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Autor Thema: [IC] Where Madness Dwells  (Gelesen 84072 mal)

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Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #330 am: 20.11.2007, 23:30:33 »
Marduk bewundert für einen kurzen Augenblick seine wunderschönes Schöpfung aus den tiefen Xoriats selbst.
“Was für eine Schönheit und dabei hat es nicht mal seine endgültige Form angenommen. Doch allein jetzt schon hat es dieses wunderbares Äußeres. Egal, nun muss ich dafür Sorgen, dass wir überleben. Greif an du wunderschönes Beste des Chaos und halte den Feind auf.“
Marduk schüttelt seine Gedanken ab und bemerkt erst jetzt wie der Hexenmeister in Flammen aufgegangen ist und das ganz von allein, Marduk hebt die Augenbraue.
“Spontane Selbstentzündung? Anscheinend hatte er doch einen besonderen Funken, aber sein Geist war offensichtlich nicht bereit die gesamte Glorie Xoriats zu ertragen. Der Halb-Ork und der Elf hingegen schon. Vielleicht eine neue Quelle für Jünger?“
Doch Marduk schweift zu sehr ab und ruft zu den Anderen.
„Ich versuche die Wand aufzuhalten mit Hilfe meines Geschöpfes, aber jetzt sollten wir den Ausgang suchen.“
Marduk macht sich ebenfalls daran einen möglichen Ausgang zu finden, denn das heranwalzende Monstrum hatte die durch Morik entstandene Ablenkung genutzt, um sich mit neuer Wucht in den todesfallenartigen Raum hineinzuzwängen...

Der Greif hingegen schreit wieder schrill auf und während seine Haut immer wieder durch Eiterbeulen aufplatzt, sich Augen, Tentakeln und andere Tumore auf seiner Oberfläche bilden und wieder verschwinden. Er lässt sich von der schwarzen Finsternis nicht abschrecken und versucht sie mit seinen Klauen und den Schnabel aufzuhalten - doch ohne Erfolg. Wahnsinn lässt sich nicht mit Wahnsinn bekämpfen und schon beginnt der wabernde Shoggoth, den Xoriatschen Greifen in sich aufzusaugen und unter grässlichen Geräuschen zu verschlingen!
Doch wenigstens beschäftigt dies das amorphe Ding so lange, dass Fuddoks scharfe Orkaugen endlich den rettenden Ausgang erspähen können: "Da oben!" D'Torrn deutet auf die etwa drei Meter hohe, düstere Decke, worin tatsächlich eine kaum zu erkennende Falltür eingelassen ist!
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Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #331 am: 20.11.2007, 23:37:11 »
Fassungslos schaut der Halbork noch einmal zurück zu dem Haufen Asche des irren Hexenmeisters hinab, dann wandert sein Blick zu der verbrannten Leiche Sthas, ehe er kopfschüttelnd wieder zu der gefundenen Falltüre zurückkehrt. "Nichts wie raus hier!", peitscht er die beiden Mitstreiter an, darauf hoffend, dass ihm kein weiterer der Untergebenen in den Rücken fallen wird. "Sigilstar?", schnüffelnd sucht der Drachenmalträger die Fährte des Valenar. "Hier, komm rauf, und öffne diese verdammte Türe!" D'Torrn geht in die Knie, dem Elfen anbietend, auf seine muskulösen Schultern zu klettern, um zu der Falltüre zu gelangen und diese zu öffnen. "Schnell.", fügt er gehetzt an, den nahenden Schleim beobachtend, der das herbeigerufenen Wesen des zweiten Irren so schnell verschlingt.

"Ich bin schon dabei!", raunt der unsichtbare Valenar gereizt und angespannt zurück, wobei er hastig auf die breiten Schultern des Halborks klettert und von dort aus erst mit raschem fachkundigem Blick die Klappe nach Fallen inspiziert.

Marduk sieht wie sein Greif halb verschlungen wird von dem Avatar und ein leichtes Lächeln spielt sich auf seinen Lippen.
"Wenigstens gehst du dorthin zurück, wo du herkommst und bald werde ich dir folgen, wie es aussieht."
Doch dann vernimmt er die Worte des Halb-Orkes und sprintet mit einigen schnellen Schritten zu den beiden Überlebenden.
"Habt ihr wirklich einen Ausgang gefunden? Wenn ich euch helfen kann, sagt es nur." Dann macht er sich bereit das Monster sich empfangen und stellt seine Sinne auf Xoriat selbst ein, um seine unendliche Macht anzuzapfen.

Das wabernde, grauenerregende Ding aus den Tiefen Niarvas quillt jetzt unaufhaltsam in den kleinen Raum hinein, doch glücklicherweise ist es noch ein paar Sekunden länger damit beschäftigt, den kreischenden Greifen zu verschlingen, anstatt sich bereits den drei Fliehenden zuzuwenden.
Dies gibt Sigilstar die Zeit, festzustellen, dass die eisenverstärkte Klappe tatsächlich die Rettung und nicht die sofortige Verdammnis bietet, und der Valenar stößt sie krachend auf...
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Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #332 am: 20.11.2007, 23:39:20 »
"Wenn ihr mir helfen wollt, Fremder, dann geht mir aus dem Blickfeld, denn so wie es aussieht, seid ihr mit Schuld am ganzen Desaster!
Aber darüber werde ich später noch mit Euch ein Wörtchen zu reden haben!", faucht der unsichtbare und schwer angeschlagene Sigilstar Kenshi Zhann kalt und klettert ruckartig durch die kleine Holzklappe, um so schnell er kann, das Weite zu suchen.
"Sir Fuddok, folgt mir! Schnell!"

Sobald die Türe von unsichtbarer aber doch auf den Schultern Fuddoks spürbarer Kraft geöffnet wird, reckt der stämmige Halbork seine langen Arme in Richtung Decke. Er überwindet die kurze Distanz in die rettende Zuflucht mit einem Sprung, krallt sich fest und entkommt mit einem kraftvollen Klimmzug durch die Falltür.

Marduk schüttelt den Kopf. "Ihr versteht, da etwas völlig falsch Elf und ja ihr habt recht, reden wir später darüber." Er lässt Sigilstar Kenshi Zhann seine Arbeit machen ohne ihn weiter zu behindern wie er es verlangt hat, wobei sein Blick immer wieder auf das Monster fällt, welches seine geliebte Schöpfung auffrisst. Doch sobald der Weg frei ist, würde er den anderen Beiden folgen, wenn sie ihm denn überhaupt hoch helfen würden.

"Tekele-Li!"
Das heranwalzende Wesen aus purem Wahnsinn hat innerhalb von Sekunden Marduks beschworenen Diener verschlungen und verdoppelt nun gierig seine Geschwindigkeit, mit der es in den Raum drängt, wobei es an Höhe verliert und sich wie ein Schwall mutierender Teer über den Boden ergießt.
Während Sigilstar und Fuddok im rettenden Loch in der Decke verschwinden, stolpert Marduk und schafft es gerade noch, sich auf einen Haufen Unrat zu retten, der sich unter der Luke türmt, und so dem alptraumhaften Avatar Xoriats zu entgehen - doch wenn er nicht innerhalb der nächsten Sekunden den Raum verlässt, steht dem Kultisten ein (alp)traumhaftes Ende bevor...
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Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #333 am: 20.11.2007, 23:42:09 »
Sich selber in Sicherheit vor der bedrohlichen Masse wähnend schaut der Halbork in die Kammer hinab, in der sich die Monströsität immer weiter ausbreitet. Der Mensch erscheint zu schwach, sich selber aus der misslichen Lage zu befreien. Kurzerhand lässt Fuddok sich auf den Bauch fallen, kriecht bis an die Kante der Falltüre zurück und streckt seine kräftigen Arme hinab, um dem Fremden zu helfen. "Hier, pack zu, beeil dich.", faucht er in an. "Ich zieh dich hoch." Noch während er darauf wartet, dass Marduk sein Angebot annimmt, kommen dem Drachenmalträger schon Zweifel, ob er ihn nicht doch lieber verrecken lassen sollte. Dann kann er zwar keine Hilfe mehr sein, aber immerhin kann er ihnen auch nicht in den Rücken fallen. D'Torrn schüttelt seinen Kopf. Ploppaz, genug tote Gefährten während dieser Mission, und immerhin hat er dieses Ding aufgehalten und uns somit die Gelegenheit zur Flucht gegeben.... "Mach schon!", fährt er Marduk unbeherrscht an, seine eigenen Zweifel abschüttelnd. Bevor ich es mir anders überlege.

Marduk zögert nicht lange, nach seinem schmerzhaften und missglückten Versuch und ergreift nach einem letzten Blick auf das schwarze Ding, die Hand von Fudok und versucht sich nach oben zu ziehen oder ziehen zu lassen, damit er seinen viel zu schnellen, wenn auch schönen Tot entkommen kann.

Im letzten Moment zieht der starke Drachenmalträger Marduk nach oben, als unter ihm, die amorphe Masse gierig schmatzend den Boden ausfüllt, sich schwerfällig auftürmt um mit einem innerhalb von Sekunden entstehenden Gliedmaß voller geifernder Mäuler nach dem Entschwindenden zu schnappen - doch um Haaresbreite entkommt der Kultist durch die Luke, welche nun krachend zugeschlagen wird.
Im Raum oberhalb der Klappe herrscht Dunkelheit, weshalb sich Sigilstar - der einzige ohne Dunkelsicht - erst einmal schmerzhaft Edelsteinpulver in die Augen reiben muss und etwas unverständliches Summt. Kurz darauf werden seine Augen pechschwarz, so dass auch er seine Umgebung erkennen kann.

"Tekele-Li!" erschallt dumpf noch einmal der enttäuschte Ruf des Shoggothen, ehe er sich gurgelnd und knirschend wieder in die Tiefen der Kanalisation zurückzieht. Die drei verwundeten und erschöpften Helden haben tatsächlich überlebt!
Doch für Jubel ist weder Ort noch Zeit: Sie befinden sich im nächtlichen Wynarn Sanatorium...
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Der Tod

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #334 am: 21.11.2007, 16:07:23 »
Endlich wird es stiller als das schreckliche Dröhnen in den Köpfen der drei Überlebenden verebbt und der überreizte Geist der kraftlos auf kaltem Steinboden zusammengebrochenen Spione allmählich wieder seine Umgebung wahrnehmen kann.
Der kleine, staubige Raum, welcher ihre rettende Zuflucht darstellt, ist beinahe in vollständige Dunkelheit gehüllt, nur unter einer am Kopfende gelegene Holzür schimmert ein mattes Licht. Dank ihrer übermenschlichen Nachtaugen zeichnen sich aber an den Wänden und in den Ecken Haufenweise Säcke, Fässer und Kisten ab, welche unachtsam übereinandergestapelt wurden.
Es scheint, als wären die Helden durch eine Abfallluke direkt in die Vorratskammer des düsteren Sanatoriums gelangt, welche ihnen im Vergleich zu dem unausprechlichen Horror unter ihnen geradezu sicher und vertraut vorkommt.
Ein guter Zeitpunkt also um durchzuatmen, Bilanz zu ziehen und das weitere Vorgehen zu beraten - ehe man sich an das Erkunden des schrecklichen Gemäuers wagt...
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Fuddok

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #335 am: 22.11.2007, 00:34:39 »
Nachdem er die Luke krachend zugeschlagen hat, stützt d'Torrn sich mit seinen Händen auf seinen Knieen ab und schnappt nach Luft. Es dauert einige Atemzüge, bis das Keuchen abebbt. Angeschlagen richtet er sich auf, sein Gesicht ist von Verzweiflung und Hass gezeichnet. "Ploppaz, was war das? Und dieser Morik, dieser Dreckskerl, ich hasse ihn dafür, dass er mir die Chance genommen hat, mich für dieses Inferno zu rächen. Ploppaz." Langsam wird sich der Drachenmalträger der Situation bewusst und gewinnt seine Fassung wieder. Endlich senkt er seine Stimme, auch wenn es ihm schwerzufallen scheint. "Und du, ich hoffe du weißt, dass du uns etwas schuldest? Was war das für ein Ding? Und warum hat es so lange gedauert, bis du dich endlich bequemt hast, uns zu helfen?" Entnervt starrt der Halbork Marduk an. "Sigilstar, bei euch alles in Ordnung?", erkundigt er sich schließlich bei dem Valenar, der nach wie vor vor seinen Augen verborgen bleibt. "Zeit die Wunden zu versorgen.", resümiert Fuddok und löst den hölzernen Stab von seinem Gürtel.

Marduk ir´Serendrey

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #336 am: 22.11.2007, 00:43:08 »
Marduk schaut sich Seelenruhig erst einmal um und versucht sich zu orientieren.
"Das war knapp. Aber anscheinend bürgt dieses Asyl viele Geheimnisse, wer hätte an einen Shoggothen in diesem Kanal zu treffen?"
Als er die Frage des Halb-Orkes hört, dessen Namen er immer noch nicht weiß, nickt er abwesend.
"Sterbliche und ihr begrenzter Verstand. Traurig so etwas, aber ich werde ihnen einfach irgendeine Lügengeschichte erzählen und dann hat sich das. Sicher werden sie eh nichts merken. Aber ich sollte vorsichtig sein, manche dieser Sterblichen sind gewitzt."
"Ja ich schulde euch etwas, da habt ihr recht und dieses Ding war ein Shoggoth, ein Avatar der Ebene Xoriats." gibt er freimütig zu und setzt fort.
"Nun dieser Avatar der Ebene Xoriats hat besitz von meinem Verstand ergriffen und mich in diesen Zustand versetzt, eine sehr unangenehmes Erlebnis, das kann ich euch versichern, aber das könnt ihr euch ohnehin sicher denken. Ich denke dasselbe hat diesen Zauberer, Morik, ereilt."
"Wenn ihr nur wüsstet wie schön, dass war, aber dies werdet ihr nie verstehen."
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #337 am: 22.11.2007, 11:52:41 »
"Mir geht es gut,wenn man bedenkt, dass ich mich schon in Dolurrh gesehen habe, danke der Nachfrage! Danke auch für Eure Hilfe im Kampf, denn dies kann man ja nicht von allen hier erwarten.", antwortet Sigilstar Kenshi Zhann Fuddok, während unsichtbar von hinten an Marduk ir´Serendrey herankommt, diesen am Kragen packt, einen kräftigen Schlag in die Nieren verpasst und dabei sichtbar wird.
"Ich stelle mich besser nocheinmal richtig vor:
Meine Name ist Sigilstar Kenshi Zhann, Valenar, Auftragskiller und verfemter Drachenmalträger, und ich traue Euch nicht über den Weg!
Wenn ihr nocheinmal so ein Ding abzieht, werde ich Euch nach Dolurrh schicken!
Ich mag Euch nicht...allein, dass ihr Euch so gut mit den Geschöpfen aus Khyber so gut auskennt!
Merkt Euch diesen Schmerz, denn der nächste wird viel schlimmer, wenn ihr sowas nochmal abzieht!", droht der finstere Valenar und kneift dabei seinen pechschwarzen Augen wütend zusammen.
Anschließend lässt der Ninja vom Priester ab und schaut zu Fuddok, denn der Assassine ist auf die Reaktion des Drachenmalträgers gespannt, nachdem der Valenar seine Identität ehrlich dargelegt hat.
Wahnsinn? Das! Ist! Valenar!!!

Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #338 am: 22.11.2007, 16:47:20 »
Marduk keucht auf, als er den Schlag in die Nieren bekommt und sackt zusammen, wobei ihm dies verwehrt bleibt, da der Elf ihm am Kragen gepackt hat.
"Ja du dummer Elf, bring mich noch um, weil wir ja sonst keine Probleme haben. Diese Kurzsichtigkeit von einem Wesen, dass so lange lebt. Sie sind doch allesamt verblendet."
Marduk nickt immer noch mit dem Schmerzen ringend und lässt sich zu Boden fallen in dem Moment in der Elf ihn los lässt.
Marduk atmet schwer und schaut dann, sein Gesicht immer noch von Schmerzen verzehrt zum Elfen hoch. Seine kurze Antwort presst er zwischen den Zähnen durch und klingt fast nicht mehr als ein Röcheln.
"Schön, euren Namen zu erfahren."
Dann holt er etwas Luft und beruhigt sich etwas mehr.
"Aber eure Misstrauen wegen meinen Wissen. Gerade ihr als Auftragskiller solltet wissen, wie wichtig Wissen über den Feind ist, egal in welcher Form."
Dann lehnt sich Marduk gegen eine Wand und versucht wieder zu Luft zu kommen.
Cyre ist zerstört, liegt in Trümmern. Seine Ideal sind wertlos, verloren und werden bald vergessen sein sowie ich selbst. Welchen Sinn hat mein Leben dann noch, außer es für eine gute Sache zu opfern?

Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #339 am: 23.11.2007, 15:41:31 »
"Dann könnt ihr mir doch mal erzählen, woher ihr solches Wissen habt, denn sowas liegt nicht auf der Strasse herum.
Los! Antwortet, denn ich möchte ja auch meinen Horizont erweitern!", antwortet der Elf mit spitzer Zunge, denn Sigilstar Kenshi Zhann hasst es, wenn man ihm seine Wort im Mund umdreht.
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Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #340 am: 23.11.2007, 15:47:41 »
"Da habt ihr recht nicht auszudenken, was wäre, wenn solch ein Wissen auf der Strasse liegt." stimmt Marduk zu und kratzt sich kurz am Kinn.
"Vielleicht solle ich ihm einige grausige Geschichten erzählen. Ich kenne da so einige, aber vielleicht reichen ihm ja auch Ortsangaben. Er wird es sowieso nicht verstehen oder jemals erfahren können."
"Wo man dieses Wissen findet. Nun in alten Bibliotheken wie zum Beispiel in Zilgaro, in den tiefen Sharns, den Schattenmarschen, von den Siegelbewahrern und natürlich im Khyber selbst. Alles sehr interessante Orte."
"Und natürlich von Xoriat, den Daelkyr und vom Khyber selbst, aber das wirst du nie." setzt er in Gedanken dazu.
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Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #341 am: 23.11.2007, 16:05:05 »
"Soso...", antwortet Sigilstar knapp und misstrauisch, welcher dem Priester keinen Meter über den Weg traut.
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Der Tod

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« Antwort #342 am: 23.11.2007, 23:53:50 »
Fuddok seufzt vernehmlich als er sich aufrichtet - eine Reaktion sowohl auf die Spannung zwischen Sigilstar und Marduk, als auch auf die mehreren Ladungen Heilmagie, welche der Halbork mit Hilfe des Stabes in seinen massigen Körper gepumpt hat. Von seinen Wunden ist nun kaum noch etwas zu sehen und durch die Brandlöcher seiner Kleidung zeigt sich frische Haut.
"Also..." setzt er grunzend an, "...etwas anderes: Wer braucht Heilung von euch? Vielleicht sehen die Unstimmigkeiten ja gleich anders aus, nachdem wir das geklärt haben?" fragt Fuddok ironisch und hebt demonstrativ den Heilstab. "Ansonsten sind wir uns darüber im Klaren, dass wir einander nicht trauen können, von daher ist die Situation doch klar, nicht? Wobei ich ungern eine Überraschung wie die da unten erneut erleben möchte..."
Seine beiden Gegenüber mit scharfem Blick musternd ruckt der Drachenmalträger die Gurte seines Großschwertes zurecht...
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Marduk ir´Serendrey

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« Antwort #343 am: 24.11.2007, 00:16:05 »
Marduk schaut zu dem Halb-Ork und sagt mit ruhiger Stimme.
"Ich besitze zwar auch eigene Heilmagie, aber ich würde sie eher für eine kritische Situation im Kampf bewahren, denn unabhängig, ob wir uns trauen, brauchen wir uns wahrscheinlich alle drei hier drinnen. Dementsprechend wäre ich über etwas Heilung dankbar." erbittet er höflich die Heilung mit völlig statischer Mine.
"Ja verschwende lieber deine Ressourcen, damit ich meine für die wirklich wichtigen Situation bewahren kann, die Frage ist, ob für mich oder wirklich für euch."
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Kenshi Zhann

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[IC] Where Madness Dwells
« Antwort #344 am: 24.11.2007, 14:15:38 »
"Da dieser verfluchte Hexenmeister und dieses Geschöpf aus den Tiefen Khybers mich erwischt haben, brächte ich dringend Heilung.", antwortet Sigilstar Kenshi Zhann Fuddok knapp und schaut dabei weiter finster Marduk an.
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