Als Verlaan schließlich zusammen mit der abgerissen aussehenden Frau den Rand der Lichtung erreicht und sie mit zu seinem Gepäck führt, scheint er sich etwas sicherer zu fühlen. Als Feya nochmals spricht, bedeutet er ihr, sich auf den Waldboden zu setzen, während er in eines der Gebüsche greift und langsam seinen Rucksack daraus hervorholt. Nachdem das leise Geraschel des Busches wieder verklungen ist, schaut sich Verlaan noch einmal um und versucht etwaige Gefahren zu erkennen. Beruhigt kniet er sich dann neben Feya und schnürt seinen Rucksack auf.
"Es bringt kein Glück auf einer offenen Lichtung im Wald für jedermann sichtbar zu reden, wenn Orkspuren nahe bei durch den Wald führen. So sind wir wenigstens vor einer schnellen Entdeckung etwas geschützt, falls doch jemand in der Nähe war.", erklärt er dabei sein vorheriges Verhalten. Schließlich scheint er gefunden zu haben, was er sucht und holt ein Tuch aus dem Rucksack hervor, welches prall gefüllt ist. Ein vager Geruch von Brot mischt sich unter die zahlreichen Düfte des Waldes, während er das Tuch aufknotet, den Schnee mit den Hände beiseite schiebt und dann auf dem Waldboden ausbreitet. Schnell legt er noch ein Stück trockenen Fleisches und Hartkäse dazu. "Eßt. Mein Name ist Verlaan.".
Für einen Augenblick beobachtet er die Frau dabei wie sie das leicht schmutzige Tuch betrachtet, auf dem nun ein karges Mahl ausgebreitet liegt, dann spricht er erneut. Seine Stimmte ist gedämpft, wohl darauf bedacht, daß diese nicht zu weit trägt:
Warum liegt ihr mitten auf einer Lichtung im Schnee? Es ist verwunderlich, daß euch die Kälte nicht noch mehr zugesetzt hat. Nachdenklich kratzt er sich am Kinn und fährt dann mit der Hand durch seinen struppeligen Bart. Stärkt euch erst einmal, dann könnt ihr mir erzählen, was passiert ist.
Während Feya zu Essen beginnt, behält Verlaan die Frau genau im Auge, Mißtrauen zeigt sich in seinen leicht zusammegekniffenen Augen.