lassen. Obschon ihr die Tränen in Strömen aus den Augen fließen, lodern sie vor Wut und glatter Mordlust, als sie mit dem Stab der magischen Geschosse auf Scylla Düsterhoff zielt. [b]"Das wirst du büßen du Miststück!"[/b] schreit sie die Frau an, die ihrer Meinung nach nur ein Monster ist. Zischend lösen sich die roten Energiekugeln aus der magischen Apparatur, aber ach sie erreichen ihr Ziel überhaupt nicht, das gegen solcherlei Angriffe natürlich gewappnet ist.

Siobhan hingegen ist dem Gegenangriff der Erinyes geradezu schutzlos ausgeliefert. Das leichte Leder, das sie trägt, ist nicht annähernd eine Herausforderung für die flammenden Pfeile der Dämonen. Sie hört sich selbst in Todesqualen schreien, als sie getroffen wird und plötzlich hört und spürt sie garnichts mehr. Nur wie im Traum kann sie noch die Umgebung beobachten, ganz so als wäre sie selbst nicht mehr dabei, sondern nur noch eine Beobachterin ihrer selbst. Sie kann das triumphierende Lachen auf den Gesichtern der Erinyes sehen. Sie kann ihre noch lebenden Gefährten sehen, die verzweifelt weiter kämpfen. Und sie kann einen immer größer werdenden, schwarzen Fleck sehen, der bald ihr gesamtes Gesichtsfeld einzunehmen droht.

[i]Das ist der Tod.[/i] wird es Siobhan klar, [i]Wie ein großes Tor, durch das man hindurchgezogen wird.[/i] Zunächst versucht sie sich davon fernzuhalten, doch nach und nach wirkt dieses Tor immer einladender auf sie, scheint sie zu locken und ihr Erlösung zu verheißen. [i]Es ist besser so.[/i] kommt ihr in den Sinn, [i]Ich bin für so viele Tode verantwortlich, da ist es nur recht, wenn ich jetzt sterbe. Welchen Grund habe ich denn noch, um zu leben? Und jenseits von diesem Tor...[/i]

[i]Gilthanas... ich werde Gilthanas wieder sehen.[/i] Mit einem Mal erscheint Siobhan die Welt der Toten viel erstrebenswerter als die der Lebenden. Bereitwillig lässt sie sich auf das große schwarze Tor zutreiben, ungewiss, was sie auf der anderen Seite erwartet, aber gewiss, dass das Jenseits ihr mehr zu bieten haben wird, als das Diesseits. Endlich lässt die Halbelfe los und ergibt sich in das unvermeidliche. Unaufhaltsam wird sie auf das große schwarze Tor zu getrieben, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, sich weiter dagegen zu wehren. Bald schon kann sie nichts mehr von dieser Welt erkennen. [i]Jetzt bin ich tot.[/i] stellt sie müde fest, bevor ihr Bewusstsein vollständig schwindet...

Einigermaßen erstaunt erwacht Siobhan, als sie sich auf einer grünen Wiese in einer von sanften Hügeln und vereinzelten kleinen Wäldern bestimmten Landschaft wieder findet. Während sie aufsteht und sich reflexmäßig das Kleid abklopft, schaut sie sich um und muss dabei aber feststellen, dass sie diesen Ort noch nie im Leben gesehen hat. [i]Noch nie im Leben - genau. Ich bin ja gestorben.[/i] Diese Feststellung kommt ihr allerdings nicht beängstigend oder erstaunlich vor, sondern so selbstverständlich, als würde sie bemerken, ob sie Schuhe trägt oder nicht.

Eine zeitlang geht sie einfach nur in der unbekannten Gegend umher, wobei ihr vor allem auffällt, wie friedlich hier alles ist. Die Sonne scheint angenehm warm vom Himmel, der Wind weht sanft und erzeugt ein wohliges Gefühl auf der Haut und Wiesen und Wälder duften einladend. Die Bardin kann nicht sagen, wie lange sie schon spazieren gegangen ist in der Landschaft, an der man sich einfach nicht sattsehen kann. Irgendwie scheint die Zeit hier anders zu laufen.

Irgendwann aber sah sie in der Entfernung jemanden am Waldrand stehen. [i]Also bin ich doch nicht alleine hier.[/i] stellt sie fest und hält auf die Person zu, um herauszufinden, um wen es sich handelt. Die fremde Gestalt steht gegen einen Baum gelehnt, so als würde sie Siobhan bereits erwarten und im näherkommen kann sie erkennen, dass es sich wohl um einen Elf handeln muss. Erst als sie nur noch wenige hundert Schritt von ihm entfernt ist, erkennt sie, um wen es sich handelt. Überrascht bleibt sie stehen, sich kaum trauend, ihren Augen zu glauben. Freudentränen steigen ihr in die Augen, als ihre Lippen das Wort "Gilthanas"  formen. Mit einem Jauchzen der puren Glückseligkeit läuft sie dann endlich auf den Mann zu, den sie ihr ganzes Leben schon geliebt hatte, schlingt ihre Arme um ihn und birgt ihren Kopf an seiner Brust. Ein Zeichen der Zuneigung, dass sie ihm schon zu Lebzeiten längst hätte geben sollen. Unfähig etwas zu sagen genießt sie einfach das Gefühl, nun endlich auch von ihm in den Arm genommen zu werden.

Dann erst hört sie seine Stimme: [b]"Du hättest nicht nach Arvandor kommen sollen."[/b]
Mehr gibts erst, wenn ich weiß, wie die Schlacht ausgehen wird.

Und weil Affen alles nachmachen müssen, hier auch von mir die dazu passende Musik von SaMo:
http://www.youtube.com/watch?v=aSDxG2XOFdg&feature=related
Nichts hat bestand.

Schreckensjul

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #697 am: 19.09.2009, 21:07:45 »
Der große Finalkampf
Auf Messers Schneide


Block 1: Scylla und Erinyen
Block 2: Gruppe und Pegasi

Anmerkungen: Stand der Battlemap 17.09.09
Bewegungen der Feine noch nicht eingetragen
« Letzte Änderung: 19.09.2009, 21:08:08 von Schreckensjul »
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Schreckensjul

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #698 am: 20.09.2009, 02:04:56 »
Das Blatt scheint sich nach dem schrecklichen Verlust dreier Gefährten endlich wieder etwas zu Gunsten der Gruppe zu wenden. Während es des teuflischen Schildmaiden nicht gelingt weitere Treffer zu landen, können Oscar und Selvan gemeinsam eine weitere von ihnen zu Boden schicken, wo ihr Leib in Flammen vergeht und den Schnee schmilzen lässt. Alleine sieht sich nun eine der beiden verbliebenen Erinyen den beiden Streitern gegenüber, während ihre Schwester Torinkas hinterherjagt. Grimmig feuert sie einen Pfeil auf Selvan, welcher sich jedoch im Flug wegbeugt und dem Geschoss ausweichen kann. Zeitgleich donnert ihr plötzlich der magische Stecken in den Rücken, welcher von Rosbro aus dem Nebel geschickt wurde.

Eingeschüchtert weicht die Erinye mit einigen Flügelschlägen zurück. Doch plötzlich wie aus dem Nichts erscheint Scylla neben ihrer Schildmaid, fest im Sattel ihres Nachtmahrs und lässt die Klinge bedrohlich kreisen, während sie ein weiteres Gebet an ihren dunklen Gott spricht. Gemeinsam mit ihrem Nachtmahr war Scylla durch die Ätherebene gereist, die steinerne Falle die Rosbro erschaffen hatte war dort kein Hindernis, der Zauber hatte den Gefährten nur etwas Zeit erkauft. Hasserfüllt blickt sie Oscar und Selvan an, welchen es offenbar gelungen war zwei ihrer Schildmaiden auszuschalten. Doch beide hatten auch bereits Treffer hinnehmen müssen, Oscar sogar einen Schwertstreich der finsteren Streiterin. Scylla war zuversichtlich dass sie und ihre Schildmaid Eria diese beiden Aufrührer auch noch töten würden.

Erinye bei Torinkas
3 Felder vorwärts (15 feet)
7 Felder nach oben (35 feet)

Angriff auf Torinkas: kein Treffer (RK 27)

Scylla Düsterhoff erscheint auf Feld r13
Standardaktion: Divine Favour zaubern

Erinye bei Oscar/Selvan
Bewegung nach t13

Angriff auf Selvan: kein Treffer (RK 18)
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Selvan

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #699 am: 20.09.2009, 10:42:59 »
Als Selvan Scylla erblickt, erwidert er ihren Blick kühl und fliegt in einem großen Bogen um sie herum. Siegesgewiss reckt er Athariel in den Himmel und lässt es ein weiteres Mal hell erstrahlen. Er spürt, wie in diesem Moment dutzende Taliser ihre bangen Blicke auf ihn richten. Jetzt gilt es, keine Schwäche zu zeigen. Diese Menschen müssen sehen, wer hier das Sagen hatte. Ein letztes Mal, reißt Selvan an Níluyes Zügeln und hält nun genau auf Scylla und ihren weißen Nachtmahr zu. [b]'Flieg, Níluye!'[/b] Der Dämmerklingenkrieger umfasst Athariels Heft mit beiden Händen und holt zu einem mächtigen Schlag aus. Er sucht Scyllas hasserfüllten Blick. Schon hebt sie ihr Schwert zur Parade. [b]"Ich werde dich brechen."[/b] Mit tödlicher Wucht durchbricht Athariel Scyllas Parade und fegt das größere Bastardschwert dabei mit einem lauten Scheppern zur Seite. Fast ungebremst gräbt sich Athariel in Scyllas Hüfte.AC 36
Schaden 40
10 Schaden durch Vampiric Touch falls ZR 19 reicht (wohl nicht)

Oscar

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #700 am: 20.09.2009, 20:01:34 »
Als er Scylla gewahr wird lenkt auch Oscar Donnerhall in einem weiten Bogen wieder zu ihr zurück. Mit beiden Händen schwingt er seinen Hammer welcher diesmal jedoch weit an ihr vorbei geht. Innerlich über sich fluchend bereitet er sich auf den Angriff von ihr vor ...
automatischer Fehltreffer (1)
« Letzte Änderung: 20.09.2009, 22:54:55 von Schreckensjul »

Torinkas Zoy'kinal

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #701 am: 21.09.2009, 12:57:51 »
Nun da die Hauptgegnerin wieder aufgetraucht ist, lässt Torinkas Ni'Tessine wieder so weit sinknen, dass er ohne Schwierigkeiten auf die Frau feuern kann, ist dabei jedoch bemüht einen gewissen Abstand zu der Erinnye zu wahren.
Während das Reittier sich wieder ein wenig dem Boden nähert, sausen drei Pfeile auf Scylla zu.

Voller Angriff: Wenn überhaupt dann nur ein Treffer 26, 11 SP+1 Kälte
Bewegung: Ich habe jetzt leider keine Zeit um die Bewegung zu spezifizieren, also überlasse ich das einfach mal euch Jul/Selvan, wo genau Torinkas ist, ist ja auch nicht so wichtig.

Rosbro Meneldur

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #702 am: 21.09.2009, 23:15:11 »
Da war sie also wieder. Den vorheriegen Plan lässt Rosbro fallen. Den Zauber erkennend, welche Scylla gesprochen hat reckt er den Stecken des Fürsten empor und spricht leise das Aktivierungswort. Eine Woge der Magie fegt auf die dunkle Fürstin zu, mit dem Ziel die ihre zu Bannen. Während das Abbild Azuths favorisierter Waffe im Kampf weiter auf eine der Schildmaiden eindrischt, lenkt Rosbro den Teppich mit einem weiteren Wort durch den Teppich entlang am Rand des Nebelfeldes wo ihn die Gegner nicht sehen können. Zu hoch war die Gefahr, dass sie seine Worte gehört und ihn geortet hatten.
Standard: Magie Bannen 28,21,29,23,13 (wenn weitere Würfe nötig: Mit +10)
Free: Teppich fliegen (j12, höhe: Gerade im Nebel)
Free: Angriff der Stecken: AC 21/7 & AC 16/8
« Letzte Änderung: 21.09.2009, 23:16:05 von Rosbro Meneldur »

Schreckensjul

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #703 am: 22.09.2009, 00:06:07 »
Kaum dass Scylla mitsamt ihrem Nachtmahr wieder aus dem Äther hervortritt, wird sie auch beherzt von Selvan und Oscar angegriffen. Der Angriff des Goldzwerges geht zwar daneben, doch Selvans Klinge rammt sich magisch gelenkt mit unglaublicher Kraft und Präzision in die Seite der finsteren Streiterin. Funken sprühen als sich Athariel durch die Rüstung schneidet und wäre sie nicht so meisterhaft gefertigt und verzaubert hätte dies der Kämpferin womöglich das Leben gekostet. Dennoch ist der Treffer furchtbar und die Klinge schneidet tief in Scyllas Fleisch. Ein Schrei der gleichermaßen von Schmerz wie von Wut zeugt entfährt ihrer Kehle, während das weiße Fell des Nachtmahr von ihrem Blut besudelt wird.

Hasserfüllt fixiert Scylla den Goldelfen, beeindruckt von dessen Hieb. Er gehörte mit Sicherheit zu den besten Kämpfern mit welchen sie bisher ihre Klinge gekreuzt hat, doch irgendwie kam er ihr so seltsam bekannt vor? Botschafter Selvan ... der Abgesandte aus Myth Drannor. Nach der Eroberung des verdrehten Turmes durch die Drow war er in Gefangenschaft geraten und auf Scyllas Geheiß als Gefangener nach Burg Krag verbracht worden. Die Generälin ärgert sich nun über diesen Fehler, doch es war nicht zu ändern. Doch während ihr diese Gedanken durch den Kopf schnellen trifft sie ein Pfeil von Torinkas in der Schulter und der Magiebann aus Aumrys Stab beraubt sie nahezu aller verbleibenden Zauber ...

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Schreckensjul

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Tempus blutiges Schlachtfeld
« Antwort #704 am: 22.09.2009, 00:08:58 »
Der große Finalkampf
Auf Messers Schneide


Block 1: Skylla und Erinyen
Block 2: Gruppe und Pegasi

(Unser erster Kampf über 10 Runden O.O)
« Letzte Änderung: 22.09.2009, 00:43:38 von Schreckensjul »
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