[b]Nimm das verdammte Vieh von mir weg. Ich kämpfe nicht mit dir. Kämpfe fair oder gar nicht.[/b] Schreit Cauniarma, der von Fairness rein gar nichts hält - außer sie ist eine ausgesprochene Schwäche des Gegners -, den Löwen an, meint aber den Wandler, der das riesige Vieh auf ihn gehetzt hat. Danach geht der Kleriker in Verteidigungsstellung und achtet darauf, dass dieses perfekt steht. Mehr macht er nicht, der Elf denkt nicht mal im Traum daran, sein Schwert zu ziehen.
Cauniarma hatte sich dazu entschieden, nicht zu kämpfen, und bleibt auch dabei. Jetzt in den Kampf einzutreten, wäre auch das Dümmste, was Cauniarma machen könnte, denn er ist auf den Kampf alles andere als vorbereitet, im Gegensatz zu seinem Gegner.
Deshalb muss der Kleriker nun darauf vertrauen – sprich er riskiert den Selbstmord -, dass das Geschwafel der anderen [i]Auserwählten[/i], über sieben Auserwählte und dergleichen, ernst gemeint war. Denn wenn sich nur einer unter ihnen findet, der auch genau das gemeint hat, was er sagte, so würde sich jemand zwischen die Kämpfenden stellen. Der Unschuld mimende Cauniarma spekuliert, in seinen Augen recht riskant, darauf, dass ihm jemand zur Hilfe kommt und dem Wandler in die Schranken weißt.
Doch auch wenn gemeint werden könnte, dass Cauniarma alle Asse in der Hand hält, ist sich der Kleriker nicht völlig sicher, dass er Siegen wird. Denn es besteht die Gefahr, dass ihm keiner hilft und der Wandler im Wahn wirklich versucht den Elfen zu töten. Aber wenn er diesen Kampf gewinnen will, muss der Kleriker, der nach dem schweren Angriff, schwer verletzt ist, dieses Risiko, welches gerade um einiges gestiegen ist, eingehen und hoffen, dass ihm im Notfall die Ahnen bestehen und er sein Leben noch retten kann – ansonsten würde Cauniarma auf höchst peinlich Art und Weise zu Grunde gehen.
Volle Verteidigung +4RK