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Autor Thema: Kapitel I - Witchwood  (Gelesen 95469 mal)

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Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #30 am: 12.02.2007, 01:21:58 »
Der Priester senkt seine Arme und blickt Rubinja an und obwohl es ihr schwerfällt seine fremden Züge zu durchschauen, ist für jeden der Anwesenden klar die Arroganz in seiner Stimme und seinen herablassenden Worten hörbar:

"ghec khralkaan an or khruun alkuugakaan! tuun dar an or rhagac? tash volec, ghec hakhekaan dhuur tagaan an zegol'dec khruukaan ogerec."

Auch für Wolverines Drohungen hat er nicht mehr als einen abschätzigen Blick und einige Worte in seiner Muttersprache übrig: "daan dech dregaan or duugaan mec dhuul daan dhuugaan..." Er hebt an um fortzufahren bleibt dann aber still und wendet sich wieder der Bardin zu.

Wolverine

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #31 am: 12.02.2007, 01:35:19 »
"Was er zum Khyber sagen?!", faucht Wolverine grollend in die Runde seiner Gefährten, die den Hobgoblinpriester umstellen, wobei seine feuchte Aussprache genauso wie bei Hobgoblin seine Wut und seine Abneigung gegen den Feind zeigt.
"Du mir sagen, wem ihr dienen und für wen ihr arbeiten! Warum Mnschendorf vergehen? Du dies mir sagen in Sprachen ich sprechen! Sofort!", knurrt der Wandler wutentbrannt und unberechenbar.
Wer braucht schon einen wütenden Mob, wenn man einen Wandler in seiner Gruppe hat?

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Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #32 am: 12.02.2007, 04:14:10 »
"Ruhig Blut, Süsser. Unser Freund hier bettelt auf eine etwas seltsam arrogante Art am Leben zu bleiben. Nur ist er geistig so weit eingeschränkt, dass es für ihn nicht begreiflich ist in welcher Situation er steckt." Damit will sie ihren Satz beenden und sich wieder dem Hobgoblin zuwenden als sie sich auf die Lippen beißt und doch fortfährt:

"Ach ja ... und ... er hat Eure Familien beleidigt und beschimpft uns aufs Übelste. Das Übliche..."
"Beek tehal, vook zazart ak katarr." Abwartend wandert der Blick der Bardin an der Klinge des Tierfreundes entlang.
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Daeron d´Vadalis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #33 am: 12.02.2007, 10:07:22 »
"So du wagst es also meine Familie zu beleidigen?", presst Daeron hervor und Mordlust funkelt in seinen Augen. "Niemand beleidigt meine Familie ohne dafür mit Schmerzen zu zahlen!" und mit diesen Worten fährt die Klinge Daerons eine rote Linie hinterlassend den Hals des Hobgoblins entlang und mit einer kreisförmigen Bewegung am Kopf vorbei trennt sie das linkes Ohr des Priesters ab und verbeisst sich in der Schulter des Hobgoblins.
"Bist du nun gewillt zu reden!?"
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Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #34 am: 12.02.2007, 10:12:48 »
"khruukhec ol'daan a ogaalaal, daalaaguun duugaan!" Ohne weitere Vorwarnung hebt der Priester seinen schweren Streikolben und lässt ihn auf Daeron herabsauen. Ein unheimliches Säuseln ist zu hören und die Waffe pulsiert förmlich vor infernalischer Energie. Es gelingt dem Waldläufer nicht mehr sie rechtzeitig abzuwehren und krachend trifft sie auf seine Rüstung.

Daeron d´Vadalis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #35 am: 12.02.2007, 10:19:52 »
In den Augen Daerons funkelt es auf und mit einer Drehung um die eigen Achse saust das Langschwert erneut auf den Hobgoblin nieder, welcher zu einem unerbittlichen Schlagabtausch führt, der jedoch nicht durch die gegnerische Deckung dringt!
"Ich werde dich scheibenweise zu deinen Ahnen zurückschicken!", faucht Daeron dem Duellanten entgegen.
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Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #36 am: 12.02.2007, 12:36:24 »
Rubinja tänzelt derweile einige Schritte zurück. "So, eine Hure bin ich wohl auch noch. Wehe, dem Besiegten!"
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Wolverine

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #37 am: 12.02.2007, 13:27:06 »
Nun hat Wolverine genug gesehen und gehört.
"Diesen dreckigen Schweinehunde sein nicht wert mehr zu leben-er nur noch Auffangbecken für meinen Urin..."
Ausgeruht durch die kurze Pause lässt der blutverschmierte und stinkende Wandler mit aller Kraft seine Axt auf den Hobgoblin herabjagen.
"Bei das Freiheit meines Clans und dem Reisenden!"
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Ich will Dir fressen!

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #38 am: 12.02.2007, 15:56:11 »
Da die Verhandlungen scheinbar nur in gegenseitige Beleidigungen münden, verliert Kira schnell das Interesse an dem gefangenen Hobgoblin. Eine Gefahr stellt er, in arger Unterzahl, wohl nicht mehr dar, und wenn er, anstatt etwas Vernünftiges zu sagen, nur jene provoziert, die ihn besiegt haben - dann lohnt es sich sowieso nicht, mit ihm zu reden.

Stattdessen nimmt die Maschine den Rucksack von der Schulter, hockt sich gleich auf der Straße hin und öffnet die Schnallen des Behältnisses. "Hier, Meisterin, sucht Euch etwas aus," lädt sie Eylis ein, sich am Inhalt zu bedienen, während sie die Klappe zurücklegt und beginnt, die Kleidungsstücke eins nach dem anderen vorsichtig herauszunehmen und dem Mädchen zu präsentieren. Unter den ersten 'Fundstücken' befindet sich auch ein schneeweißes Kleid, das prinzessinenhafter nicht sein kann - umso erstaunlicher, dass ein kriegsgeschmiedetes Wesen so etwas bei sich führt.

Arbrand d'Jorasco

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #39 am: 12.02.2007, 16:07:11 »
Arbrand welcher wohl gerade nach Rubinjas letzten Übersetzungen der Worte des Hobgoblin etwas sagen wollte, jedoch von Daerons aufflammenden Gewaltausbruch plötzlich unterbrochen wurde, stapft inzwischen völlig geistesabwesend und am Geschehen desinteressiert in Richtung der Holzhütte davon. Als er auf ungefähr halben Weg zur Hütte den Namen des Reisenden vernimmt, schüttelt er nur kurz den Kopf und geht unbeirrt weiter.
"Don't waste my time telling me of battle, I battle death itself"

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #40 am: 12.02.2007, 16:16:56 »
"Ich glaube, das ist es, was ich möchte", unterbricht Eylis ihre gönnerhafte Beschützerin beim Präsentieren der Kleider und weist auf das weiße Stück, das sich früh findet.
Sie kniet sich auf die Straße und nimmt den wallenden Stoff mühsam in die Arme. Wie wundervoll es schon wieder duftet. Am liebsten darin versinken. Es ist so weich und nachgiebig und nicht so eng. Vor allem lässt es die Beine bedeckt. Schicklich ist es nicht, sich in diesen anliegenden Hosen zu zeigen.
Gerade überlegt sie, wo sie die Kleidung wechseln kann, als sie den Schall von neuerlichem Kampf erbeutet. Ein Ruck geht durch sie, den sie mechanisch unterwirft. Sie zwingt sich, nur aus den Augenwinkeln nach dem aufbegehrenden Goblin zu sehen, der sich gegen Daeron und Wolverine wendet. Fürchterlich schreien die Waffen, und ein Kampfesruf des Wandlers. Dann hat sie schon länger hingesehen und hingehört, als sie vorhatte.
Kaum forschend, bloß unsicher sieht sie nach Kiras Reaktion darauf.
"Willst du... ihnen nicht helfen?"
Sogar Rubinja geht näher. Arbrand allein ist fern.
"Arbrand?", fügt sie hinzu. Sie empfindet eine Notwendigkeit, es zu tun. Nur für sich selbst, fürchtet sie.

"Hinter dem Ende der Welt soll es einen prächtigen Wettstreit geben!", kündet die kleine Fee aufgeregt. "Zwischen den Zinnen des hoheitlichen Schlosses, das verkehrt herum - das auf dem Kopf steht! Alle sind als Zuschauer geladen, die es wagen, das Ende mitanzusehen!  Es geht um ein Leben, aber dabei nicht um die Entscheidung zwischen Leben und Tod! Wir wissen, wer kämpfen wird, aber wir haben sie noch nicht gesehen! Doch ich habe gehört, dass wir ihnen alle schon einmal begegnet sein sollen! Es wird ein großes Vergnügen werden! Kommt doch alle! Und vor dem Ende müssen wir uns nicht fürchten, denn uns trifft es sicher nicht!"
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #41 am: 12.02.2007, 21:16:49 »
"Helfen? Aber Kira hilft doch Euch, Meisterin, und mit dem Goblin werden die anderen schon fertig," wundert sich die Meuchelmörderin; als sie jedoch bemerkt, dass Eylis an dem Kleid Gefallen findet, wird ihr gleich fröhlicher zumute.

"Ihr könnt Euch bestimmt in dem Bauernhaus dort oben umziehen, Meisterin," schlägt die Geschmiedete vor, mit ausgestreckter Hand zum unansehnlichen Gebäude deutend, "kommt doch!"

Die verzauberten Augenkristalle der Mithralfrau suchen die Umgebung vorsichtshalber nach eventuellen, noch nicht bemerkten Gefahren ab - diesmal ist Kira fest entschlossen, nicht nocheinmal zu versagen. Außerdem ist sie froh, eine Meisterin wie Eylis gefunden zu haben - seit Spalanzani d'Cannith tot ist, hat sich noch nie jemand wirklich ernsthaft für sie interessiert. Und wenn eine Maschine schon denken und fühlen kann, mag es auch passieren, dass sie Zuneigung braucht.

Daeron d´Vadalis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #42 am: 12.02.2007, 21:25:31 »
Nachdem die Klinge des Wandlers dem kümmerlichen Leben des Hobgoblinabschaums beendet hat, fährt die Schneide Daerons nochmals hindurch, wobei er laut aufschreit: "Das war meiner! Verflucht du musst einem auch jedes Duell versauen oder?"
Nur langsam klingt der Zorn in ihm ab und er wendet sich um nicht eine Dummheit zu begehen und einen Zwist hervorzurufen seinen beiden Gefehrten zu, wobei einer seiner besonderen Aufmerksamkeit bedarf.
Daeron lässt sich neben nymeros nieder und redet ihm tröstend zu: "Du hast gut gekämpft! Jetzt soll dich der Beschützte auch wieder Gesund pflegen! Das ist das Mindeste was er dir schuldet...". Vorsichtig fährt er mit seiner Hand durch das Fell des Wolfs, stets bedacht keiner der Wunden zu nahe zu kommen.

Kurz darauf schaut sich Daeron nach dem Kurzen um, der jedoch aus seiner Sicht gewichen ist. Wo treibt sich der Feigling schon wieder rum?
"Wo ist unsere Wundertüte denn jetzt schon wieder hingelaufen? Hat ihn jemand gesehen?"
The Road goes ever on and on, out from the Door where it began!

Wolverine

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #43 am: 12.02.2007, 22:04:38 »
Vor voller Wut drücken sich die Blutgefässe des Wandlers an den Armen und den Schläfen nach außen und es platzen Wolverine ein paar Äderchen in den Augen, welche daraufhin blutunterlaufen sind.
"Du mich anschreien, wenn ich Euch weiches Etwas rette?", antwortet das Tier und spielt mit seinen Muskeln und seiner Waffe in der Hand.
"Du Dich sofort entschuldigen, wenn Du nicht als Wurmfutter enden willst!"
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Ich will Dir fressen!

Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #44 am: 12.02.2007, 23:45:31 »
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