• Drucken

Autor Thema: Lord of the Iron Fortress  (Gelesen 54556 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Bertsinda Breitling

  • Beiträge: 908
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #15 am: 21.11.2006, 17:16:00 »
Auch Bertsinda gesellt sich zu den bereits vorgetretenen Helden.

"Wo Thorranagà hingeht, dorthin gehe auch ich. Ich werde ihn nicht alleine lassen."

Alle Augen ruhen nun auf Thorald, der sich bisher zurückgehalten hat.

Lord Nibbler

  • Moderator
  • Beiträge: 4935
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #16 am: 21.11.2006, 23:42:15 »
Thoralds Herz wird schwer als er die Trauer und den Zorn in Brottors Gesicht sieht. "Ich werde euch begleiten mein Freund. Ihr werdet unter dem Schutz Fharlanghns stehen!"

Thorranaga

  • Beiträge: 4200
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #17 am: 21.11.2006, 23:45:11 »
Thorranagà nickt Evander zu um diesen seine Einwilligung zu zeigen.

"Dann ist es beschlossen Zwerge von Steinheim: Die gerechte Faust nimmt sich dem Problem an."

Brottor

  • Beiträge: 9001
    • Profil anzeigen
    • http://www.gamesquare.de
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #18 am: 22.11.2006, 12:14:39 »
Brottor betrachtet bewegt seine Kameraden.

"Ich danke euch Freunde!" ist das einzige was er über die Lippen bekommt.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Lord Nibbler

  • Moderator
  • Beiträge: 4935
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #19 am: 22.11.2006, 15:50:32 »
"Der Rat von Steinheim dankt euch edlen Streitern des Gerechten. Ihr sollt alle erdenkliche Hilfe von uns erhalten die ihr benötigt."

Stumm verlassen die Helden den Ratssaal. Brottor kümmert sich aufopferungsvoll um die Wittwe Schildbrecher. Die anderen stehen bedrückt in den Hallen Steinheims.

Lord Nibbler

  • Moderator
  • Beiträge: 4935
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #20 am: 22.11.2006, 16:28:44 »
Einstimmig beschließen die Gefährten so schnell wie möglich Steinheim zu verlassen und die Schmiede unter dem Berg Kundrukar zu nach Spuren abzusuchen.

Dank der hervorragenden Beschreibungen von Brottor, Torald und Thorranagà gelingt es Evander die gesamte Gruppe auf das Eingangsplateau zu teleportieren.
In Hochnebel gehüllt liegt die geöffnete Eingangstüre gespentsich vor ihnen.

Roven

  • Beiträge: 442
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #21 am: 22.11.2006, 17:45:47 »
Roven mustert kurz die Umgebung. Er kann nichts gefährliches entdecken und wendet sich daher dem Boden vor seinen Füßen zu. Auf dem steinigen Untergrund kann er trotz seiner guten Augen keine Spuren erkennen. Er will schon aufgeben, als ihm etwas einfällt. Der Mönch greift in seinen Rucksack und holt eine in Holz eingefaßte Linse hervor. Mit ihrer Hilfe untersucht er den Boden erneut und wird direkt am Eingang fündig.

"Wie der Bote gesagt hat. Und sie wurden nicht am Altar beschworen." Nickend richtet er sich wieder auf.

"Sie kamen von draußen und haben die Schmiede wieder verlassen. Eine kleine Gruppe. Höchstens eine Handvoll sehr schwerer Kreaturen mit Krallen. Die Beschreibung des Boten scheint also zu stimmen. Hat schon einer herausgefunden, um was es sich bei diesen 'Katzen' handelt?"

Fragend schaut Roven in die Runde, während er das Vergrößerungsglas hinter seinen Gürtel klemmt.

Brottor

  • Beiträge: 9001
    • Profil anzeigen
    • http://www.gamesquare.de
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #22 am: 22.11.2006, 17:57:36 »
"Nein, aber wenn wir den Spuren folgen finden wir es vielleicht heraus.

Wenn die Wesen so schwer sind müssten sie draussen ja deutlichere Spuren hinterlassen haben."
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Evander.

  • Beiträge: 707
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #23 am: 22.11.2006, 18:04:43 »
Er wollte es den Gefährten gegenüber nicht erwähnen, aber dem Magier war bei den Teleports über grosse Distanzen, an Orte die er noch nie vorher besichtigt hatte, immer etwas mulmig zu Mute.

Wenn er sich auch nur den kleinsten Fehler in der Konzentration erlauben würde, würden sie alle in einem Berg oder ähnlichem materialisieren.

Aber wie gesagt, dies behielt er besser für sich.

Während die anderen die Umgebung absuchten, machte Evander es sich derweil auf seinem Teppich gemütlich und levitierte in ca. 2m Höhe über dem Boden.

Er wusste, bald würden die Schwierigkeiten, die Schreie, das Feuer, das Schreckliche beginnen.

Roven

  • Beiträge: 442
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #24 am: 22.11.2006, 19:35:52 »
Zweifelnd schaut Roven auf die Stelle mit den Spuren. "Hoffentlich ist der Boden drüben weicher. Fährtenlesen gehört nicht zu mei... Vorsicht, da ist noch eine!"



Roven macht einen Satz nach hinten und blickt auf die riesige Katze, die sich aus der Schmiede anschleicht.

Während er noch ein Stück zurückgeht, zieht er seinen Bogen. Zweimal schießt er auf das Ungetüm. Doch beide Pfeile verfehlen die Katze knapp.

Brottor

  • Beiträge: 9001
    • Profil anzeigen
    • http://www.gamesquare.de
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #25 am: 22.11.2006, 21:24:01 »
Brottor schaut sich verwirrt um, kann aber nicht erkennen was Roven meint. Doch er glaubt dem Menschen und läuft einige Schritte in die Richtung in die Roven geschossen hat und platziert sein Schild vor sich.
"Stärke und Weisheit sind kein Widerspruch, sondern der Weg zur Gerechtigkeit"

Thorranaga

  • Beiträge: 4200
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #26 am: 22.11.2006, 21:48:40 »
Auch Thorranagà kann nicht erkennen was Roven meint, doch er stürmt neben Brottor, um den gewohnten Verteidungswall für die Fernkämpfer zu bilden.

Heller als jemals zuvor leuchtet die Klinge seines Katanas, als er es aus der Scheide zieht.

Evander.

  • Beiträge: 707
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #27 am: 22.11.2006, 22:26:08 »
Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Nicht eine Minute wäre ihm Ruhe vergönnt, nicht eine einzige. Schon gellten wieder die Alarmschreie durch die Luft, wurden Waffen bereit gemacht und das Klirren und Scheppern der Rüstungen war allgegenwärtig.

Evander wartete erst einmal ab.

Lord Nibbler

  • Moderator
  • Beiträge: 4935
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #28 am: 22.11.2006, 22:38:14 »
Das metallische Monster tritt aus dem Schatten der Verborgenheit und steht nun groß und bedrohlich im Eingang der Schmiede. Die beiden Flügeltüren aus Eisen, die zum Schutz der Schmiede dienen sollten, wirken nun wie Flügel für dieses Ungetüm.

Ein bestalischer Schrei lässt die Helden vor Schmerz aufschreien. Das Gebrüll bohrt sich direkt in die Ohren von Brottor, Thorald, Bertsinda und Thorranagà. Die Vibrationen duchlaufen die Körper der Streiter und ihnen drohen die Trommelfelle zu platzen.

Leicht angeschlagen atmen die Helden erleichtert auf, als das Brüllen endlich verstummt.

Lord Nibbler

  • Moderator
  • Beiträge: 4935
    • Profil anzeigen
Lord of the Iron Fortress
« Antwort #29 am: 23.11.2006, 17:28:14 »
Brottor betrachtet den Stahl aus dem das Wesen besteht und ist sich sicher dass er mit Gewitterklinge hier nicht viel ausrichten wird.

Also beschwört der Priester eine heilige Waffe welche auch sofort auf das Metallwesen zuschießt und sich in den Stahl bohrt.

Doch es werden noch viele solcher Treffer nötig sein um bei diesem Wesen etwas auszurichten.
"Kein Wunder konten vier von diesen Kreaturen die Schmiede mit Leichtigkeit besiegen."

Bertsinda feuert wie nicht anders zu erwarten drei Pfeile auf die Raubkatze ab. Gut gezielt fliegen die ersten beiden Pfeile genau auf den Kopf der Kreatur, doch obwohl diese in den Kopf eindringen, werden sie noch im selben Augenblick wieder auf unnatürliche Weise herausgeschoben.

Evander ist sich der Natur dieser Kreatur und ihrer Stärken und Schwächen nicht bewusst.
"Und darum beginnen wir mal mit was leichtem."
Er zerdrückt ein Stück Butter in seinen Händen und Sekunden später ist der komplette Boden unter der Kreatur mit einem Schmierfilm bedeckt.
Den anderen schreit er eine Warnung zu.

Thorranagà stürmt auf das Monster zu. Sein Katana in beiden Händen rammt er es mit aller Kraft in den Körper der Kreatur, doch so gut wie kein erkennbarer Schaden ist an der metallischen Haut zu sehen.

Roven beobachtet aufmerksam die Schwierigkeiten, die seine Kameraden mit dem Gegner haben. "Zeit, die Waffen auszupacken."

Er zieht sein Siangham aus dem Ärmel, während er auf das Biest zuläuft. Mit einem gut gezielten Hieb sticht er auf die Kreatur ein. Obwohl er sehr viel Kraft in den Angriff gelegt hat, kann Roven das Metall nicht beschädigen. Er verzieht enttäuscht das Gesicht und zieht sich ein wenig zurück.

Thorald sieht das blitzende Metall und unweigerlich ballen sich seine Haende zu Faeusten. Erste Schweisstropfen fallen auf den Boden und zischen. Er beginnt seine Haende ineinander zu reiben bis er einen faustgrossen Klumpen zaeher Fluessigkeit in der Hand haelt. Diesen schleudert er ueber die Koepfe der Helden hinweg auf das Stahlmonster. Mit einem platschenden Geraeusch trifft es auf und frisst sofort ein grosses Loch in dessen Seite.

Prüfend hält das Wesen seine Nase in die Luft bevor sein Kopf auf Thorranagà zuschießt. Dieser hält das Schwert zur Abwehr bereit, wie es Brottor ihn gelehrt hatte.
Doch darauf scheint das Monster nur gewartet zu haben. Mit einem lauten Krachen beißt es in die leuchtende Klinge des Samurais. Panisch hält dieser das Katana in Händen, zieht es aus dem Maul heraus und stellt erleichtert fest, dass es noch heil geblieben ist.
Doch die Freude hält nicht lange an, da noch im selben Augenblick die zwei Vorderkrallen an die Rüstung des Samurais prallen. Die Schläge schütteln ihn allerdings nur kräftig durch.

Angespornt durch seinen Erfolg wiederholt Thorald seinen Angriff. Wieder frisst sich ein Loch in das staehlerne Monster.

Roven nimmt Anlauf und springt mit einem Salto über das Monster. Noch im Flug zieht er sein Kama und schlägt damit auf die Kreatur ein. Doch der Angriff ist zu ungenau und seine Waffe gleitet nutzlos am Metall ab.

Brottor sieht dass das Wesen trotz der erfolgreichen Angriffe von Thorald und der heiligen Waffe kaum in seiner Funktionsfähigkeit eingeschränkt ist.
So beschwört er eine weitere geisterhafte Waffe welche sich den Angriffen der ersten sofort anschließt.

Doch können beide Waffen nichts ausrichten.

"Thorranaga, steck deine treue Klinge weg. Wir werden dieses Wesen auch anders unschädlich machen können."

Der Samurai tut wie ihm geheißen wurde, geht einen Schritt zurück, verstaut dann sein Katana in der Scheide. Ohne Waffe steht er nun dem Raubtier gegenüber.

Bertsinda lässt ihren Bogen zu Boden fallen, greif nach ihrem Zauberstab und feuert noch im selben Moment drei magische Geschosse auf das Metallmonster ab. Die Risse in der Haut werden nun schon deutlich sichtbarer, doch noch weist ihr Gegner keine schweren Verletzungen auf.

Wütend darüber, dass sein Abendessen in Form des Katanas nun erstmal außer Reichweite ist, schnappt das riesige Maul nun direkt nach dem Samurai. Dieser kann den Fangzähnen nicht entkommen und so beißt die Katze ein eine ungeschütze Stelle am Hals.
Laut schreit Thorranagà auf.
Auch von den folgenden Angriffen mit den Klauen kann er nur einen abwehren.

Erneut feuert Bertsinda eine Salve magischer Geschosse ab. Inzwischen fällt es dem Wesen schon schwerer sich noch auf den Beinen zu halten

Thorranagà versucht nun so gut es geht, sich hinter seinem schebenden Schild zu verbergen. Nochmal soll ihn dieses Maul nicht schnappen.

Thorald rollt erneut einen Bollen aus Schweiss und Sekret zusammen, doch es kostet ihn mehr Zeit als die ersten beiden male. "Fuer noch einen Bollen reicht es nicht Freunde!" Ruft er, als er diesen auf die Katze schleudert. Wieder loest sich das Metal mit einem lauten Zischen auf. "Nun gut, dann muss ich eben in den Nahkamf gehen"

Erneut nimmt Evander den Stab zur Hand, er fragt sich desweilen, warum der Samurai seine Deckung fallen gelassen hat.

Als er den Aufschrei des Samurai hört, läßt Roven sofort seine Waffen fallen und zieht einen Zauberstab aus seinem Köcher hervor. Er läuft an der Kreatur vorbei und richtet den Stab auf den Gegner. Eine Wirkung ist nicht erkennbar.

Die heiligen Klingen Brottors stechen wie wild auf das Wesen ein und bringen es endlich zu Fall.

  • Drucken