Verdammt, so kommen wir nicht weiter.
Ich muss zum alten Bock schauen, vielleicht gibts ja was neues...
Oder vielleicht mit den Xantars kontakt aufnehmen. Aber das ist zu gefährlich, da darf ich die anderen nicht hineinziehen...
Vielleicht kann ich auch mit Meister Corryl Kontakt aufnehmen und mir die Unterstützung, vielleicht auch nur verdeckt, des Ordens erwerben.
Torm steh uns bei, diese Seite des Gesetzes kenne ich nicht!
Evendur trottet in Gedanken versunken hinter den anderen her, bis er kurz vor dem Gasthof die anderen in eine Gasse lenkt und das schweigen bricht: Freunde, ich danke euch das ihr bisher zu mir gestanden habt, immerhin bin ich der einzige von uns der gejagt wird. Jeder von euch hat meinen tiefsten Respekt.
Doch sind wir an einem Punkt angelangt, von dem aus es kein zurück mehr geben wird. Wo wir gemeinsam Scheitern, oder gemeinsam Triumphieren.
Wer jetzt abzieht, wird mit ziemlicher Sicherheit ungeschoren davonkommen und ich kann jeden verstehen der seine Freiheit nicht für ein derart Ungewisses Ziel aufs Spiel setzten möchte.
Unsere nächsten Schritte werden riskant und gefährlich, wenn wir noch etwas erreichen wollen.
Wir werden spielen, und wir werden verteufelt gut spielen müssen, wenn wir gewinnen wollen. Für mich geht es um meinen Namen und meine Ehre, und ich werde nicht zulassen das man mir einen Diebstahl nachsagt. Wer mir weiter besteht, muss sich im klaren darüber sein, das er alles riskiert. Zumindest seine Freiheit, vielleicht auch sein Leben.
Ich kann jede Hilfe brauchen, aber ich will das sich jeder im Klaren ist, auf was er sich einlässt.
Also, wer steht mir bei?"