Autor Thema: Ein Auftritt mit Folgen  (Gelesen 3258 mal)

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Celeste

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Ein Auftritt mit Folgen
« am: 16.03.2007, 23:41:27 »
Geschehen am Abend des Zor, dem 12. Dravago 999YK

Schwer atmend bleibt Ariello Klint stehen und beobachtet, wie die letzten Flämmchen langsam erlöschen. Für einen kurzen Moment herrscht atemlose Stille. Dann bricht tobender Applaus los.
  Der brennende Mann, als den die Plakate an den Wänden der Galerie des Wissens ihn ankündigen, breitet die Arme weit aus und dreht sich langsam um die eigene Achse. Seine tiefen Verbeugungen können nur unzureichend seinen Stolz verbergen; er genießt den Beifall, wie ein trockener Schwamm saugt er die Bewunderung seiner Zuschauer in sich auf.

  Auch Shag Solomon grinst anerkennend, als er nach einem endlos scheinenden Moment an seine Seite tritt und ihm damit das Zeichen gibt, dass der nächste Künstler für den Auftritt bereit ist.

 „Heute Abend hast du dich selbst übertroffen, alter Knabe.“ flüstert er dem Hexenmeister leise zu. „Als die Decke plötzlich in Flammen zu stehen schien, dachte ich schon, du hättest es endlich geschafft, eine Massenpanik auszulösen.“

  Ariello zwinkert dem wilden Mann vergnügt zu, dann verbeugt er sich ein letztes Mal vor der immer noch tobenden Menge, um sich endlich hinter den Bühnenvorhang in seine Umkleidekammer zurückzuziehen.
  Shag zieht ein weiteres Mal an seiner selbst geschnitzten, mit Blattmotiven kunstvoll verzierten langstieligen Pfeife, dann baut er sich am Rand der Bühne auf und hebt die Hand, was augenblicklich die Aufmerksamkeit der Gäste auf sich zieht. Langsam verstummt der Beifall. Als endlich Ruhe eingekehrt ist, räuspert sich Shag auf die bekannt affektierte Weise, die ihm jedesmal mehr als eine hochgezogene Augenbraue einhandelt.

  „Fürwahr ein atemberaubender, großartiger Auftritt des brennenden Mannes, meine hochverehrten Freunde.“ hebt er an. Wie immer muss er sich dabei ein Schmunzeln verkneifen, sind es doch jedesmal dieselben Gäste, die den Mund vor Erstaunen weit aufreißen, weil sie sein Aussehen nicht mit seiner gepflegten Kleidung und seiner geschliffenen Sprache in Einklang zu bringen vermögen. Mit solchen Vorurteilen haben der wilde Mann und seine Kollegen längst umzugehen gelernt. In der Tat sind es genau diese Vorurteile, die die Leute ein ums andere Mal dazu bringen, tief in die Tasche zu greifen, um aus nächster Nähe das angaffen zu können, was sie für eine Abnormität der Natur halten. Ein lukratives Geschäft für diejenigen, die die mitleiderfüllten, manchmal auch vor Abscheu oder gar Hass blitzenden Blicke der Betrachter aushalten können.

  „Liebe Gäste, Freunde, Brüder und Schwestern“ , fährt er fort. „Solltet Ihr tatsächlich geglaubt haben,der Höhepunkt des Abends läge bereits hinter euch, so erlaubt mir, euch kundzutun, dass nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte, als dieser Gedanke. Weitere Wunder erwarten euch, von denen ihr sicherlich noch euren Enkeln erzählen werdet, die euch übrigens zweifelsohne nicht ein Wort davon glauben werden.“ Shag wartet das trunkene Gelächter der Gäste ab.
  „Ihr werdet heute Abend Zeuge sein, wie der Mann ohne Gelenke seine Gliedmaßen auf so unwahrscheinlich erscheinende Weise verknoten wird, dass ihr an den Gesetzen des menschlichen Körperbaus zu zweifeln beginnen werdet. Ihr werdet von der betörenden Chesabeth verzaubert werden, die eure Gedanken ebenso leicht lesen wird, wie sie mithilfe ihrer Glückssschale in der Lage ist, euch die Zukunft vorherzusagen. Doch zunächst...“

  Eine kleine Kunstpause kann niemals schaden.

  „Zunächst aber, hmm, lasst es mich so versuchen: Meine lieben männlichen Freunde, wenn ihr geglaubt haben solltet, gerade eben einen „heißen“ Auftritt miterlebt zu haben, so rate ich euch, schleunigst ein eisgekühltes Bier griffbereit zu halten. Es wird euer Blut kühlen, dass beim Auftritt unserer nächsten Künstlerin sicher zu kochen beginnen wird. Ich habe nun das große Vergnügen, und das Privileg,  euch eine vollendete Schönheit ankündigen zu dürfen, deren Tanz euch in eine verzauberte Welt entführen wird und“, fügt er grinsend hinzu, „ von dem ihr euren holden Gattinen ganz bestimmt niemals erzählen werdet.“
  Wieder lautes, diesmal lüsternes Gelächter.

  „Doch genug der großen Worte, hier ist sie, die bezaubernde, wunderschöne, unvergleichliche Xendra mit den Flügeln.“
  Mit weit ausholender Geste deutet Shag Solomon zur bisher in Dunkel getauchten zweiten Bühne hinüber. Mitten in einem hellen Kreis aus Licht steht nun eine junge Schönheit, in ein eng anliegendes, schulterfreies und nahezu durchsichtiges Kleid gehüllt, dass ihre schlanke, biegsame Figur hervorragend zur Geltung bringt und dem Publikum mehr als einen bewundernden Ausruf entlockt. Musik erklingt, und langsam, fast zögerlich nimmt die junge Frau den Takt auf und beginnt zu tanzen.
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Xendra

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« Antwort #1 am: 17.03.2007, 15:56:45 »
Den Takt der Musik folgend, tanzt Xendra wie sie es immer macht, lockend sinnlich aber dabei unschuldig, naiv. An einer dramatischen Szene breitet sie ihre Arme aus und konzentriert sich auf die Verwandlung ihres Körpers.

[Aktivierung von Swiftwing]

Celeste

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Ein Auftritt mit Folgen
« Antwort #2 am: 17.03.2007, 23:55:06 »
Die Reaktion der Zuschauer auf ihren Tanz ist schon beeindruckend, doch der kollektive Aufschrei, als Xendra ihre Flügel entfaltet und sich im Kreise drehend in die Luft erhebt, übertrifft selbst den Lärm, der nach dem Auftritt des brennenden Mannes die Wände wackeln ließ. Am Ende des Auftritts folgt stehender Beifall, in dem auch sie sich minutenlang baden kann, bevor wieder Shag nach vorne tritt und ihr so die Möglichkeit gibt, hinter der Bühne zu verschwinden.

Xendra begibt sich umgehend zu ihrer Umkleidekabine. Sie will gerade die Tür öffnen, als sich plötzlich eine fleischige, schwitzende Hand auf ihre Schulter legt. Xendra fährt herum und blickt in das schmierig grinsende Gesicht Balabar Smenks, dem reichsten Minenleiter der Stadt. Könnten seine Augen herausfallen, würden sie ganz sicher in ihrem Dekolleté landen.

"Sag mal Süße, du hast nicht zufällig Lust, mir eine kleine Privatvorstellung oben im verschleierten Gang zu geben. Nur wir beide und eine Flasche Zilargischer Roter?"

Smenks Blick wird lüstern und wieder legt sich seine Hand besitzergreifend auf ihre Schulter.

"Ich würde ja zu gerne herausfinden, ob du so gut reitest, wie du tanzt. Komm mit, mein Goldbeutel ist voll und ich habe viel Zeit."

Die Aufforderung klingt wie ein Befehl.
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Xendra

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« Antwort #3 am: 18.03.2007, 00:36:25 »
Nicht unhöflich, aber bestimmt nimmt sie seine Hand von seiner Schulter.Ruhig sagt sie zu ihm:  " Ich bin weder käuflich noch ihre Süße. Am besten verlassen sie diesen Raum, damit ich mich in uhe umziehen kann,"

Celeste

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« Antwort #4 am: 18.03.2007, 10:57:28 »
Plötzlich ist das Grinsen aus Smenks Gesicht wie weggewischt. Genauso plötzlich findet sich Xendra gegen die Wand gepresst, umklammert von den überraschend starken Händen des Minenleiters. Sein stinkender, alkoholgeschwängerter Atem schlägt ihr ins Gesicht, für einen kurzen Moment ist sie fast wie betäubt.

"Hör zu, Schätzchen, nur weil ich versucht habe, höflich zu sein, brauchst du noch lange nicht zu glauben, dass du irgendeine Wahl hast. Diese Stadt gehört mir, wenn ich etwas will, bekomme ich es auch, und gerade jetzt will ich dich."

Gierig tasten seine Hände über ihren Körper.

"Wie willst du es also haben. Kommst du freiwillig mit, oder muss ich dich nach oben prügeln. Du hast die Wahl."

Für einen kurzen Moment bekommt Xendra Luft. Das reicht ihr, um ihr Knie hochzureißen und ihm in den Unterleib zu rammen. Nach Luft schnappend taumelt er zurück und krümmt sich vor Schmerz.

Und dann ist plötzlich Zalamandra da und Smenk zappelt hilflos in der Luft, gehalten von den mächtigen Pranken Kurlags, dessen Gesicht eine einzige Maske des Zorns ist und der sich nicht die geringste Mühe gibt, sanft mit Smenk umzugehen. Auch Zalamandras Augen funkeln vor mühsam unterdrückter Wut.

"Ihr seid ein Schwein, Smenk, das hab ich gewusst. Aber dieses Mal seid Ihr zu weit gegangen. Kurlag wird Euch jetzt nach draußen begleiten, und wenn ich Eure Nase noch ein einziges Mal hier unten im Privatbereich meiner Künstler sehe, dann wird sich Diamantsee nach einem neuen "Besitzer" umsehen müssen."

Smenk krümmt und windet sich im Griff des Halbogers. Er spuckt Gift und Galle, wilde Drohungen versprechen allen dreien ein übles Schicksal. Doch Zalamandra beachtet ihn gar nicht mehr.

"Schmeiß ihn raus, Kurlag."

Dann wendet sie sich besorgt zu Xendra.

"Ist mit dir alles in Ordnung, Liebes?"
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Xendra

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« Antwort #5 am: 18.03.2007, 11:10:20 »
Sie umarmt ihre Retterin. "Danke, du bist ja noch rechtzeitig gekommen." sie löst sich von ihr und plötzlich umspielt Zorn ihr Gesicht. " Rechtzeitig für ihn."

Celeste

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« Antwort #6 am: 18.03.2007, 22:49:53 »
Die Mine Zalamandras bleibt besorgt.

"Mach nicht den Fehler, ihn wegen seiner gerade gezeigten Schwäche zu unterschätzen. Smenk musste mehr als einen Kampf ausfechten, bis er seine Position in Diamantsee gefestigt hatte, und bisher hat er noch jeden seiner Feinde überlebt. Er hat beträchtliche Machtmittel zu seiner Verfügung und ich kenne niemanden, der so rachsüchtig ist wie er.

Mir kann er nichts direkt anhaben, dafür habe ich gesorgt. Aber ihm wird es ganz bestimmt nichts ausmachen, mir auf indirekte Weise zu schaden, und deine Gegenwehr wird er ganz sicher nicht ohne weiteres hinnehmen. Ich fürchte um deine Sicherheit, und ich weiss nicht, ob ich sie garantieren kann, wenn du bei uns bleibst."

Zalamandra streicht sich nachdenklich durch ihre langen, nachtschwarzen Haare.

"Hör zu, Xendra, deine Arbeit als Tänzerin hat den Schaden, den deine Schwester damals angerichtet hat, schon wieder mehr als gut gemacht. Ich hab mit deinen Auftritten eine schöne Stange Geld verdient, weil die Kerle alle so scharf darauf waren, dich tanzen und schweben zu sehen.
  Ich hab aber nicht gewollt, dass dir jemand zu nahe tritt, und das es ausgerechnet das Schwein Smenk war, dass die Grenze überschritten hat, macht die Sache gefährlich. Mein Vorschlag wäre, dass du dich unverzüglich in den Schutz der Bronzeholzgilde begibst, dorthin reicht Smenks Macht nicht. Und außerdem wärest du dort unter Freunden, Angehörigen deines Volkes und Angehörigen deines Glaubens. Einen sichereren Ort kann ich mir für dich nicht vorstellen.
  Und sobald morgen die Bank geöffnet hat, werde ich den dir nochzustehenden Lohn und eine kleine Sondervergünstigung"

Zalamandra lächelte verschmitzt.

"ich hab nämlich wirklich gut an deiner Tanzkunst verdient" abheben und dir mit einem Boten zur Gilde schicken. Das sollte eigentlich reichen, damit du von hier abreisen kannst, irgendwohin, wo dir Smenk nichts mehr anhaben kannst. Also, ich würde dir wirklich raten, deine Sachen zu packen. Wenn du willst, bringt Kurlag dich zur Gilde. Kurlag hat einen Narren an dir gefressen und würde dich mit seinem Leben verteidigen, falls es nötig werden sollte."
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Xendra

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« Antwort #7 am: 19.03.2007, 10:01:22 »
"Vielen Dank. Ich nehme das Angebot gerne an. Zuviel Stadtleben würde mich wohl ganz verrückt machen." Bedrückt sieht sie Zalamandra an: " Sogernich der Stadtden Rücken zukehre, desto mehr werde ich euch beide vermissen."

Celeste

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« Antwort #8 am: 19.03.2007, 23:08:38 »
Geschehen am Abend des Zor, dem 12. Dravago 999 YK

Zalamandra umarmt Xendra und küsst sie auf beide Wangen.

„Und ich werde dich vermissen. Aber komm, lass uns keine weitere Zeit verschwenden. Je schneller du in Sicherheit bist, um so schneller kommt Smenk vielleicht wieder zur Vernunft. Wer weiss, vielleicht gelingt es mir ja, mit ihm zu einer Übereinkunft zu kommen. Manchmal muss man nur auf der richtigen Klaviatur spielen, dann...“

Sie bricht den Satz ab, bei dem ihre Augen einen harten Glanz angenommen haben. Ein klein wenig zu schnell lächelt sie wieder.

wenige Stunden später, in der zweiten Stunde des Far, dem 13. Dravago 999YK

Der Wachposten am Palisadentor, dass die Bronzeholzgilde vor den Unbillen der Natur, aber auch vor etwaigen Feinden schützen sollte, staunt nicht schlecht, schon zu so früher Stunde Leute aus der Stadt herannahen zu sehen. Sein Erstaunen wächst, als er den ihm bekannten Kurlag in Begleitung einer jungen, sehr ansehnlichen jungen Frau erkennt.

„So früh schon unterwegs?“ fragt er den Halboger. „Was wichtiges?“

Kurlag nickt. „Nogwier. Wach? Müssen zu ihm.“ Sein Verständnis der Gemeinsprache ist nur unzureichend, aber immerhin kann er sich damit verständigen. Der Wachposten nickt. „Ihr habt Glück, die Vorbereitungen zum Fest der Aussaat sind in vollem Gange, da bleibt er immer sehr lange auf. Ich bringe euch zu ihm.“

Nogwier entpuppt sich als Halbork von imposanter Statur, aber sanftem Benehmen. Auf dem Schreibtisch vor ihm liegt ein Stapel Papiere, offenbar Auflistungen, Zeitpläne und dergleichen. Seine Kleidung und das heilige Symbol, dass er offen auf der Brust trägt, kennzeichnen ihn als Kleriker Balinors, sein Akzent verrät seine Herkunft aus den Schattenmarschen. Nachdem er sich die Geschichte Xendras angehört hat, wiegt er bedächtig seinen Kopf.

„Es ist natürlich kein Problem, dass Ihr hierbleibt, eine Schlafstatt lässt sich sicherlich schnell herrichten. Und ich glaube, dass einige der Mitglieder unserer Gilde sehr gerne ihr Wissen um die Dinge der Natur gegen das Eure eintauschen werden. Das einzige Problem ist das in einer Woche stattfindende Fest der Aussaat, dass die Kräfte nahezu aller Mitglieder der Bronzeholzgilde in Anspruch nimmt. Ich muss darüber nachdenken, wen ich dazu abstellen kann, euch hier einzuweisen und den anderen vorzustellen. Doch zunächst solltet ihr versuchen, vielleicht ein paar Stunden der Ruhe zu finden. Kurlag, seid doch so nett und bringt Xendra in das Gästehaus. Dort gibt es genügend freie Zimmer, meine Liebe, Ihr könnt Euch einfach eines aussuchen. Ich werde euch abholen, wenn Ihr geschlafen habt, und dann sehen wir weiter. Eine gute Nacht wünsche ich Euch.“

Freundlich nickt er Xendra und Kurlag zu, dann wendet er sich wieder seinen Listen zu.
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Celeste

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« Antwort #9 am: 20.03.2007, 22:02:08 »
ooc: Für dich würde es am nächsten Morgen in Bartholomäus Thread weitergehen
Erzählen zu können  heisst, überlebt zu haben.

Xendra

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« Antwort #10 am: 20.03.2007, 22:42:03 »
Xendra umarmt noch einmal ihren Beschützer: " Vielen Dank für deine Begleitung,Kurlag . Ich werde dich vermissen. Du weißt,daß du mich jederzeit hier besuchen kannst, oder ?"