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Autor Thema: [IC] Equilibrium  (Gelesen 17455 mal)

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Der Tod

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[IC] Equilibrium
« am: 03.04.2007, 15:15:43 »
Sul, der Achte, Therendor, 998 NBK

Die geräumige Kutsche rumpelt einmütig über die Straße und nur der komfortablen Bauweise durch das Haus Orien ist es zu verdanken, dass den drei Insassen nicht bereits alle Knochen (insbesondere die im Gesäßbereich) schmerzen.
Schließlich fährt man schon so manche Stunde in Richtung Nordosten!

Die Orien-Karawane ist über die Meilen stetig kleiner geworden, bei allen größeren Siedlungen scherten ein paar Wagen aus und verließen den Tross. Sie würden erst auf dem Rückweg wieder dazustoßen, erklärte der Kutscher auf Nachfrage über das Sprechrohr.
Inzwischen besteht der kleine Treck nur noch aus vier Gespannen: Zwei von stämmigen Dreihörner gezogene, mit Planen gedeckte Wagen mit Handelsgütern, eine robuste Kutsche mit einer Eskortenmannschaft, sowie der mehr oder minder gemütlichen Kutsche für Reisende.

Und drei interessante Reisende, in der Tat! Zwei Kalashtar und ein Inquisitor der Silberflamme, wie oft trifft man so eine Kombination schon in einer Droschke?
Blechern tönt es vom Kutschbock, dass man "noch n Stündchen etwa oder zwei" bis Niarva unterwegs sein wird und so lächelt das Schränkchen mit Wasser und Wein aus Aundair - schließlich reist man ja durch eben dieses Land, da wäre es eine Schande für das Haus den Reisenden nicht auch einen Einblick in die Kulinarität der Gegend zu gewähren - die Insassen verlockend an und auch ein Gespräch erscheint auf dieser langen Fahrt einladender denn je...
Mosaic - The Flowers of Montezuma: culture clash in colonial Mexico

Narkithkhad

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[IC] Equilibrium
« Antwort #1 am: 03.04.2007, 18:32:13 »
Angespannt sitzt Narkithkhad in der Kutsche und lässt seinen Blick nervös vom Fenster zu dem Fremden, der sich zu ihnen in die Kutsche gesellt hat, gleiten. Am liebsten wäre es ihm gewesen, hätten sie sich eine Kutsche für sich selbst angemietet. Um ehrlich zu sein, wäre er am Liebsten gelaufen, dann hing es nicht von anderen ab, ob er sein Ziel erreichte, sondern von ihm selbst. "Wir dürfen niemandem trauen! Versteht sie das nicht?"

Sein Blick wandert zu Sthalevatha, die neben ihm saß. In jedem Fall war sie deutlich entspannter als er, um nicht fahrlässig zu sagen. Aber irgendwo hatte sie schon recht: Zu Fuß hätten sie für diese Reise Monate gebraucht. Narkithkhads Blick wandert wieder zu dem Mann, der ihm gegenüber sitzt. Außer ein paar Floskeln zu Beginn der Reise hatten sie noch keine Worte gewechselt. Das ist Narkithkhad eigentlich ganz lieb, doch es macht seinen Reisegefährten doch auch irgendwie verdächtig. Kurz erwägt er, ein wenig psionische Energie einzusetzen, um die Absichten seines Gegenüber zu prüfen, doch dann hält er sich zurück. Erstens beweist das gar nichts und zweitens kann er all seine Energie noch am Ziel seiner Reise brauchen.

Erschrocken bemerkt der Kalashtar, dass er eine lange Zeit über den Kleriker angestarrt hatte und dass dieser es wohl bemerkt hatte. Schnell senkt er seinen Blick und hofft, dass es doch nicht aufgefallen war.

Sthalevatha Stharatha

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[IC] Equilibrium
« Antwort #2 am: 03.04.2007, 22:15:44 »
Stha wird ob des Raschelns von Kleidung neben ihr aufmerksam. Narkithkhad scheint wieder von seinem Misstrauen gegen alles und jeden geplagt zu werden, und der Blick, den er unter seinem gesenkten Kopf dem Kleriker auf der anderen Seite ihrer Kabine zuwirft, verrät ihr nur zu gut, wer dieses Mal der Auslöser gewesen ist.

Narkithkad scheint sich einigermassen unter Kontrolle zu haben, dennoch legt sie die Hand auf seinen Arm und schenkt ihm ein sanftes, beruhigendes Lächeln, in dem all ihre Sympathie liegt, die sie für ihren Vorgesetzten und Freund empfindet. Dann wendet sie den Kopf und lächelt auch den Fremden auf der anderen Seite an. Ein kleines wenig Entschuldigung liegt in ihrem Blick, aber nicht so viel, dass es für den Kalashtar an ihrer Seite peinlich sein könnte.

"Nicht mehr lange, dann können wir uns endlich wieder die Beine vertreten." macht sie ihrem Nebenmann Mut, während sie zum wiederholten Male interessiert den dritten Fahrgast mustert. Auch die Flamme ist ein Symbol für das Große Licht, ich frage mich, wieviele Gemeinsamkeiten es noch zwischen unseren Glaubensrichtungen gibt.

Gallasal der Vorlaute

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[IC] Equilibrium
« Antwort #3 am: 03.04.2007, 23:20:23 »
Die Worte der Frau waren normal gesprochen, dennoch schienen sie die Stille zu zerreissen. Seit mehreren Stunden saßen sie sich jetzt schon in der Kutsche gegenüber, offensichtlich mit dem gleichen Ziel. Zu lange hatte er die mistrauischen Blicke seines Gegenübers jetzt schon ignoriert, nun musste es aus ihm heraus. Er blickt kurz zu der Begleiterin des Mannes, welche ihm wenigstens schon einmal ein kurzes Lächeln geschenkt hatte: "Was führt euch nach Niarva, Herrschaften?" Dann sieht er seinen gegenüber direkt an: "Und wenn ihr eine Frage an mich habt...stellt sie ruhig. Wenn ich es vermag, werde ich euch antworten. Ist es mein Äußeres oder mein silbernes Symbol was euch so unruhig werden lässt?"
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen...

Narkithkhad

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[IC] Equilibrium
« Antwort #4 am: 04.04.2007, 01:15:17 »
Kurz durchzuckt Narkithkhad die Anwandlung, den Kleriker schlichterhand umzubringen. Das geschah ihm in letzter Zeit immer regelmäßiger. Manchmal hatte er den Eindruck, dass Sthalevatha recht hatte. Seine Verfolger existierten nicht und er bilde sich das alles nur ein, hatte sie ihm, wenn auch niemals so dirket, zu verstehen gegeben. Der Kalashtar verdrängt beide Gedanken und schafft es, sein Misstrauen soweit unter Kontrolle zu bringen, um dem Kleriker halbwegs offen und ohne eine Anschuldigung zu antworten:

"Ich bin nur etwas verspannt, das ist alles. Diese engen, holprigen Kutschen treiben mich noch in den Wahnsinn."

Er zwingt sich, ein Lächeln aufzusetzen.

"Verzeiht. Ich habe eure Frage nicht beantwortet. Niarva ist nur ein Zwischenstop auf unserer Reise. Wir werden höchstens ein paar Tage dort verweilen. Ich habe gehört, es soll ein geschäftiges Städtchen sein."

Einen Moment zögert der Kalashtar, doch dann kann er sein Misstrauen endgültig zur Seite schieben.

"Das ist übrigens meine Begleiterin, Sthalevatha Stharatha. Mein Name ist Narkithkhad. Es ist uns eine Ehre, mit einem Kleriker zu reisen. Ist euer Besuch hier privater Natur oder seid ihr im Auftrag der Silbernen Flamme unterwegs?"

Gallasal der Vorlaute

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[IC] Equilibrium
« Antwort #5 am: 04.04.2007, 13:19:18 »
Zufrieden registriert Gallasal, dass sein Gegenüber zumindest mal zusammengezuckt ist.
"Ich verstehe was ihr meint, es gibt wesentlich bequemere Möglichkeiten zu Reisen aber kaum eine günstigere."
"Aber wo sind meine Manieren...mein Name ist Gallasal." Bei diesen Worten schaut er gezielt zu seinem weiblichen Gegenüber: "Seid mir gegrüsst, Sthalevatha! Ihr habt einen wahrhaft ungewönlichen Namen, ihr seid wohl nicht von hier?" Sein Blick wendet sich wieder dem Mann zu: "Selbiges gilt für euch, werter Narkithkhad."
"Und bevor ich es vergesse, ich bin ein einfacher Diener der silbernen Flamme, kein Kleriker. Tut mir Leid, wenn ich euch da enttäuschen muss!"
"Mein Besuch in Niarva ist geschäftlicher Natur. Wo treibt es euch dann hin, wenn ihr nicht an unserem Ziel verweilen wollt? Wollt ihr weiter nach Sturmheim?
Verzeiht, wenn ich euch mit meinen Fragen so überfalle aber ich bin es nicht gewohnt solange zu schweigen." Versöhnlich lächelnd schaut Gallasal zu seinen beiden Mitreisenden.
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen...

Narkithkhad

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[IC] Equilibrium
« Antwort #6 am: 04.04.2007, 19:26:07 »
"Nun ja, wir werden wahrscheinlich nach Sturmheim weiterreisen, ihr habt recht. Ich habe schon viel von dieser Insel gehört. Aber für uns Kalashtar ist der Weg auch das Ziel."

Narkithkhad lächelt geheimnisvoll. Das trifft zwar so nicht wirklich zu, aber Narkithkhd hatte schon oft die Erfahrung gemacht, dass sich viele Menschen mit Floskeln über die Lebensweise der Kalashtar immer leicht abspeisen lassen, da sie keine Ahnung haben, was im fernen Adar eigentlich vorgeht.

"Hmm, ihr müsst ein wirklich frommer Mensch sein. Wenn mich nicht täuscht, ist dieser Anhänger dort aus echtem Silber." Er deutet auf Gallasals heiliges Symbol. "Wärt Ihr reich genug, Euch so etwas einfach so leisten zu können, würdet Ihr wohl kaum in einem solchen... verfluchten Gefährt reisen. Entschuldigt meine Ausdrucksweise. Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass Euch die Kirche der Flamme wohl sehr am Herzen zu liegen scheint. Wir Kalashtar respektieren fromme Männer."

Sthalevatha Stharatha

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[IC] Equilibrium
« Antwort #7 am: 04.04.2007, 23:23:08 »
Shtalevathas Lächeln wird etwas säuerlich, als Narkithkhad ihre Volkszugehörigkeit erwähnt. Wie man so misstrauisch und zugleich so vertrauensselig gegenüber Fremden sein kann, wird ihr wohl immer ein Rätsel bleiben.

Sie wendet sich ihrem neuen Bekannten zu.
"Seid auch ihr mir gegrüßt, Freund Gallasal, und bitte, nennt mich doch einfach Stha." Sie blinzelt lustig. "So unüblich ist mein Name aber gar nicht, ich alleine kenne fünf Frauen, die ihn ebenfalls tragen. Hier in der Gegend könnte er natürlich etwas unüblich sein, dass gebe ich zu."
Dann wird sie ernst.
"Wir sind nicht entäuscht. Jeder dient seinem Glauben so gut er kann und nach seinen Gaben. Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied macht, ob man das nun als Privatperson, als Adept oder gar als Kleriker tut. Obwohl ich zugeben muss, dass man nur selten einer Person außerhalb der Kirche begegnet, die so fest in ihrem Glauben steht, wie das bei Euch den Anschein macht. "

Gallasal der Vorlaute

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[IC] Equilibrium
« Antwort #8 am: 05.04.2007, 00:56:06 »
Reflexartig fährt Gallasals Hand an das Symbol, welches um seinen Hals baumelt und aussieht wie eine Pfeilspitze mit einer stilisierten Flamme. Beruhigende Wärme durchströmt ihn.
"Ja...die Flamme bedeutet mir sehr viel. Man könnte sagen, sie wohnt in meiner Brust, direkt in meinem Herzen." Bei diesen Worten verklärt sich der Blick der Favoured Soul. Doch dann findet er wieder in die Gegenwart: "Es ist schön zu hören, dass eurem Volk fromme Männer am Herzen liegen, birgt diese Aussage aber auch Gefahr. Bedenkt, werter Narkithkhad, auch Priester des Spötters oder des Verschlingers sehen sich als fromme Männer. Solch denken grenzt schon an Häresie!"
Dann wendet er sich wieder der Frau zu: "Habt Dank, Stha, für die vereinfachung eures Namens. Ich wollte euch nicht zu nahe treten als ich ihn für ungewöhnlich befand. Aber bitte lasst auch ihr euch nicht zum Irrglauben verleiten. Nicht jeder, der ein heiliges Symbol trägt, ist euch gut gesonnen. Denkt nur an den Kult der Tiefe oder die Smaragdklaue. Nichts weiter als gedungene Mörder!"
"Aber nun genug von der Glaubensfrage. Ihr sagtet, ihr seid Kalashtar. Wie überaus interessant, bitte erzählt mir mehr über euer Volk, wissen wir doch viel zu wenig von euch!"
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen...

Narkithkhad

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[IC] Equilibrium
« Antwort #9 am: 05.04.2007, 15:23:44 »
"Haräsie ist wohl kaum der richtige Ausdruck, wenn man die Ergebenheit einem Ziel gegenüber würdigt. Man kann auch seine Feinde hoch einschätzen. Wer das leugnet, wird spätestens im Kampf mit ihnen sein blaues Wunder erleben." Narkithkhad blickt sein Gegenüber herausfordernd an. "Und was unser Volk angeht, so leisten wir unseren Anteil am Kampf gegen das Böse, während die Leute hier in Khorvaire zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind, anstatt die dunkle Bedrohung zu sehen, die jenseits des Ozeans auf sie wartet!"

Für einen Moment zuckt der Hass über Narkithkhads Gesicht, doch dann verschwindet er wieder und der Kalashtar wendet sich ab, um einen forschenden Blicjk aus dem Fenster zu werfen. "Allzu lang kant die Reise in diesem Beengten Gefährt ja nicht mehr dauern!"

Der Tod

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[IC] Equilibrium
« Antwort #10 am: 05.04.2007, 21:05:02 »
Der Kalashtar erkennt noch, dass der Trek inzwischen durch ein etwas hügeliges, leicht bewaldetes Gebiet fährt, einzelne, zumeist noch laublose Bäume zieren die Landschaft auf beiden Seiten der Straße, man nähert sich also merklich dem Whisper Wood und damit Niarva.
Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse.

Ein dumpfer Schlag ist zu hören und nur eine Sekunde später dringt ein heiseres, erschrockens Krächzen aus dem Sprechrohr.
Panisches Wiehern der Pferde wird laut, im selben Augenblick gewinnt die Kutsche abrupt an Fahrt und holpert knarzend, die Insassen durchrüttelnd und zu Boden schleudernd, von der leicht erhöhten Straße hinunter und rast mit hoher Geschwindigkeit los...!
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Sthalevatha Stharatha

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[IC] Equilibrium
« Antwort #11 am: 06.04.2007, 09:25:16 »
Erschrocken sucht Stha nach ihrem Gleichgewicht, als sie plötzlich in die Rückenpolster ihres Sitzes hineingesetzt wird. Das Krächzen, das plötzlich aus dem Sprechrohr dringt, ist eindeutig. Irgendetwas stimmt nicht.

Mühselig tastet sich zum Seitenfenster der Kutsche, um nach draußen zu blicken.

"Kutscher, was ist los?" schreit sie gegen den Fahrtwind an.

Gallasal der Vorlaute

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[IC] Equilibrium
« Antwort #12 am: 06.04.2007, 12:21:01 »
"Nun, das sind dann wohl unterschiedliche Weltansichten, was die Ergebenheit einem Ziel gegenüber angeht. Aber ihr habt recht, mann muss seinen Feind kennen, um ihn effektiv bekämpfen zu können. Das beinhaltet auch seinen Glau..."
Ein dumpfer Schlag unterbricht Gallasals Ausführungen. Er vernimmt ein dumpfes krächzen und Stha's Stimme, die vom Kutscher erfahren will, warum das Gefährt plötzlich an fahrt gewinnt.
Ich glaube, da kannst du lange auf eine Antwort warten
Hektisch schaut sich Gallasal in der Kutsche um ob es noch einen anderen Ausgang als die beiden Türen gibt...
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Der Tod

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[IC] Equilibrium
« Antwort #13 am: 06.04.2007, 12:27:35 »
Und in der Tat ist bis auf das angsterfüllte Wiehern der Pferde, dem Donnern der rasenden Kutsche und dem Pfeifen des Fahrwindes ist keine Antwort zu hören, selbst das Röcheln aus dem Sprechrohr ist wie abgeschnitten.
In letzter Sekunde zieht Sthalevatha den Kopf wieder ein, ehe ein vorbeipeitschender Ast klirrend das Fenster zerschlägt und die Insassen mit Glassplittern übersät.

Gallasal erkennt, dass die einzige Möglichkeit aus dem Inneren der Kutsche zu entkommen, die beiden Türen oder das leider gefährlich schmale Heckfenster ist - sofern man nicht nicht bereit ist das dunkle, stabile Holz von Dach oder Boden aufzuhacken.
Und die Kutsche gewinnt weiter an Fahrt, schon rauschen immer mehr knorrige Bäume an dem unkontrolliert schlingernden Gefährt vorbei, es scheint weiter in Richtung Wald zu steuern!
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Gallasal der Vorlaute

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[IC] Equilibrium
« Antwort #14 am: 06.04.2007, 12:48:33 »
...doch außer dem zu schmalem Fenster im Heck der Kutsche findet er nichts.
Möge die Flamme mir Kraft verleihen
Als Gallasal die freie Kutschentür aufstößt, regnet es nicht nurGlassplitter von der anderen Seite auf ihn und seine Mitreisenden. Auch auf seiner Seite geht das Fenster zu Bruch.
Jetzt wird es aber Zeit
Dann fängt er an, setzt einen Fuß in die Fensteröffnung und sucht sich einen sicheren Halt für seine Hände. So versucht er kletternd auf den Kutschbock zu gelangen...
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen...

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