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Autor Thema: Aufbruch  (Gelesen 36251 mal)

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Speren

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Aufbruch
« Antwort #75 am: 15.07.2004, 08:37:29 »
 "Los.....alle dort hinein..."...brüllt Sigfus als er sich nun seinerseits zurückzieht.

Atavar schafft es seinen Gegner mit seinem Duom zu durchbohren, bevor er sich blutend aufmacht, zu seinen Kameraden zu gelangen, noch einen letzten verzweifelten Blick Richtung Vlad werfend.

Cosh scheint die Anweisungen zu ignorieren und stürmt auf einen Fell zu, der kurz zuvor von einem Pfeil Verlaans durchdrungen worden ist und streckt diesen mit einem Schlag nieder.

Tharon hält eisern seine Position, wohl um den Rückzug zu decken. Eine Kugel aus seiner Schleuder verletzt den Gegner von Fynn schwer, so das der schwerverletzte Hüne ihn mittels einiger Treffer seiner Äxte zu Boden schicken kann.

Auch Ruven und Feya treten den Rückzug an, wobei Feya kurz vor dem Gebäude stehenbleibt und mit verzweifelter Miene auf die immer näher kommenden Untoten zielt.
"Kommt schon.....SCHNELLER !"
Seltsamerweise stoppt einer der anstürmenden Fell abrupt ab, beäugt FEya misstrauisch, nähert sich ihr aber nicht weiter.

Nephtanus und Trasthar sind die ersten, die in die völlige Dunkelheit des Gebäudes eintauchen. Kein Licht aus irgendwelchen Fenstern beleuchtet den Innenraum, der sehr kühl ist und sie können nur den alten Mann entdecken, der eines der eisernen Tore aufhält und sie eilig hineinwinkt.

Speren

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Aufbruch
« Antwort #76 am: 15.07.2004, 22:54:47 »
 So schnell sie können macht sich nun der Rest der Gruppe auf, so schnell wie möglich in den Schutz der Gemäuer zu gelangen. Fynn zögert einen Moment, bevor er das Gebäude betritt, doch dann verschwindet auch er in der Dunkelheit.

Lediglich Feya, Verlaan und Atavar decken noch den Rückzug, wobei Verlaan und Feya einen weiteren Untoten mit ihren Bögen niederstrecken. Der alte Mann winkt ihnen aufgeregt zu.

"Nun kommt schon....sie werden nicht mehr lange zögern..."

In der Tat ist die Situation äusserst bizarr:
Die Fell nähern sich dem Gebäude schnell, nur um abrupt in einger Entfernung abzustoppen, als wäre dort eine unsichtbare Grenze. Sie bleiben stehen, fletschen ihre fürchterlichen Zähne und fauchen, aber kommen keinen Schritt näher.

In der Dunkelheit des Hauses kommt der Gruppe ein Licht entgegen. Ein weiterer Mann, im schwachen Licht einer Kerze kaum zu erkennen, winkt sie herüber.

"Folgt mir nach unten. Erst dort sind wir wirklich sicher...."

Verlaan

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Aufbruch
« Antwort #77 am: 16.07.2004, 11:40:09 »
 Nachdem endlich alle am Gebäude angelangt sind, beeilt sich Verlaan ins Innere zu gelangen und dann mit den anderen zusammen schnell das Tor zu schließen. Ohne viel Aufmerksamkeit an die Umgebung zu verschwenden folgt er den Leuten weiter hinein.

Das war knapp.

Brummelt er noch im Gehen, um dann seine zerschundenen Mitreisenden zu betrachten.

Cosh

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Aufbruch
« Antwort #78 am: 16.07.2004, 13:18:23 »
 Als auch Cosh das sichere Haus erreicht stützt er sich einige Augenblicke vorneübergebeugt auf seinen Oberschenkeln ab, um zu verschnaufen. Seine beiden Kurzschwerter sind mittlerweile wieder in ihren Scheiden auf dem Rücken des Erenländers verschwunden.
Als er seine Atmung wieder etwas beruhigt hat erhebt er sich langsam, dabei verzieht er vor Schmerz sein Gesicht, als ihm die klaffende Wunde an seinem Unterleib auffällt, die durch seinen aufgeschlitzten Lederwams hindurchscheint. Die Kleidung um die Verletzung herum ist bereits stark rot verfärbt.

Habt ihr das gesehen? Irgendetwas scheint diese Monster von dem Haus hier fernzuhalten...

Nephtanus

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Aufbruch
« Antwort #79 am: 17.07.2004, 18:23:35 »
 Nephtanus begibt sich vorsichtig und aufmerksam die Treppe hinunter. Er traut der Sache nicht ud das ist ihm deutlich anzusehen. Dennoch sieht er ein, das es derzeitig die wohl beste und sicherste Variante ist, dem Mann zu folgen. Dennoch ist er angespannt und hält seinen Griff fest um seinen Wanderstab. Während er behende die Treppen nach unten überwindet beobachtet er wie es in dem Haus aussieht.

Atavar

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Aufbruch
« Antwort #80 am: 17.07.2004, 18:59:13 »
 Als letzter kommt Atavar durch die Tür, deutlich widerwillig. Er verramelt diese und schaut sich dann erst mal um und lässt so den anderen den Vortritt in Richtung Keller.

Speren

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Aufbruch
« Antwort #81 am: 19.07.2004, 10:40:05 »
 Als das Tor ins Schloss fällt, hüllt Dunkelheit die Gruppe ein.
Man kann kaum die Hand vor Augen sehen und nur das Kreischen und Kratzen der Untoten am Tor ist zu vernehmen.

Um so erschreckender ist die Stimme, die plötzlich durch das Gebäude hallt, obwohl der Sprecher nicht all zu laut redet:

"Sie werden das Tor nicht aufbekommen. Trotzdem müssen wir alle nach unten, zur eigenen Sicherheit."

Der Redner scheint der alte Mann zu sein und sich mühsam im Dunkeln vortastend begeben sich alle eine Treppe hinab in einen grossen Raum, der nur schwach durch einige Kerzen beleuchtet wird. Es ist wie ein Gewölbe, doch die Decke ist nicht zusehen.

Als alle unten angekommen sind, geht der alte Mann in den hinteren Teil des Raumes, wo jetzt auch och zwei weitere Gestalten sichtbar werden, schemenhaft beleuchtet von dem Schein einiger Kerzen.

"Ihr habt Glück gehabt, dass sie Euch nicht bekommen haben. Wer seid Ihr und was macht Ihr in Redwinde ?"

Nephtanus

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Aufbruch
« Antwort #82 am: 19.07.2004, 12:33:34 »
 Nephtanus stellt sich ein wenig an die Seite in die Nähe einer Wand.
"Ich denke, diese Frage sollte unser Gefährte Sigfus beantworten",
womit er Sigfus auch anschaut.

Verlaan

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Aufbruch
« Antwort #83 am: 19.07.2004, 23:33:13 »
 Verlaan scheint den Hinweis von Nepthanus erst einma vollkommen zu ignorieren als er etwas scharf meint:

Viel entscheidender ist doch die Frage, was hier passiert ist, daß überall im Dorf Tote umherwandeln und die ganze Gegend wie ausgestorben wirkt. Wie lange versteckt ihr euch schon in diesem Keller?

Dann winkt Verlaan jedoch ab und wendet sich seinen Mitreisenden zu. Seine Augen ruhen auf den zahlreichen Wunden, die ihnen dieser Kampf eingebracht hat und nachdem er einmal tief Luft gehol hat, schaut er sich im Kellerraum um.

Ihr seid alle verletzt, zum Teil schwer, bevor wir unnötig Zeit verschwenden, sollten wir uns lieber zügig um eure Wunden kümmern. Wir brauchen Wasser und Material zum Verbinden.

Atavar

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Aufbruch
« Antwort #84 am: 19.07.2004, 23:50:22 »
 Immer noch der Tür am nächsten steht Atavar, er kümmert sich nicht um die Umgebung und die anderen Personen, sondern steht regungslos da und blickt in Richtung Tür.

Tharon

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Aufbruch
« Antwort #85 am: 20.07.2004, 00:18:21 »
 Tharon lehnt an einer der Wände, sichtlich vom Kampf gezeichnet. Seine Kleidung ist von den Krallen der Monster teilweise zerissen und stellenweise von seinem Blut gefärbt. Vorsichtig versucht er die Schwere der Wunden zu ergründen und besonders die Bisswunde am Hals scheint ihm Schmerzen zu bereiten. Man kann seine Hände zittern sehen, noch liegt die Anspannung des Kampfes auf ihm. Von dem Gespräch bekommt er wohl auch nicht viel mit.

Speren

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Aufbruch
« Antwort #86 am: 20.07.2004, 20:49:36 »
 Der alte Mann schaut Verlaan ob der scharfen Anrede einen Moment lang seltsam an und er scheint mit der Fassung zu ringen. Doch dann umspielt ein Lächeln seine Lippen und er beginnt mit trockener Stimme zu sprechen, die unheimlich von den Wänden hallt.

"Nun....was hier passiert ist fragt Ihr ? Dies ist eine lange Geschichte....
Doch lasst uns später davon sprechen. Im Moment braucht Ihr Ruhe und müsst Eure Wunden heilen.
Lasst Euch nieder; meine...Freunde... und ich werden Euch etwas Wasser zum Reinigen der Wunden holen."


Mit einer Kopfbewegung weist er die anderen beiden Männer an, ihm zu folgen, was sie ohne zu Zögern tun. Mit leisen Schritten entschwinden die drei Gestalten in der Dunkelheit des Raumes und das Öffnen einer Tür ist zu vernehmen.

Mit einem Seufzen lassen sich Sigfus und die anderen auf den Boden fallen, erschöpft und gezeichnet von dem Kampf. Ihre Gesichter wirken seltsam verzerrt in dem flackernden Schein der beiden grossen Kerzenständer am Ende des Raumes, der einzigen Lichtquelle hier.

Trasthar

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Aufbruch
« Antwort #87 am: 22.07.2004, 10:17:59 »
 Kurz nachdem die Männer den Raum verlassen haben erscheint Trasthar auf dem Treppenabsatz. Der Dorn scheint irgendwann auf der Treppe stehengeblieben zu sein, bis jetzt hatte jedenfalls niemand sein verschwinden bemerkt. Die tiefe Wunde an Trasthars Schläfe hat sein langes Haar mit Blut verkrustet, sein Gesicht vor verschmiertem Dreck und Ruß ganz dunkel, Kleidung und die nackten Arme blutverschmiert . Im flackernden Kerzenlicht sieht der Dorn furchterregend aus.

Mit einem seufzen setzt sich Trasthar auf die vorletzte Stufe der Treppe, und lässt die Axt achtlos neben sich fallen. In dem kleinen Raum erscheint der Aufprall der Axt auf dem Steinboden unglaublich laut, und lässt einige zusammenzucken. Den Kopf an die Wand gelehnt und mit verschlossenen Augen sitzt der Dorn da, schwer atmend, und scheint sich ganz aufs ausruhen zu konzentrieren.

Verlaan

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Aufbruch
« Antwort #88 am: 22.07.2004, 10:26:43 »
 Verlaan schaut sich noch ein wenig im Raum um, ob irgendetwas vorhanden ist, das notfalls als Verband herhalten könnte. Dabei wendet er sich auch kurz an Feya:

Feya, wißt ihr um die grundlegende Wundversorgung? Ich werde sehen, was ich tun kann, aber wir sollten die Wunden schnell säubern und verbinden. Wer weiß, was diese Toten einem nicht alles einbringen mögen, wenn man nicht vorsichtig ist. Meine Ausrüstung ist leider noch oben im Wagen, sonst hätte ich vielleicht mehr Hilfmittel.

Nach seinem letzten Satz blickt Verlaan fragend in die Runde und versucht herauszufinden, ob vielleicht jemand anderes Verbandszeug dabei hat.

Tharon

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Aufbruch
« Antwort #89 am: 22.07.2004, 11:07:30 »
 Tharon hat sich mittlerweile zu den Anderen begeben und auf dem Boden niedergelassen. So etwas wie Angst, ja Furcht steht immer noch in sein Gesicht geschrieben, auch wenn er langsam seine Ruhe wieder zu finden scheint.
Auf Verlaans Aussage hin schaut er sich in der Gruppe um.

Wer hat denn mehr als seine Waffe und sein Leben hier her retten können?

Nach eine kleinen Pause geht er auf die Frage ein, wenngleich sie nicht an ihn gerichtet war.

Ich bin kein Heiler, aber für eine einfache Wundversorgung reichen meine Fähigkeiten aus. Ohne Verbandszeug kann ich allerdings auch nicht viel ausrichten.

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