Ein tobender Drache ist kein Gegner für Hotaru, das muss sie sich eingestehen. Zum einen, weil seine Klauen, Schwingen und Odem um vieles mächtiger sind, als Klinge und Magie der Argonesserin, zum anderen, wagt sie es nach wie vor nicht recht, dem übermenschlichen Wesen Schaden zuzufügen.
Ihre Gefährten aber will die Adeptin nicht im Stich lassen. Wenn Seiryuu, der Schutzpatron ihrer Familie, es wünscht, so werden die Schwarzen zurückgetrieben werden. Und die Drachenpriesterin vermag dabei zu helfen - durch Heilkunde.
Zwar haben Rhodin und Cauniarma bereits Verletzungen davongetragen, doch das meiste Blut hat der rabenschwarze Valenarelf vergießen müssen. Alle Bedenken seines gewöhnungsbedürftigen Wesens wegen in den Hintergrund verdrängt, eilt Hotaru an die Seite des wild dreinblickenden Messerschwingers.
"Haltet bitte kurz ein, Turandil-san, um Eurer selbst willen," redet sie beruhigend auf den Raubvogelartigen ein und berührt seine Schulter, ohne weiter nachzufragen, mit Zeige- und Mittelfinger der linken Hand. Daraufhin schließt die Elementargelehrte die Augen und lässt ihren Geister abermals in den Heiligen Fluss hinabtauchen; Kraft sammelt sich in ihrem Inneren und fließt in ihre Hand - um von dort aus als warmes Licht in den Körper des Kriegers zu fahren. Dessen Wundränder beginnen zu kribbelnd, als das Gewebe, angeregt durch die elementare Macht, sich rasch selsbt zu reparieren beginnt.
Bewegungsaktion: 1 Feld nach Nordosten, 3 Felder nach Norden, 1 Feld nach Nordosten
Standardaktion: Mittelschwere Wunden heilen auf Turandil wirken