Die Worte des Buches geistern dem Karrn immernoch im Kopf herum.
Die Gehirnwindungen ächzen und stöhnen, doch so sehr sich der junge Mensch auf dem Weg durch den Dschungel auch anstrengt, es gibt keine neuen Erkenntnisse, die sich ihm erschließen.
[i]Khyber- und Drachendreck! Ich weiß, dass wir irgend etwas Wichtiges übersehen. Wo zum Henker ist der Schlüssel, der alle Teile zusammenfügt?[/i]
Noch während er sich den Gedanken hingibt, erreichen die Auserwählten in Begleitung der Schamanin die Absturzstelle des im Buch beschriebenen Luftschiffes.
"Wir müssen aufpassen" merkt Rhodin an, als der Elementarring aufflackert und gefährlich pulsiert. "Wenn uns jemand böse gesinnt ist, wäre es ein Leichtes, den Elementar zu befreien..."
Wie durch ein Stichwort passiert genau das, wovor Rhodin die Gruppe soeben gewarnt hat. Mit einer lauten Explosion befreit sich der Feuerelementar und rast auf die Gruppe zu, die diskutierend am Rande der Lichtung steht.
Instinktiv zuckt die Erleuchtete Seele zusammen. Wie durch geisterhand erstrahlt von seinem Rücken ein helles Licht, das sich ausbreitet und an Intensität zunimmt. Ein Betrachter könnte das Licht kaum ertragen und würde sich abwenden. Sobald sich die Augen jedes Zuschauers wieder an die Lichtverhältnissen gewöhnte haben, sieht man, dass dem Karrn ein paar, weiße, leuchtende Flügel gewachsen sind, mit deren Hilfe er sich in die Lüfte erhebt und sein grausiges Zepter in die Höhe reißt, um der Gefahr durch den Elementar entgegenzutreten.