In meinem nicht ganz so kurzen bisherigen Leben am und außerhalb des Spieltisches habe ich immer festgestellt, daß Interaktion mit anderen Zeit, Kraft, Zuhören und vor allem viel Verstehen bedeutet. Mangelt es an einem wird sich nie das Gefühl einstellen 'angekommen' zu sein.
Auf mich und meinen Charakter Mychesh übertragen bedeutet es, daß bei mir eindeutig die Zeit und Kraft fehlt mehr daraus zu machen. Deshalb nehme ich nicht oder kaum am Lagerfeuer teil. Für mich bedeutet es aber auch, daß der Charakter auch ansonsten wenig soziale Interaktion betreibt und ich mich darauf konzentriere die Story voranzutreiben. Darüber hinaus bin ich auch eher dem Powergamer und Hack'n'Slash-Lager zuzuordnen als dem hintergründiges Blümchen-Rollenspiel. Eine rein auf höfische Intrigen oder eine ähnliche Kampagne wäre für mich der Ober-GAU und man könnte mich ganz schnell und ganz weit rennen sehen.
Erwartet von mir keine ausgefeilten charakterlichen Winkelzüge. Aber wenn es mit der Kampagne vorwärts gehen soll, dann bin ich dabei.
Also nichts daraus machen, wenn man nicht im MIttelpunkt steht. Ich weiß nicht wie oft am und außerhalb des Tisches ein Superego Platz genommen hat und nun meint alle Tanzen nach seiner Pfeife - selbst die Regeln.
EIn bischen aufpasssen, um zu erahnen was die Anderen beitragen und was sie noch mittragen könnten und dann los. Bringt ja auch nichts, wenn man plötzlich alleine dasteht, weil alle anderen sagen, da zieh ich nicht mit. So habe ich das bisher hier gehalten.