Autor Thema: Steel Shadows  (Gelesen 16968 mal)

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Yal

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Steel Shadows
« Antwort #30 am: 15.12.2006, 12:41:17 »
"Jemand ist gut, wir sehen ja alle sofort, dass ich der einzige bin, der nicht eine Tonne Metall mit sich oder in sich herumträgt. Ich kann schon mal um ein paar Ecken linsen, wenn ihr das wollt, aber wenn es gefährlich wird, will ich auch sofort da rausgeholt werden!"
"Dol Dorns Segen sei mit Euch! Er gebe Euch Mut und Stärke!"

Mallen ir'Ido

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Steel Shadows
« Antwort #31 am: 15.12.2006, 15:42:46 »
"Ich trag auch nicht grad tonnenweise schweres Metall, ist alles Mitrahl, jedoch würd ich wohl erst wenn bemerken, wenn man mir eins über die Rübe haut." Soll er doch vorne sterben, ich mag ihn eh nicht.
Aus Dolurrh zurückgekehrt...

Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #32 am: 15.12.2006, 15:53:15 »
Panthera wirkt einen zweiten Zauber auf Hanajima, welcher ihre körperliche Kraft verstärken soll.
Anschließend wirkt Panthera einen Zauber auch auf sich, um für einen Nahkampf  in Tiergestalt vorbereitet zu sein.

Gord entdeckt währenddessen in der Rückwand des Dusche eine geheime Lucke aus Holz, welche verzaubert worden ist, sodass sie aussieht wie die restliche Steinwand.
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Hanajima Guillotin

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Steel Shadows
« Antwort #33 am: 15.12.2006, 18:52:59 »
Und da ist es schon wieder - Magie fließt durch ihre Haut, ihr Fleisch, ihre Knochen, macht ihr Gewebe so zäh und kraftvoll wie den Metallkörper eines Kriegsgeschmiedeten. Eines für den Krieg Geschmiedeten. Hör auf, winkt Hanajima sich selbst gedanklich ab, der Krieg ist längst vorüber, das hier ist eine gerechte Maßnahme für die Sicherheit der Stadt. Wie ehrlos die Auftraggeber diesmal auch sind.

"Nun, Khordek, wenn Ihr Euch die Rolle des Spähers zutraut und in der Lage seid, einen Feind eher zu bemerken, als er Euch bemerkt, dann wäre es für uns sicherlich von Vorteil. Noch besser wäre es, wenn wir unsere Gegner irgendwie festsetzen könnten," überlegt die Kriegerin laut weiter, "ansonsten... müssen wir uns auf Feuerkraft und Reaktionsschnelligkeit verlassen, wenn es darum geht, den Rückzug des Spähers zu decken..."

Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #34 am: 15.12.2006, 19:12:45 »
Mit einigen gezielten Schlägen öffnet Gord mit voller Wucht und mit riesigen Lärm den Gang in Copper's Versteck.
Der Gang, den man über eine kleine Leiter erreicht ist schwach durch magische Fakeln beleuchtet und auf dem weichen Lehmboden sind trotz all dem Metallschutt und Kieselsteinen vereinzelte Fussspuren in beide Richtungen zu erkennen.
Der Gang wirkt wie ein natürliche Höhle auf den ersten Blick, aber die Wände sind dafür viel zu glatt und etwas zu eben.
Copper muss dieses Versteck magisch erschaffen haben, doch trotz allem beängstigt dieser zweieinhalb Meter breite und hohe Gang deutlich, da er jeden Moment einstürzen könnte, während man seinen kurvigen Verlauf folgt.
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Panthera

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Steel Shadows
« Antwort #35 am: 15.12.2006, 19:44:54 »
Mit einem Laut, der einem Seufzer ähnlich tönt, überprüft die Druidin mit gewohnten Routine kurz den Halt der Ausrüstung und stellt sich schliessich zusammen mit Thalya ans Ende der Gruppe um wie gewohnt, das Schlusslicht zu bilden.

Hanajima Guillotin

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Steel Shadows
« Antwort #36 am: 15.12.2006, 21:17:05 »
"Das dürfte unser unauffälliges Vorgehen ein wenig in Frage gestellt haben," konstatiert Hanajima mit sarkastischem Unterton, nachdem der Krach verebbt ist. Dennoch stellt sie sich pflichtbewußt an die Spitze der Marschreihe, mit leicht angehobenem Schild am angespannten linken Arm; ihre Rechte langt nach dem Griff des Schwertes, und einen kurzen Augenblick später hält die Karrnatherin auch ihre mächtige Exekutionsklinge fest in der Hand. Ginge das denn nicht etwas leiser?..

"Ich fürchte, wir haben ihn - oder sie alle, wer weiß wieviele es letztendlich sind - bereits alarmiert. Einen Späher vorzuschicken halte ich deshalb für äußerst gefählich. Wir sollten eher zusammenhalten und für Schutz und Deckung füreinander sorgen," teilt sie ihre Bedenken mit der Gruppe.

Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #37 am: 15.12.2006, 21:26:04 »
"Von mir aus...aber wer geht also dann stattdessen nach vorne?" fragt Mallen mit schlecht gelaunten Gesichtsausdruck.
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Gord

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Steel Shadows
« Antwort #38 am: 16.12.2006, 14:42:44 »
Gord fasst seinen Streitkolben fester. "Ihr geht am Besten neben mir, Hanajima!"

Dann zückt er eine Schriftrolle und liest einen Zauber ab, der seinen Stärke für die nächsten Minuten erhöht.

Nach versteckten Abwehrmechanismen oder magischen Fallen Ausschau haltend schreitet der Geschmiedte in den Gang.

Hanajima Guillotin

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Steel Shadows
« Antwort #39 am: 16.12.2006, 20:55:00 »
Hanajima hält sich an der Spitze der Reihe, direkt neben Gord. "Zieht Euch bei Anzeichen der Gefahr zurück," raunt sie dem Magieschmied zu, "oder sucht schnellstens Deckung. Ich fange dann die Angriffe ab."

Der enge Gang macht die Karrnatherin etwas nervös; auch wenn sie nicht an Klaustrophobie leidet, so ist sie jedoch gewohnt, Platz zum Ausholen mit der Klinge zu haben, außerdem weiß sie, dass Gedränge zu Verzögerungen führen kann - und dies erweist sich häufig als tödlich. Die Sinne geschärft, bewegt sich die Kriegerin direkt neben Gord, bereit sich dem - oder den - Verbrechern zu stellen.

Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #40 am: 17.12.2006, 20:34:57 »
Gord geht zusammen mit Hanajima Guillotin nach vorne und bewegt sich vorsichtig den engen beleuchteten Gang entlang, welcher sich kurvenreich entlang schlängelt.
Totenstille herrscht, während der Kriegsgeschmiedete mit schweren Schritten über einen lehmigen Boden aus Kieselsteinen und Metallstücken genauso wie die ehemalige Henkerin an ein Ecke des Ganges gelangen.
Gord bemerkt eine kleine schwarze Metallscheibe aus Metall im Gang in der Ecke liegen, welche zwei Arme aus Mithral hat. Es liegt auf einen Felsbrocken.
Diese kleinen Konstrukte, welche Gerüchten zu folge aus Clockwork-Schmiede stammen, greifen Lebewesen aus Fleisch und Blut an, während sie Kriegsknechte übersehen.
Doch bevor die Magierschmied jedoch reagieren kann, feuert das kleine Konstrukt eine messerscharfe Scheibe blitzschnell mit seinen Armen auf Hanajima ab, welches in der Luft ein grelles schreiendes Geräusch beim Flug macht.
Kurz darauf folgen drei weitere Geschosse, welche bis auf ein Geschoss wie der erste Klingenblitz Hanajima verfehlen.
Da kommt Eldon hinter den beiden Ermittlern und Abenteurern hinterher.
Unzählige Geschosse treffen den Halbling schwer, welcher völlig zerfetzt und schwer blutend zu Boden geht wegen der Geschosswelle.
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Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #41 am: 17.12.2006, 22:16:38 »
Mit einem gedämpftem Knurren quittiert Hanajima den unerwarteten Treffer. "Zurück! Warnt den Rest, und nachrücken! Los!," kommandiert die Exhenkerin Gord, und tritt vor das aggressive Konstrukt, den Schild paradebereit. Einige kurze Augenblicke braucht die Kriegerin, um die Bewegungen ihres mechanischen Gegners einzustudieren und sich auf ihn einzustellen - dann folgt ein rascher, federnder Vorstoß, das Richtschwert schnellt aus seiner seitlichen Lage auf das Ding zu.

Völlig zertrümmert und zerstört zerfällt das kleine Fallenkonstrukt in seine Einzelteile nach dem harten Treffer durch das Richtschwert.

Als Kampflärm den Gang erfüllt, hält Panthera den gezogenen Schild schützend vor sich und schliesst zu den anderen auf. Gerade als sie um die Ecke gehen will, muss sie mit ansehen, wie die fliegenden Scheiben den Körper des Priesters zerfetzen und er schwer getroffen zu Boden geht.
Ohne zu zögern kniet sie noch immer im Schutze des Schildes nieder und versucht festzustellen, ob Eldon noch zu retten ist.

Doch die hölzerne Kriegsgeschmiedete kommt zu spät, denn Eldon ist tot.

Schnell rückt Yal nach, das Rapier stossbereit in der Hand. Als er Eldon tot am Boden liegen sieht, flucht er leise.
Ich hätte alle Münzen nehmen sollen..., denkt er sich.

Hinter Yal folgt Mallen, welcher trotz der Anspannung und möglicher Gefahren schmunzeln muss, als er den toten Priester der Silbernen Flamme erkennt.

Gord, Hanajima, Panthera, Yal und Mallen gehen vorsichtig links um die Ecke weiter.
Der Gang geht gerade einige Meter weiter Richtung Norden und endet in einem stabilen Metallgitter.
Der Gang ist zwar doppelt so breit, wie der weg zuvor, doch seine Höhe beträgt weiterhin nur die Mindesthöhe.

Schon wieder einer, der dieser grässlichen Stadt zum Opfer fällt, denkt sich Panthera als sie sich wieder aufrichtet. Durch die Erlebnisse der vergangenen Tage sehr vorsichtig geworden, rückt sie ein Stück weiter vor, sich so gut wie möglich mit dem Schild schützend.
Thalya flüstert sie zu, vorerst in Deckung zu bleiben.

Panthera, welche vorrückt um die Ecke, entdeckt an der Decke vor dem Gitter zwei ein Meter große Spinnenkonstrukte mit Runen auf dem Rücken, welche mächtige rasiermesserartige und -scharfe Fänge und tief rote Augen im Gesicht haben.
Die eine Spinne ist aus Kupfer, während die andere aus Silber gefertigt ist.
Beide bewegen sich auf die Gruppe an der Decke zu.

Als Mallen die metallenen Spinnen auf sie zu krabbeln sieht, ruft er kurz:"Köpfe einziehen!", bevor er zielt.Danach zielt er über die Köpfe der Gruppe hinweg auf die Spinnen. Ein Strahl dunkler Magie fliegt auf die silberne Spinne zu.
 
Doch die silberne Spinne marschiert weiter auf den Helden zu.
Mallen und Panthera, welche um die Ecke gegangen sind, werden in wenigen Atemzügen vom Konstrukt angegriffen.

Als Hanajima Eldon fallen sieht, fühlt sie eine Welle von Wut und Enttäuschung über sich hinwegbranden. Sie hat schon wieder versagt... Halt, die Schlacht ist noch nicht geschlagen! Mit gewohnter Disziplin wischt die Kriegerin die demotivierenden Gefühle beiseite; sie weiß, dass sie zurückkehren würden, doch gerade ist einfach nicht der richtige Augenblick dafür. Zu viel steht auf dem Spiel. Es war letztendlich auch seine eigene Schuld...

Die mechanischen Geräusche, welche die Spinnenkonstrukte verursachen, alarmieren die Karrnatherin schnell. "Auf die Kniee! Zieht Euch zurück, Mallen, Panthera!," ruft sie einen Befehl aus, und rückt vor, um den Rückzug der beiden zu decken. Wieder einmal bis ans Äußerste angespannt, bereit den tödlichen Fängen auszuweichen, greift sie die silberne Spinne mit einem schrägen Hieb an.

Hanajima's Warnung kommt für alle, nicht nur für Panthera und Mallen, sondern auch für Gord, Yal und sie selbst zu spät.
Denn gerade als Hanajima einen harten Treffer gegen das kleine Konstrukt vollführt, tritt sie mit ihrem linken schweren Stiefel auf einen kleinen Schalter im Fussboden, woraufhin die Wand im Süden sich unermüdlich und zügig Richtung Norden voranschiebt und der Gruppe damit den Rückweg verschließt.
Yal, welcher ebenfalls nun in den breiten Gang geschoben wurde verpasst der Silberspinne den Todesstoss mit seinem Rapier, während Gord das Konstukt aus Kupfer mit einem Hieb vernichtet.
Panthera bemerkt währenddessen unruhig, dass ihr Tiergefährtin zurückgeblieben ist und beide nun durch die Steinwand getrennt sind.
 
Überall im breiten Gang bis zum Metallgitter fahren lange scharfe Metallklingen aus dem Boden, den beiden Steinwänden und aus der Decke und beginnen zu rotieren.
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Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #42 am: 18.12.2006, 23:54:49 »
"Verdammt!", brüllt Yal, als die Klingen aus den Wänden kommen. Mit gekonnten Sprüngen arbeitet er sich zum Gitter vor.
Wenn es einen Ausschalter gibt, dann wohl kaum im Inneren  der Falle..., denkt er sich und sucht die Wände auf der anderen Seite des Gitters nach einem Schalter ab.

Gord steht von dem vorausgegangenen Angriff noch  ein wenig unter Schock. Diese Spinnenkonstrukte waren auf eine gewisse Weise wunderschön, nur leider gefährlich und feindselig. Eine von ihnen vernichten zu müssen, war für ihn schrecklich.

Die ausfahrenden rotierenden Klingen reißen ihn aber aus seinen Betrachtungen. "Passt auf!..." Schreit die Stimme Keules in seinen Kopf. "...Sonst werden wir beide geschreddert!"

Der metallische Magieschmied schafft es leider nicht der tödlichen Gefahr auszuweichen. Von den langen scharfen Metallklingen völlig zerfetzt sinkt er zu Boden. "Oh Meister!". Langsam verklingt die metallische Stimme Keules...

Ermutigt durch die Tatsache, dass die beiden Spinnen so schnell ausgeschaltet wurden, macht Panthera ein paar Schritt weiter nach vorne und merkt dabei zu spät, dass sich hinter ihr plötzlich die Wand nach vorne schiebt und ihre Gefährtin von der Gruppe getrennt wird. In Sorge um das Jaguarweibchen, ruft die Kriegsgeschmiedete in der Sprache der Riesen durch die Wand, dass sie sich in Sicherheit bringen soll.
Dadurch jedoch abgelenkt, erkennt sie die Falle zu spät und versucht schliesslich hektisch, unter dem Schild geduckt, so schnell wie möglich ans Gitter zu kommen.
 
Die Karrnatherin gerät, als sie der zerstörten Spinne ausweicht, aus dem Gleichgewicht, weswegen sie keinen sicheren Stand hat, zu dem Zeitpunkt, wo die Klingen aus der Wand fahren. Im hektischen Versuch, sich in eine stabilere Lage zu bringen, verschlimmert Hanajima ihre Situation nur noch, indem sie sich versehentlich so hinstellt, dass die tückischen Vorrichtungen gleich mehrere Schwachstellen ihrer Rüstung erwischen.

Die Exhenkerin lässt einen gepeinigten Schrei laut werden, als ihr Blut in Strömen aus mehreren schlimmen Wunden auf den Boden, an die Wände und ihren Gefährten entgegen spritzt. Ihr wird schwarz vor Augen, und einen Moment lang - der der Kriegerin wie eine schmerzvolle Ewigkeit vorkommt - glaubt sie, ihr würde das gleiche Schicksal zuteil wie Eldon. Doch nein - noch spürt sie Kraft im geschundenen Körper, und noch ist es nicht vorbei. Die Wut als Leitstern nutzend, gibt sich die blutüberströmte ehemalige Stadtwächterin alle Mühe, an den Klingen vorbei zum Gitter zu gelangen.

Während andere die mühevolle Arbeit übernehmen, nach einem Schalter zu suchen, fühlt sich die schwer atmende Hanajima lediglich zu einer Alternative imstande - zum Versuch, das Gitter zu zerstören.

Während Gord kritisch beschädigt zu Boden geht, versucht Hanajima Guillotin schwer blutend trotz ihrer stabilen Rüstung das Eisengitter mit gezogener Henkerwaffe mit aller Kraft und Wucht aus seiner Befestigung zu sprengen.
Dies funktioniert zwar mit großem Glück und der Gunst der Götter, aber Hanajima Guillotin löst damit nur eine weitere Falle aus, welche am Gitter montiert ist.
Ein Blitz schlägt in die Karrnatherin ein, welche leichte Verbrennungen sich dadurch zu zieht.
Panthera steckt währenddessen ebenfalls schwere Schäden ein, wobei einige Splitter Lebend- und Dunkelholz von der Druidin wegfliegen.
Yal findet in diesem Moment jedoch den Schalter und schaltet die Klingenbarriere aus.
Doch zu spät für Mallen, welcher stolpert und mitten in die Klingen fällt, welche ihn fast tödlich verletzen, seinen magischen Umhang zerfetzen und anschließend sich automatisch wieder ein bzw. zurückziehen.
Genauso wie die Wand, welche laut sich zurück schiebt, woraufhin Panthera's Jaguarweibchen freudig auf sie zu rennt.

Hanajima Guillotin schaut schnaufend und schwer atment ihre stark blutenden Wunden an.
Sie steht im Eingang einer größeren Höhle, in welcher Berge von Schutt, Metallresten und Teilen von Kriegsgeschmiedeten rumliegen.
Am Ende der Hölle befindet sich eine stabile Tür.
Da beginnen sich die ersten Arme und Beine auf Hanajima Guillotin zu zubewegen.
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Sensemann

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Steel Shadows
« Antwort #43 am: 19.12.2006, 00:46:36 »
"Blöder Fehler," scheltet Hanajima sich selbst wegen ihrer Unvorsichtigkeit. In diesem fallengespickten Verließ ist jeder Schritt lebensgefährlich, von der Anwendung radikalerer Mittel gänzlich abgesehen. Mühevoll aufgrund des schweren Blutverlustes, hebt die Kriegerin die Schildhand, um sich das Blut aus dem Gesicht, oder zumindest von den Augen zu wischen; dabei weicht sie allmählich zurück zur Ecke, wo der tödliche Gang in die größere Höhle mündet.

Der Atem der Exhenkerin geht schwer und keuchend, als sie den Kopf zur Seite dreht, um nach der Gruppe zu schauen. "Wie steht es mit ihnen? Versorgt die Verwundeten, schnell! Ich decke euch," lauten ihre knappen, mit einiger Anstrengung ausgesprochene Anweisungen an Yal und Panthera. Trotz des schweren Dröhnens in ihrem Kopf ist die Karrnatherin immer noch geistesgegenwärtig genug, um taktisch zu denken...aber wie lange noch? Den Schild bereit, erwartet sie den aggressiven Metallschrott.
 
Panthera trinkt so schnell sie kann zwei Phiolen ihrer magischen Heiltränke für Kriegsgeschmiedete und gibt auch Gord einen mächtigen Trank, welcher sofort draufhin erwacht, wenn auch seine Augen nur schwach leuchten.
Yal kümmert sich währenddessen um Mallen, da er schließlich den Hexer noch brauchen könnte.
Deswegen gibt er Mallen einen Heiltrank, welcher draufhin geschwächt die Augen öffnet.
Die belebten Körperteile von Kriegsknechten kommen langsam näher, auch wenn Hanajima ein Bein fast mit einem Schlag zertrümmert.
Sie greifen an Henkerin an, wenn auch ohne Erfolg.

Auch die zweite Angriffswelle verfehlt Hanajima deutlich, wobei die ehemalige Henkerin einen großen Wachhund aus Metall am anderen Ende der Höhle entdeckt, dessen Augen zu glühen beginnen und der Homunculus beginnt metallisch zu bellen, wobei man seine dolchartigen Zähne sieht.
Panthera beginnt auf Sylvanisch zu beten und berührt kurz darauf Mallen, dessen Wunden sich beginnen zu schließen.

Energisch versucht Hanajima, die angreifenden Körperteile auf Distanz zu halten. "Los, Beeilung! Ich könnte auch etwas Hilfe gebrauchen," merkt sie an, während sie das Schwert schwingt

Nachdem sie ihre Gefährten notdürftig wieder auf die Beine gebracht hat, mustert Panthera kurz die Lage und entschliesst sich dann dazu, die Kriegerin im Nahkampf zu unterstützen. Dazu läuft sie an eine möglichst günstige Position, wobei sie während dem Laufen ihren Krummsäbel zieht und versucht mit diesem eines der aggressiven Körperteile zu treffen, wobei sie jedoch mehr Wert auf ihre Deckung legt, als auf Genauigkeit beim Schlag.

Hanajima zertrümmert das erste belebte Körperglied, während Panthera den ersten Treffer gegen ein zweites Bein vollführt.
Der metallische Wachhund kommt herangestürmt.

Mallen zieht sich komplett nach hinten zurück,um mit Hilfe seines Stabes seine gesamten Wunden zu schließen. Anschließend versucht er auch beim Rest so gut wie möglich die Wunden zuschließen. Dabei wächst sein Hass auf den Erbauer dieses Tunnel immer mehr. Die gewaltige Resourcenverschwendung regt ihn auf, was jedoch nichts im Vergleich zu seiner Wut über den Verlust seines Umhangs darstellt. In ihm festigt sich der Wunsch den Erbauer dieser Höhlen zu töten-und ihm anschließend für die Tötung Eldons zu danken.

"Tut etwas, Meister! Steht auf!" Eine metallische Stimme kräht in Gords Kopf. Langsam fasst der Magieschmied wieder einen klaren Gedanken. Seine Augenkristale blicken zu der exotischen Geschmiedeten, die seine Existenz wohl gerettet hat. Hoffentlich kann er ihr bald seine Dannkbarkeit beweisen.
Er verliert keine weiter Zeit, greift in seinen Rucksack und fördert, eine Schriftrollen zu Tage die er hastig liest.

Kaum dass das Pergament zu Boden sinkt, beginnt sich der Körper des Geschmiedeten zu reparieren. Das beschädigte Lebendholz, das seine Sehnen bildet, wächst nach; die Lücken in seiner Panzerung schließen sich und die vergossene alchimistische Flüssigkeit, die in seinem Körper fließt, wird auf wundersame Weise ersetzt.

Erst jetzt dringt der Kampflärm in das Bewußtsein Gords. "Ab ins Gefecht, Meister. Ihr seit zwar beschädigt, könnt aber im Moment mehr einstecken, als eure Gefährten. Macht Euch nützlich!"

Kaum geht es Mallen wieder so gut, dass er sich aufrichten kann, stürmt Yal mit gezogenem Rapier nach vorne, knapp hinter Hanajima, um ihr den Rücken freizuhalten.

Die Wachhund stürzt in den Gang.

Hanajima, welche zusammen mit Panthera sich von Körperteilen toter Kriegsknechte langsam umzingelt sieht, da weitere Arme und Beine aus dem Metallschutthaufen folgen, bemerkt glücklich wie Yal hinter ihr auch Kampfposition einnimmt.

Immer noch auf die Verteidigung bedacht, versucht Hanajima Hieb für Hieb, die belebten Metallgliedmaßen gezielt zu zertrümmern - und auf den Beinen zu bleiben sowie Überblick zu behalten. "Wir sollten zusammenbleiben," warnt sie, da sie Yal notgedrungen zur Nahkampfwaffe greifen sieht.
Dabei zertrümmert sie zusammen mit Panthera, welche genauso wie Yal hinter ihr kämpft, den nächsten belebten Arm aus Mithral.
Der Wächterhomoculus stürmt allerdings auf Yal und Panthera, welche vor ihrer Tiergefährtin steht, metallisch bellend zu.

Völlig vom Kampf abgelenkt bemerken die Ermittler nicht, dass der Zeitschalter der nicht richtig ausgeschalteten bzw. manipulierten Klingenfalle sich wieder einschaltet.
Man hätte Dich Falle richtig ausschalten müssen, da der Schalter nur kurz ihre Funktion lahm legt.
Überall springen die Klingen wieder rotierend herraus.
Nur Hanajima steht außerhalb ihre Reichweite.
Rotierend schießen die Klingen erneut aus ihren Halterungen.

Reflexartig und übermenschlich springt Yal mit einem Salto und einer Rolle rückwärts allen Klingen aus dem Weg und deaktiviert die Falle erneut vorerst.
Doch zu spät, denn Gord und Mallen liegen leblos am Boden.
Panthera hat es noch schlimmer getroffen, denn sie und ihre Tiergefährtin liegen tot bzw. zerstört am Boden.
Aber auch der Wächterhund und drei belebte Körperteile sind zerstört.
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Steel Shadows
« Antwort #44 am: 23.12.2006, 13:08:17 »
Beim Raffer, was war das denn schon wieder! Die Lage artet wieder einmal gewaltig aus, und diesmal schlägt der Tod ohne Vorwarnung zu. Und die kriechenden Metallgliedmaßen behindern im Moment alle sinnvollen Rettungsaktionen.
"Vernichten wir erst die Konstrukte, und kümmern uns dann um die Verletzten," spricht sie zwischen zwei Schwerthieben zu dem einzigen noch auf den Beinen stehenden Verbündeten.

Aber auch die belebten Gegenstände greifen an, wenn auch weiterhin ohne Erfolg.
Der nächste Arm fällt der Karrnatherin zum Opfer.
Nach und nach folgen die belebten Gegenstände ihren Vorgängern in den zerstörten Zustand.

"Ihr habt natürlich recht. Aber wir müssen uns beeilen, die Falle kann jeden Moment wieder losgehen und wir müssen unsere Gefährten entfernen!"
Yal sticht mit seinem Rapier auf ein überlebendes Körperteil ein.

Yal und Hanajima zerschlagen jeden belebten Gegenstand vor sich, wobei keine Gegenwehr mehr kommt.

"Verdammt, verdammt, verdammt," flucht Yal leise. Dann versucht er, Mallen aus dem Gefahrenberreich der Falle zu ziehen, was ihm mit großer Mühe und Not gelingt.
"Schnell, nehmt Ihr den Kriegsgeschmiedeten, den schaff ich niemals!", ruft er Hanajima zu.

Hanajima Guillotin steckt ihre mit Maschinenöl verschmierte Waffe weg und zieht Gord mit aller Kraft aus der Gefahrenzone.

Es scheint, als wäre es tatsächlich ruhig geworden im Gewölbe, und auch wenn sie der Ruhe nicht traut, nutzt die schwer verletzte Hanajima die Gelegenheit zum Verschnaufen. Sich vorsichtig an die Klinge stützend, lässt sie sich neben Gord auf die Knie nieder, wischt sich erneut das Blut aus dem Gesicht und untersucht den beinahe zu Metallschrott zerschnittenen Geschmiedeten.
"Mir hat leider niemand beigebracht, wie man diese...Maschinen wieder zusammenschraubt," konstatiert sie, "und alchemisches Öl, das diesen hier wieder instand setzen würde, finde ich bei ihm keins. Wir werden uns wohl an jemandes Tränkevorrat bedienen müssen." Dem Schmerz trotzend, aber mit sichtbar verspanntem Gesichtsausdruck schaut die Karrnatherin erwartend zu Yal.
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