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Autor Thema: [IC] The Benefactor  (Gelesen 45679 mal)

Beschreibung: Act I - Hollow Winds - Chapter 1

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Nicholas

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[IC] The Benefactor
« Antwort #15 am: 24.02.2007, 13:35:20 »
Nic hatte bereits seinen Kopf während des Fahrens auf seine Hand aufgestützt und als Thomas ihn zum zweiten Mal aus dem Schlaf reisst, gibt der Mechaniker auf...

"Du hast Recht... Ich kann nicht mehr..." gibt der Mechaniker zu, dessen Augen keinen Glanz und keine Fitness mehr ausstrahlen.
Nic nickt mit dem Kopf, noch ein letztes Mal.
"Wir halten. Und übernachten hier irgendwo. Im Auto."

Langsam lenkt Nic seinen Wagen an den Straßenrand, wo er sein Auto abstellt.
Dann kurbelt er das Fenster herunter, um etwas frische Luft reinzulassen.

In diesem Moment erkennt Nicholas ein großes, auffällig geformtes Hinweisschild am Fahrbahnrand stehen. Die Beleuchtung des grob dreieckigen, leicht angerosteten Metallschildes ist zwar ausgefallen, seine aufmunternde Botschaft in bunten Lettern ist aber dennoch zu lesen:

Zitat
Riley's Motel

Where you lie glad and dreaming...


Laut der Tafel sind es nur noch sieben einhalb Meilen bis zum Motel - ein Katzensprung wenn es einem von ihnen gelingen könnte seinen ausgelaugten Körper noch weiter anzutreiben...und eine wesentlich schönere Vorstellung als allein unter kalten, starrenden Sternen schlafen zu müssen ist es allemal...!

Mr. Parker

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[IC] The Benefactor
« Antwort #16 am: 24.02.2007, 16:08:25 »
Doch von all dem bekommt Parker nichts mehr mit. Er hatte den Kampf gegen den Schlaf bereits vor Minuten verloren und sitzt friedlich zusammengesunken auf dem Beifahrersitz...

Nicholas

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[IC] The Benefactor
« Antwort #17 am: 24.02.2007, 17:45:11 »
"Hey! Seht mal. Ein Motel. Sieben Meilen noch bis dorthin. Schaffst du es so lange, mich wach zu halten, Æringa?"
Anscheinend hat die Vorstellung eines schönen, bequemen Bettes Nics letzte Kraftreserven mobilisiert. Er scheint entschlossen, in dem Motel übernachten zu wollen und blickt fragend Æringa und Thomas an, da Richard neben ihm bereits schläft.

Thomas Craig

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[IC] The Benefactor
« Antwort #18 am: 24.02.2007, 18:13:41 »
"Keine Sorge Nic, ich pass mit auf. Motel klingt natürlich viel besser, als... ähm also nichts gegen deinen Wagen - ist ein tolles Geschoss..."
Das letzte bringt Thomas mit einem kleinen Grinsen zustande.

Æringa

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[IC] The Benefactor
« Antwort #19 am: 24.02.2007, 22:45:32 »
Die einsetzende Stille, lediglich vom Brummen des kräftigen Motors zerschnitten, lässt Æringa zunächst unmerklich in einen halbbewußten, schattenhaften Dämmerzustand abdriften; Ihre Augen nehmen unter den schweren Lidern kaum mehr wahr als nichtssagende Silhouetten, dafür spinnen wirre Gedanken, wie groteskes körperloses Ungeziefer, ihre abstrakten, schaurigen Weben im Kopf der jungen Frau. Bilder, die keinen Sinn ergeben als nach Entsetzen und Verzweiflung zu Duften... Töne, die in Zwielicht schimmern...

...hitotsu futatsu to fue tsuzukeru,
naze ni waraenai esa to naru?

te no naka ni wa, ai suru beki hito sae mo hanabanashiku chitte,
te no naka ni wa, ikita imi kizande mo munashiki hana to shiru...
*

Das todessehnsüchtige Lied erwächst im einschlummernden Geist der Goth erblüht in erschreckend real klingender Kulmination; die Schwedin schreckt nach Luft schnappend hoch und fühlt sogleich den trabbenden Puls in ihren Adern. Der Schock lässt sie zumindest für den Augenblick alle Schläfrigkeit verdrängen, zumal sie rasch feststellt, dass Nicholas ebenfalls die Gefahr läuft, ins Reich der Träume abzudriften - und das am Steuer. "Ah...Wir bauen gleich noch 'nen Unfall, das hat gerade noch gefehlt!"

"Nic, nicht einschlafen bitte!," rüttelt die Schwedin ihn leicht an der Schulter. Sie will auch bald dem aus der Not geborenen Vorschlag zustimmen, im Auto zu nächtigen, als im trüben Licht der Scheinwerfer schon das Motel-Schild auftaucht. "Oh... Sieben Meilen, das ist ja schon recht weit. Meinst du, du schaffst es, Nic? Ähm...also, du könntest vielleicht was erzählen, damit du wach bleibst... Du kommst aus San Francisco, nicht wahr? Wie...wie ist es denn hier...wie, nun, wie hast du deine Kindheit und Jugend verbracht hier? Ich meine, wir in Europa kennen die Staaten ja eigentlich nur aus dem Fernsehen...oder..." Fast möchte Æringa "von Brieffreunden" sagen, beißt sich dabei jedoch schmerzlich auf die Lippe. "Oder so ähnlich."
Bei ihrem Versuch, den müden Mechaniker für die nächsten sieben Meilen zu unterhalten, hat sie die Bewußtheit ihrer Neugier verdrängt...

*
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Nicholas

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[IC] The Benefactor
« Antwort #20 am: 25.02.2007, 11:57:57 »
Bevor Nic den Jeep wieder auf die Straße fährt, tippt er kurz einige Knöpfe an seinem MP3 - Player leicht an, um diesen zu starten und eines der vielen Lieder zu laden.

Kurz danach ertönt eine etwas unbekanntere Musik aus dem Lautsprecher:
I dont need to be a global citizen
because Im blessed by nationality
I'm member of a growing populace.

We enforce our popularity.
There are things that seem to pull us under
and there are things that drag us down.


Erleichtert, dass Æringa ihn zum Sprechen auffordert, antwortet Nic ihr gern auf alle Fragen, um den Klauen der Schläfrigkeit zu entgehen.

Nic verzichtet auch darauf, seinen Kopf aufzustützen. Stattdessen schaltet er Heizung auf kalt, um sich selbst zum wachbleiben zu bewegen.

Dann ist der junge Amerikaner sich sicher, dass sie auch diese letzten sieben Meilen schaffen.

"Nun, ich komme aus San Francisco. Meine Eltern, genauer eigentlich mein Vater, ist Leiter einer Privatschule für Sprachlehre. Er hat sie damals, glaube ich, sogar von seinem Vater übernommen. Das weiß ich allerdings nichtmehr."
Mit einem für Nic zauberhaften Brummen erwachen die 335 PS des V8 - Motors zum Leben, als Nic den Zündschlüssel im Schlos herumdreht. Die Scheinwerfer kämpfen gegen die Dunkelheit und entschlossen manövriert Nic nach einem Blick in den Spiegel den Chevrolet Suburban auf die Straße.

"Bei einem Spanienurlaub hat mein Dad vor circa 45 Jahren meine Mutter kennengelernt und noch in Spanien geheiratet.
Sie war wunderschön.
" Es scheint Nic wirklich gut zu gehen, sich an all die Dinge zu erinnern, die ihm sein Vater einst erzählte, als sie auf einem Vater - Sohn - Urlaub waren.

"Er hat sie mit nach Amerika genommen und seither wohnen sie in unserer kleinen Villa." Man kann deutlich das Grinsen Nics erkennen, als er das Wort "Villa" erwähnt.

Dann spricht der Mechaniker weiter:
"Ich bin vor 26 Jahren in diese Familie geboren worden und genau wie bei mein Vater, sollte seine Schule an seinen ältesten Sohn weitergegeben werden. Nun, wie ihr euch mittlerweile denken könnt, ist das nichts so ganz mein Ding. Ich bin selbst auf diese Schule gegangen, als ich noch jung war. Dorther kommt auch mein Sinn für die Sprache des Altgriechischen. Allerdings habe ich mit 16 Jahren meine Schule abgebrochen und habe stattdessen in der Werkstatt in der ich heute arbeite meine Lehre angefangen.
Klar war mein Dad damals mit meiner Entscheidung nicht einverstanden, aber was sollte er machen?
Meine Mutter war nie so und manchmal merkte ich sogar, wie schwer es für sie war, mir Spanisch beizubringen, wenn ich aus dem Fenster blickte und meinen Wagen sah.

Meist gab sie bereits nach wenigen Minuten auf. Dennoch war ich irgendwann in der Lage, auch Spanisch zu sprechen.

Aber mein Weg führte mich in meine Werkstatt - immer und immer wieder.
So lernte ich auch meine Kumpels kennen. Meine früheren.
"
Irgendwie verändert sich Nics Stimme in diesem Moment, als er von seinen ehemaligen besten Freunden spricht.

"Wir haben damals viel Scheiße gebaut. Große Scheiße, wenn ich zurückdenke.
Wir sind meist um die Häuser gezogen und haben irgendwelche Dinge demoliert. Das war nicht sehr nett, fanden wohl viele Leute und ich fand mich vor dem Jugendgericht wieder, um einige Sozialstunden abzuleisten. Seither habe ich meine "so tollen" Freunde nie wieder gesehen, scheinbar hatten sie noch etwas mehr ausgefressen, als mir klar war.

Stattdessen lernte ich bald darauf zwei andere Freunde kennen, mit denen ich noch heute viel unternehme. Oftmals auch zusammen mit Kay sind wir losgezogen.
"
Nic merkt plötzlich, was für ein Kloß in seinem Hals steckt, wenn er an die Unternehmungen mit Kay zurückdenkt. So beschließt er, das Thema recht schnell wieder fallen zu lassen. Stattdessen wendet er sich einem sehr vertrauten Thema zu:

"Nun ja, mein größtes Ziel im Moment ist eigentlich, diesen Wagen hier so richtig schön herzurichten. Mir ist aufgefallen, dass ich noch eine Seilwinde anbringen könnte. Und wer weiß, vielleicht mache ich mit diesem Wagen mal eine interessante Reise durch Europa oder so. Das wäre eigentlich mein größter Traum - mich in meinen Wagen zu setzen und einfach loszufahren, in einem Land, in dem ich mich nicht auskenne, nur mit Freunden und dann einfach das Leben für zwei Wochen zurück zu lassen."

Dann erinnert sich Nic plötzlich an die Frage Æringas und geht darauf ein, was ihn an San Francisco so fasziniert:
"Diese Stadt ist einfach schön. Die vielen Hügel - die Autos. Es ist einfach herrlich. Wenn ich abends durch den großen Park in unserer Nähe spaziere oder laufe und in die Bucht blicke. Das müsst ihr gesehen haben. Wenn wir bei mir sind, zeige ich euch die Bucht bei Nacht. Die Lichter der einlaufenden Schiffe. Wie sie sich, wenn man langsam am Horizont empor blickt, mit den Sternen vermischen. Und dann der Mond, wie er wachend über allem schwebt."
Und plötzlich erkennt Nic, dass dies vielleicht alles nichtmehr so sein wird, wenn Walters' Aufzeichnungen stimmen.

Die genauen Ausführungen Nics scheinen die anderen noch mehr zu ermüden, als aufzuwecken, doch Nic redet immer weiter ... immer und immer weiter, während sein Wagen ruhig und sanft auf der Straße dahingleitet, um seine Insassen sicher ans Ziel zu bringen.

Æringa

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[IC] The Benefactor
« Antwort #21 am: 25.02.2007, 17:04:49 »
Die Musik erweist sich nur als bedingt in der Lage, Æringas bald wieder einkehrende Schläfrigkeit zu vertreiben; um dieser dennoch zu trotzen, setzt die Goth sich stramm und zitternd vor Müdigkeit hin und gibt sich alle Mühe, Nics Erzählung aufmerksam zu lauschen. Seine Worte entgleiten ihrem Bewußtsein immer wieder, dennoch kann sie sich noch wach genug halten, um den Inhalt aufzunehmen.

"Nun, Autos sind vielleicht nicht so mein Ding," muss auch die Schwedin grinsen, nach mehreren Tagen Betrübnis und Schrecken, "aber es klingt wirklich schön, was du da über die Bucht erzählst. Musst du mir unbedingt zeigen, dann kann ich auch entscheiden, ob sie schöner ist als der Hafen von Göteborg. Oder Stockholm. Der ist riesengroß und auch so richtig malerisch, bei Nacht vor allem..."
Charge!

SH-01

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[IC] The Benefactor
« Antwort #22 am: 25.02.2007, 23:15:40 »
In diesem Moment, Nic' und Æringa sind die einzigen im Wagen die sich mit Mühe und Not noch wach halten konnten, erscheint hinter einer Biegung, von einem kleinen Wäldchen halb verdeckt, ein flaches, eingeschossiges Motel welches sich direkt neben der Straße in L-Form um einen von nur wenigen Autos belegten Parkplatz erstreckt.
Das gleiche, dreieckige Schild welches auch schon vor einigen Meilen am Fahrbahnrand stand begrüßt die Ermittler nun sogar mit schmutziger Neonbeleuchtung und mit seiner Bemerkung "Zimmer frei" erscheint ihnen wie ein rettendes Leuchtfeuer der Wärme und Ruhe für ihre zitternden, erschöpften Körper und viel zu weit getriebenen Geister...
Night falls...

Nicholas

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[IC] The Benefactor
« Antwort #23 am: 26.02.2007, 10:14:12 »
Erneut steigt in Nic eine wohltuende Erleichterung auf, als sie den Parkplatz des Motels erreichen.

Langsam und mit letzter Kraft steuert der Mechaniker seinen Wagen auf einen der leeren Parkplätze und dort stellt er die Musik ab um keine Sekunde später den Motor des SUVs zum Schweigen zu bringen.

"Wir sind da..." stellt Nic erleichtert fest.

Kurz blickt er sich um und stellt fest, dass nur noch Æringa wach ist und so antwortet er ihr, während er den Kopf an der Kopfstütze ablehnt.
"Ich kenne die Häfen nicht, von denen du erzählt hast, aber der Park ist zum Entspannen sicherlich geeignet. Außerdem steht dort in der Nähe das Football Stadion von San Francisco."
Die letzten Worte kommen Nic mit einem Grinsen über die Lippen, als er die Tür des Chevrolet Suburban öffnet, um auszusteigen.
Vorher jedoch, greift er noch zu Parkers Schulter um diesen zu wecken.

Æringa

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[IC] The Benefactor
« Antwort #24 am: 26.02.2007, 16:56:19 »
"Endlich!," freut sich die Goth, als der Wagen vor dem rettenden Motel zum Stehen kommt. "Mr. Craig, wachen Sie auf! Sie können gleich viel besser schlafen, in einem richtigen Bett. Hören Sie?," stubst sie den schlafenden Detektiv an, und macht sich ans Abschnallen.

Draußen eilt die junge Frau, erfrischt durch die ungemütlich kalte Luft, zunächstmal zu Kofferraum, in dem sie aus ihrem Hike-Rucksack Portemonnaie, Kulturbeutel und frische Kleidung für den nächsten Tag heraussucht.
Charge!

Thomas Craig

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[IC] The Benefactor
« Antwort #25 am: 26.02.2007, 18:10:42 »
Verschlafen und sichtlich verwirrt schreckt der Detektiv bleich hoch und blickt sich wild um.
"Oh, hm, muss wohl eingeschlafen... sein..."
Behäbig steigt er aus und reibt sich dabei das Gesicht. Dann begibt er sich ebenfalls zum Kofferraum  und holt seine Habseligkeiten inklusive Koffer. Für einige Sekunden blickt er grübelnd auf die Schrotflinte und legt diese schließlich in den Kofferraum.
Ermattet und erschöpft folgt er den anderen zum Motel.

Mr. Parker

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« Antwort #26 am: 26.02.2007, 19:44:19 »
Parker wird durch Nics Schulterklopfer wach und schlägt langsam die Augen auf. Die Leuchtreklame blendet ihn kurzzeitig doch schon nach Sekunden wird sein verschwommener Blick wieder klarer, als er die Brille vom Armaturenbrett nimmt und auf seine Nase setzt... Ein Motel. Wie einladend... Während die anderen im Begriff sind ihre Sachen aus dem Kofferraum zu nehmen rappelt er sich langsam auf, um aus seiner zusammengekauerten Stellung erschöpft den Wagen zu verlassen. Tapsig geht er zum Heck des Wagens um ebenfalls seine Reisetasche heraus zu holen. Nic? Kümmerst du dich bitte um ein oder zwei Zimmer für uns... Ich bin froh eine durchgelegene Matratze zu haben, auf der man sich wenigstens ausstrecken kann... Dann nimmt er die Tasche mit wenig Antrieb aus dem Kofferraum. Schlafen? ... Schlafen! Noch einmal geht er an die Beifahrertür, öffnet sie und nimmt das Manuskript, welches in den Fußraum gefallen ist, auf und steckt es unter den Mantel. Dann mal los. gibt er in einem müden Ton von sich.

Æringa

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[IC] The Benefactor
« Antwort #27 am: 27.02.2007, 00:10:59 »
Während sie, benommen von Erschöpfung und Kälte, zusammen mit den anderen in das lockende Motelgebäude hinein geht, wirft die Goth Thomas einen fragenden Blick zu. "Wie sieht es mit Ihrer Wunde aus, Mr. Craig? Tut es sehr weh? Morgen sollte ich den Verband nochmal wechseln..."

Die junge Frau fragt sich, warum sie sich so charitabel aufführt, doch ihr Gehirn scheint alles verdrängen zu wollen, was unterhalb der Oberfläche liegt, in der Angst, zu viel zu Tage zu befördern.
Charge!

Thomas Craig

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[IC] The Benefactor
« Antwort #28 am: 27.02.2007, 09:04:11 »
"Ach es geht schon, Ms. Égilsson. Danke - ich denke ich halte diese Nacht so durch. Wo haben Sie das eigentlich gelernt, sieht mir sehr professionell aus!"
So übel hat es micht nur einmal bis jetzt erwischt... damals... als wir das Haus gestürmt haben...
Für einen Moment beißt der Detektiv frustriert oder vor Schmerzen die Zähne zusammen und stapft dann hinter den anderen her.

Æringa

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« Antwort #29 am: 27.02.2007, 16:33:05 »
"Danke." Die Anerkennung scheint der Goth gut zu tun, zumindest wirkt ihr Lächeln, auch wenn es nur kurz über ihre Züge huscht, ehrlich erfreut.
"Aber das muss ich ja können, schließlich studiere ich Chirurgie," beantwortet sie dann die Frage des Detektivs.
Charge!

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