Saal Feldren Male human Warlock 1
CN Medium humanoid
Init +2;
Senses Listen +0, Spot +0
Languages Common, Abyssal, Infernal
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AC 15, touch 12, flat-footed 13
(+2 Dex, +3 armor)
hp 8 (1 HD)
Fort +2,
Ref +2,
Will +2
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Speed 30 ft. (6 squares)
Melee light mace +0 (1d8/x2)
Ranged eldritch blast +2 ranged touch (1d6)
Base Atk +0;
Grp +0
Atk Options Point Blank Shot, Precise Shot
Combat Gear smokestick
Invocations (CL 1st):
Least—Baleful Utterance
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Abilites Str 10, Dex 14, Con 14, Int 12, Wis 10, Cha 15
Feats Point Blank Shot, Precise Shot
Skills Concentration +6 (4), Knowledge (the planes) +5 (4),
Spellcraft +5 (4), Use magic device +6 (4)
Possessions light mace, studded leather armor, smokestick (1),
sunrod (2), traveler’s outfit, Armreif, Marmorfinger; 55 GM;
leichte Last: 31,5/33 lb.-------------------------------------------------------------------------------------------
Spoiler (Anzeigen)Saal ist an die 1,80m groß. Er trägt sein schwarzes, festes Haar etwas mehr als schulterlang. Aus dem scharf geschnittenen, leicht braunen Gesicht stechen stahlblauen Augen hervor. Über einem schmutzig weißen Leinenhemd trägt er meistens einen abgetragenen, braunen Ledermantel. Zahlreiche Flicken zieren den Mantel. Seine schwarze, weit geschnittene Hose steckt in dunkelbraunen, ebenfalls oft geflickten Stulpenstiefeln aus Wildleder.
Spoiler (Anzeigen)Ich gehe einen unterirdischen Gang entlang. Der Gang führt in einen Raum aus dem es blutrot schimmert. Ich möchte umdrehen, mein Körper gehorcht mir aber nicht. Langsam, Schritt für Schritt durchschreite ich den Torbogen und stehe schließlich in einem großen Gewölbe. Von irgendwoher kommt gedämpftes, rotes Licht. Ich kann den Ursprung jedoch nicht ausmachen. Dann hör ich Geflüster, Stimmen. „Da bist du ja endlich. Lange schon warten wir auf dich. Die Zeit ist reif was in dir schlummert zu wecken, unser Werkzeug zu formen.“ Dann Gelächter, schreckliches Gelächter. Aus den Schatten vor mir löst sich eine Gestalt. Sie kommt auf mich zu. Grauen, ich verspüre Angst und tiefstes Grauen, zugleich aber auch Neugier. Die Gestalt zeigt auf mich. Ich kann nur eine Klauen bewehrte Tatze erkennen die mich mit ihrem Zeigefinger herwinkt. Eine tiefe Stimme, die mich bis ins Mark erschüttert, spricht zu mir. "Komm zu mir, Saal.“ Schweißgebadet wache ich auf. Dieser Traum verfolgt mich nun seit Jahren, aber vielleicht sollte ich von vorne anfangen…
Geboren und aufgewachsen bin ich in Tavicks Landung in der Stadt der Türme. Meine Eltern besaßen eine kleine Schenke in Markstein, einem Bezirk in der Mittelebene von Tavicks Landung. Meine Kindheit verlief relativ normal, wenn man davon absieht, das ich schon früh in der Schenke mit anpacken musste. Aber so ging es fast allen Kindern in Markstein. Alles war ganz normal, bis zu meinem dreizehnten Geburtstag – Khyber, wie ich diesen Tag verfluche. In dieser Nacht hatte ich zum ersten Mal diesen Traum. Von da an war nichts so wie vorher. Plötzlich hörte ich diese Stimmen, die mir zuflüsterten. Natürlich traute ich mich nicht es meinen Eltern zu sagen, was vielleicht ein großer Fehler war, wie sich später rausstellen sollte. Die Stimmen versuchten mich zu beeinflussen und mir ihren Willen aufzudrängen. Ich wehrte mich so gut es ging dagegen, aber ich war einfach zu schwach. Schließlich hatten sie mich fast vollständig unter ihrer Kontrolle. Ich begann überall Ärger zu machen, nicht zur Freude meiner Eltern, wie man sich vorstellen kann. Aber es kümmerte mich einen Scheißdreck was sie sagten. Und so kam es wie es kommen musste. Eines Tages hatte ich einen besonders heftigen Streit mit meinen Eltern, mein Vater wusste sich nicht weiter zu helfen und schlug mir ins Gesicht. Da drehte ich vollkommen durch und diese Stimmen…, ich weiß noch genau wie sie mir zuriefen: „Tu es, tu es! Nutze deine Kraft, töte ihn! Töte!“ Und dann geschah es. Eine Kugel schattenhafter Energie formte sich in meiner Hand, schwarze Blitze zuckten um mich herum und ehe ich etwas dagegen tun konnte schoss diese Schattenkugel auf meinen Vater zu. Ich verwundete ihn schwer, tötete ihn aber nicht. Ich werde niemals den, aufs tiefste entsetzte Gesichtsausdruck meiner Mutter vergessen. Ich glaube noch nie in ihrem Leben hatte sie so viel Angst. Dann lief ich davon. Ich weiß nicht was aus meinen Eltern geworden ist, oder ob sie überhaupt noch leben.
Die nächsten Jahre verbrachte ich in Callestan in Unterdura. Und ich muss sagen das ist wirklich ein verdammt beschissener Ort wenn man ein Kind ist, und alleine. Es grenzt fast an ein Wunder das ich dort überlebt habe. Aber, sagen wir es mal so, die Fähigkeit schattenhafte Geschosse zu verschießen, wobei sich die Augen schwarz verfärben und die Haare wie im Wind wehen, hat vielleicht ihr übriges dazu getan. Ich lebte von der Hand in den Mund und schlug mich als Kleinkrimineller so durch. Irgendwann entdeckte ich die betäubende Wirkung von Traumlilien für mich. Ach, dieser süße Schlaf. Keine Stimmen die mir zuflüsterten, keine unangenehmen Träume, nur süßer Schlaf. Fortan verbrachte ich jede freie Minute in den Traumlilienhöhlen von Callestan. Ich machte fast alles nur um die Stimmen verstummen zu lassen. Ich fing an für einen Halbling regelmäßig, sagen wir mal, Erledigungen zu machen. Um meine nächtlichen Besuche ind den Traumhöhlen zu finanzieren war ich dabei aber nicht so ganz ehrlich und zweigte immer auch wenig für mich ab. Das war ein verdammter Fehler, denn wie sich herausstellte gehörte dieser Halbling dem Boromarclan an. Ich hätte es mir eigentlich denken müssen, ein Halbling in Callestan der jede Menge krumme Geschäfte macht, natürlich war er bei den Boromars. Wahrscheinlich war mein Geist zu der Zeit einfach zu vernebelt um das früher zu merken. Wie dem auch sei, der Boromarclan lässt sich nicht gerne bestehlen. Da ich natürlich kein Geld hatte um es vielleicht zurückzuzahlen, aber darum ging es denen ja gar nicht, sondern nur ums Prinzip, fand ich es wäre langsam an der Zeit aus Sharn zu verschwinden. Und da bin ich nun, in Diamantsee…