Dann hätte Rezz ja mit einem lvl commoner beginnen müssen... ich denke Klassenlvl sind eine Methode, die Mächtigkeit eines Charakters in überschaubaren Grenzen zu halten, nur weil Rezz zB ein lvl Schurke ist, heißt das nicht, dass sie irgendwann einmal mit dem Gedanken gespielt haben muss, eine kriminelle Laufbahn einzuschlagen. Die Eigenschaften der Schurkenklasse drücken aber recht gut aus, dass sie vorher noch nie wirklich eine Waffe in der Hand gehabt hat, aber allgemein recht talentiert und aufgeweckt ist.
Ich halte es für weniger sinnvoll jede Kombination von Klassen mit Lebensabschnitten zu erklären... zum Bleistift Saphira: sie ist nicht erst auf eine Magierschule gegangen, dann in Ausbildung zu einem Beguiler, dann wieder ein Semester Magierschule, etc...
Sie ist einfach an der Akademie aufgewachsen, hat das was dort gelehrt wurde aufgegriffen, teilweise aber auch eigeninterpretiert. Somit hat sie ein paar Zauberfähigkeiten eines Magiers, aber auch "eigene" Zauberfähigkeiten. Um deren Vielfältigkeit und non-agressive Ausrichtung auszudrücken passte der Beguiler eben besser als der Sorcerer.
Dass sie zB. ranks in Schlösser öffnen hat, ist auch nur ein Regelausdruck. Rollenspielerisch lautet die Erklärung weder, dass sie mal Schlösser hergestellt hat, noch dass sie bei einem Kriminellen in "Lehre" gegangen ist, um das zu lernen.
Vielmehr ist sie eben technisch ein wenig begabt, und wenn sie sich ein Schloss anschaut, dann versteht sie recht schnell, wie der Mechanismus funktioniert. Ihre feingliedrigen geschickten Finger tun dann ein übriges um Schlösser recht leicht öffnen, oder auch Fallen entschärfen zu können...
Was ich damit sagen will: Die Klassen sind meiner Meinung eher dazu da, um die Gesamtfähigkeiten des Chars insgesamt zu limitieren, nicht um den biographischen Werdegang darzustellen.