..ihm ist klar, dass Eafalas ihm eine Nachricht zukommen lassen will und so begibt er sich zum Druiden. Gemeinsam begeben sie sich zur Gruppe zurück und berichten über die besorgniserregenden Ereignisse. Was mag da noch kommen?
Doch es kam keine weitere Überraschung bis die Gruppe vor den Toren Daggerfords erschien und dort bereits erwartet wurde. Soforrt wurden sie in die Zitadelle des Herzogs von Daggerford gebracht wo ihnen Dank und Anerkennug zu Teil wurde. nd wähend der Herzog sich zurückgezogen mit der Baronin-in-spe besprach konnten die Helden nach 2,5 langen Tagen endlich wieder einmal ein ausgiebiges Bad und erlesene Speisen zu sich nehmen.
im Anschluss daran wurden diejenigen die in der Miliz von Daggerford gedient hatten in die Ränge von Unteroffizieren erhoben und den anderen eine Ehrenmitgliedschaft in der Stadt Daggerford offeriert. Auch das Materielle durfte natürlich nicht zu kurz kommen und jeder der Gruppe erhielt einen Beutel mit 100gp und einen Zauber-Trank. Dann begab sich jeder der Helden auf seinen eigenen Weg innerhalb Daggerfords.
Ash besuchte die Schmiede in der ihr Vater als Angestellter Schmied arbeitet und
konnte den halborkischen Inhaber, der nebenbei ein Freund der Familie ist überzeugen, den Vater als Teilhaber zu akzeptieren. Dafür zahlte sie ihm 50 gp. Von ihrem Vater ehielt sie zum Abschied dessen Meisterarbeitsstück..einen wundervollen Kriegshammer mit dem Wappen des Gond und dem Familiennamen in das Griffstück gefrässt. Anschliessend bereitete sie sich durch den Kauf schicker, neuer Kleidung auf die Krönungsfestivitäten des nächsten Tages vor, ein kluger Zug, wurde sie doch überraschend in die besseren Kreise Daggerfords eingeführt und konnte einige Kontakte knüpfen.
Eine weniger glückliche Figur machte hierbei Auriel, die sich diesen Luxus nicht gönnte und mit ihrer sauberen aber normalen Kleidung auf diesem Ball auftauchte..die entsprechenden Kommentare der höfischeren Damen waren somit auch keine Überraschung und wurden von Auriel mit schnippischen Streichen bedacht. (Katzen unter sich..)
..überhaupt war der Aufenthalt für Auriel eher trist, denn sie hatte sich auch bei dieser Gelegenheit nicht zurück in das haus ihrer Eltern begeben, zu tief scheinen die emotionalen Gräben. So verbrachte sie eine Nacht in den dunkleren Ecken Daggerfords, wo sie versuchte Neuigkeiten und Gerüchte zu erhaschen und diese sollten nicht ganz unnütz sein. So erfuhr sie doch, dass eine schwarz oder dunkel gekleidete Frau aus dem Norden sich hier in der Unterwelt scheinbar nach einem schwarzen magischen Stein erkundigt hatte..Auriel gab vor nichts über einen Stein zu wissen..
..und ganz nebenbei kaufte sie sich auch noch eine bessere Leder-Rüstung.
Dafür weiss Fafnir um so mehr von dem Stein. Der Priester hatte sich zu den Feierlichkeiten seine Lathanderpriesterroben angezogen und wurde somit auch als förmlicher Besucher der Veranstaltung wahrgenommen. Ihm selbst war dies garnicht so ungelegen, gingen in seinem Kopf doch wahrlich andere Dinge vor, als high-society-Klatsch oder die beiden Freunde Ketanor und Eafalas beim Durchfräsen des Buffets zu beobachten.
Am Abend zuvor war Fafnir in den Tempel gegangen um zu beten und unverzüglich zu den Tempelhöheren ins Sanctum geleitet worden. Müde erzählte er den Vorstehern von den Ereignissen, doch wurde er hellwach, als ihm die beiden Dunklen Steine vorgelegt wurden.
Die beiden Bruchstücke wurden zusammengesetzt und magisch Energie durchzuckte die beiden Bruckstücke als sie sich zusammenfanden. Dann drehte sich das Gebilde immer schneller in einer vertikalen Achse bis es sich langsam in eine Horizontale bewegte und wie eine sich immer wieder wie eine Kompassnadel in eine Richtung einpendelte. Bruder Fafnir..wir wissen mittlerweile, dass dieser Steinkompass in die Richtung des nächsten, weiteren Stückes weisst..d.h. dort hin wo er scih befindet. Wir müssen es finden bevor andere dies tun und dies schnell und vertrauensvoll. Da wir nicht ncoh weitere Personen in das Wissen um diese schwarze Kunst einweihen wollen seid ihr es der dieses weitere Bruchstück finden soll..
Fafnirs Freude hielt sich in Grenzen, denn um das Bruchstück zu finden ist er auf das Gebilde aus zwei Bruchstücken angewiesen..und muss dieses finstere Ding nun bei sich tragen.
Ketanor und Eafalas beratschlagten kurz mit einander und erklärten dann, dass es wohl keinen Sinn habe sich erst höfisch zu verhalten..so fröhnten sie den leiblichen Freuden..die Stadt ist für Städter..aber das Essen für jeden.
Auch alte Freunde wurden wiedergetroffen.
Osantus, der mittlerweile "gutgenährte" Magier hatte es nach Daggerford geschafft und war in den Diensten Delfen Yellowknife´s aufgenommen worden, nachdem die Kameraden ihn in der Feste Barin´s verloren und schon aufgegeben hatten. Der Magier nahm einige becher mit ihnen und erzählte von seiner Flucht nachdem er von dem Teleporter aus der Feste gesogen wurden war und ein Ende in den Händen von Orks und einem Oger durch elbische Jäger verhindert wurde.
Auch Platorius, der Paladin des Tyr (und ehemaliger Weggefährte der Gruppe) sei immer noch in der Gegend und wohne mittlerweile in der Moschee von Tyr. dort sei er so beschäftigt, weil irgendwelche Ordensbrüder aus dem Norden zu Gesprächen mit de Tyr-Anhängern eingetroffen seien. Aber über en Inhalt habe der Paladin stillschweigen bewahrt. Osantus habe ihn nur einmal gesehen mit einigen Nordlingen, die in blaue Umhänge welche mit einem silbernen Turm versehen waren, gesehen..
Die Festivitäten vorbei und die neue Baronin in Amt und Würden sollte diese durch ein Kontingent der 3. Kompanie nach Restenford begleitet werden. Diese Verstärkung sollte auch einige Unruheherde in der Nähe des Lizardswamps beseitigen..
..so konnte Fafnir die anderen Freunde fragen ob sie ihn auf der Suche nach einem weiteren Bruchstück des Dunklen Steins begleiten wollten. Das er die beiden anderen Stücke persönlich bei ihm tragen würde teilte er aber zunächst nicht mit. Die freunde stimmten sofort zu..auch als es bei der Frage nach dem Reiseziel nur hiess
..gen Norden. Leider weiss ich nicht mehr..
..doch das reicht der Gemeinschaft die sich mittlerweile zu einer tiefen Freundschaft entwickelt hatte.
Fortsetzung folgt..