Galuchén schaut den Abenteurern einige Zeit hinterher. Es ist irgendwie eine ähnlich zusammengewürfelte Truppe zu treffen, auch wenn es eigentlich nichts besonderes sein sollte.
Als die Gruppe aus dem Blickfeld verschwindet, macht sich Galuchén daran ihre Waffen wegzustecken. Ihr bleibt dabei nichts anderes übrig, als die Speere fest an ihrem Rucksack zu Binden, und den Griff ihres Säbel etwas mit einem Hemd zu verhüllen, weil er aus ihrem Ruck herauslugt.
Auf der Fähre weiß Galuchén nicht, was sie tun soll, weshalb sie sich Wiliam anschließt, als dieser sich bei den Anhängern von Cuthbert über die Lage informiert. Sie ist ein wenig verwundert, dass auch diese nicht mehr wissen, als sie selbst. Dabei hatte sie erwartet, dass in Gondareth genaueres bekannt sein sollte.
Weniger verwundert es die Druidin, dass diese Anhänger weniger hochnäsig sind, sondern sie ist erfreut.
Es dauert ein wenig, in denen sie überlegt, ob sie etwas sagt, bevor sie sich dazu durchringt ein paar Worte an die Anhänger von Cuthberg zu richten.
"Wenn die Stadt die Flüchtlinge akzeptiert und schnell lernt, dass es für sie am besten ist, wenn sie den Menschen hilft, dann wird es viel Leid geben. Nicht nur für die Menschen, sondern auch für Gondareth. Die Wächter sollten nicht nur dumm dastehen, als Drohkulisse, sondern mit anpacken, damit kann Leid von beiden Seiten abgewandt werden, denn die Chancen der Flüchtlinge steigen und sie werden, wenn sie Hilfe von der Stadt bekommen, nicht auf dumme Ideen kommen, was die Wächter fürchten. Vielleicht können eure Führer etwas Überzeugungsarbeit leisten." Tut Galuchén ihre ehrliche Meinung kund, gegenüber einigen der wenigen Personen, welche die Worte wohl verstehen werden.