Trasthar blickt Nephtanus giftig an und stellt den Korb zu Boden.
“Wovon redest du, Mann ? Wir sollen einen Angriff planen auf einen Gegner, vom dem wir noch nicht einmal wissen, das es ihn gibt? Und zu welchem Zweck ? Es steht sehr viel auf dem Spiel, zu viel um hier sinnlose Angriffe auf eingebildete Feinde zu führen. Was erwartest du, eine Horde Banditen die sich im Dorf eingenistet haben? Schaut euch doch einmal um. Wenn diese Stille irgendwas mit dem zu tun hat, was im Dorf vor sich geht, sollten wir wissen, was uns erwartet. Ich würde mich darauf einstellen, die Nacht durchzumarschieren. Denn wenn es nicht sicher ist in dieser Gegend, werden wir NICHT hierbleiben. Euch Burschen im Süden scheint die Sonne zu lange auf den Pelz gebrannt zu sein.“
Der Dorn hat sich während der Auseinandersetzung immer näher an den Wagen heranbewegt, und steht Nephtanus jetzt sehr nahe, und obwohl dieser auf dem Wagen sitzt blickt Trasthar ihm in die Augen, ohne den Kopf in den Nacken legen zu müssen. Er starrt den Südländer noch einen Moment an, um sich dann mit einem lauten Schnauben abzuwenden und zurück zu seinem Korb zu gehen. Nachdem er ihn wieder über die Schulter geworfen hat, blickt er nocheinmal in die Runde.
“Noch irgendwelche Vorschläge?“