Lange kämpft Uthred darum, über Wasser zu bleiben, kämpft gegen die Wogen, die ihn immer wieder überspülen und hinunterreissen in das dunkelgrüne Meer. Nach jeder Welle kommt er wieder nach oben und schnappt keuchend nach Luft, während der Regen ihm wie mit Hämmern ins Gesicht schlägt. Seine Waffen und die wassergetränkte Kleidung ziehen schwer an seinem Körper und er fühlt, wie seine Kräfte ihn verlassen. Er blickt nach oben in den schwarz bewölkten Himmel und sieht einen weissen Blitz auf sich zurasen. Dann wird alles schwarz um ihn.
Als Uthred wieder aufwacht, liegt er auf einer harten, kalten Oberfläche, wahrscheinlich Stein. Er ist völlig nackt, aber trocken und scheint unter einem Tuch zu liegen. Jeder Muskel in seinem Körper schmerzt. Nach einiger zeit lassen die Schmerzen etwas nach und er kann den Kopf heben, so dass das Tuch zur Seite rutscht.
Er liegt auf einem sorgfältig zu einem Tisch oder einer Liege zugehauenen Steinblock in einem halbdunklen, kleinen Raum. Neben sich sieht er zwei weitere Liegen, auf denen zwei weitere unbewegliche Körper unter Tüchern zu liegen scheinen.