Gabriel erwidert die Vorstellung Roberts mit einem Kopfnicken und antwortet: "Ich bin sehr erfreut, Sie kennenzulernen. Ich bin sicher, wir werden gut zusammenarbeiten." Er erwidert Semjons Händedruck, ähnlich fest und trocken, und erwidert mit einem leichten Lächeln: "Glaubt mir, man gewöhnt sich daran. Und im Frühling, wenn die Blumen blühen und die Flüsse gut gefüllt sind, ist die Huleebene, in der wir uns befinden, der schönste Ort der Welt."
Das Lächeln verschwindet jedoch wieder, als John ihn so grob angeht. Mit eisiger Neutralität sagt er: "Ja, ich bin Jude. Und ich denke, ich werde kein Problem haben, in einem zivilisierten", die Agenten sind sich nicht sicher, ob auf dem Wort eine leicht scharfe Betohnung liegt, "Land wie England koscheres Fleisch zu finden. Und wenn doch - ich bin genügsam."
Mittlerweile haben die Agenten Zeit gehabt, sich in der kleinen Zweizimmerwohnung umzusehen. Die mit schmucklos, aber sorgfältig gezimmerten Holzmöbeln eingerichteten Räume sind sehr aufgeräumt, es liegen fast keine persönlichen Gegenstände herum. An der Wand hängen gerahmte Bilder, die einige andere Israelis und Landschaften in unterschiedlich wüstenhaften Zuständen zeigen und neben der Tür eine kleine lederene Tasche; auf einem Tisch stehen eine Keramikkaraffe und einige Gläser. Gabriel schenkt jedem der vier Agenten ein Glas Wasser ein und nietet es ihnen, wie am Anfang neutral höflich, an: "Hier, nehmt etwas zu trinken, während ich fertig packe. Ich bin in wenigen Minuten soweit."
In der Wohnung gibt es nur zwei Stühle, so dass den Agenten nichts anderen übrigbleibt, als stehend zuzuschauen, wie der schlanke Israeli die vor einem Schrank stehende, militärgrüne Reisetasche rasch mit der Kleidung aus dem Schrank füllt, drei kleine Kästchen dazupackt und schließlich in Strümpfe und ein Paar solider schwarzer Lederstiefel schlüpft. Mit der offensichtlich nicht sehr schweren und nur teilweise gefüllten Tasche locker in der Hand wendet er sich wieder an sein neues Team. "Verabschiedet habe ich mich schon, meinetwegen können wir los. Ich denke, alles weitere sollten wir unterwegs besprechen."