...vor etlichen Tagen ist Marduk endlich in diesem kleinen verschlafen Örtchen Niarva angekommen. Er ist seinem Ziel damit einem Schritt näher gekommen, doch noch lange nicht am Ende seine Reise, um seine perfekte Rache zu erlangen. Bei diesem Gedanken muss er immer wieder kichern, allein diese Genialität ist unerreichbar. Doch er muss noch immer einen Weg in die Anstalt finden, um ihre Geheimnisse ihren Eingeweiden zu entreißen, selbst wenn er dabei alles zu seinen geliebten Götteer schicken muss.
Doch das Warten macht ihn auch völlig verrückt, doch er muss die optimalen Plan entwerfen.
Er überlegt also vom dem Zimmer, welches er gemietet hat, im Madman´s Inn aus wie er vorgehen soll. Er sitzt auf dem Fensterbrett und starrt zur Anstalt, welches sich in einiger Entfernung von seinem Zimmer befindet.
“Der Khyber möchte, dass ich durch sein Reich eindringe durch den Untergrund. Hm ein einfacher, wenn auch unsicherer Weg. Die Daelkyr möchte, dass ich ihren Wahnsinn studiere und dort als Interessierte auftrete, aber nur der Plan Xoriats ist noch besser, ich sollte mich einliefern lassen, was für ein herrlicher Plan, wenn man bedenkt wie ironisch er ist, aber dabei würde ich meine Sachen verlieren, aber hihi, es ist zu köstlich. Nein ich brauche etwas besser ausgefalleneres oder einfacheres. Anderseits hat der Drache mich noch nie verlassen, ja der Drache wusste schon immer am besten, was zu tun war. Xoriat und die Daelkyr verbünden sich immer, aber wenn selbst sie sich nicht einig sind wie sollte ich da ihren Weg einschlagen? Also ist es entschlossen. Ich werde durch den Kanal gehen, der Khyber wird mich schon leiten und beschützen in seinem Reich.“
Marduk wirft sich also seine Reisesachen über, da es wohl schmutzig werden wir. Er packt seinen Rucksack und nimmt auch seine Waffen mit. Er überprüft alles und geht runter in den Schankraum, wo er das Zimmer für die gesamte nächste Woche bezahlt und dann aufbricht. Er schlendert ziellos durch die Stadt, auf immer sinnloseren und verschlungeneren Schleife bis er wie durch einen Zufall, doch in der nähe der Anstalt landet.
Marduk schaut sich um und wartet bis ihn niemand sieht, dann öffnet er eine Kanaldeckel in der nähe und schlüpft hinunter in das Dunkel, was ihm aber nicht stört. Er kommt unten auf und zieht die Luft ein. “Der frische Duft des Totes.“
Er geht mit einem Lächeln los und streift ziellos durch den Kanal.
“Khyber, du meinst dort lang? Okay du musst es ja wissen. Jetzt um die Ecke okay und dort rüber. Gut und jetzt durch dieses Rohr, na gut, es ist schließlich dein Reich.“
Nachdem er durch die Kanalisation geiirt ist, bleibt er vor einem Verbindungs-Überlaufrohr stehen. Er kichert und macht sich daran das Rohr hinauf zu klettern. Er müht sich dabei ab und hievt sich hoch, um dann durch das Rohr zu klettern.
“Ist das eng, oh Mann, aber ich sollte mich nicht beschweren die Wege des Khybers sind ausgeklügelt und schwer verständlich, aber ich bin sicher, ich bin nicht ohne Grund hier.“
Marduk quält sich durch das Rohr und kommt nach einer geschlagene Stunde auf der anderen Seite an und lässt sich raus fallen, wobei er sich nicht abrollt.
Er steht auf und schaut sich um...