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Autor Thema: Kapitel I - Witchwood  (Gelesen 99045 mal)

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Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #285 am: 26.04.2007, 21:28:04 »
"Nun gut, wenn ihr wollt könnt ihr uns begleiten denke ich. Denn eine Faust mehr im Kampf gegen die Finsternis kann nie schaden."

Tharkarath dreht sich kurz um, macht ein paar Schritte auf Eylis und Kira zu. Wenn er nah genug an Eylis dran ist, beugt er sich runter und sagt zu ihr.
"Ihr solltet lernen euere Gefühle besser zu kontrollieren, dann könnt ihr auch euere innere Stärke kontrollieren und diese mächtige Energie in Bahnen lenke, welche helfen die Finsternis zurück zu drängen. Wenn Ihr wollt kann ich euch eine Techniken lehren, welche euch dabei helfen."

Er nickt Kira kurz zu und macht sich wieder auf den Weg zur Ruine, aber er achtet darauf ob Jorr ihn begleitet.

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #286 am: 26.04.2007, 21:49:35 »
Was redet der Fleischling da? Was haben Gefühle mit Energie gegen seine 'Finsternis' zu tun? Es scheint, als wäre ihre Meisterin hier nicht die Einzige, die Kira ständig in Verwirrung bringt.

Als der rätselhafte Ratgeber sich in Bewegung setzt, verbleibt die Geschmiedete an Ort und Stlelle, bis auch Eylis sich zum Weitergehen entschieden hat.

Lycáon

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #287 am: 26.04.2007, 22:02:07 »
"Nun gut da unser Interesse das Gleiche Ziel ist will ich euch unterstützen. Aber seid gewarnd, wenn ihr einen Fehler begeht und ich euer wahres Gesicht zeigt, dann werdet ihr das Schicksal dieser Goblins und ihrer Reittiere Teilen!", Lycáon deutet mit dem Hammerkopfin die Richtung aus der die Gruppe aufgetaucht ist.

Lycáon schultern seinen Schild und steckt seinen Hammer weg, dann schwingt er sich auf sein Pferd und zieht sein Schwert. Ich werde die Harzschicht runterwaschen müssen...
Lycáon schiebt sein Bihänder wieder in die Scheide und gibt seinem Pferd die Sporen. Pferd und Reiter geben leise aber ununterbrochene metallische Laute von sich während sie sich der Festung nähern.
If you feel fear it is the devil, the old comrade of the dark
and if you hide you will fail to see, the grand devilry!

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #288 am: 27.04.2007, 08:11:44 »
Mit gerötetem Gesicht sieht Eylis der Ankunft des Hexers entgegen, wischt Tränen in ihren Rüstungsärmel und schnieft verhalten, um ihm dann grimmig begegnen zu können. So grimmig bleibt sie, bis er wieder gegangen ist.
Unverständnis begleitet seinen Abmarsch. Doch wie kann er auch wissen, dass sie nicht die gleichen Zauberkräfte wie er beherrscht. Sie wird sich nie um ihre Macht sorgen müssen, denn die strömt ihr von einer geheimen Quelle ohne Ende zu.
Nun findet sie den in der Ritterrüstung noch unheimlicher als Daeron und Wolverine beisammen genommen, denn nicht einmal die haben ihr auf so direkte Art Drohungen entgegengestoßen. Doch es ist einer, dem man nachreiten kann.
Als sie sich unbeobachtet fühlt, legt sie ihren Kopf an Kiras Brust, kaltes Metall, noch kälter als Porzellanpuppen.
"Das will ich dir verbieten, dass du Angst hast und um Verzeihung bitten musst."
Aus der Trübheit in ihrem Gesicht wird ein müdes Lächeln. Es ist schon so müde, dass es bald einschläft. "Aber es geht nicht, oder? Ich könnte es mir selbst auch nicht verbieten."
Sie löst sich von ihrer hübschen Puppe, fasst sie aber bei einer Hand, während sie zurück auf Rahel steigt, und lässt sie nicht mehr los, auch nicht, als sie schon losgeritten ist.
"Du musst mir verzeihen, nicht ich dir. Tust du das?" fragt sie, und schüttelt spielerisch an Kiras Arm herum.
Ihr macht mir alle ganz großen Spaß!

Kira

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #289 am: 27.04.2007, 18:33:09 »
Wieder ist Kira schlichtwegs verwirrt. Erst befiehlt ihr Eylis, keine Angst mehr zu haben und dann erklärt sie den Befehl selbst für unsinnig. Die Geschmiedete fragt sich, ob das Mädchen für sich selbst einig sei, ist aber froh, dass diese das seltsame Kommando zurückgenommen hat - schlißlich weiß sie nicht, wie sie ihre Angst ausstellen sollte, um es auszuführen.

Sanft drückt sie Eylis an sich und lässt sich dann widerstandslos mitzerren.
"Ihr seid meine Meisterin, KIra hat kein Recht, Euch böse zu sein," lautet ihre Rechtfertigung.. Den Fächer wieder an den Gürtel gehängt, stapft die Maschine unermüdlich, doch voller betrübter Gedanken vorwärts.

Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #290 am: 28.04.2007, 00:27:22 »
"Werter Herr" Empört starrt die junge Bardin, die sich schon zuvor als Rubinja Weg vorgestellt hatte, den Hühnen an.

"Wir waren freundlich zu Euch!"
Einige Sekunden der tadelnden Blicke vergehen

"Wir haben Euch eingeladen auf unseren Zug mit aufzuspringen."
Sanfte Blicke suchen das Innere des Paladins.

"Wie könnt ihr uns direkt unterstellen wir würden Euch anlügen...
...nicht unser wahres Gesicht zeigen?"

"Ihr droht uns?" Auffordernde aber auch zweifelnde Blick begleiten die Stimme der jungen Frau.

"Ich mag verstehen, dass Eure Augen, gar Euer Herz viel Schmerz erleiden mussten. Ich mag glauben, das Euer Leben und Euer Schicksal viel von Euch abverlangen..."

"...aber, werter Herr..." Wärme fließt in ihrer Stimme mit:
"...entfesselt nicht auch Euren Zorn Gestalten gegenüber die auf Eurer Seite stehen. Gestalten die vielleicht eines Tages Eures Schutzes bedürftig sind."

Dann lächelt Rubinja "Ja, Fremde die ihr später vielleicht einmal Freunde taufen werdet."
Ihrem Blick lässt sie Stille folgen ehe sie Eylis einen Arm um die Tallie legt und ihr ein sauberes Stofftuch mit eingesticken Noten reicht.

"Na Kopf hoch..." Dann stutzt Rubinja und fasst ihr hinters Ohr. "Hey seitwann hast du dir diese schöne Blüte ans Ohr gesteckt - die sieht schick aus" Die Bardin greift der Frau ins Haar und zaubert eine Orchideenartige Blüte hervor, die sie Eylis reicht. Lycáon lässt sie links liegen.
TP: 22/22
Zauber: -
Musik: -

Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #291 am: 28.04.2007, 10:05:29 »
Trotz der Tränen und ihrem Grund hat Eylis Rubinjas Empörung vergnügt wahrgenommen. Da ist sie wieder, zusammen mit ihrer Stimme, stellt sie frohgemut fest und kann ein geschluchztes Kichern nicht unterdrücken.
Als ihr das Tuch gereicht wird, mag sie es zuerst gar nicht annehmen, da sie es mit einem allzu fidelen Zauber belegt glaubt, den sie im Moment nicht gebrauchen will. Sie greift doch danach, und sieht es sich an, wie auch Rubinja. Es ist ein zu schönes Kunstwerk, als dass sie sich damit Tränen trocknen ließen.
Sie reicht es zurück und wischt sich mit den Händen die Augen frei.
Bei der Erwähnung der Blüte will sie zunächst selbst danach tasten, als ihr Rubinja das kleine Zauberwerk schon dartut. Es ist zwar eine, die sie nie in ihren Haaren haben wollen würde, vielleicht damals, aber sie nimmt sie lächelnd an, um sie den weiteren Ritt schützend in ihrer linken Hand zu bergen. Sie will sie nicht weiterschenken, oder gar wegwerfen, denn das winzige Wunder ist ihr dafür zu wertvoll. Auch, wenn seine Form ihr nicht wirklich gefallen möchte.
"Wenn dir einer der grässlichen Albträume zu nähe kommt, will ich ihn gleich zurück in seine andere Welt schlagen!", verspricht sie, und dabei sitzt ihr ein Getier im Hals, das ihre Stimme verzerrt.
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Lycáon

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #292 am: 28.04.2007, 12:24:47 »
"Welch wenig damenhaftes Benehmen..." Lycáon schüttelt den Kopf.
Während Lycáon an den beidenweiblichen Mitläufern vorbeireitet wirft er ihnen einen durchdringen, forschenden Blick zu, welcher tief ins Innere der Seele zu reichen scheint.
nun zumindest ist in ihnen nicht die Saat des Bösen am keimen, aber auch was gut ist kann korrumpiert werden. Diese Rubinja stellt ein leichtes Opfer dar für das wahrhaft Böse...

"Und ich drohe euch nicht sondern geben euch ein Versprechen! Und nicht ihr habt mich eingeladen, sondern ich begleite euch, ich muss mich nicht in meiner Heimat von Fremdländern einladen lassen."
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Tharkarath

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #293 am: 28.04.2007, 16:29:07 »
"Nun, Ritter eines lange untergegangen Königreichs, können wir weiter oder wollt Ihr uns noch mehr drohen und uns beleidigen?"

Tharkarath schaut weder provozierend noch missmutig drein, er schaut wie jemand der grade gefragt hat, ob der Wein schmeckt oder wie das Wetter ist.

Rubinja Weg

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #294 am: 28.04.2007, 23:29:16 »
"Bitte?"

Rubinja wirft dem Reiter ein belustigen Blick zu.

"Damenhaft? Ich habe nie Anspruch darauf erhoben!
Aber Ihr, der sich werter Ritter zu nennen pflegt verstößt mit seiner Art gegen jegliche Gepflogenheiten zu Hof und Tafel!"

"Also mein Lieber - wenn DU uns jetzt so pöbelnd daher kommst, kann ich dir nur eins sagen: Niemand zwingt dich unserer Einladung..." erneut betont sie ihre Worte "...UNSERER EINLADUNG zu folgen. Ich kann getrost auf jemanden wie dich verzichten. Denn solche von deiner Sorte, ... so wie du dich grade aufspielst, kenne ich zu Genüge. Am Ende haben sie immer den kürzeren bei mir gezogen."

"Was meint ihr Mädels?" Dies ist das erste mal, dass die Bardin auch die Geschmiedete direkt anspricht deren Gesellschaft sie bisher immer gemieden hatte.
TP: 22/22
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Eylis

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #295 am: 29.04.2007, 11:38:29 »
Die Blüte in ihren Fingern drehend und wendend, bemerkt die entrückte Eylis spät, dass Rubinja sie erneut angesprochen hat.
Sie nimmt von allen Seiten nur Streit wahr, ohne aber den Grund dafür noch zu erkennen. Sie möchte nicht da hineingezogen werden, da sie mit sich selbst genug hat, und mit Kiras undurchschaubaren Worten, nach denen sie weder beruhigt sein kann, noch bestürzt.
"Ihr könntet das Streiten doch sein lassen", sagt sie kleinlaut und deutet dabei aburteilend mit Rubinjas Blüte auf deren frühere Besitzerin(Oder, ist sie das? Ich habe die Blüte an ihr überhaupt nie entdeckt...), auf den Hexer und den Silberritter.
"Ich möchte zur Feste reiten", fügt sie hinzu, mit gesenkter Blüte.
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Lycáon

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #296 am: 29.04.2007, 13:38:35 »
Eine tiefe Betrübtheit zeigt sich in den Augen Lycáon's als er die Worte Eylis' vernimmt.
"Kinder die Krieg spielen...", denkt er sich kopfschüttelnd vor sich hin und ignoriert die Worte von Rubinja.
er setzt sich vor an die Spitze und fragt Jorr: "Wie weit ist es noch von hier bis zu dieser Feste und was erwartet uns bis dorthin? Und da ihr euch hier besser auskennt als ich, wärt ihr gewillt uns bis zu dieser Feste zu führen? Euer Dienst soll euch auch entschädigt werden ich Zahle euch einen ehrlichen Lohn für eure Arbeit!"
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Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #297 am: 29.04.2007, 14:28:18 »
"5 Goldmünzen für jeden Tag, wenn es gefährlich wird das Doppelte. Kommt schon, es liegen noch einige Meilen vor uns, und wir sollten den Sumpf durchquert haben, bevor es endgültig dunkel wird."
Mit diesen Worten setzt sich der alte Waldläufer in Bewegung, und schon bald bewahrheiten sich seine Worte. Während langsam die Dämmerung hereinbricht wird das Gelände immer sumpfiger, und die Gruppe ist umso froher, dass die Steine der alten Handelsstraße dem feuchten Boden auch nach so vielen Jahren immernoch standhalten und die Reise somit wenigstens mit trockenen Füßen vonstatten gehen kann.
Am scheinbaren Tiefpunkt des Tales schließlich fließt ein dunkler, trüber Fluss, und nur ein wackeliger, hölzerner Fussweg führt über das Wasser und das nahe, unpassierbar erscheinende Gelände, während die Geräuschkulisse aus Fröschen und Insekten immer ohrenbetäubender wird.

"Ihr steigt besser ab, die Planken sind uralt, und viele sind morsch. Am besten wäre es ihr ließet eure Pferde hier." Weißt Jorr die Gruppe an, macht sich dann jedoch ohne zu zögern daran den Fluss zu überqueren.

Lycáon

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #298 am: 29.04.2007, 14:40:21 »
Noch wärend Lycáon absteigt fragt er Jorr: "Was genau kannst du uns über diese Festung sagen? weist du etwas über ihren Zustand oder über die Anzahl der Goblins? Seit wann sind sie schon dort und von wo kamen sie her?"
Lycáon führt sein Pferd am zügel und begibt sich hinter Jorr auf den Weg über das Gewässer, wobei er stets ein wachsames Augen auf den Sumpf um ihn herum wirft.
Eine sichtbar schlechte Position hier auf diesem Steg, wir sind leichte Beute für alles was uns hier einen Hinterhalt legen könnte!
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Steelpreacher

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Kapitel I - Witchwood
« Antwort #299 am: 29.04.2007, 14:46:34 »
"Da fragt ihr sie am besten selbst, Ritter." antwortet Jorr mit einem schiefen Grinsen. "Sie sind jedenfalls schon einige Wochen hier im Wald unterwegs. Wie ich schon den anderen sagte: Die Festung ist nur noch eine Ruine, und sie wird so gut wie nicht bewacht. Die Zahl der Goblins solltet ihr jedoch nciht unterschätzen. Es sind immer mehr als man denkt..."
Auf Jorrs Gesicht wird wieder derselbe Ausdruck sichtbar wie schon bei der letzten Erwähnung von Goblinoiden.

Keinerlei Geräusche sind zu vernehmen über jene der örtlichen Fauna hinweg, jedoch entdecken die Augen des Paladins etwa dreißig Fuss von der linken Seite des Fussweges entfernt einen halbversunkenen Karawanenwagen.

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