Dieser hat jedoch nur darauf gewartet, dass sich Simon in seine Reichweite begibt. Blitzschnell schlägt er mit dem Schwert unter der gehobenen Waffe Simons durch, und nur ein rascher Ausfallschritt bewahrt den Nordritter vor einem Loch im Bauch. Da merkt er jedoch, wie sich der Kopf des Kriegshammers in seine Kniekehle bohrt... dort aber keinen Schaden anrichtet. kurz stolpert Simon, findet jedoch sofort wieder sicheren Stand und kann seinen eigenen Schlag anbringen. Diesen pariert der Zweiwaffenkämpfer. Als die Klingen aufeinanderprallen entringt sich seiner Kehle ein Stöhnen... und als er sich wieder fängt ist Simon schon wieder zurückgetänzelt und befindet sich außerhalb seiner Reichweite.
Kylmäveri muss unterdessen überrascht feststellen, dass der gewaltige Hieb, zu dem ihr Gegner ausholt, nicht ihr, sondern ihrem Langschwert gilt. Hastig versucht sie, den vernichtenden Schlag abzulenken. Als die Waffen aufeinandertreffen sprühen Funken, und die Edle glaubt, ihre Gelenke unter der Wucht des Aufschlags ächzen zu hören... und das Schwert hält ihm nicht stand. Hässlich knirschend gibt es am Heft nach, und Kylmäveri hat plötzlich nur noch einen nutzlosen Griff in der einen Hand.
Triumphierend holt der Hüne gleich noch einmal aus, die Muster in seinem Gesicht scheinen zu tanzen, als er hohnlachend seine Axt niedersauesn lässt - aber das Glück hat die Edle nicht gänzlich verlassen, denn sie ist in der Lage, diesen und auch den nachlässig geführten nächsten abzulenken, jedoch schmerzt der Arm von den gewaltigen Schlägen, die er hat aushalten müssen, spürbar.